Ich habe auch schon erste ausführliche Erfahrung mit Scribus hinter mir und bin ziemlich begeistert. Aber vor allem das Erstellen (und erst recht Bearbeiten) von Tabellen kann man leider noch nicht als ausgereift bezeichnen. Hoffentlich tut sich an der Baustelle bald noch was.
Naja, ich hoffe Du hättest recht. Also, ohne Zweifel ist Scribus eine sehr gute Software, aber mit Quark oder InDesign kann es weder vom Umfang noch vom Komfort mithalten. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Was wohl auf jeden Fall besser als bei InDesign ist, ist die Kompatibiltät mit älteren Versionen und auch oft mit anderen Programmen. Wobei da Quark sicher noch eine Nummer besser ist. Ich freue mich auf jeden Fall, dass Scribus besser wird und freue mich auf den Tag, da ich keine CS-Suite mehr kaufen muss, da Scribus, Gimp und Inkscape so ausgereift sind, das man sie bedingungslos nutzten kann. Dabei geht es mir weniger um das Geld, als vielmehr um die unabhängigkeit und den Formataustausch innerhalb der Programme, der heute bereits besser geht.
Mich hatte Scribus schon vor Jahren begeistert und ich hatte damit zu arbeiten begonnen. Aus der Druckerei kam dann die böse Überraschung. Der pdf Export von Scribus war fehlerhaft und so das Ergebnis nicht brauchbar.
Das sind Sachen.. die sind einfach absolute Showstopper.
Da nehm ich dann doch lieber richtige DTP Programme wo ich mir auch sicher sein kann, dass sie funktionieren.
Nichts gegen Scribus, aber solange es nicht endlich fertig wird ist es nicht brauchbar.
Ich denke für den ein oder anderen Flyer von Privatleuten, kleinen Vereinen und ähnlichen, finanziell schwächeren Organisationen wird es sicher reichen - immerhin ist es kostenlos und alle arbeiten in ihrer Freizeit dran. Aber wenn ich mir GIMP ansehen, dann ist es durchaus möglich was ordentliches auch als OopenSource auf die Beine zu stellen. Ich komme mittlerweile ohne Photoshop aus (aber ich arbeitet auch nicht 100%ig professionell damit).
Kannst Du bestaetigen ob das mit der neuen Version besser geht? Ich habe irgendwo gelesen, dass man mit Scribus auch Adobe Reader installieren sollte um einen besseren export zu erhalten (obwohl das eigentlich keinen Sinn macht, aber na ja...)
Mit welcher PDF-Version hast Du denn gearbeitet? Vor zwei Jahren hatte ich mal ein Scribus-Projekt, bei dem wir vorab Tests mit div. PDF-Versionen gefahren haben. Ein paar Probleme gab es mit den "normalen" Versionen, aber bei PDF-X/3 hat es dann perfekt mit der Druckerei geklappt.
Ab Qt 4.5 wird unter Mac OS X Cocoa unterstützt. Bedeutet: - 64 Bit Apps sind möglich - auch mit Qt - wesentlich bessere Mac-Integration (z.B. Nutzung der Rechtschreibkorrektur von OSX über Qt).
die scribus jungs machen es vorbildlich vor : man veröffentlich eine entwickler preview, benennt es auch ganz deutlich so, und sagt dann zum schluss, im neben es solte eigentlich altagstauglich sein. da weis man was einem erwartet!
im gegesatz zu manch anderem projekt, das erst mal eine dev-version schnell mal als stabil benennt danach 2-5 minor releases nachschiebt bis es einigermasen altagstauglich ist.
Das stimmt, das ist vorbildlich. Eine solche Einteilung versteht auch jeder sofort, und zwar schon beim bloßen Durchlesen der Paketnamen im jeweiligen Paketmanager-Frontend.
Aus Erfahrung wird man schlau: Die Version 1.3.4 war ebenfalls als eine Art Snapshot der damals aktuellen Entwicklung gedacht. Und war keinstenfalls stable. Nur haben einige das gründlich missverstanden, und so war Scribus 1.3.4 plötzlich als stabile Version in Fedora gelandet. Das gab damals ein ziemliches Chaos, weil die Leute auf einmal nicht mehr wussten, welche Version denn nun die stabile wäre bzw. ihre eigentliche instabile Version produktiv einsetzten ... ;-)
Die 1.3.5er ist übrigens um *Längen* besser, stabiler und ausgereifter als es 1.3.4 war.
Ähm. Naja also bei Versionierung kann man es nur falsch machen: * KDE pflegte die alte Reihe (3.x) weiter und brachte 4.0 deutlich als "Technology Preview" benannt heraus. * Scribus nimmt einen kleinen Versionssprung 1.3.x für eine große Änderung und sagt dasselbe. Ich weiß ja nun nicht welche von beiden Herangehensweisen professioneller ist... Professionell ist in jedem Fall Ehrlichkeit und Bescheidenheit im Begleittext einer radikal neuen Version.
Bei anderen ist es so: * Der Linuxkernel macht 'nen Schnitt alle paar Monate und ändert nur noch die dritte Versionsstelle, egal wieviel intern umgestrickt wurde. * Gnome nimmt noch das Gerade-Ungerade-Schema, das es vormals beim Kernel gab und träumt den Traum von Majorrelease (Gnome 3) im Minorrelease (Gnome 2.irgendwas). * Von den Versionsnummern von Distributionen wollen wir jetzt mal garnicht reden...
Gibt es ein Gegenstück zu Scribus unter Linux, mit dem Anwender, die GNOME nutzen und sich nicht etliche Qt- und KDE-Pakete auf die Platte schaufeln wollen, gleiche DTP-Aufgaben erreichen?
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 11. August 2009 um 15:05 #
Falsch. Passepartout ist ein freies GTK DTP Programm PageStream ein kommerzielles. 2 sind 2 mehr als Nein. $SUCHMASCHINE ist dein Freund (Google darf man ja hier nicht mehr schreiben, ohne gekreuzigt zu werden), gilt nicht nur für N00bs.
Falsch. Passepartout ist ein freies GTK DTP Programm
Der entscheidende Satz hier dürfte
gleiche DTP-Aufgaben erreichen
sein. Kann Passepartout alles, was Scribus kann? Wenn nicht bleibe ich bei meiner Antwort: nein.
Zugegeben, PageStream habe ich nicht berücksichtigt. Ich weiß nicht, wie das im Vergleich zu Scribus aussieht. Für Leute, die 100 Euro ausgeben wollen, um kein Qt benutzen zu müssen, mag das eine Alternative sein.
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 11. August 2009 um 15:58 #
Und? Was ist die Definition von "gleiche Aufgaben"? Eben er schrieb keine. gleiche Aufgaben != gleiche Funktionalität. Dann kannst du ihm auch nicht mit nein antworten. Höchsten nein für dich.
>> Für Leute, die 100 Euro ausgeben wollen, um kein Qt >> benutzen zu müssen, mag das eine Alternative sein.
So fanatisch bin nicht mal ich. VirtualBox hat Qt den Asylantrag bewilligt
Und? Was ist die Definition von "gleiche Aufgaben"? Eben er schrieb keine. gleiche Aufgaben != gleiche Funktionalität. Dann kannst du ihm auch nicht mit nein antworten. Höchsten nein für dich.
Er hat danach gefragt, ob es etwas Vergleichbares zu Scribus für Gnome gibt und ich bleibe dabei, daß es keine echte freie Alternative zu Scribus für Gnome gibt. Es mag schon sein daß es Alternativen gibt, die einen Bruchteil der Funktionalität haben, aber dann ist auch gedit eine Alternative, Text eingeben kann man damit auch.
Und du glaubst, ein Gegenstück sollte nicht irgendwie vergleichbar sein? Daher, gedit ist auch ein Gegenstück zu Scribus, weil man da auch Text eingeben kann?
"Für Leute, die 100 Euro ausgeben wollen, um kein Qt benutzen zu müssen, mag das eine Alternative sein."
Was soll denn dieser Bibliothekhass, nenn mir einen vernünftigen Grund gegen Scribus und QT?
Übrigens, unter Windows interessiert es keinen mit welchem Toolkit dein Programm die Gui darstellt, bzw. es fällt eben keinem auf solange es nicht Swing ist.
Ich glaub da geht es nicht um Bibliothekhass, sondern eher um RAM verbrauch. Wenn der Vorposter nur Gnome verwendet und dann zusätzlich die KDE-Bibliotheken verwenden muss wird die Performance je nach vorhandenem RAM-Speicher geschwächt.
Ich glaub da geht es nicht um Bibliothekhass, sondern eher um RAM verbrauch. Wenn der Vorposter nur Gnome verwendet und dann zusätzlich die KDE-Bibliotheken verwenden muss wird die Performance je nach vorhandenem RAM-Speicher geschwächt.
Auf Rechnern mit 1 GB RAM oder mehr dürfte das absolut keine Rolle mehr spielen. Auf meinem alten Pentium III Notebook mit 128 MB Speicher konnte ich KDE 3.5 mit emacs (die GUI verwendet soweit ich weiß gtk) einigermaßen vernünftig benutzen. Ich vermute mal, der Speicherverbrauch von gtk und Qt dürfte unegefähr die gleiche Größenordnung haben, daher sollte das umgekehrt auch möglich sein (auf dem Notebook). Ich denke auf jedem halbwegs aktuellen Rechner sollte es daher problemlos möglich sein, Scribus unter Gnome zu benutzen (außerdme benutzen die meisten Leute unter Gnome vermutlich auch Firefox und OpenOffice und die dürften beide deutlich mehr Speicher verbrauchen als gtk. Beide laden auch ihre eigenen GUI Toolkits (XUL und Uno) zusätzlich zu gtk.
QT ist NICHT KDE, sondern KDE benutzt QT. Scribus nutzt auch QT. Ist das so schwer?
Wer sich um die Performance Gedanken macht, sollte LXDE nutzen. Das sind reine Schwachsinnsargumente.
Wobei die Scribusjungs ja schon wegen den Gnometrollen auf Abhängigkeiten von KDE verzichtet haben. Vielleicht sollte man die Kinder lieber spielen lassen und die Karawane weiter ziehen...
Jetzt mal bitte nicht rumtrollen sondern selber ein Programm probieren und dann den Leuten anbieten. Also, Passepartout vs. Scribus ist wie MS Paint vs. Gimp.
Ausserdem. RAM-Verbrauch? Ich hab Scribus auf nem Duron 850 mit 256 MB RAM gut gebrauchen koennen. Hab damit ne Arbeit geschrieben die ueber 20 Seiten lang ist.
Libs? Sind doch nur Qt libs! Das ist kein KDE-Programm, braucht also nicht so viel um zu starten. Es kann mit ein bisschen rumspielen auch wie die GTK apps aussehen.
"und sich nicht etliche Qt- und KDE-Pakete auf die Platte schaufeln wollen"
Scribus hängt von Qt ab, aber nicht von KDE. Scribus ist kein KDE-Programm. Wenn Du Scribus unter Gnome benutzt, werden nur die Qt-Libs zusätzlich geladen, aber keine KDE-Libs. Siehe z.B.: http://packages.debian.org/lenny/scribus
Hmm, wenn Scribus nicht von KDE abhängt, dann aber durch die Qt-Bibliotheken nun indirekt, oder nicht?
Habe gerade mal ein wenig im Netz geschaut und bin auf eine Freeware (keine Freie Software) mit Namen VIVA Designer gestoßen (http://software.viva.de/deutsch/produkte/vivadesigner/). Hier ein kleiner Test von Linux-User einer älteren Version: http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/04/040-viva-designer/index.html?print=y
"Markier es in dem Paketmanager deiner Wahl und lass es dir für deine aktuelle Konfiguration anzeigen. Woherr sollen wir wissen, was dir noch fehlt" Brauch ich nicht weil mich ein paar libs mehr oder weniger nicht stören. Mir geht nur das Geheule vom Threadstarter auf den Geist und wollte hat wissen was "etliche" Pakete in seinem Fall sind und inwiefern sie evtl.zur Unwucht seiner GB grossen Festplatte beitragen.
Ich verstehe das nicht. Was ist das Problem daran, sich die Qt-Libs für Scribus zu installieren? Ich als überzeugter KDE-Anwender habe für Gtk-Anwendungen auch Gtk+ und GNOME-Libs auf der Platte. Wen kümmert das? Bei heutigen Plattengrößen ist das doch ein Fliegenschiss.
es wird eigentlich nur festplattenspeicher verbraucht wenn man sich die qt libs installiert. es werden diese auch nur benutzt und geladen wenn man entsprechende programme startet. zudem fühlt sich seit qt 4.5 ein qt programm unter gtk wie ein natives an.
>Benutze zu 100% Gnome und Opera fühlt sich hier auch wie ein gtk Programm an, inklusive Filemanager. Was man von GIMP, Inkscape und co. unter KDE ja nicht gerade behaupten kann, hoffentlich ändert sich das mit GTK 3...
Du weißt doch dass es Aufgabe von KDE (bzw. für Qt-Programme Qt-Software) ist, dass sich sowohl GNOME/GTK-Programme unter KDE wie KDE-Programme anfühlen als auch umgekehrt Qt/KDE-Programme unter GNOME wie GNOME-Programme anfühlen... Schließlich wollen doch die KDEler, dass GNOME-Programme bei ihnen schön aussehen und dass ihre Programme unter GNOME auch genutzt werden und nicht etwa umgekehrt.
Merke: Der KDEler braucht GNOME-Programme, der GNOME-Benutzer aber keine KDE-Programme (man holt sich mit sowas ja Pest und Cholera auf die Platte, da verzichten man auch lieber auf Funktionalität)...
KDE Leute sind einfach leute die auf konsistenz Wert legen. Während der GTK dreck ja alleine schon drei file dialoge mitbringt dank notwendiger Kompatibilität und seiner rückständigen Programmiersprache (und das ist noch harmlos ausgedrückt, wenn man Bedenkt dass mit NextStep plain C fuer GUI programmierung vorbei ist). Schon klar dass ein weiterer Qt/KDE/... Dialog nicht auffällt, wenn die Gtk Programme selber schon so uneinheitlich sind.
Mich hatte Scribus schon vor Jahren begeistert und ich hatte damit zu arbeiten begonnen.
Aus der Druckerei kam dann die böse Überraschung. Der pdf Export von Scribus war fehlerhaft und so das Ergebnis nicht brauchbar.
Das sind Sachen.. die sind einfach absolute Showstopper.
Da nehm ich dann doch lieber richtige DTP Programme wo ich mir auch sicher sein kann, dass sie funktionieren.
Nichts gegen Scribus, aber solange es nicht endlich fertig wird ist es nicht brauchbar.
Bedeutet:
- 64 Bit Apps sind möglich - auch mit Qt
- wesentlich bessere Mac-Integration (z.B. Nutzung der Rechtschreibkorrektur von OSX über Qt).
man veröffentlich eine entwickler preview, benennt es auch ganz deutlich so, und sagt dann zum schluss, im neben es solte eigentlich altagstauglich sein. da weis man was einem erwartet!
im gegesatz zu manch anderem projekt, das erst mal eine dev-version schnell mal als stabil benennt danach 2-5 minor releases nachschiebt bis es einigermasen altagstauglich ist.
gut das es scribus gibt. sind halt profis
Eine solche Einteilung versteht auch jeder sofort, und zwar schon beim bloßen Durchlesen der Paketnamen im jeweiligen Paketmanager-Frontend.
Die 1.3.5er ist übrigens um *Längen* besser, stabiler und ausgereifter als es 1.3.4 war.
* KDE pflegte die alte Reihe (3.x) weiter und brachte 4.0 deutlich als "Technology Preview" benannt heraus.
* Scribus nimmt einen kleinen Versionssprung 1.3.x für eine große Änderung und sagt dasselbe.
Ich weiß ja nun nicht welche von beiden Herangehensweisen professioneller ist... Professionell ist in jedem Fall Ehrlichkeit und Bescheidenheit im Begleittext einer radikal neuen Version.
Bei anderen ist es so:
* Der Linuxkernel macht 'nen Schnitt alle paar Monate und ändert nur noch die dritte Versionsstelle, egal wieviel intern umgestrickt wurde.
* Gnome nimmt noch das Gerade-Ungerade-Schema, das es vormals beim Kernel gab und träumt den Traum von Majorrelease (Gnome 3) im Minorrelease (Gnome 2.irgendwas).
* Von den Versionsnummern von Distributionen wollen wir jetzt mal garnicht reden...
MarKre
Der entscheidende Satz hier dürfte
gleiche DTP-Aufgaben erreichen
sein. Kann Passepartout alles, was Scribus kann? Wenn nicht bleibe ich bei meiner Antwort: nein.
Zugegeben, PageStream habe ich nicht berücksichtigt. Ich weiß nicht, wie das im Vergleich zu Scribus aussieht. Für Leute, die 100 Euro ausgeben wollen, um kein Qt benutzen zu müssen, mag das eine Alternative sein.
>> Für Leute, die 100 Euro ausgeben wollen, um kein Qt
>> benutzen zu müssen, mag das eine Alternative sein.
So fanatisch bin nicht mal ich. VirtualBox hat Qt den Asylantrag bewilligt
Er hat danach gefragt, ob es etwas Vergleichbares zu Scribus für Gnome gibt und ich bleibe dabei, daß es keine echte freie Alternative zu Scribus für Gnome gibt. Es mag schon sein daß es Alternativen gibt, die einen Bruchteil der Funktionalität haben, aber dann ist auch gedit eine Alternative, Text eingeben kann man damit auch.
Nein, er hat nach einen Gegenstück gefragt.
Und du glaubst, ein Gegenstück sollte nicht irgendwie vergleichbar sein? Daher, gedit ist auch ein Gegenstück zu Scribus, weil man da auch Text eingeben kann?
Was soll denn dieser Bibliothekhass, nenn mir einen vernünftigen Grund gegen Scribus und QT?
Übrigens, unter Windows interessiert es keinen mit welchem Toolkit dein Programm die Gui darstellt, bzw. es fällt eben keinem auf solange es nicht Swing ist.
Wenn der Vorposter nur Gnome verwendet und dann zusätzlich die KDE-Bibliotheken verwenden muss
wird die Performance je nach vorhandenem RAM-Speicher geschwächt.
Wenn der Vorposter nur Gnome verwendet und dann zusätzlich die KDE-Bibliotheken verwenden muss
wird die Performance je nach vorhandenem RAM-Speicher geschwächt.
Auf Rechnern mit 1 GB RAM oder mehr dürfte das absolut keine Rolle mehr spielen. Auf meinem alten Pentium III Notebook mit 128 MB Speicher konnte ich KDE 3.5 mit emacs (die GUI verwendet soweit ich weiß gtk) einigermaßen vernünftig benutzen. Ich vermute mal, der Speicherverbrauch von gtk und Qt dürfte unegefähr die gleiche Größenordnung haben, daher sollte das umgekehrt auch möglich sein (auf dem Notebook). Ich denke auf jedem halbwegs aktuellen Rechner sollte es daher problemlos möglich sein, Scribus unter Gnome zu benutzen (außerdme benutzen die meisten Leute unter Gnome vermutlich auch Firefox und OpenOffice und die dürften beide deutlich mehr Speicher verbrauchen als gtk. Beide laden auch ihre eigenen GUI Toolkits (XUL und Uno) zusätzlich zu gtk.
Wer sich um die Performance Gedanken macht, sollte LXDE nutzen. Das sind reine Schwachsinnsargumente.
Wobei die Scribusjungs ja schon wegen den Gnometrollen auf Abhängigkeiten von KDE verzichtet haben. Vielleicht sollte man die Kinder lieber spielen lassen und die Karawane weiter ziehen...
Also, Passepartout vs. Scribus ist wie MS Paint vs. Gimp.
Ausserdem. RAM-Verbrauch? Ich hab Scribus auf nem Duron 850 mit 256 MB RAM gut gebrauchen koennen. Hab damit ne Arbeit geschrieben die ueber 20 Seiten lang ist.
Libs? Sind doch nur Qt libs! Das ist kein KDE-Programm, braucht also nicht so viel um zu starten. Es kann mit ein bisschen rumspielen auch wie die GTK apps aussehen.
Scribus hängt von Qt ab, aber nicht von KDE.
Scribus ist kein KDE-Programm.
Wenn Du Scribus unter Gnome benutzt, werden nur die Qt-Libs zusätzlich geladen, aber keine KDE-Libs.
Siehe z.B.:
http://packages.debian.org/lenny/scribus
Habe gerade mal ein wenig im Netz geschaut und bin auf eine Freeware (keine Freie Software) mit Namen VIVA Designer gestoßen (http://software.viva.de/deutsch/produkte/vivadesigner/). Hier ein kleiner Test von Linux-User einer älteren Version: http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/04/040-viva-designer/index.html?print=y
MarKre
Nein (siehs LHs Antwort).
Welche "etlichen" KDE und Qt Pakete wären das in deinem Fall?
... und es werden keine KDE Pakete dabei sein. Das ist schon mal sicher.
Brauch ich nicht weil mich ein paar libs mehr oder weniger nicht stören.
Mir geht nur das Geheule vom Threadstarter auf den Geist und wollte hat wissen was
"etliche" Pakete in seinem Fall sind und inwiefern sie evtl.zur Unwucht seiner GB grossen Festplatte beitragen.
lg
Erik
Habe zumindest diese Erfahrung mit Opera 10 qt4 preview gemacht.
Benutze zu 100% Gnome und Opera fühlt sich hier auch wie ein gtk Programm an, inklusive Filemanager.
Was man von GIMP, Inkscape und co. unter KDE ja nicht gerade behaupten kann, hoffentlich ändert sich das mit GTK 3...
Merke: Der KDEler braucht GNOME-Programme, der GNOME-Benutzer aber keine KDE-Programme (man holt sich mit sowas ja Pest und Cholera auf die Platte, da verzichten man auch lieber auf Funktionalität)...