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Di, 1. September 2009, 10:15

Software::Kommunikation

Opera 10 freigegeben

Opera Software hat heute die finale Version ihres Browsers Opera 10 freigegeben.

Opera 10 mit Turbo

Opera 10 mit Turbo

Opera beruht auf der neuen, schnelleren Rendering Engine Presto 2.2 und kommt mit einer Kompressionstechnologie, welche Opera als »Turbo« bezeichnet. Bei geringer Bandbreite, beispielsweise Modem- oder 3G-Verbindungen, werden die zu übertragenden Inhalte komprimiert, so dass weniger Traffic anfällt. SSL-verschlüsselte Inhalte werden von der Komprimierung ausgeschlossen.

Eine weitere Neuerung ist die überarbeitete, vom Designer John Hicks gestaltete Oberfläche. Die Tab-Leiste kann auf Wunsch per Doppelklick soweit vergrößert werden, dass geöffnete Webseiten als kleine Vorschaubilder angezeigt werden, welche sich in Echtzeit aktualisieren. Die Tabs müssen nicht im oberen Bereich des Fensters angeordnet sein, Anwender können sie auch an die Seite oder nach unten verschieben. Das Speed Dial wurde vergrößert und fasst nun maximal 25 Webseiten. In bisherige Opera-Versionen konnten Anwender bis zu neun beliebte Seiten unterbringen.

In Opera 10 haben die Entwickler etliche Funktionen implementiert, welche der Bequemlichkeit der Anwender entgegenkommen. Der Browser soll sich automatisch aktualisieren können und eine Rechtschreibprüfung für 51 Sprachen mitbringen, welche auf hunspell beruht. Der Mailclient wurde verbessert und erlaubt nun Rich Text für Emails. Opera 10 hat im Acid3-Test mit 100 Punkten die höchste zu erreichende Punktzahl bekommen und kann mit HTML 5 sowie SVG- und Web-Schriften umgehen. In SVG-Animationen kann die Geschwindigkeit (frames per second, FPS) manipuliert werden. Mit Hilfe eines Crashlogging-Tools lassen sich aufgetretene Fehler einfach an Opera übermitteln und Opera Dragonfly wurde um HTTP-Header-Inspektion und DOM-Editiermöglichkeit erweitert.

Neben all den Neuerungen bietet Opera 10 auch altbekannte Annehmlichkeiten wie Mausgesten, Feed-Preview und Passwort-Manager. Der neue Browser von Opera Software ist in 43 Sprachen für Linux, Mac OS X und MS Windows verfügbar und kann für viele verschiedene Linux-Distributionen heruntergeladen werden.

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