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Thema: Neue Linux-Distribution Salix 13.0 erschienen

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jörg am Mi, 16. September 2009 um 20:32 #
Salix bezeichnet

* in der Botanik die Pflanzengattung der Weiden, siehe Weiden (Botanik)
* eine Steadicam der Firma STEADYDRIVE, siehe Steadicam

.........nie was davon gehört, aber trotzdem viel Erfolg!

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Von openSuSE am Mi, 16. September 2009 um 20:35 #
genau darauf hat die Linuxwelt gewartet. Jetzt haben wir endlich noch mehr Vielfalt.
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    Von Jörg am Mi, 16. September 2009 um 20:46 #
    Also ich bin der Meinung, alle Linux-Entwickler arbeiten nur noch an Debian. Dann kommt jedes Jahr ein Stabile und alle sind glücklich. Ich zumindest :-))

    ........aber mal ne neue Distri testen macht halt auch Spaß!

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      Von swg am Mi, 16. September 2009 um 20:58 #
      ich weiß nicht ich finde debian auch sehr gut aber ich mag auch das neue kde und das gibt es halt in debian nicht bzw nicht so einfach (in der stable verison) also ich denke es ist schon gut das es die vielfalt gibt ;)
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      Von openSuSE am Mi, 16. September 2009 um 20:59 #
      | der Meinung, alle Linux-Entwickler arbeiten nur noch an Debian. Dann kommt jedes Jahr ein Stabile und alle sind glücklich. Ich zumindest |

      na gut, einverstanden. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir das hinbekommen.

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      Von catconfuser am Do, 17. September 2009 um 06:47 #
      >Dann kommt jedes Jahr ein Stabile und alle sind glücklich.<

      Um Himmels Willen, wer will denn jedes Jahr sein System neu aufsetzen? Ich will nie mehr was anderes als rolling release.

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        Von Shuttle am Do, 17. September 2009 um 07:17 #
        Na ja, dann kommt halt alle drei Jahre ein Debian LTS, das auf dem Server 5 Jahre unterstützt wird. ;)
        Den Desktop könnte man von LTS bis LTS unterstützen und alle sind glücklich. Wenn dann noch neue Software in den zwischen LTS Versionen direkt einfließen darf wäre es perfekt!
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          Von naseweis am Do, 17. September 2009 um 08:46 #
          Nicht wirklich.
          Ich sitze an einem etwas angegrauten Laptop von 2005 mit der Erstinstallation, die mittlerweile kernel2.6.30, glibc2.9 und gcc4.3.2 enthält, ohne mich jemals mit Pulseaudio herumschlagen gemusst zu haben.
          Wenn meine Frau und ich die Kiste demnächst ersetzen, wird diese Install auf die neue Festplatte kopiert, minimal auf die neue Hardware angepasst und weiterbenutzt. Ein Ende ist da nicht abzusehen...
          Gentoo halt.
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      Von Dafür! am Do, 17. September 2009 um 10:32 #
      Also ich bin der Meinung, alle Linux-Entwickler arbeiten nur noch an Debian.

      Ich bin dafür!

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      Von alkopedia am Do, 17. September 2009 um 12:57 #
      Debian? Nein, Danke. Wer Ahnung hat und cool ist, nutzt Slackware :-D *scnr*

      http://oss.sgi.com/LDP/LDP/LG/issue78/misc/alcidi/slackware_geek.jpg

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    Von Meeee am Do, 17. September 2009 um 10:28 #
    Ich bin auch glücklich, denn
    * endlich haben wir eine weitere Distribution, nach der wir immer gefragt haben
    * endlich haben wir in Foren und Usergruppen die Möglichkeit, noch individuellere Tipps zu geben, welche Distribution zu einem passt
    * endlich können wir den Support für Linux vereinfachen, weil es ja noch eine Distribution gibt, die wir in-und-auswendig kennen
    * endlich haben wir eine richtig benutzerfreundliche Distribution, für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet
    * endlich wissen Software- und Hardwarehersteller, welche Distribution sie supporten sollen.

    Wie schön doch die Welt wird, dank dieser Distro, deren Namen ich schon wieder vergessen habe.

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      Von Jörg am Do, 17. September 2009 um 10:43 #
      Und wir können uns die Köppe einschlagen, welche nun die beste ist!
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      Von Micha am Do, 17. September 2009 um 16:58 #
      Vielfalt ist besser als Einfalt.
      Und die grossen Hersteller von Hardware und Software supporten eben Redhat Enterprise, SuSE Enterprise, evtl. noch die Ableger und ggf. Debian, manche auch Gentoo und geben ansonsten keine Garantie. Das ist doch in Ordnung.
      Als Anwender, der eine produktive oder gar hochverfügbare Lösung braucht, nehme ich dann eben eines dieser Systeme und gut.
      Das bedeutet doch aber nicht, dass ich nicht - entsprechendes Knowhow vorausgesetzt - auch etwas anderes nehmen kann oder mir mein eigenes System baue - in anderen Welten völlig undenkbar.
      Wem die Vielfalt nicht passt -> Mac oder Win. Aber selbst da gibt es genug Probleme bei einem Versionswechsel (zumindest bei letzterem) und man muss mit ganz anderen Dingen leben (z.B. mangelnde Interaktion in heterogenen Umgebungen, unsichere Grundkonfigurationen...).

      Einsatz von von anderen Distris ist auch individueller Spass. Und da viele Distributionen von einer der Grossen abstammen, gibt es da auch nicht sooo riesige Probleme.
      Die Vielfalt ist eine der Stärken in der freien Software-Welt, zugegeben manchmal auch eine Schwäche. Die Stärke kommt zum Tragen, wenn man eine individuelle Lösung braucht und dann die Auswahl hat, oder wenn man sehr spezielle Anpassungen/Erweiterungen vornehmen muss oder will - die kommt auch zum Tragen, wenn man Sicherheit braucht - ein Einheitssystem lässt sich z.B. viel leichter angreifen. Ich will da jetzt keine Namen nennen...

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        Von Meeee am Do, 17. September 2009 um 19:37 #
        Ich glaube, dieses hier ist dein zentraler Satz:

        Einsatz von von anderen Distris ist auch individueller Spass.

        Ich sehe das natürlich anders: (-: hätte niemand von mir gedacht, ich weiss :-)

        * Laut "Paradox of Choice" führen mehr Linux-Distributionen dazu, dass weniger Linux eingesetzt wird.

        * Mehr Distributionen zu testen erhöht nicht gerade die Softwarequalität der einzelnen Software (z. B. KDE-Office) (richtet hier aber wenigstens keinen Schaden an)

        * Mehr Distributionen führen zu mehr Rauschen in den Usergruppen und Foren (hier bin ich mir allerdings nicht so sicher)

        * Mehr Distributionen führen zu mehr Unsicherheit bei Umsteigern (hier schon!)

        * Mehr Distributionen führen dazu, dass sich die begrenzte Menge derjenigen, die sich um die Paketpflege kümmern, stärker verzweigen. Es stehen dadurch den einzelnen Distributionen weniger Leute zur Verfügung und damit leidet jede Distribution unter schlechterer Qualität als sie sein könnte.

        * Neue Distributionen wollen sich gegen die alten durchsetzen, dadurch kommt es zu unhaltbaren Werbeversprechen (bei Zenwalk hatte ich die mal gesehen, wäscht noch weisser oder so.), darunter leidet ebenfalls die gesamte Linux-Welt, weil Erwartungshaltungen in dieser Richtung im allgemeinen nicht erfüllt werden.


        Ich persönlich halte das nicht für einen Spass, eine neue Distribution in die Welt zu setzen. Helft lieber mit, die vorhandenen Distributionen zu verbessern. Und meine Güte, wegen eines Streites eine neue Distribution zu gründen ist nun wirklich kein technischer Grund. Sondern alberne Kinderei!

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          Von Micha am Fr, 18. September 2009 um 16:03 #
          Was den kommerziellen Einsatz betriff, habe ich ja schon Einiges erklärt.
          Und was den Privatnutzer betrifft:
          In Zeitschriften und Online-Quellen, die für Umsteiger interessant sind (einige Windows-Zeitschriften, Easy Linux etc.) und auch auf einigen diesbezüglichen Webseiten werden in der Regel nur sehr wenige Distributionen empfohlen: openSuSE (sicher aus historischen Gründen), Ubuntu/XXXbuntu, ggf. noch Mandriva und Fedora Linux.
          Für Netbooks werden von Herstellern auch nur wenige Distris eingesetzt.
          Das heisst, es ist zwar eine Auswahl da, aber die ist überschaubar.

          Mal eine Gegenthese: Es gibt auch Varianten innerhalb einer Windows-Version. Regt sich da jemand drüber auf? Und die Unterschiede können durchaus auch für einen "Normalbenutzer" zum Tragen kommen.

          Wie gesagt: Wem die Vielfalt nicht passt und er das nicht versteht, gehe zum relativen Einheitsbrau der beiden anderen PC-Welten. Dort ist ja angeblich alles so einfach und überschaubar (wie in einem Käfig eben...).

          Einem Programmierer freier Software kann man eben nicht vorschreiben, welchem Projekt er sich gefälligst anzuschliessen habe.
          Programmierer kommerzieller Software müssen dagegen machen, was Chefs und Marketing (oftmals völlig schwachsinnige Vorgaben) bestimmen und das meist unter Zeitdruck ("Kunde als Betatester"). Möchte nicht wissen, wieviel Frust dort vorhanden ist, wo man es besser machen könnte aber nicht darf.
          Glücklich sind die Programmierer von freier Software (und das sind nicht wenige), die von Unternehmen angestellt werden (Intel, IBM, RedHat, Novell etc.), und dort relativ grosse Freiheiten haben. Schliesslich ziehen diese Unternehmen aus freier Software inzwischen erhebliche Gewinne, die oft nicht einmal nach aussen sichtbar sind (Software für interne Management-/Überwachungsaufgaben, Intranet, CRM, Ticketsysteme uvm.)

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    Von wolf3 am Do, 17. September 2009 um 16:17 #
    Was hat die Linuxwelt damit zu tun? Die Majorität der User ist doch ohne gegenüber Slack abgeneigt, von daher ist der Kreis klein.
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Von Release Manager am Do, 17. September 2009 um 08:40 #
Tatsächliche Version = Versionsnummer - 12
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    Von catconfuser am Do, 17. September 2009 um 09:08 #
    Wenn da wirklich eine Kompatibilität zu Slackware bestehen bleiben soll ist es schon sinnvoll, das über die gleichen Versionsnummern auszudrücken.
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    Von Peter am Sa, 19. September 2009 um 17:04 #
    Wie schnell die Welt sich doch wandelt: http://www.slackware.com/index.html. Und als Datum ist der 27. August dieses Jahres angegeben.
    Wurde etwa vorübergehend ein Downgrade angeboten? ;-)
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Von wingevil am Fr, 9. Oktober 2009 um 01:58 #
Ich nutze slackware 13 und slackware64-13 auf mehreren Compis und habe daher Salix mal geholt und installiert (Full-Install = ca. 6 Minuten).
Diese Distro hat IMO ihre Berechtigung. Native slackware präsentiert sich sowohl bei der Installation als auch im Ersteindruck NACH der Installation schon etwas technokratisch. Genau an diesen Stellen hat Salix eine "freundlichere" Alternative entwickelt. Ich muss z.B. keine /etc/profile.de/lang.sh mehr editieren, um das System auf deutsch zu switchen und den Zeichensatz zu setzen...sowas erfolgt automatisch und lässt sich auch nachträglich über ein GUI-Tool erledigen...oder eben auch weiterhin nach alter slackware-Art.
Eine sorgfältige SW-Auswahl (fast identisch mit meiner eigenen Wahl unter slackware :-) ) bei gleichzeitiger Reduzierung auf nur je eine App pro Task ist gerade für Einsteiger, an die sich Salix richtet, sinnvoll.
Das System ist kompatibel zu slackware, tatsächlich erfolgt die Systempflege (auch) aus den originalen Repos von slackware. Auch die sonstigen bekannten slackware-Quellen wie z.B. slacky.eu oder SlackBuild.org bleiben alle mit benutzbar. Zusätzlich sind die Salix-Repos noch voll mit reichlichen Apps, die bei slackware nicht oder nicht vorkompiliert oder nicht customized zu finden sind. Bei Salix kostet z.B. die Installation und der Wechsel auf E16 3 Minuten und ein paar Mausklicks und alles ist eingerichtet. Ich selber habe meine Compis alle mit Zim ausgerüstet, per Hand dauert das kompilieren aller perl-Module ca. 1 Stunde..bei Salix rd. 3 Minuten. Diese Repos sind übrigens auch für Anwender von native slackware 13 nutzbar, es gibt also eine Kompatibilität "zurück"...längst nicht selbstverständlich.
Wer gerne ein slackbasierendes pfiffig konfiguriertes, unkompliziertes und komfortables System nutzen will, was sofort einsatzfertig ist, der sollte sich Salix ansehen.
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