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Thema: Google geht gegen CyanogenMod vor

36 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus Moeller am Sa, 26. September 2009 um 19:06 #
Guten Abend zusammen,

"Morrill argumentiert, dass Google gerade durch die Beigaben sich von der Konkurrenz, die ebenfalls die offene Plattform nutzt, abzusetzen versucht und in den Applikationen teile ihres Geschäftes sieht"

Google nutzt also die offene Plattform in erster Linie um ihre kommerzielle/properitären Applikationen anbieten zu koennen und stellt deren Beigabe als Alleinstellungsmerkmal dar.

Irgendwie ist selbst bei Google noch nicht angekommen das sich auch(oder gerade eben) durch eine vollständige Freigabe der entwickelten Applikationen Geld verdienen lässt.

Viele Grüsse
Marcus

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    Von chris am Sa, 26. September 2009 um 19:50 #
    die Argumentation macht soweit schon Sinn - ich denke, sie wollen jetzt am Anfang erstmal eine zu starke Fragmentierung der Android Platform vermeiden. Ich denke, sobald es einigermaßen well-established ist, wird man sicherlich etwas entspannter mit Derivaten umgehen, die sich in bestimmten Nieschen breitmachen.
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      Von Herzbube am So, 27. September 2009 um 11:59 #
      google ist klar, daß jeder Student ihr Produkt nehmen kann und besser machen kann. Das bessere wird dann adaptiert und das schlechtere original ist Weg vom Fenster. Gerade das ist der FOSS Antriebsmotor. Den will google für ihre Plattform abschalten. Unterbau ist zwar FOSS aber auch nur, wiel google das nicht mehr verhindern kann.
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        Von Neuer am So, 27. September 2009 um 14:04 #
        Hallo Du,

        für Firmen ist FOSS eine Plattform für offene Kollaboration. Auf der Ebene funktioniert FOSS dann super für sie. Ein Hersteller kann schnell man Dinge hinzufügen, die fehlen und hat keinen Stress damit lange warten zu müssen. Da verbreitert sich dann die Hardware immer weiter und ganz automatisch, zum Beispiel.

        Wenn es aber um die Services aus dem Web geht, kennt Google keine Gnade. Etwa YouTube ins Handy-Interface zu integrieren, ist eine tolle Sache, für die man Google dann auch bezahlen soll.

        Ich verstehe Google. Ich verstehe uns als Community allerdings nicht, wenn wir Android stark machen, obwohl Nokia mit korrektem Linux winkt. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, ein anderes Handy als N900 oder besser mehr zu kaufen.

        Klar, noch kostet das mehr, noch ist das Luxus. Aber schon bald bietet mir Google YouTube für das Handy kostenlos und als Free Software im Client, oder ich nutze es einfach nicht. So wie auf dem Desktop.

        Gruss,
        Kay

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Von Marc am Sa, 26. September 2009 um 20:20 #
Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, dass jetzt Google höchstpersönlich die Android-User vergrault.

Denn seien wir mal ehrlich: Ohne Root Access und freie Images, sprich mit dem original Drecks-Image von T-Mobil macht das Android nicht wirklich viel Spass.
Wie soll ich da noch Tether-Funktionen benutzen? Oder noch wichtiger: Meine persönlichen Daten sichern? (Backup)
Auch apps2sd möchte ich nicht mehr missen. Die originalen ~75MB für Applikationen sind doch etwas sehr mau.

Wenn das jetzt so losgeht, war das wohl mein erstes und leider auch letztes Android-Telefon (G1). Wäre irgendwie schade.

Ich hoffe, dass einfach nur die Google-Apps aus dem Image entfernt und es danach normal weiterentwickelt wird.
Google-Maps gibt es im Market und zur Not kann ich wohl auch gut ohne den Google-Kalender auskommen, da gibts bestimmt Alternativen. Google-Mail nutze ich ohnehin nicht.

Ich bin gespannt wie es weitergeht...

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    Von goto am Sa, 26. September 2009 um 20:58 #
    >>Google-Maps gibt es im Market und zur Not kann ich wohl auch gut ohne den Google-Kalender auskommen, da gibts bestimmt Alternativen. Google-Mail nutze ich ohnehin nicht.

    Der Market ist auch ein Google app und muss ebenfalls entfernt werden. :)

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      Von xxx am Sa, 26. September 2009 um 21:19 #
      Schade, dass man darauf nicht antworten kann:

      Der Linux-Kernel 2.6, auf dem Android basiert, ist eine GPL-App und muß nun leider von Google entfernt werden. :-)

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        Von Andi am So, 27. September 2009 um 00:09 #
        So ein Schwachsinn! Du willst doch auch, dass andere die Lizenz von Linux respektieren - warum sollte es dann auch nicht Google gestattet sein?
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          Von 123 am So, 27. September 2009 um 00:49 #
          Kannst Du denn nicht lesen?
          Der Vorposter hat "Schade ..." geschrieben und damit lediglich seine persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht.

          Daher auch meine Meinung dazu:
          Mit Hilfe des Urheberrechts mutiert Android de facto zu einem unfreien Betriebssystem, das ähnelt schon ein wenig der Apple-Situation oder dem, was Xandros gemacht hat.
          Nur hätte ich von Google nicht erwartet, dass sie deswegen auf die eigene Community losgehen.
          Urplötzlich ist das Urheberrecht ja so wichtig, während man selbst das Urheberrecht anderer manchmal einfach so "vergisst" (siehe Google Books, frei nach dem Motto, wessen Urheberrechte verletzt wurden, der soll sich melden).
          Die Community soll wohl nur geben, wirklich kriegen soll sie anscheinend nichts.
          Wer bei Android mitarbeitet, ohne dafür bezahlt zu werden, ist selber schuld.

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    Von hmmm am Sa, 26. September 2009 um 23:34 #
    Ja das macht mir Google aber auch sehr unsympatisch. Wollte bei der nächsten Gerätegeneration von WM/HTC auf Android/HTC wechseln. Aber nun, da Google herum zickt, werde ich wohl abwarten oder wieder zu WM/HTC greifen, da sowohl MS als auch HTC zumindest die Community als Verbündete entdeckt haben (wo kommen sonst die ganzen WM6.5-Builds her) und HTC die Community sogar aktiv unterstützt, wie man hier und da lesen kann.

    Apple: Kommt wg. der Arroganz nicht in Frage
    Google: Wird langsam Evil
    MS: Ist ja schon fast ein Engel, wenn man an Apple's Gebaren denkt und das aktuelle Stressen von Google.

    Einige Leute sind sich wohl nicht klar, dass es die Community ist, die den nachhaltigen Verkauf von Geräten garantiert und nicht die nach eigenem Existenzgrund suchenden Anwälte.

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      Von ki am Sa, 26. September 2009 um 23:40 #
      Wie wäre es damit: http://www.pro-linux.de/news/2009/14627.html
      100% Frei, optisch ansprechend, communitybasiert, kein MS-Crap...
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        Von hmmm am So, 27. September 2009 um 14:56 #
        In der Tat eine nette Alternarive. Bleibt halt nur die Frage, wie es um zusätzliche Software steht. Ich nutze die Smartphones hauptsächlich als GPS-Gerät mit eingebauter Navi. Hier gibt es für WM schon lange, für Android und IPhone seit einiger Zeit brauchbare (aus der WM-Welt bekannte) Lösungen.
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      Von JayJay am So, 27. September 2009 um 11:24 #
      Man kann noch abwarten wies bei Nokia gehen wird. Die haben doch jetzt kürzlich das N900 rausgebracht mit dem Maemo 5 (debian basiert). Währe eine überlegung wert die nachvolger von dem sich ma anzuschauen.
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        Von maemo am So, 27. September 2009 um 12:48 #
        ich werd mir so eins zulegen, auch wenn es leute gibt die sich aufregen (und teilweise übelst auf nokia losgehen) weil es (noch?) unfreie treiber hat. alternative os installieren ist beim n900 womöglich noch aufwendiger als beim palmpre, aber maemo ist mit den debian/x/gnome(/kde) bestandteilen eine sehr offene plattform.
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      Von dfgdfgfd am So, 27. September 2009 um 12:31 #
      Du hast Palm vergessen:
      -telefoniert nach Hause.
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Von Aufpasser am Sa, 26. September 2009 um 21:23 #
SCNR :-)
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Von Andi am So, 27. September 2009 um 00:06 #
Man kann von Google halten, was man will, doch das, was die Jungens da getrieben haben war Raubkopien, im Jargon zu bleiben Warez, zu vertreiben. Dazu noch gehackt – wie man bei Amazon mp3 sehen kann. Dass Google dem Treiben nicht lange zusehen wird, war klar, denn so etwas würde kein Unternehmen der Welt akzeptieren. Dabei spielt es keine Rolle, wie Pro-OS oder Linux es ist. Ich würde mich deshalb hüten mich mit dieser Community zu solidarisieren.
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Von Ich_wer_sonst am So, 27. September 2009 um 01:08 #
CyanogenMod hat halt in "seiner" Firmware copyright-geschütztes Material verpackt. Und ich rede da jetzt nicht nur von den Google-Apps, sondern auch von HTC.

HTC-Applikationen, die in der experimentellen bzw. stable Version drinnen waren:
* PDF-Reader (stable/exper.)
* Work-Email - also Exchange-Unterstützung (stable/exper.)
* Teeter (stable/exper.),
* Kamera/Camcorder (stable)

Der PDF-Reader wurde/musste gecrackt werden (siehe: http://strazzere.com/blog/?p=266), damit der auf nicht HTC-Geräten (dazu zählen ich jetzt das G1) läuft. Ich verstehe auch nicht warum die v4.0.4 die closed-souce Kamera-App integriert hatte - warum wurde da nicht die Kamera aus dem offiziellen Opensource-Zweig verwendet? Versteht mich nicht falsch, wenn man immer davon redet wie toll Opensource ist und wie sehr man das unterstützt, dann sollte man vielleicht in solchen Fällen auf Opensource-Produkte zurückgreifen.

Bis zuletzt hatte die v4.0.4 von CyanogenMod "Quickoffice" integriert. Warum wurde das nicht von Kondik entfert - er hat es selbst als "Warez" bezeichnet. Für mich ist das total unverständlich - das ist Wahnsinn - wie blauäugig kann man denn sein?

Ich kann verstehen, dass Google seine Rechte schützt - und wer jetzt gegen Google wettert, der sollte sich das jetzt nochmal überlegen. Die "Community" hat es einfach verabsäumt, ein wirkliches, sauberes Opensource-Source Projekt zu starten. Wäre so ein Projekt erfolgreich, dann würde das vermutlich auch zu einem Umdenken von Google (was die Closed-Source-Applikationen betrifft) führen.

Man muss das jetzt einfach als eine Möglichkeit sehen, mit einem rechtlich sauberen Neustart zu beginnen.

Ich_nicht_du

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    Von Feuerfrei am So, 27. September 2009 um 02:57 #
    Die einzige logische Erklärung dafür ist Absicht. Gönnen wir ihnen ihre 15 Minuten Ruhm.
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      Von Ich_wer_sonst am Mo, 28. September 2009 um 09:34 #
      @Feuerfrei: Schön, dass sie mir "15 Minuten Ruhm" gewähren. Selbst haben sie ja offensichtlich nichts beizutragen ... abgesehen von ihrem geistigen Dünnschiss.
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Von Christian Nitschkowski am So, 27. September 2009 um 03:07 #
Ich find die Reaktion von Google ist angemessen.
CyanogenMod hat gegen die Lizenzbestimmungen von Google-Applikationen verstoßen und bekommen nun untersagt das Mod weiter zu verbreiten.
Ist denke ich nicht zu viel verlangt.
Und wer jetzt gegen das deshalb böse böse Google wettert (in anderer Hinsicht mögen sie das sein, aber nicht in diesem Zusammenhang), sollte sich mal die Kommentare der OpenSource-Community durchlesen, wenn es wieder mal die Nachricht gibt, dass eine GPL-Komponente irgendwo in einer kommerziellen Umgebung eingesetzt wird (z. B. Netfilter) ohne den Code heraus zu geben.
Da wird brandschatzend gegen das böse Cisco (oder wer war das nochmal?) zu Felde gezogen, weil Codes nicht beigelegt wurden.
Schließlich müssen Lizenzen eingehalten werden!
Das gilt aber nicht nur für die (L)GPL, liebe Mitposter...
Vielleicht mal nen Moment drüber nachdenken, bevor Google oder gar die Android-Plattform gebrandmarkt wird.

Mal ganz davon abgesehen - ich kann aus der Meldung nicht ersehen, dass Google etwas gegen die Verwendung von Android einzuwenden hätte.
Wenn also die Macher von CyanogenMod Interesse an einer verbesserten Android-Plattform haben, können sie diese ja auch ohne die Beigabe von Closed-Source Komponenten, für die sie nicht die notwendigen Rechte haben, erstellen.

Abendliche Grüße
Christian

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    Von steffen am So, 27. September 2009 um 04:00 #
    "Wenn also die Macher von CyanogenMod Interesse an einer verbesserten Android-Plattform haben, können sie diese ja auch ohne die Beigabe von Closed-Source Komponenten, für die sie nicht die notwendigen Rechte haben, erstellen."

    Ergo ist das, was Google tatsächlich auf seinen Geräten anbietet, unfrei.
    Es ist ja wohl kein Verbrechen, das ganz sachlich festzustellen.
    Android selbst mag frei sein, ist aber ohne Googles Blobs und Apps zur Zeit ziemlich uninteressant, vergleichbar mit Apples Darwin.

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      Von Christian Nitschkowski am So, 27. September 2009 um 19:18 #
      Ist ja auch kein Problem so etwas festzustellen.
      Aber wie so oft kann man da sagen "der Ton macht die Musik".
      Und Youtube/Google Maps ist für mich eher eine nette Beigabe denn ein zentrales Feature, um das man "beraubt" werden würde, wenn es auf einem CyanogenMod nicht enthalten wäre.
      Außerdem gings mir auch weniger um die Frage der enthaltenen Software, sondern um den Umgangston, der über Google herein bricht weil sie die Einhaltung der Lizenzen fordern.
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Von sxe am So, 27. September 2009 um 13:23 #
Die Moddingscene ist ja eigentlich von den Windows Mobile Geräten her bekannt und da ist es nun mal Gang und gebe, dass auch proprietäre Programme verbreitet werden. Bisher haben Hersteller wie htc und Microsoft immer weggesehen wenn solche Mods angeboten wurden, was meiner Meinung stark dazu beträgt, dass diese Devices noch interessanter sind/werden.
Man kann rein rechtlich natürlich nichts gegen die Entscheidung von google sagen aber verstehen tue ich sie trotzdem nicht. Sie unterbinden die Communitybildung durch so ein vorgehen und einen Nachteil, sollten sie die Verbreitung der Programme erlauben, sehe ich auch nicht. Die Apps und damit die google Dienste werden dann ja weiterhin genutzt.

Ich für meinen Teil werde mir dann doch kein Android Device kaufen (obwohl ich schon lange drauf warte), da ich mir gerne das Rom aufspiele, welches für mich das beste ist (Was nun wohl nur bei WinMo devices möglich ist).

Grüße

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Von Sebalin am So, 27. September 2009 um 14:20 #
_____________

@Redaktion: Aus aktuellem Anlaß - und auch wirklich nur dieses eine Mal in vier Jahren, ich verspreche es!
_____________


Dieser Wahltag hat für mich etwas wie der Anfang eines Thrillers!

Ein schöner sonniger Tag, die Leute gehen friedlich ihren Beschäftigungen, Hobbys oder einfach einem gemütlichen Nichtstun nach, denn es ist ja Sonntag.

Ein Bild des Friedens - nichts deutet vordergründig auf das bevorstehende schreckliche Ereignis hin - und dann plötzlich...

... dann plötzlich schlägt es 18.00 Uhr und Guido Westerwelle ist Vize-Kanzler!

Noch aber, können wir alle was dagegen tun !!!

Es bleiben noch etwa 230 Minuten um zum Wahllokal zu gehen und den Neoliberalen das Sieger-Grinsen aus dem Gesicht zu kreuzen. :-)

Sebalin.

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    Von gregorrules am So, 27. September 2009 um 15:21 #
    Komme gerade von der Wahl. Wen ich gewählt habe sage ich nicht aber diese Partei hat jedenfalls Frieden, Arbeit und einen flächendenkenden Mindestlohn versprochen.

    Außerdem sind sie noch dafür, dass diejenigen, die die Finanzkrise verbockt haben, die vorgestreckten Milliarden gefälligst wieder zurückzahlen sollen, jetzt wo sie wieder anfangen Gewinne/Dividende zu machen.

    Ach ja und außerdem sind sie noch die einzigste der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien, die noch niemals eine "Dienstwagenaffäre" hatten.

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    Von sen am So, 27. September 2009 um 15:41 #
    Sebalin: ich bin treuer FDP-Wähler. Möchtest du mich, meine Mutter oder meinen Hund jetzt beleidigen?
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      Von sei am So, 27. September 2009 um 17:25 #
      Ich denke jemand der für Atomkraft ist, obwohl der tödliche Abfall eine Halbwertszeit von 20.000 Jahren hat, gegen einen Mindestlohn, was ja nur bedeutet daß ein Mann der 40h die Woche arbeitet von dem Geld auch leben kann ist und nichts gegen den Krieg tut den Deutschland mit den USA zusammen führt, bei welchem es um Öl geht, ja, den kann man schon beleidigen. Auch wenn ich das nie tun würde ...
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        Von sen am So, 27. September 2009 um 21:14 #
        Punkt 1: Nur weil der Atommüll heutzutage ein Problem darstellt heißt dies nicht, dass dies auf Dauer so sein wird.
        Punkt 2: Kein Mindestlohn ist nicht gleichbedeutend mit der Auflösung aller sozialen Netze.
        Punkt 3: Krieg für Öl - das musst du mir (zumindest im Zusammenhang mit Deutschlands Involvierung) erst mal beweisen.
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          Von Flying Circus am Mo, 28. September 2009 um 16:44 #
          Zu Punkt 1: Guter Gedanke. Die Zeit wird's weisen. Doch, das ist sehr verantwortungsvoll.

          Zu Punkt 2: Auf dem Wahlplakat der FDP hat sich ein sinnentstellender Fehler eingeschlichen. Da steht, "Arbeit muß sich wieder lohnen". Da müßte stehen, "Ihre Arbeit muß sich für uns wieder lohnen".
          Scherz beiseite, Sie möchten ernsthaft, daß jemand, der 40 Wochenstunden arbeitet, nebenei noch auf soziale Netze angewiesen ist? Unternehmer sollen die Arbeitskraft quasi "für lau" kriegen, die Zeche zahlt der Staat? Derselbe Staat, den die FDP gerne aushungern möchte?

          Es liegt mir fern, Anhänger einer politischen Gruppierung zu beleidigen. Aber wirtschaftlichen Sachverstand spreche ich Anhängern der FDP mal ganz entschieden ab.

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      Von Sebalin am So, 27. September 2009 um 18:48 #
      Sebalin: ich bin treuer FDP-Wähler. Möchtest du mich, meine Mutter oder meinen Hund jetzt beleidigen?

      Weder, noch. Und hab ich auch nicht - es sei denn Herr Westerwelle ist entweder deine Mutter oder dein Hund. :-)

      Nein, es geht mir allein um euer Programm. Die FDP steht für all das, was ich keinesfalls will. So schlimm ist am Ende noch nicht mal die CDU.

      Und eines stimmt ja:

      Mit CDU und SPD stand unser Land wirklich am Abgrund - seit heute Abend aber, sind wir da einen Schritt weiter! :-(

      Sebalin.

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        Von sen am So, 27. September 2009 um 20:25 #
        > Nein, es geht mir allein um euer Programm. Die FDP steht für all das, was ich keinesfalls will. So schlimm ist am Ende noch nicht mal die CDU.

        Tja. Bei mir ist es anders rum, die FDP steht für all das, was ich will: Pro-Atomkraft, Pro-Gentechnik, Neoliberalismus, liberale Aussenpolitik, das Einläuten des sozialen Winters, [...].

        Übrigens: "wir" sind aktuellen Prognosen nach als die großen Gewinner aus der Bundestagswahl herausgegangen. Wollte ich dir hier mit nur noch mal unter die Nase reiben.

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          Von Sebalin am Mo, 28. September 2009 um 09:21 #
          Übrigens: "wir" sind aktuellen Prognosen nach als die großen Gewinner aus der Bundestagswahl herausgegangen.

          WIR auch! :-) Die Partei, die ich gewählt habe, hat es aus dem Stand heraus auf knapp 12 Prozent geschafft und liegt damit sogar noch vor einer seit Jahrzehnten etablierten Partei, wie den Grünen.

          Ich sehe mich deshalb nicht als Verlierer, vor allem auch deshalb nicht:

          1.) Die "Fronten" sind wieder ganz klar:

          SPD, Linke und Grüne auf der einen Seite der Barrikade und CDU und FDP auf der anderen.

          2.) Andrea Nahles (SPD) sagte soeben im ARD-Morgenmagazin, dass dieses katastrophale Ergebnis für die SPD nicht etwa der SPD-Politik

          "der letzten 11 Monate, sondern der der letzten 11 JAHRE" (also seit Schröder) geschuldet ist.

          Tja, *diese Einsicht* hätte man ja nun aber eigentlich auch wesentlicher früher (und schmerzfreier) haben können.

          Jetzt mußte die SPD das halt auf die harte Tour lernen.

          Sebalin.

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          Von Flying Circus am Mo, 28. September 2009 um 16:46 #
          Oh. Sorry, dann war das ironisch gemeint ... brilliant, da ziehe ich meinen Hut vor.
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