Von Jo:rg Zweier am Mo, 28. September 2009 um 17:14 #
Ich finde es schade, dass es immer "Künstliche Intelligenz" (*) sein muss. Die Informatik doch kann auf so vielen Gebieten glänzen...
Als Vorschlag für den nächsten Wettbewerb möchte ich mich daher dafür aussprechen, dass man sich auch mal mit Hardware-näheren Themen auseinander setzen muss, vielleicht sogar Compilertheorie (Optimierung etc.). In einer Welt, in der GCC dominiert und immer mehr Programme in Runtimeumgebungen wie .NET und Java ausgelagert werden, kann das Wissen von Compilern immer von Nutzen sein. Ein solcher Wettbewerb ist jedenfalls ein guter Anreiz, sich näher mit der zugrundeliegenden Technik zu beschäftigen.
Alternativ könntet ihr auch etwas zu Linguistik machen. Computer sind auf diesem Gebiet im Kommen und bieten einige ungeahnte Möglichkeiten, die die gesamte Linguistik revolutionieren könnten. Da das Gebiet etwas umfangreicher ist, wäre es schon sinnvoll, wenn auch hier die Einarbeitsungszeit bis zu den ersten Ergebnissen auf 1-2 Monaten angesetzt wird, was m.E. vollkommen ausreichend ist.
Meine Kritik an KI beruht hauptsächlich darauf, dass es heutzutage immer noch sehr theoretisch ist und selten im Beruf, also in der wirklichen Praxis, nützlich sein kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber nicht jeder möchte gerne Spieleentwickler werden.
Ansonsten: Danke für diesen unglaublich bereichernden Wettbewerb. Selbst durch das Lesen der eingereichten Quellcodes, kann man viel dazu lernen. Die anschließende Analyse der einzelnen Programme in Form eines Artikels im Magazin selbst setzt noch das Sahnehäubchen oben drauf. Da könnten die "größeren" Magazine (c't, iX, CHIP, PC Welt usw.) sich wirklich etwas von euch abschneiden.
(*) Wobei das nicht ganz korrekt ist, denn in der Regel folgen die Programme nur ausgeklügelten Mustern.
Als Vorschlag für den nächsten Wettbewerb möchte ich mich daher dafür aussprechen, dass man sich auch mal mit Hardware-näheren Themen auseinander setzen muss, vielleicht sogar Compilertheorie (Optimierung etc.). In einer Welt, in der GCC dominiert und immer mehr Programme in Runtimeumgebungen wie .NET und Java ausgelagert werden, kann das Wissen von Compilern immer von Nutzen sein. Ein solcher Wettbewerb ist jedenfalls ein guter Anreiz, sich näher mit der zugrundeliegenden Technik zu beschäftigen.
Alternativ könntet ihr auch etwas zu Linguistik machen. Computer sind auf diesem Gebiet im Kommen und bieten einige ungeahnte Möglichkeiten, die die gesamte Linguistik revolutionieren könnten. Da das Gebiet etwas umfangreicher ist, wäre es schon sinnvoll, wenn auch hier die Einarbeitsungszeit bis zu den ersten Ergebnissen auf 1-2 Monaten angesetzt wird, was m.E. vollkommen ausreichend ist.
Meine Kritik an KI beruht hauptsächlich darauf, dass es heutzutage immer noch sehr theoretisch ist und selten im Beruf, also in der wirklichen Praxis, nützlich sein kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber nicht jeder möchte gerne Spieleentwickler werden.
Ansonsten: Danke für diesen unglaublich bereichernden Wettbewerb. Selbst durch das Lesen der eingereichten Quellcodes, kann man viel dazu lernen. Die anschließende Analyse der einzelnen Programme in Form eines Artikels im Magazin selbst setzt noch das Sahnehäubchen oben drauf. Da könnten die "größeren" Magazine (c't, iX, CHIP, PC Welt usw.) sich wirklich etwas von euch abschneiden.
(*) Wobei das nicht ganz korrekt ist, denn in der Regel folgen die Programme nur ausgeklügelten Mustern.