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Thema: Jamie Zawinski kritisiert App Catalog von Palm

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von naseweis am Fr, 2. Oktober 2009 um 09:40 #
Vielleicht bekannter ist JWZ als der Macher von Xscreensaver...
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    Von willAuchMeinenSenfDazuGeben am Fr, 2. Oktober 2009 um 09:45 #
    Er hat auch an Emacs mitgewirkt vor Jahren, und er hat auch vor ein paar Jahren einen
    vernichtenden Artikel über DVD / Media Player unter Linux Online gestellt.
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      Von Jörg Zweier am Sa, 3. Oktober 2009 um 15:57 #
      Auch seine anderen Artikel sind sehr lesenswert.

      So erfährt man, warum Datenbanken in vielen Fällen schlichtweg fehl am Platze sind und warum die Performance von Mozilla im Vergleich zu Netscape so schlecht ist.

      Alles, was er dort vor Jahren geschrieben hat, ist immer noch so aktuell, dass wir heute noch mit all die Fehlentscheidungen zu kämpfen haben.

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Von Hans Wurst am Fr, 2. Oktober 2009 um 10:06 #
> Wie er berichtet, ist es ihm seit Juli nicht gelungen, zwei Open-Source-Programme für webOS zur Veröffentlichung zu bringen.

Die Kernaussage, weiterhin nur *mimimimimimimimi* »Die anderen sind doof!«.
So ist es halt wenn er Jahrelang in seinem Keller rumfrickelt.

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    Von nochmalSenf am Fr, 2. Oktober 2009 um 10:09 #
    Tut er nicht. Dat jefrickel macht er nebenbei. Hauptberfulich betreibt er einen Nachtclub in San Francisco wenn ich mich richtig erinnere.
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    Von Jörg Zweier am Sa, 3. Oktober 2009 um 16:01 #
    Richtig, wie kann jemand bloß auf die hirnrissige Idee kommen, ein Programm unter eine Open-Source-Lizenz stellen zu wollen und so dem (Linux-)Ökosystem beizutragen, sodass auch andere Entwickler vom Code profitieren können?
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Von Pete am Fr, 2. Oktober 2009 um 13:46 #
ein Blogeintrag sei nicht der richtige Ort, um über all die von ihm angesprochenen Probleme zu reden, so Galbraith
Der Entwickler hat offenbar monatelang mit den Palm-Mitarbeitern kommuniziert.
Dass der Marketing-Mitarbeiter nun seinen Blogeintrag kritisiert ist m.E. unverschämt, weil der Entwickler nur und erst dadurch bei Palm Gehör finden konnte.
Galbraith geht es darum, dass eine Rufschädigung für Palm verhindert werden soll. Das Palm-Image haben jedoch die Palm-Mitarbeiter zu betreiben und nicht der Entwickler. Er betreibt keinen Imageschaden, sondern Palm selbst. Auch, indem solche Äußerungen vom Palm-Marketing kommt, wo die sich erst rühren, wenn sie Druck zu spüren bekommen und nicht auf Kommunikation, die eben gerade vom Entwickler betrieben wurde.
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    Von Jörg Zweier am Sa, 3. Oktober 2009 um 16:08 #
    Ich hatte es eher so verstanden, dass der Marketing-Mensch nicht in seinem (!) Blogeintrag über die Schwierigkeiten offen sprechen möchte, sondern es vorzieht, alles im privaten Gespräch zu klären.

    Aber das ist genauso schlimm. Jeder potentielle Entwickler hat ein Recht zu erfahren, wie die Situation genau aussieht. Ich würde mich Palm Lizenz nicht beugen. Wenn ich mich schon tagelang mit der Entwicklung eines Plugins beschäftigt hätte, will ich schließlich auch den Quellcode veröffentlichen. Dass Palm die ganze Angelegenheit lieber fernab der Öffentlichkeit klären möchte, ist verständlich. Wie du schon sagtest, möchten die vermutlich ihr Image wahren. Dennoch wäre es für mich als Entwickler absolut inakzeptabel.

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Von Punisher am Sa, 3. Oktober 2009 um 13:25 #
Palm, Apple usw. meinen bestimmen zu können, was auf ihren verkauften!!!! Geräten laufen darf und was nicht und die Wettbewerbshüter glotzen stumm vor sich hin. Das dumme Volk ist so blöd und kauft den Müll noch.

Ich warte darauf bis Daimler, BMW, VW und Co. uns vorschreiben wohin wir mit unseren gekauften Autos fahren dürfen und wie oft sie benutzt werden dürfen. Selbstredend werden wir Vorschrfiten bekommen welche Reifen, welchen Sprit usw. wir verbrauchen dürfen mit unserem Eigentum. Ja, Autovergleiche sind blöd, aber es passt einfach.

Auf die Intelligenz der Verbraucher zu hoffen ist nutzlos, das Volk ist strohdumm und bleibt es. Der Gesetzgeber wird geschmiert und unternimmt nichts.

Es gibt nur eine Lösung: Boykottiert diesen Rotz, egasl was! Ich zahle und ich bestimme, was ich mit meinem Eigentum mache (innerhalb der gesetzlichen Grenzen). Und nein, nicht du Hersteller hast mir etwas zu sagen, Ende der Durchsage.

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    Von Jörg Zweier am Sa, 3. Oktober 2009 um 16:16 #
    Ich bin in den angesprochenen Punkten deiner Meinung. Dennoch halte ich den Autovergleich nicht für angebracht. In manchen Fällen ist es tatsächlich sinnvoll, dass es eine "höhere Instanz" gibt, die uns etwas vorschreibt. Bei Software bin ich generell dagegen, aber bei Autos gibt es den TÜV und das ist auch gut so. Jede Modifikation am Auto muss erst vom TÜV bestätigt werden, bevor man "legal" das Auto fahren darf. Warum ich so eine Instanz bei Autos befürworte liegt daran, dass bei Autos Veränderungen sich potentiell auf die Sicherheit auswirken können. Man darf nie vergessen, dass Menschenleben in Gefahr sind. Dass jeder einfach die Software des Autos nach Gutdünken modifizieren könnte, wäre inakzeptabel. Ein solches Auto wäre im Straßenverkehr viel zu riskant. Deshalb befürworte ich es, dass es Gesetze gibt, die so etwas verbieten.
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      Von Punisher am Sa, 3. Oktober 2009 um 18:38 #
      Was hat jetzt der TÜV mit diesem Beispiel zu tun? Nichts, ok. Du solltest vielleicht meinen Beitrag nochmal lesen. Ich schreibe NICHTS gegen TÜV bzw. technische Vorschriften. Ich habe auch nicht erwähnt, daß irgendwelche Palm- oder Apple. Geräte gegen TÜVB, VDE oder sonstwas verstossen. Hier geht es darum, dasss Leute Geräte kaufen und der Hersteller ihnen vorschreiben möchte, wann, wie, wo sie das Gerät nutzen bzw. es wird verhindert, daß alternative Anbieter etwas feilbieten können. Stichworte: Fair use, vendor lock in und Eigentum.
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        Von Jörg Zweier am Mo, 5. Oktober 2009 um 22:56 #
        Ja, so habe ich deinen Beitrag auch verstanden. Nichtsdestotrotz halte ich das TÜV-Beispiel in dem Kontext für passend. Die Gesetzgebung schreibt uns nämlich vor, dass Modifikationen am Auto nicht ohne Weiteres möglich sind. Insofern kann man das schon mit den Herstellern von Hardware vergleichen, die die Nutzungsbandbreite ihres Geräts einschränken möchten. Mit meinem Kommentar wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass es manchmal sehr wohl sinnvoll ist, dass Hersteller Grenzen setzen und nicht jede Modifikation (rechtlich) dulden müssen. Ich hoffe, dass die Parallelen jetzt etwas deutlicher wurden.
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    Von A. Anonymous am So, 4. Oktober 2009 um 22:25 #
    Ich warte darauf bis Daimler, BMW, VW und Co. uns vorschreiben wohin wir mit unseren gekauften Autos fahren dürfen
    Vorgeschrieben ist es noch nicht, aber an den Kontrollmechanismen arbeite die EU bereits:
    http://futurezone.orf.at/stories/1627852/
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