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Thema: OpenOffice.org boomt in Belgien

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Christian am Di, 13. Oktober 2009 um 09:27 #

Die Hafenverwaltung wird ODF als Standardformat, auch zum Datenaustausch mit den Geschäftspartnern, verwenden.

Das ist sehr schön zu lesen. Nur so kann man das de facto Monopol von MS Formaten durchbrechen und ggf. andere zum Nachziehen "zwingen".

Die Welt könnte schon weiter sein, wenn ein OEM wie bspw. VW einfach auf ODF migrierte und seine Tier1- und Tier2-ZUlieferer dann letztlich auch dazu zwänge...

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    Von Tim am Di, 13. Oktober 2009 um 10:44 #
    >> andere zum Nachziehen "zwingen"
    >> dazu zwänge...

    So sieht also "Freiheit" a la OpenSource aus...

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      Von Sturmflut am Di, 13. Oktober 2009 um 10:48 #
      Die Einhaltung eines Standards "erzwingen" hat nichts mit Open Source zu tun. Standards bringen Freiheit.

      ODF ist kostenlos verfügbar und es existiert ein Konverter für Microsoft Office.

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        Von Christian am Di, 13. Oktober 2009 um 11:32 #
        Danke! Genau das wollte ich auchdrücken!

        War aber ja klar, dass sich da jemand wieder grundlos beschwert... Zwang zu einem Format ist etwas anderes als Zwang zu einem Produkt oder Workflow! Zudem müßte es nicht einmal nur ein Format sein; solange es sich um freie Formate handelt, bräuchte man nicht einmal das ODF-Monopol.

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          Von Barristan am Mi, 14. Oktober 2009 um 21:17 #
          Naja ob ODF wirklich in Koffice, Abiword usw. genauso ausschaut bezweifel ich. Vor allem bei komplexen Dokumenten gab es da immer Probleme.

          MS Office unterstützt ODF auch direkt, aber eben nur 1.0, nämlich den ISO Standard, nur der kann fast nix. Nicht einmal OpenOffice.org hat jemals 1.0 verwendet.

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        Von Anonymous Coward am Di, 13. Oktober 2009 um 12:26 #
        Du übersiehst, dass auch OOXML ein ISO-Standard ist.
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          Von Lumines am Di, 13. Oktober 2009 um 12:42 #
          In der Dokumentation von OOXML wird oft genug auf proprietäre Funktionen älterer Windows-Software verwiesen. Kein klar denkender Mensch würde so etwas einen offenen Standard nennen...
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          Von TeaAge am Di, 13. Oktober 2009 um 13:09 #
          Ist gibt (meines Wissens nach) doch noch nicht mal eine Anwendung die OOXML implementiert hat, also nicht mal MS-Office.

          Gruß

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            Von JJ am Di, 13. Oktober 2009 um 15:49 #
            Selbst wenn (ich kann's nicht prüfen) wäre das egal. Für einen Standard sind immer _zwei_ unabhängige Implementierungen vonnöten, daher wurde das OpenDocument Format auch erst dann verabschiedet, als neben OOo auch KOffice in der Lage war, es native lesen und schreiben zu können. Plugins von Drittanbietern und reiner Konverterprogramme sind irrelevant.
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            Von Barristan am Mi, 14. Oktober 2009 um 21:17 #
            ODF 1.0 wurde auch nie von OO.org implementiert, obwohl es ISO Standard ist.
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          Von lilili am Di, 13. Oktober 2009 um 18:31 #
          Es gibt aber bisher kein Programm auf diesem Erdball welches OOXML auch nur annähernd integriert hat.
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      Von o13 am Di, 13. Oktober 2009 um 10:49 #
      Wenn du zu einem freien Format gezwungen wirst bist du freier als vorher.
      Der Schritt erscheint /bevor/ man ihn macht als Zwang. Aber danach nicht mehr.

      Siehe das Hoehlengleichnis.
      http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis

      Der Omega13.

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      Von lilili am Di, 13. Oktober 2009 um 18:41 #
      Welcher Zwang ist größer:

      [] man zwingt jemanden ein Programm zu verwenden bei dem man das Betriebssystem seiner Wahl und das Programm selbst kostenlos haben kann
      [x] man zwingt jemanden ein Programm zu verwenden bei dem er auf ein Betriebssystem festgelegt wird (so man das so nenne möchte) welches Geeld kostet und dann noch ein Programm für mehrere hundert Euros

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        Von Barristan am Mi, 14. Oktober 2009 um 21:19 #
        Würde Sun nur noch Star Office vertreiben, wäre das ganze genauso. OO.org wird fast nur von Sun Entwicklern programmiert, man könnte zwar Forken, aber dann würde die Entwicklung etwas so schnell wie bei KOffice vorangehen, nämlich fast gar nicht ;)
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          Von lilili am Do, 15. Oktober 2009 um 20:11 #
          Eigentlich nicht. IBM hat sich selbst soeben auf den Fork namens Lotus Office umgestellt und wird das selbe wohl demnächst in anderen Firmen vornehmen.
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    Von o13 am Di, 13. Oktober 2009 um 10:46 #
    Eigentlich wird hier aber die Wall die von MSFT aufgebaut wurde eingerissen.

    Also: Another brick *less* in the wall.

    We don't need no thought control! Genau das wollte MSFT aber!

    Der Omega13.

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      Von rieb am Mi, 14. Oktober 2009 um 01:04 #
      Naja, wenn man es aus der Perspektive von Gates & Ballmer sieht dann hatten die nie vor eine Mauer zu bauen, also ist diese Nachricht eher "another brick in the wall" in ihrer IT-Weltanschauung
      Aber wer nimmt hier schon deren Perspektive ein...
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Von Heckmeckeckdreckschreckscheckw am Di, 13. Oktober 2009 um 13:24 #
Mal leicht OT: Wie steht's eigentlich mit Tabbed Browsing in Openoffice.org? Ich meine nicht die kleinen
Arbeitsmappen, sondern ein richtiges Tabbed Browsing über div. .odt/.ods Dateien in OpenOffice.org 3.x.
Ich fand nur Rudimentäres im Netz für OOo 2.0.x (Das kann man leicht finden, wenn man Tabbed Browsing
und Openoffice mit Google sucht.).
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Von Gerd am Di, 13. Oktober 2009 um 14:03 #
Ich kann nämlich unter OSuse 11.1 keine anlegen. Es öffnet sich zwar noch der Speichern-Dialog, das war es dann aber auch.
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    Von lilili am Di, 13. Oktober 2009 um 18:34 #
    Datenbanken sollten auch nicht von den Sachbearbeitern hingefrickelt werden. Das sollte man schon den Profis überlassen und da kommt dann sicher in den Größenordnungen weder Access noch die Datenbank bei OOo in Frage.
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      Von Gerd am Mi, 14. Oktober 2009 um 01:35 #
      So, so. Und für was machen sich die Programmierer dann die Arbeit und programmieren eine Datenbank in OpenOffice, wenn man sie dann nicht benutzen soll? Stell Dir mal vor, es soll sogar Privatanwender geben, die OpenOffice benutzen.
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        Von lilili am Mi, 14. Oktober 2009 um 08:05 #
        pri Privatanwender kann die Datenbank durchaus auch sinnvoll sein. Ein Programmierer der was auf sich hält nimmt zumindest MySQL oder PostgreSQL. Jemand der programmieren kann wird sich nicht mit Access und Co zufrieden geben. Viel zu beschränkt.
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Von rudifaxe am Di, 13. Oktober 2009 um 14:41 #
....., dass eine mit OOo erstellte und nach .ppt exportierte Präsentation unter MS-Office flüssiger abläuft als unter OOo. Unter 3.1.1 hakt und klemmts an alle Ecken und Enden. Ruckelnde Animationen, von Version zu Version unterschiedliche Animationswiedergaben. Man sollte doch meinen, OOo ist was kompatiblität zwischen den neuen und älteren Versionen angeht flexibler als MS-Office (Version 2007)

Fax
:-)

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    Von anyoneirgendwe am Di, 13. Oktober 2009 um 21:17 #
    Ja das kann ich auch bestätigen.
    Impress hinkt aus meiner Sicht dem MS pendant deutlich hinterher. Nicht im Funktionsumfang, sondern einfach in der Performance. Und nein, mein Rechner ist genug schnell.
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      Von IchWieder am Mi, 14. Oktober 2009 um 01:37 #
      Nicht nur Impress.
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      Von Cictani am Mi, 14. Oktober 2009 um 21:23 #
      Auch bei den Funktionen und Bedienung hinkt es hinterher. Wo gibt es beispielsweise so etwas wie Smart Art?
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        Von Frager am Mi, 14. Oktober 2009 um 21:43 #
        Was ist Smart Art?
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          Von Cictani am Do, 15. Oktober 2009 um 12:32 #
          Es sind im Prinzip Vorlagen für oft verwendete Darstellungen wie Prozesse, Abläufe, Kreisläufe, Hierarchien usw. Man spart sich viel Zeit, da man das ganze nicht neu machen muss und auch das Ändern von Stylen für diese Darstellungen ist leicht möglich, ebenso das wechseln von einem zum anderen, ohne die ganzen Texte neu eingeben zu müssen.

          Hier ist ein Artikel, der ganz gut ist: http://www.smallbusinesscomputing.com/biztools/article.php/3679121

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