Ich vermute zwar, dass google Seinem Ruf als "Datenkrake" auch bei seinem OS gerecht werden wird, aber dennoch halte ich das ganze für eine gute Sache. Ich hoffe einfach mal, dass google es schaffen wird, M$ mit ihrem Windows spür- und messbare Anteile abzuknabsen. Sobald das Monopol angekratzt ist, kann man auf Dauer auf bessere Möglichkeiten zur Interoperabilität hoffen. Denn google. wird hoffentlich auch weiterhin auf freie Formate setzen bei all ihren Zusatzprogrammen. Somit könnten schließlich alle Linux Benutzer davon profitieren, die bisher eben vor allem aufgrund der geringen Interoperabilität Schwierigkeiten hatten, neue Leute für ihr OS zu begeistern.
>...dass Google nächste Woche zum Windows-7-Start versuchen könnte, Microsoft mit einer Beta-Version des eigenen Betriebssystems die Show zu stehlen.
Obschon Linux, und was anderes ist Googels Betriebssystem auch nicht, über die Jahre immer besser wurde, wird es nicht an Windows 7 heranreichen. Es wird Jahre dauern bis Chrome-OS Qualitativ so gut wird wie Windows 7
Wenn das gut wird bin ich gewillt darauf umzusteigen. Ich nutze jetzt schon den Chromiumbrowser unter Linux und benutze eigentlich kaum noch Anwendungen außerhalb des Browsers.
Ich denke viele Firmen werden sich für die "neue Technologie" interessieren, aber den Endanwender wirds wohl kaum jucken. Jedenfalls nicht mehr als Mac. Dieses typische "ja, das ist interessant". Ich denke da hat sich google noch übernommen. Einen Browser mögen einige Anwender auswechseln, aber das OS? Da fehlt noch was.
Von Tutnichtszursache am Fr, 16. Oktober 2009 um 18:46 #
und schon ist die Datenkrake Google symphatisch. Wo bleibt da der "Freiheitsgedanke" den Linuxnutzer immer heraufbeschwören und wie krank ist diese Antimicrosofthysterie eigentlich. Bei einigen liest es sich wie "den Teufel mit dem Belzebub" austreiben. Alleine schon deshalb, wegen dieser Hysterischen Haltung, habe ich keinen Bock mehr auf Linux. Open Source Software kann ich auch unter Windows einsetzen, muß aber dabei keinen Glaubenskrieg führen.
Möglicher Google-Angriff auf Windows 7.. diese überschrift kann doch gar nicht stimmen, da das chromos nur auf netbooks konzipiert wird. es ist kein os für den desktop pc wie windows 7 oder andere linux distris.
Wenn man sich Windows 7 genauer anschaut, wird klar, das dies endgültig das Ende des Linux-Desktops als ernstzunehmende Alternative darstellt. Windows 7 ist ein Produkt das out-of-the-box funktioniert. Ich habe mich viel mit Linux beschäftigt, doch das ewige Gnome/KDE-gestreite etc ist einfach nicht zu ertragen. Viele hier haben Linux als Desktop-System aber die meisten hier sind nur am motzen. Zu so einer anfeindenen und besserwisserischen "Gemeinde" will ich einfach nicht mehr zählen. Ihr habt ganz vergessen, dass es bei den meisten angebotenen Programmen oder Distributionen um ein Geschenk handelt, von Leuten, die damit anderen was Gutes tun wollen, für die Gemeinschaft. Was tut die Gemeinschaft? Sie redet alles und jeden schlecht, weiss alles besser. Man stelle sich nur vor, die KDE- und Gnome-Leute bilden eine Einheit, diese Man-Power wäre selbst Microsoft ein Dorn im Auge, das dabei enstehende Stück Software um Längen besser...hört endlich mit dem Gemotze auf!!!
Von Jörg Zweier am Sa, 17. Oktober 2009 um 21:53 #
Ich kann die Hypes um Hard- und Software nicht nachvollziehen.
Erinnert sich jemand noch an die Panikmache um das iPhone? Jeder wollte einer der ersten sein, im Besitz des Geräts zu sein. Ein Jahr später nach der Einführung liefen Millionen von Menschen mit iPhones rum.
Hat sich diese anfängliche Vorfreude, wohl eher Massenhysterie, wirklich gelohnt? Macht es etwa einen Unterschied, ob ich nun ein halbes Jahr weiter so wie bisher lebe? Bis jetzt konnte ich zwar gut mit meinem bisherigen Mobiltelefon auskommen, aber sobald das iPhone in den US-Läden verfügbar ist, will ich gleich einen Urlaub dort machen und einer der erste sein, der es besitzt?!
Die Absurdität ist kaum zu übersehen. Dennoch stimmt doch irgend etwas bei der technikaffinen Masse in der Bevölkerung nicht. Wodurch kann solch ein Verhalten begründet sein? Ich kann mir nur vorstellen, dass man mit dem Produkt etwa ein Gefühl von der Zugehörigkeit zur "Elite" verbindet.
Das ist leider kein Einzelfall. Selbiges konnte ich auch bei Googles Chrome beobachten. Das verlief in einer anderen Form. Das ist aber nicht verwunderlich, da es schließlich eine freie Software, und sich nicht, wie bei dem iPhone, um ein Stück "rarer" (zum Zeitpunkt des Erscheinens) Hardware handelt. Der Browser hatte es selbst in die Tagesschau gebracht! Da kann man doch einfach nur den Kopf schütteln.
Das iPhone werde ich mir auch nach Jahren nicht kaufen. Alle Besitzer, die ich kenne, schwärmen vor Euphorie von diesem Gerät. Ich kann beim besten Willen nicht nachvzolliehen, wie man sich von Apple dermaßen blenden lassen kann, sich ein Gerät mit so vielen Einschränkungen und Verpflichtungen zu kaufen. Teilweise kann ich jedoch das Denken vieler unbedarfter Anwender verstehen. Sie wollen halt das Gerät nur nutzen und bei ihnen scheint es in der Tat ja auch gut zu funktionieren, aber sobald man hinter die Fassade blickt, merkt man schnell, dass all jene Optik, die einem zum Kauf animiert hat, letztendlich nur pure Show ist und man dennoch ein Gerät wie jedes andere hat. Vielleicht mit etwas mehr Glanz und minimal ausgefeilteren Techniken, aber dafür schön mit Sperren und Schranken. Freiheit ist etwas anderes.
Bei Google Chrome war meine Skepsis im Nachhinein jedoch unbegründet. Ich bin heute selber Google Chrome Nutzer (neben w3m und uzbl natürlich). Jedoch habe ich mich nicht von Marketingversprechen oder der angesprochenen Massenhysterie leiten lassen. Für mich war bei der Entscheidung einzig allein die Leistung Ausschlag gebend und da kann zugegebenermaßen derzeit wirklich kein anderer Browser mithalten. Selbst der hochgelobte Mozilla Firefox kommt da ins Schwitzen.
Warum soll man sich wegen solcher Lappalien also verrückt machen? Es gibt Themen, die es wirklich verdient hätten, dass man sich über sie den Kopf zerbricht, bspw. Missstände hierzulande wie auch in anderen Ländern, zunehmende Gefahr von Naturkatastrophen bedingt durch Umweltverschmutzung usw. Aber das sehnsüchtige Erwarten und Spekulieren über eine Software ist mit m.E. unangemessen. Es ist nicht viel mehr als ein lächerliches Klatsch-Thema, vergleichbar mit dem belanglosen Geschwafel von "Stars" und ihren Liebschaften.
Von Linux interessierter MS Nutzer am So, 18. Oktober 2009 um 19:04 #
Wird keine Konkurenz zu Windows 7 und Office 2007 sein !
Es sei den Google bietet eine eigene Office Lösung an, bisher war es vor allem die Open-Office Probleme die mich von einem Wechsel auf Linux abgehalten haben. Wenn ein unter Linux geschriebenes Dokument auf einem anderen Linux rechner die formatierung zerfetzt dann ist das einfach doof. Mit MS Office hatte ich solche Probs nie, bei Bekannten von mir das selbe problem. Linux finden sie super aber mkit open-Office ist kein Arbeiten möglich.
Ob da Googles weboffice so gut ist das es eine installierte Office Version überflüssig macht wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Obschon Linux, und was anderes ist Googels Betriebssystem auch nicht, über die Jahre immer besser wurde, wird es nicht an Windows 7 heranreichen. Es wird Jahre dauern bis Chrome-OS Qualitativ so gut wird wie Windows 7
Grüße aus dem IE8.0
Wo bleibt da der "Freiheitsgedanke" den Linuxnutzer immer heraufbeschwören und wie krank ist diese Antimicrosofthysterie eigentlich.
Bei einigen liest es sich wie "den Teufel mit dem Belzebub" austreiben.
Alleine schon deshalb, wegen dieser Hysterischen Haltung, habe ich keinen Bock mehr auf Linux.
Open Source Software kann ich auch unter Windows einsetzen, muß aber dabei keinen Glaubenskrieg führen.
Sie handeln.
Sie lassen sich keine Märkte kampflos abnehmen wie z.B. IBM oder andere schlafende Riesen.
diese überschrift kann doch gar nicht stimmen, da das chromos nur auf netbooks konzipiert wird.
es ist kein os für den desktop pc wie windows 7 oder andere linux distris.
Man stelle sich nur vor, die KDE- und Gnome-Leute bilden eine Einheit, diese Man-Power wäre selbst Microsoft ein Dorn im Auge, das dabei enstehende Stück Software um Längen besser...hört endlich mit dem Gemotze auf!!!
http://register.microsoft-press.de/?apid=60455
Erinnert sich jemand noch an die Panikmache um das iPhone? Jeder wollte einer der ersten sein, im Besitz des Geräts zu sein. Ein Jahr später nach der Einführung liefen Millionen von Menschen mit iPhones rum.
Hat sich diese anfängliche Vorfreude, wohl eher Massenhysterie, wirklich gelohnt? Macht es etwa einen Unterschied, ob ich nun ein halbes Jahr weiter so wie bisher lebe? Bis jetzt konnte ich zwar gut mit meinem bisherigen Mobiltelefon auskommen, aber sobald das iPhone in den US-Läden verfügbar ist, will ich gleich einen Urlaub dort machen und einer der erste sein, der es besitzt?!
Die Absurdität ist kaum zu übersehen. Dennoch stimmt doch irgend etwas bei der technikaffinen Masse in der Bevölkerung nicht. Wodurch kann solch ein Verhalten begründet sein? Ich kann mir nur vorstellen, dass man mit dem Produkt etwa ein Gefühl von der Zugehörigkeit zur "Elite" verbindet.
Das ist leider kein Einzelfall. Selbiges konnte ich auch bei Googles Chrome beobachten. Das verlief in einer anderen Form. Das ist aber nicht verwunderlich, da es schließlich eine freie Software, und sich nicht, wie bei dem iPhone, um ein Stück "rarer" (zum Zeitpunkt des Erscheinens) Hardware handelt. Der Browser hatte es selbst in die Tagesschau gebracht! Da kann man doch einfach nur den Kopf schütteln.
Das iPhone werde ich mir auch nach Jahren nicht kaufen. Alle Besitzer, die ich kenne, schwärmen vor Euphorie von diesem Gerät. Ich kann beim besten Willen nicht nachvzolliehen, wie man sich von Apple dermaßen blenden lassen kann, sich ein Gerät mit so vielen Einschränkungen und Verpflichtungen zu kaufen. Teilweise kann ich jedoch das Denken vieler unbedarfter Anwender verstehen. Sie wollen halt das Gerät nur nutzen und bei ihnen scheint es in der Tat ja auch gut zu funktionieren, aber sobald man hinter die Fassade blickt, merkt man schnell, dass all jene Optik, die einem zum Kauf animiert hat, letztendlich nur pure Show ist und man dennoch ein Gerät wie jedes andere hat. Vielleicht mit etwas mehr Glanz und minimal ausgefeilteren Techniken, aber dafür schön mit Sperren und Schranken. Freiheit ist etwas anderes.
Bei Google Chrome war meine Skepsis im Nachhinein jedoch unbegründet. Ich bin heute selber Google Chrome Nutzer (neben w3m und uzbl natürlich). Jedoch habe ich mich nicht von Marketingversprechen oder der angesprochenen Massenhysterie leiten lassen. Für mich war bei der Entscheidung einzig allein die Leistung Ausschlag gebend und da kann zugegebenermaßen derzeit wirklich kein anderer Browser mithalten. Selbst der hochgelobte Mozilla Firefox kommt da ins Schwitzen.
Warum soll man sich wegen solcher Lappalien also verrückt machen? Es gibt Themen, die es wirklich verdient hätten, dass man sich über sie den Kopf zerbricht, bspw. Missstände hierzulande wie auch in anderen Ländern, zunehmende Gefahr von Naturkatastrophen bedingt durch Umweltverschmutzung usw. Aber das sehnsüchtige Erwarten und Spekulieren über eine Software ist mit m.E. unangemessen. Es ist nicht viel mehr als ein lächerliches Klatsch-Thema, vergleichbar mit dem belanglosen Geschwafel von "Stars" und ihren Liebschaften.
Es sei den Google bietet eine eigene Office Lösung an, bisher war es vor allem die Open-Office Probleme die mich von einem Wechsel auf Linux abgehalten haben. Wenn ein unter Linux geschriebenes Dokument auf einem anderen Linux rechner die formatierung zerfetzt dann ist das einfach doof. Mit MS Office hatte ich solche Probs nie, bei Bekannten von mir das selbe problem. Linux finden sie super aber mkit open-Office ist kein Arbeiten möglich.
Ob da Googles weboffice so gut ist das es eine installierte Office Version überflüssig macht wage ich einfach mal zu bezweifeln.
http://www.debiantoday.com/how-to-install-and-try-google-chrome-os/