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Thema: Widerstand gegen MySQL-Übernahme durch Oracle

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von phs am Mi, 21. Oktober 2009 um 14:59 #
auf was wollen die Beteiligten raus? MySQL soll nicht zu Oracle. O.K., nur wer kauft es dann für 1 Mrd. Euro aus dem Konzern raus? Soviel wurde damals gezahlt und da MySQL ja so wichtig ist, ist der Preis ja heute auch noch gerechtfertigt. Natürlich darf dies kein anderer Datenbankhersteller aus dem Bereich sein (vor allem MySQL Bereich, da dies zu einer Begünstigung dieses Konkurentens führen würde zum Nachteil von Oracle). Also wie soll die Lösung aussehen. Es wird doch wohl nicht erwartet, dass Oracle /Sun seine Rechte abtritt für Lau?

Grüße

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    Von sierk am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:11 #
    > auf was wollen die Beteiligten raus? MySQL soll nicht zu Oracle.

    Das fordert niemand.
    Aber vielleicht soll insofern Druck auf Oracle ausgeübt werden, sich diesbzgl. endlich mal zu erklären, was sie bzgl. MySQL denn nun endlich vorhaben und gedenken zu tun. Bzw. Oracle müsste eine feste und glaubhafte Zusicherung in Wort und nachfolgender Tat abgeben, dass an den geäußerten Bedenken, die sicherlich nicht ohne Grund existieren, nicht ein Jota Wahrheit ist. Oracle müsste eine Garantie abgeben, dass sie -- entgegen der vorgebrachten Bedenken und Ängste -- sich bzgl. MySQL glaubhaft engagieren und es nicht verkümmern lassen oder anderweitig auf Sand laufen lassen oder die Fortentwicklung bremsen werden.

    Oracle würde sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn der Konzern eine genau solche verlässliche Zusicherung abgeben würde. Da das bisher nicht geschehen ist, haben die vorgebrachten Bedenken bisher eine gewisse Berechtigung.

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      Von M wie Meikel am Mi, 21. Oktober 2009 um 16:32 #
      > Das fordert niemand.

      Doch, genau das fordern RMS und Co in ihrem offenen Brief. Schon im Titel steht:

      "Oracle should not be permitted to acquire its competitor, MySQL"

      > Bzw. Oracle müsste eine feste und glaubhafte Zusicherung in Wort und nachfolgender Tat abgeben, dass an den geäußerten Bedenken, die sicherlich nicht ohne Grund existieren, nicht ein Jota Wahrheit ist.

      Ich habe nicht den Eindruck, dass Zusicherungen das sind, was RMS haben will.

      MySQL ist ein Paradepferd der FLOSS-Community, auch wenn RMS sicherlich mit dem ein oder anderen Detail nicht einverstanden sein dürfte. (Aber dazu kann er ja beizeiten noch einen Rant schreiben. *veg*)

      Ich denke, der sieht einfach die Chance, dem bösen Konzern Oracle(*) einmal eins auszuwischen, indem er durch solche Eingaben die Untersuchung der EU-Wettbewerbshüter unterstützt und so die Übernahme von Sun insgesamt verzögert. Das kostet den bösen Konzern Geld.

      Und außerdem: vielleicht schmeißt Oracle ja tatsächlich MySQL über Bord, um die Übernahme nicht noch weiter zuschieben zu müssen. MySQL wäre sicher eine nette Beigabe gewesen, aber nicht der zentrale Punkt für die Übernahme. Da ist Larry Elison eher von der schnellen Truppe, der lieber MySQL abgibt, als dass er die gesamte Übernahme gefährdet und verschleppt.

      Und so ein Abgeben könnte neben einem Verkauf (was auch wiederum dauern kann) bedeuten, dass MySQL mit etwas Geld ausgestattet wird und an eine Stiftung übergeben wird. Was RMS sicherlich gefallen würde. Das ganze ist also eher ein politisches Ränkespiel als ein idealistischer Kampf für "freie Software".


      vergleichbare Summen verlieren, bleibt sich da (fast) gesleich. Larry Elison ist da eher jemand, der die Dinge nicht auf die lange Bank schiebt, um MySQL könnte er sich zur Not auch später noch kümmern.


      > Oracle würde sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn der Konzern eine genau solche verlässliche Zusicherung abgeben würde.

      Die werden das mit Sicherheit nicht tun, alleine weil die Gefahr, sich damit jetzt oder in näherer Zukunf einer Klage auszusetzen, viel zu hoch ist. Gerade in den sehr klagefreudigen USA.

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      Von phs am Mi, 21. Oktober 2009 um 16:34 #
      > Das fordert niemand

      doch, Monty Widenius;

      siehe www.heise.de

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      Von nico am Do, 22. Oktober 2009 um 09:49 #
      Es hat doch kaum jemand davor Angst, dass MySQL von Oracle platt gemacht wird. Die Eigentliche Gefahr besteht darin, dass sich Oracle aktiv für MySQL einsetzt.

      So hat man mit Sleepycat/MySQL für den OpenSource-Markt sowie dem LowBudget-Segment eine Marktbeherrschende Stellung. Und auf der anderen Seite mit der richtigen Oracle den ganzen propritären Markt.

      Ich frag mich eher warum sich der Ex-MySQL-Klan derart aufregt. Erst wollen sie mit den großen Spielen, dann lassen sie sich aufkaufen. Die neue Situation bei Sun schmeckt denen nicht und steigen gefrustet aus. Und jetzt sind sie beleidigt wenn ihr Baby in die Hände des großen bösen Erzfeindes Oracle fällt.

      Sollen sie sich doch bei Postgre oder Firebird engagieren, wenn sie Oracle was beweisen wollen statt heisse Luft von sich zu geben.

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    Von Anonymous am Mi, 21. Oktober 2009 um 18:13 #
    Es ist nebensächlich, ob jemand die Bude für so viel Geld kaufen würde.

    Es geht ums Kartellrecht und das Verhindern einer marktbeherrschenden Stellung. Wenn die Kartellwächter zu dem Schluß kommen, daß Oracle durch die übernahme von Sun und dem Anhängsel MySQL marktbeherrschend wird, müssen sie halt MySQl zu einem beliebig niedrigen Preis verticken oder sich die Sun- Übernahme aus dem Kopf schlagen.

    Solche Auflagen werden bei Zusammenschlüssen großer Firmen häufig ausgesprochen.

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Von Christian am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:17 #
Wo genau ist das Problem? MySQL ist doch Open Source. Sollte Oracle ernsthaft auf die Idee kommen das ganze zugunsten ihrer eigenen Enterprise DB sterben zu lassen, dann findet sich bestimmt jemand, der das Projekt weiter treibt.
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    Von pinky am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:29 #
    >Sollte Oracle ernsthaft auf die Idee kommen das ganze zugunsten ihrer eigenen Enterprise DB sterben zu lassen, dann findet sich bestimmt jemand, der das Projekt weiter treibt.

    Denke ich auch. Eine proprietäre Version von dem "neuen" MySQL wäre dann zwar nicht mehr möglich, aber einer freien (evtl. auch kommerziellen) Version würde nichts im Weg stehen.

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    Von man-draker am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:29 #
    Lies doch bitte den sechsten Absatz der Meldung noch einmal gründlich. "Gerade diesen Punkt ..."
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      Von pinky am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:35 #
      Stallman sieht es als Problem an, dass es keine proprietäre Version mehr von einem Programm gibt! *staun*

      Finde ich bemerkenswert, vorallem wenn ich dabei an die vielen Stallman-Kritiker denke die ihn gerne immer als zu extrem, Freie-Software-only usw. hinstellen.

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        Von ano am Mi, 21. Oktober 2009 um 16:58 #
        Ich denke nicht, dass es um das es Stallman und co. um den Erhalt einer proprietären Version geht. Im Artikel steht, sie wollen die Möglichkeit der Relizensierung erhalten, also z.B. von GPLv2 auf GPLv3 und so weiter. Ein Fork ohne die zugehörigen Urheberrechte könnte das nämlich nicht.
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          Von pinky am Mi, 21. Oktober 2009 um 17:13 #
          >Im Artikel steht, sie wollen die Möglichkeit der Relizensierung erhalten, also z.B. von GPLv2 auf GPLv3 und so weiter.

          Das sollte kein Problem sein. Ich habe mir gerade mal die Quellen von MySQL heruntergeladen. MySQL steht unter "GPLv2 or later".

          Ich denke nicht das es das ist, wo bei Richard Stallman der Schuh drückt.

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            Von M wie Meikel am Mi, 21. Oktober 2009 um 17:45 #
            > Ich denke nicht das es das ist, wo bei Richard Stallman der Schuh drückt.

            Sondern? Und bitte keinen Link auf den Brief, ich möchte nicht seine Worte lesen, sondern deine Vermutung, was er damit erreichen will.

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              Von ano am Mi, 21. Oktober 2009 um 18:12 #
              ++
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              Von pinky am Mi, 21. Oktober 2009 um 18:17 #
              Ich weiß nicht was er damit erreichen will und ich finde es für RMS auch eher untypisch, dass er den Brief unterschrieben hat.

              Aber wenn ich den Brief lese, dann beziehen sich die Sorgen u.a. ganz klar auf die "kommerzielle Lizenz des Produktes". Schon hier ist es erstaunlich, da RMS normal richtiger Weise sehr viel Wert darauf legt kommerziell nicht mit proprietär zu verwechseln[1], was der Brief aber eindeutig macht.
              Des weiteren wundert es mich, dass er sich sorgen macht, dass die proprietäre Version unter Oracle schlechter werden könnte und die Benutzern dieser Version in Zukunft keine andere Wahl haben als die von "Oracle diktierten Bedingungen zu akzeptieren". Dabei hätte ich von RMS erwartet, dass er auch schon die von Sun diktierten Bedingungen der proprietären Version nicht gut heißt. Bei RMS hätte ich, und vermutlich viele anderen auch, eher erwartet, dass er es gut finden würde wenn die proprietäre Version durch Oracle unter geht und es nur noch ein freies MySQL gibt. Schließlich hat er ja an anderer Stelle auch schon Sätze wie "keine Software ist besser als proprietäre Software" geprägt.

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      Von Christian am Mi, 21. Oktober 2009 um 19:06 #
      Ja, und? Es interessiert mich nicht, ob sonst jemand ein Problem damit hat, ob die kommerzielle Lizenz nun von Oracle weitergeführt wird. So obskur deren Lizenzmodell dann auch sein mag - solange es die Open Source Version gibt, wird diese Software auch weiterleben! Das ist das A und O.

      Natürlich mag der andere Aspekt aus Sicht von Lizenznehmern kritisch sein. Aber das ist letztlich deren Problem. Sie könnten ja jederzeit auf den anderen Ast schwenken, wenn sie denn wollen würden.

      Fakt ist: Auch Oracle kann MySQL nicht sterben lassen, da es notfalls von der Community und / oder anderen Firmen weitergeführt werden würden.

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Von finger am Mi, 21. Oktober 2009 um 15:48 #
Sind das nicht ähnliche Ängste wie damals, als Oracle Sleepycat bzw. BDB übernommen hat?

Die Entwicklung scheint bei BDB nicht wirklich gestorben zu sein:

$ pacman -Qi db
Name : db
Version : 4.8.24-1
URL : http://www.oracle.com/technology/software/products/berkeley-db/index.html
Licenses : custom
Groups : base
Provides : None
Depends On : gcc-libs sh
Optional Deps : None
Required By : apr-util heimdal libsasl neon pam perl python smbclient
Conflicts With : None
Replaces : None
Installed Size : 11080.00 K
Packager : Allan McRae
Architecture : i686
Build Date : Sat 26 Sep 2009 03:19:47 AM CEST
Install Date : Sat 10 Oct 2009 05:59:17 PM CEST
Install Reason : Explicitly installed
Install Script : Yes
Description : The Berkeley DB embedded database system

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Von Orakel am Mi, 21. Oktober 2009 um 16:24 #
.... belebt das Geschäft, die Preise und die Entwicklung.
Ganz klar dagegen, ich weiß sowieso nicht, warum oracle so groß geworden ist.
Die Performance von den Teil ist grottig, gerade bei tabellenübergreifenden Operationen....


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    Von grottig am Mi, 21. Oktober 2009 um 20:19 #
    > Die Performance von den Teil ist grottig, gerade bei tabellenübergreifenden Operationen....

    Da bin ich ja jetzt ganz gespannt, worauf sich diese Aussage stützt.

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Von Tuxist am Mi, 21. Oktober 2009 um 19:12 #
Juckt mich nicht gibt ja schließlich Postgresql, von aus meiner Sicht das mächtigere Datenbanksystem ist.
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Von AtariFan am Mi, 21. Oktober 2009 um 21:21 #
wird dieser Datenbank-Dinosaurier, für den sun über 1 Mrd $ zahlte und für dessen Benutzung man bei diversen Webhostern teuer löhnen muß, obwohl's doch GPL-Ware ist, jetzt Orphanware?
Bei meinen Datenbank-Einsendeaufgaben im FH-Fernstudium war mySQL nicht zu gebrauchen und mit hsqldb hat alles funktioniert! Da weiß man was man hat! Von Microsoft gibt's auch eine relationale Freeware-DB, die vermutlich besser als mySQL ist.
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    Von RPR am Do, 22. Oktober 2009 um 00:39 #
    wirklich schlechte Trollversuche ;-)
    - Datenbank-Dinosaurier: Das ist eher Oracle, das seit über 10 Jahren die verworrensten Sachen wie etwa der Typ varchar2, der kein Leerzeichen speichern kann ...
    - teuer löhnen: Für den Dienst und die CPU-Zeit, nicht für die Lizenz ;-) IMHO: 50 cents im Monat ist nicht teuer - was kostet ne gehostete Oracle pro Monat? Das heisst das dann ganz schlau wohl SAAS und kostet das (mind.) 100-fache ...
    - Orphanware: So wie der Atari? ;-)
    - Deine Einsendeaufgaben möchte ich lieber nicht sehen ... was hast denn für ne Note bekommen?
    - Freeware-DB von Microsoft: Das Ding ist _kostenlos_ (unter best. Einschränkungen), nicht Freeware.
    Was stimmt:
    - Orphanware: ist nicht ausgeschlossen
    - hsqldb: wirklich ein nettes Ding - aber teste mal die H2-DB
    - Der dicke SQL-Server von Microsoft ist wohl wirklich in vielen Dingen leistungsfähiger - ob das aber in allen Fällen "besser" ist?
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      Von AtariFan am Do, 22. Oktober 2009 um 20:27 #
      Es war ein von der FH Koblenz organisierter Zertifkatskurs Datenbanksysteme für ca. 550€ (2004, ist jetzt teurer). Mehrere hundert Seiten starker Ordner über Grundlagen relationaler Systeme und etwas Data-Warehousing, Aufgabenblättern zur Zulassung zum einwöchigen Praktikum und mdl. Prüfung (Note großzügige 1,3). War sehr interessant. Mit hsqldb habe ich die Testdatenbanken zu den Aufgaben erstellt und abgefragt. Es war vom SQL-Standard abgesehen kein produktspezifischer Kurs.
      Bei mySQL stört mich, daß man von meisten Web-Hostern darauf festgenagelt wird.
      MS hat auch was kleineres als den "normalen" SQL Server.
      Atari ist nicht Orphanware, sondern jemand krallt sich an den Quellen des sogenannten "TOS" (Tramiel OS?) fest ohne daß was dran gemacht wird.
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    Von nico am Do, 22. Oktober 2009 um 10:08 #
    Du versuchst dich mit irgendwelchen SQL aus einem Standard-SQL Fernkurs an einer MySQL-Datenbenk? Der Fehler liegt nicht an der DB sondern an Kurs.

    Derartike Kurse sind zu 99% auf MS ausgelegt (Access, MSDE, SQLServer Express) und machen das was MS von ISO umsetzt. Die meisten DBs versuchen die ISO-Standards um zu setzen, aber KEINE macht es zu 100%. Hast du Schulungsunterlagen zu MS, dann mach den Kram auch mit MS und nicht mit MySQL. Dass HSQLDB ging ist wohl eher IBM und Sun geschultet, dass man hier den Access-Nutzern versucht entgegen zu kommen.

    Oha, IBMs hsqldb kommt mit Suns StarOffice/OpenOffice auch in die Finger von Oracle. Wenn da nicht bald die nächsten anfangen zu Schreien.

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      Von RPR am Do, 22. Oktober 2009 um 19:11 #
      Ein FH-(Fern-) Studium ist wohl kein "Fernkurs" - auch wenn es das Niveau des Vorposters solches evtl. meinen lässt.
      Die gute hsqldb wird zwar von OpenOffice genutzt aber weder von SUN noch von IBM entwickelt oder gesponsort. Und kommt auch keineswegs den verrückten Access-SQL-Befehlen entgegen; es ist allerdings standardkonformer (*) als MySQL.

      (*) Dazu könnte man viel schreiben aber ein Verweis auf die Online-Doku dazu wirds wohl auch tun.

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