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Thema: Free Music Charts stellen freie Musik vor

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Equalizium am Do, 22. Oktober 2009 um 16:03 #
Das kann nicht zu schlecht sein, immerhin ist Diablo Swing Orchestra dabei. :P
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Von Hans Wurst am Do, 22. Oktober 2009 um 16:21 #
Ist ja nur Hobbymusik von Amateuren in ihren Kellern mit schief gestimmten Instrumenten und keinerlei Gesangsausbildung. Die muessen es verschenken, kaufen wird es sicherlich keiner. Es ist sicherlich nicht so gut wie professionell von Fachleuten produzierte Musik.

Aber mal sehen, ich lade mir gleich mal ein Stueck runter.

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    Von frevler am Do, 22. Oktober 2009 um 16:24 #
    Das ist ja schon so ignorant dass es schon fast wieder gebildet klingt. Und das will was heißen.
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    Von miandr am Do, 22. Oktober 2009 um 17:30 #
    Und? Was brauchbares dabei?
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    Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 18:55 #
    "Ist ja nur Hobbymusik von Amateuren in ihren Kellern mit schief gestimmten Instrumenten und keinerlei Gesangsausbildung."

    Nirvana und Sonic Youth z.B. haben einmal so angefangen.
    Gerade für Sonic Youth sind schief bzw. nicht gestimmte Gitarren geradezu Pflicht. :-)

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      Von hibhi am Do, 22. Oktober 2009 um 19:26 #
      Sind die Instrumente dann bei jedem Auftritt anders verstimmt oder gibt es da doch ein System? Dann wären sie ja gestimmt, wenn auch nicht nach Norm.
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        Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 21:22 #
        Auf vielen Studioalben klingt das "Mißgestimmte" recht gleichmäßig. Teilweise gibt es aber auch Alben, in denen man das Mißgestimmte fast mit der Lupe suchen muß.
        Live-Auftritte sind allerdings mitunter eine völlig andere Geschichte. Auf der Sonic Youth-Seite gibt es einige Kostproben, wie eine Live-Version von "Cinderella's Big Score", einfach einmal anhören, dann hast Du keine weiteren Fragen mehr. :-)
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        Von Paul am Fr, 23. Oktober 2009 um 02:28 #
        "Sind die Instrumente dann bei jedem Auftritt anders verstimmt oder gibt es da doch ein System? Dann wären sie ja gestimmt, wenn auch nicht nach Norm."

        Mittlerweile haben die ihre Stimmer bzw. Verstimmer. Das ist nicht einfach Willkür was da passiert. System und Chaos würde ich sagen. Und im übrigen haben die auch viele selbst entworfene Instrumente. Bands wie Pixies, Sonic Youth etc. sind aber auch sehr professionell und das ist auch sehr hörbar. Schiefe Musik tut meist weh, aber kann auch sehr hohen Reiz haben, wenn man weiß, wie man das System der Ordnung verändert. Das ist kein Stümperwerk und findet man auch bei Komponisten, Jazzern und vielen anderen sehr anspruchsvollen Sachen. Mit planlosem gedudel ist das nicht zu vergleichen, was man auch hört.

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      Von vicbrother am Do, 22. Oktober 2009 um 20:18 #
      Die Beatles doch auch. Ohne Notenkenntnis einfach nach dem Radio gelernt...
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      Von Paul am Fr, 23. Oktober 2009 um 02:18 #
      Und was für einen geilen Sound haben die Jungs bzw. das Mädel von Sonic Youth geschaffen. Ich glaube die mit "Vollprofis" a la Dieter B. würde die heute keiner kennen. Musik und Kunst braucht fast noch mehr Freiheit als Software zur guten Entfaltung.
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    Von spz am Do, 22. Oktober 2009 um 19:47 #
    Größtenteils hast du natürlich recht. Aber es macht Spaß, unter den ganzen miesen Alben die besseren ausfindig zu machen und sich daran zu freuen, als sich über gangsterrappende Ärsche oder ewiggleiche pop-hypes zu ergötzen.

    hehe.. dazu mal ein hörbarer Beitrag: http://burgfraeulein.bandcamp.com/track/sportbeutel-killer

    mfg, http://music.on.lc

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    Von paul am Fr, 23. Oktober 2009 um 02:15 #
    Bei der Masse kannst Du recht haben, aber professionelle Musik ist nicht immer gute Musik. Wenn ein Dieter B. seine Musik macht taucht die auch nichts. Und viele große Bands haben mal als Kellerband angefangen. Was solls, auf dauer kann sich da auch sehr anspruchsvolle Perlen finden, die vielleicht noch etwas unverbrauchter sind und noch nicht durch tausend Profis glatt gebügelt. Ich denke, das es wie bei Software ist, Open Source wie auch Propritäre Software haben so ihre guten Programme.
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      Von gast am Fr, 23. Oktober 2009 um 16:02 #
      Ob Dieter B. gute oder schlechte Musik gemacht hat, wird nie geklärt werden. Manche finden es eben cool, Mainstreammusik als schlecht zu bezeichnen. Deine unbekannte Kellerband kann aber auch mal bekannter werden (auch wenn es unwahrscheinlich ist) und zum Mainstream werden. Anderer Mainstream, wie z.B. das Gerappe, kann wieder fast in Vergessenheit geraten.
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    Von reg am Fr, 23. Oktober 2009 um 17:33 #
    erst anhören, dann urteilen ... besonders auf Seiten wie Jamendo.org oder CCMixter.org gibt es hochqualitative Musik. Da zieht das Professionalitätsargument nicht mehr. Es ist nur noch eine Frage des Geschmack, wie es bei Musik oft ist.
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Von d2kx am Do, 22. Oktober 2009 um 19:21 #
Wer GOA/Psy-Trance/Downtempo/Ambient usw. mag sollte unbedingt bei www.ektoplazm.com vorbeischauen. Die Qualität übersteigt oftmals die der kommerziellen Releases.
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Von Gast am Fr, 23. Oktober 2009 um 06:19 #
Das heutzutage "keine gute Musik" mehr gemacht werden würde.
Das ist dummes Geschwätz.
Gute Musik wird nach wie vor gemacht...und zwar überall auf der Welt.

Sie ist eben nur nicht unbedingt diese Mainstream-Sauce
die in den Dudelfunk-Sendern, in Kaufhäusern oder MTV läuft.

Und das ist wohl das eigentliche Problem, bei der Sache.
Das diese ewigen Nörgler geistig gar nicht in der Lage
sind auch eimal über ihren Mainstream-Suppentellerrand
zu schauen.

Oder hat hier (nur als Beispiel) überhaupt
schon mal einer "Arab Pop" gehört ?

Und wer jetzt dämlich lacht, hat nichts
kapiert. Denn auch in arabischen Ländern
wird durchaus schöne Pop-Musik gemacht.
Auch wenn dieser simple Sachverhalt
jetzt wohl einige hier schon geistig
überfordert.

Aber das ist es, was ich meine.

Einfach mal das Brett vorm Kopf abnehmen
und die Scheuklappen ablegen....dann gibt
es auf einmal "gute Musik" in Hülle und
Fülle zu entdecken.Sie läuft eben nur nicht
unbedingt auf MTV.

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Von BSDLSD am Fr, 23. Oktober 2009 um 13:57 #
Ich finde es sehr seltsam, das Leute die "freie Musik" produzieren dies meist mit proprietärer und kommerzieller Software machen wie Windows oder Mac - Ich glaub in D gibt es nur eine Handvoll Musiker, die dafür Linux nehmen. Es sollte Pflicht sein, das wenn man freie Musik anbietet, die auch mit freier Software erstellt wird. Ich weiss jetzt nicht so Bescheid (SPIELE NUR HÄNDEKLATSCHEN ABER IMMERHIN MIT EINER HAND), aber anstatt Cubase (proprietär, übel, von Yamaha, geschlossen, teuer, manipulierend) kann man sehr gut Ardour (Frei, easy, gratis, funzt 1a) nehmen.

Man muss nur den Kernel kompilieren und ein paar Anpassungen machen und dann hat man das gleiche wie auf Windows, nur besser und moralisch einwandfrei und mit der technologischen Überlegenheit freier Software (die proprietärer Software Lichtjahre voraus ist). Leute die sagen Linux könne im Bereich Musik nicht kommerzieller Software das Wasser reichen haben sich die Überlegenheit eines Ardour (das ich nur vom hörensagen kenne) nie angeschaut. Ich kenn mich da nicht so aus, aber freie Software muss einfach besser sein, einfach weil es ethisch Sinn macht und bei Cubase und Co nur der typische Technostampf rauskommt.

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    Von Sven Krohlas am Fr, 23. Oktober 2009 um 14:03 #
    Zumindest die FMC selbst werden komplett mit freier Software produziert. IDJC unter Linux.

    Was Musikproduktion angeht: ich kenne einige Musiker. Die sind nahezu alle davon überzeugt (und haben es ausgetestet), dass sie unter Linux nicht arbeiten können. Fehlender Support für ihre Profisoundkarten, Bugs, fehlende Features,... wenn ich denen glauben darf ist die komplett freie Musikproduktion noch in den Kinderschuhen. Schade eigentlich, aber das kriegen wir irgendwann auch noch hin.

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    Von MusicMan am Fr, 23. Oktober 2009 um 15:37 #
    Ihr tut ja so, als ob Closed-Source das Uebel schlechthin ist. Ardour ist ganz nett, kommt an Logic oder Cubase aber noch lange nicht heran. Und gute OpenSource Plugins gibt es praktisch nicht. Das ist das eine und das andere Problem, was ich zumindest hatte, keines von meinen (Firewire)Interfaces, die ich in den letzten Jahren benutzt habe, hat unter Linux funktioniert. Bei dem Interface, das ich zur Zeit benutze brauche ich gar keinen Treiber zu installieren auf dem Mac.
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      Von MusicMan am Fr, 23. Oktober 2009 um 15:53 #
      Das einzige, was ich bei den meisten kommerziellen Plugins hasse ist dieses elende iLok! (hat nichts mit Apple zu tun auch wenn der Name das vermuten laesst. Logic hat keinen Kopierschutz.)
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      Von BSDLSD am Fr, 23. Oktober 2009 um 16:44 #
      Diese Ausreden kann man ja nur als die totale Abhängigkeit von proprietärer Software bezeichnen. Denkfaulheit und die Faulheit sich entsprechend funktionierende Hardware zu kaufen, zB Soundblasterkarten werden schon länger unterstützt.

      Ich hatte letzt beim Netaudio Festival mit dem Macher von LAPOC geredet, der glasklar beweist, das Cubase und Logik ausgedient haben, veraltete Konzepte ohne Nutzen an denen nur Geldgierige Konzerne mit der Dummheit der Anwender tierisch Reibach machen. Alles geht mit freier Software und gratis, man braucht nur ein wenig Billighardware und schon kann man perfekte Produktionen fahren und diese plugins gibt es für Linux hunderte; http://lapoc.de/lapoc.php

      Ich bin jetzt kein Musiker, aber wenn ich einer wäre würde ich auf Linux für Aufnehmen schwören, das muss einfach das beste und größte sein was es gibt. Sich das mal anschauen, seinen proprietären Dreck löschen und dann wirklich Freie Musik machen.

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        Von Realist am Fr, 23. Oktober 2009 um 18:24 #
        >Ich bin jetzt kein Musiker...[...]
        Eben, Du bist kein Musiker, aber ich.
        Und ich kann dir selbst als Informatiker sagen: Wenn Du Musik machen willst, interessiert dich das nicht. Dann willst Du nicht erst irgendeinen RT-Patch kompilieren müssen und dich mit Ardour rumschlagen müssen.

        Und mit Billighardware (Via epic z.B.) hört man die ganzen Störgeräusche.

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          Von Kunstbanause am Fr, 23. Oktober 2009 um 18:49 #
          >> Und mit Billighardware (Via epic z.B.) hört man die ganzen Störgeräusche.

          Was bei einigen Musikstücken nicht unbedingt von Nachteil sein muss ;-)

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        Von MusicMan am Fr, 23. Oktober 2009 um 19:14 #
        Keines der Plugins kommt auch nur annährend an das heran, was die Plugins von Waves oder Sonnox können. Da liegen Welten dazwischen. Und man hat immer noch das Problem, dass professionelle Audiohardware mit Linux kaum funktioniert. Und überhaupt, was ist daran so verwerfliches für Software zu bezahlen. Allein die Library an Instrumenten und Sounds, die mit Logic geliefert wird ist die 500 Euro Wert.
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          Von zettberlin am So, 25. Oktober 2009 um 02:57 #
          > Keines der Plugins kommt auch nur annährend an das heran, was die Plugins von Waves oder Sonnox können.

          Und das ist wirklich absolut super-professionell, dass ich sage: "Ohne die Plugins von X und Y kann ich gar nix ausrichten." Na dann, bleib doch in Deiner kleinen Welt des "ich muss alles haben, was alle anderen haben, damit ich alles genauso wie alle anderen machen kann".

          Wer von einem ganz bestimmten Werkzeug abhängig ist, ist sehr wahrscheinlich kein Profi und ganz sicher kein Künstler.

          Fakt ist:

          1.) Du kannst unter Linux nur mit freier Software Musik produzieren, die sich in nichts von Top-10 Alben unterscheidet.
          2.) Ein ganze Reihe professioneller Soundkarten funktionieren unter Linux out of the box, teilweise stabiler als unter Win/Mac und in jedem Fall mit besserer Leistung (kürzerer Latenz) als unter Win.
          3.) Es gibt inzwischen Audiosoftware für Linux, die zuverlässig läuft und alle Funktionen bietet, die ein Profi wirklich benötigt (Echtzeit, Automation, Nicht-Destruktives Schneiden)

          Es ist wahr, dass noch nicht alles geht, was mit proprietärer Software für Mac/Win machbar ist. Aber 80% der heute üblichen Musikproduktionen lassen sich unter Linux 1:1 genauso machen, wie sie unter Mac/Win gemacht werden.

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            Von MusicMan am So, 25. Oktober 2009 um 12:42 #
            Es ist ja nicht so, dass ich es nicht versucht habe. Ich setze Linux sonst für alles ein, aber für Musik geht das noch nicht.

            Software ist ein Werkzeug und in diesem Fall sogar ein Musikinstrument und ich suche mir beides ganz allein aus technischen Gründen aus. Ideologische Gründe zählen für mich nicht. Wenn ich mir eine Gitarre kaufen will, lege ich auch keinen Wert darauf, ob der Hersteller opensource Software einsetzt oder ob die Baupläne für die Gitarre unter Creative Commons stehen.

            Ich habe Ardour ausprobiert eine ganze Woche lang ich muss sagen die Software ist einfach noch nicht so weit. Zunächst einmal, konnte ich mein FireWire-Interface nicht benutzen, also nix "out of the Box", genau so wenig hat der Mackie Kontroller funktioniert, allein dadurch arbeitet man nur noch halb so schnell. Vielleicht kriegt man die Sachen auch irgendwie zum laufen, aber ich will mich auf Musik konzentrieren und nicht vorher tagelang basteln.

            Wie gesagt, ich habe mich intensiv mit dem Thema befasst, aber was Musik angeht sieht es für wirklich noch recht düster aus. Welches Audio-Interface (mind. 10 In/Out) funktioniert unter Linux out of the box? Welcher DAW-Controller funktioniert unter Linux? Man kann mit einfachster Software gute Ergebnisse erreichen, das bestreite ich nicht, aber wenn der Preis den man zahlen muss zu hoch ist (Zeit == Geld), dann setze ich lieber "böse" Software ein.

            Ich will ja nicht Jehowa rufen, aber ich kaufe wirklich gerne Software, wenn sie was taugt, vor allem weil einige Hersteller auch in Deutschland sitzen und fantastische Arbeit leisten, z.B. Ableton oder Native Instruments.

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              Von zettberlin am So, 25. Oktober 2009 um 13:34 #
              > Zunächst einmal, konnte ich mein FireWire-Interface nicht benutzen, also nix "out of the Box",

              Es ist leider noch so, dass etwa die Hälfte der Professionellen Interfaces am Markt und davon leider besonders die ganz aktuellen und besonders fortschrittlichen nicht gut oder gar nicht mit Linux funktionieren. Und leider kann man da wirklich nicht mehr tun, als die Hersteller mit E-Mails zu nerven.

              Etwas mehr tun könnten übrigens durchaus die Distributoren. Wenn die mit Ihrer Infrastruktur (Rechtsabteilung für wasserdichte Handhabung von NDA und dergleichen etc) und vielleicht auch mit ihrem Geld in dieser Richtung aktiver wären, könnte sich die Lage deutlich schneller bessern.


              > genau so wenig hat der Mackie Kontroller funktioniert,

              Das wundert mich: Ardour hat ganz expliziten Mackie-Support implementiert. Neben einer der Entwicklerkisten steht ein Mackiepult. Mit generischen MIDI-Controllern hatte ich bisher nur sehr selten Probleme. Einfach CTRL+Mittelklick auf einen beliebigen Fader im Mixer und einfach kurz am Regler ziehen - fertig.

              > Welches Audio-Interface (mind. 10 In/Out) funktioniert unter Linux out of the box?

              RME Hammerfall, MAudio Delta (hier ein PDF von MAudio, in dem die Firma ausdrücklich den Linux-Support erwähnt: de.m-audio.com/images/global/manuals/m_d1010.pdf )
              Generell empfehle ich PCI-Interfaces, USB1 funktioniert OK USB2 nicht. Auch offiziell unterstütze Firewiregeräte können hakelig sein, wenn der Controller-Chipsatz nicht passt. Das gilt dann allerdings auch für Win/Mac.
              Ansonsten hatte ich schon perfektes Plug/Play mit Presonus Firepod (allerdings nur 8Kanal, erweiterbar auf 10 via SPIDF) und verschiedenen Edirol FW.

              >Welcher DAW-Controller funktioniert unter Linux?

              Theoretisch alles, was man via USB oder MIDI anschließt und das StandardMIDI-Events verschickt. Ich würde so ein Gerät aber vor dem Kauf unter Linux ausprobieren. Bei JustMusic ist das kein Problem, auch nicht bei Interfaces. Einfach einen Laptop hinschleppen, ein paar Geräte aus dem Lager holen lassen und anschließen/ausprobieren. Ich kaufe dann allerdings auch öfter was - vielleicht sind die Leutchen da deshalb so entgegenkommend ;-)

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        Von fuffy am So, 25. Oktober 2009 um 17:16 #
        > zB Soundblasterkarten werden schon länger unterstützt

        Es geht hier um Musikproduktion. Da haben SoundBlaster-Karten nichts verloren.

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    Von zettberlin am So, 25. Oktober 2009 um 03:04 #
    >Man muss nur den Kernel kompilieren

    Muss man schon seit 2-3 Jahren nicht mehr. Für Suse, Fedora und für Debianoide gibt es 1a Echtzeitkernel mit drei Mausklicks aus dem Paketmanager.

    > und ein paar Anpassungen machen

    Ja, leider.
    Der ganze Vorgang dauert für jemanden, der das erste Mal in Linux unterwegs ist, 1-2 Stunden, für jemanden mit Basiskenntnissen in Linux 5 Minuten - inklusive der Zeit, die man braucht, um mit Google überhaut zu finden, was man machen muss...

    > und dann hat man das gleiche wie auf Windows,

    Nein, nein NEIN!!!

    NICHT das Gleiche!
    Etwas gleichwertiges, das teilweise ähnlich aussieht, in vielen Punkten aber ganz anders ist.

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      Von Anwender am So, 25. Oktober 2009 um 19:47 #
      >Basiskenntnissen in Linux 5 Minuten...
      Definiere Basiskentnisse...
      Wenn es nur darum geht, ein Paket in Synaptics zu installieren, ok, aber alles darüber hinaus (viel 'Kommandezeile') will/kann/darf man einem Nichtadmin nicht zumuten.
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        Von zettberlin am So, 25. Oktober 2009 um 22:39 #
        > Definiere Basiskentnisse...

        Nach der Installation eines Echtzeitkernels mit Synaptic oder YAST oder...
        Neustarten und:

        1.)In einem Terminal Root werden und drei Zeilen aus einer Anleitung in eine Textdatei kopieren.
        2.)Den eigenen Nutzeraccount mit dem grafischen Werkzeug der Distro einer Gruppe hinzufügen.

        Wären die dafür nötigen Fertigkeiten für Dich noch im Bereich "Basiskenntnisse" korrekt eingeordnet?

        > Wenn es nur darum geht, ein Paket in Synaptics zu installieren

        Na komm schon: einen WIN-PC fit für Audio machen ist auch nicht mit drei Klicks in der Systemsteuerung getan. Die zwei Punkte oben müssten nicht unbedingt sein - das könnten die Distributoren durchaus mit einem Paket erledigen. Aber in der Praxis sind es eben nicht mehr als die zwei Schritte oben.

        Zuviel?

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        Von zettberlin am So, 25. Oktober 2009 um 22:41 #
        Ach so, entschuldigung, kann ich mir jetzt nicht verkneifen:

        Wer es schafft, mit den grauenhaften Admintools auf der Jamendo Webseite seine Songs hochzuladen, ist für die Linuxanpassung eigentlich schon überqualifiziert....

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Von Werbungmacher am Mo, 26. Oktober 2009 um 21:23 #
Schöner Prog-Pop!!
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