Naja es geht... Wenn ich mir die Lineale und die Schriftdarstellung auf dem Screenshot (ich weiß, ist Sache der Distribution) angucke: Einen Windows/Word User könnte man damit leicht verscheuchen. Da ist noch ein bisschen Feintuning nötig. Aber es ist schön das das Programm weiterentwickelt wird und auf moderne Techniken (gtk-print z.B.) umgestellt wird. In Ubuntu 9.10 hat die 2.8er es leider nicht mehr rein geschafft, sonst würde ich es nochmal testen.
wirklich ein schönes und kompaktes Programm! Und auch die Mühen der Entwickler sind lobenswert.
Aber braucht das wirklich jemand? Mit der Interoperabilität habe ich jedenfalls keine Probleme: Ich nehme OpenOffice - problemlos auch auf meinem alten Rechner.
Nein, mal ehrlich: Ich reise viel und habe Abiword immer auf dem USB-Stick dabei (sowohl als Install-version als auch als von USB-Stick laufbarer Version). In jedem Internet-Cafe egal in welchem Land kann man damit etwas anfangen. Läuft auch auf den langsamsten Rechnern zufriedenstellend. Und wenn es nicht gerade eine Doktorarbeit ist, dann stösst Abiword doch recht selten an Grenzen (dafür dann OpenWriter).
Irgendwie verstehe ich die Leute mit Ihren portable-usb-stick-anwendungen nicht. Kann man nicht einfach einen Laptop mitnehmen? Ich arbeite nicht gerne an fremden Rechnern, auch nicht wenns meine eigenen Anwendungen sind.
Mal abgesehen davon. Ein USB Stick ist doch etwas kompakter als jeder Laptop oder jedes Netbook.
Ich habe meinen USB Stick an Schlüsselbund mit dran und daher ist er immer mit dabei. Ich habs oft das wenn ich was an einem fremden Rechner machen muß, das mir bestimmte Programme fehlen. Die hab ich dann so oder so mit dabei.
Wenn ich als Geheimagent gefangen genommen werde, kann ich nen USB Stick leichter zerstoeren als ein Netbook. Ich kann es sogar schneller aufessen.
Was habt ihr immer mit dieser "Wer braucht das?" Masche? Ist ja schoen und gut wenn Ooo auf deinem Core2 rund laeuft. Ich nehme lieber Abiword. Oder doch lieber LyX?
OpenOffice kann weniger als MS Office warum ist es dann nicht wesentlich schneller? Funktionsumfang und Geschwindigkeit hängen nur indirekt zusammen. Vim + latex hat wohl wesenlich mehr Funktionen als Writer.
Finde ich auch eine Verschwendung von Resourcen. Abiword kommt nicht mal im Ansatz an Openoffice ran. Sie sollten lieber Openoffice verbessern als weiterhin wertvolle Resourcen zu verschwenden.
Nein, der Quellcode vom Kernel ist max. von 1991 ;-)
Im übrigen hat sich der Linux-Kernel ja auch weiterentwickelt. NT ist aber auch weiterhin NT. Inwiefern da OO.org fundamental drauf aufsetzt, wage ich nicht abzuschätzen - es kommt mir ehrlich gesagt recht schwachsinnig vor
Im übrigen hat sich der Linux-Kernel ja auch weiterentwickelt.
Jo! Er hat definitiv an Lahmarschigkeit zugelegt!
Der gefühlte Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer linuxbasierten Installation und demselben Funktionsumfang mit NetBSD ist schon krass... da muß Linux echt noch mal 'ne Weile auf's Laufband!
Also 2.6.31 ist bei mir nicht langsamer als 2.6.30, allerdings braucht Kernel 2.6.31 bei Mir 1MB mehr RAM. (Was man bei 1024MB RAM aber gut verschmerzen kann)
Von Christopher Bratusek am Mi, 28. Oktober 2009 um 17:43 #
Er hat nicht ganz unrecht was den Vanilla Kernel betrifft, ich benutze statt dem CF Scheduler den BF Scheduler von Con Kolivas (er ist zurück!), der den CFS *teilweise* seine Staubwolke schlucken lässt und den BFQ als Disk I/O Scheduler, mit dem liegt die Übertragungsrate auf meine Externe USB Festplatte fast 85% höher als mit den CFQ oder Deadline. Kann ich nur empfehlen.
Von Speicher sparen... am Mi, 28. Oktober 2009 um 21:05 #
Hallo Du,
blackliste einfach ipv6 und ein paar andere sinnlos geladene Module, dann sparst Du das wieder ein. Bei 1024M sollte es sich sogar lohnen. Und war da nicht ein neues Target, was nur benutzte Hardware aktiviert, dann wieder eigenes Kernelimage bauen?
Von Anonymous Coward am Mi, 28. Oktober 2009 um 18:24 #
Stimmt, der Unterschied ist gewaltig. Auf meiner großen Kiste bootet die NetBSD-CD gar nicht, auf der kleinen kann ich es nicht installieren, da es keine bootbaren USB-Stick-Images gibt (ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden). In KVM oder VirtualBox läuft es auch nicht stabil. Und es ist ja völlig klar: was nicht läuft, kann auch keine Ressourcen verschwenden!
Und auch die Mühen der Entwickler sind lobenswert.
Aber braucht das wirklich jemand? Mit der Interoperabilität habe ich jedenfalls keine Probleme: Ich nehme OpenOffice - problemlos auch auf meinem alten Rechner.
AliBaba
Nein, mal ehrlich: Ich reise viel und habe Abiword immer auf dem USB-Stick dabei (sowohl als Install-version als auch als von USB-Stick laufbarer Version). In jedem Internet-Cafe egal in welchem Land kann man damit etwas anfangen. Läuft auch auf den langsamsten Rechnern zufriedenstellend. Und wenn es nicht gerade eine Doktorarbeit ist, dann stösst Abiword doch recht selten an Grenzen (dafür dann OpenWriter).
Mal abgesehen davon. Ein USB Stick ist doch etwas kompakter als jeder Laptop oder jedes Netbook.
Ich habe meinen USB Stick an Schlüsselbund mit dran und daher ist er immer mit dabei. Ich habs oft das wenn ich was an einem fremden Rechner machen muß, das mir bestimmte Programme fehlen.
Die hab ich dann so oder so mit dabei.
Was habt ihr immer mit dieser "Wer braucht das?" Masche? Ist ja schoen und gut wenn Ooo auf deinem Core2 rund laeuft. Ich nehme lieber Abiword. Oder doch lieber LyX?
Schoen die Wahl zu haben.
muss sagen die neuen features klingen ganz gut, wär vllt wieder mal an der zeit das programm auszuprobieren.
Das wäre nur passend falls du von Abiword sprichst.
ist es ein prima Ersatz für OpenOffice!
;)
Im übrigen hat sich der Linux-Kernel ja auch weiterentwickelt. NT ist aber auch weiterhin NT. Inwiefern da OO.org fundamental drauf aufsetzt, wage ich nicht abzuschätzen - es kommt mir ehrlich gesagt recht schwachsinnig vor
Jo!
Er hat definitiv an Lahmarschigkeit zugelegt!
Der gefühlte Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer linuxbasierten Installation und demselben Funktionsumfang mit NetBSD ist schon krass... da muß Linux echt noch mal 'ne Weile auf's Laufband!
allerdings braucht Kernel 2.6.31 bei Mir 1MB mehr RAM.
(Was man bei 1024MB RAM aber gut verschmerzen kann)
blackliste einfach ipv6 und ein paar andere sinnlos geladene Module, dann sparst Du das wieder ein. Bei 1024M sollte es sich sogar lohnen. Und war da nicht ein neues Target, was nur benutzte Hardware aktiviert, dann wieder eigenes Kernelimage bauen?
Gruss,
Kay