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Thema: MariaDB erreicht Beta-Status

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andi am Mo, 2. November 2009 um 15:30 #
Hmmmm - versteh ich das richtig:

- MySQL heißt zukünftig MariaDB
- Es gibt ne neue Version

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    Von forkfork am Mo, 2. November 2009 um 15:53 #
    Welchen Teil von "Fork" verstehst du nicht?
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    Von panzi am Mo, 2. November 2009 um 18:32 #
    Wo steht in dem Artikel was von einen Fork?
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      Von Verwundert am Mo, 2. November 2009 um 21:05 #
      Warum muss im Artikel das Wort "Fork" stehen wenn JEDER der bei dem Thema was mitzureden hat eigentlich wissen muss was das ist?
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    Von Neuer am Mo, 2. November 2009 um 18:38 #
    Nein,

    im Gegenteil. MySQL heisst weiter MySQL. Es gibt von jemand anders eine Variante, die ein paar zusätzliche Features hat, und die nennen es dann MariaDB, wenn sie es vertreiben. Ihnen geht es darum, eine bessere Storage innerhalb von MySQL zu haben, dafür haben sie dann eigenen Code.

    Es gibt keine neue Version von MySQL, nur eine Art Schattenprojekt. Sowas gibt es auch für OOo (go-ooo oder sö ähnlich) oder z.B. hat Debian diverse anders benamste Varianten, wie etwa Ubuntu.

    Fork würde ich das nicht unbedingt nennen, da diese Schattenprojekte normalerweise recht eng an den grösseren Vorbildern bleiben und nur punktuell Verbesserungen haben und sich in der Regel auch bei den Original-Projekten einbringen.

    Gruss,
    Kay

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      Von Verwundert am Mo, 2. November 2009 um 21:07 #
      Was DU Fork nennen würdest interessiert eigentlich keinen
      Es entspricht der Definition eines Forks und das wars auch schon
      Wer, wann was und wieviel übernimmt spielt keine Rolle, es ist und bleibt ein Fork
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        Von Lord am Di, 3. November 2009 um 00:07 #
        "Es entspricht der Definition eines Forks und das wars auch schon"

        Deiner Definition von Fork?

        Ein Fork ist per Definition:

        "Aufspaltung eines Projektes in zwei oder mehr Folgeprojekte, wobei Teile des Quellcodes kopiert werden und dann unabhängig von dem ursprünglichen Projekt weiterentwickelt werden."

        Daher liegst du hier leicht daneben, denn das ist hier nicht der Fall, hier wird überhaupt nicht unabhängig von MySQL entwickelt, sondern in Abhängigkeit von MySQL, denn sie nutzen jeweils die aktuelle Codebase von MySQL und erweitern sie um ihre Storage Engine.
        Genau daher sprechen sie von einem Branch:

        "MariaDB, a branch of the MySQL database which includes all major open source storage engines, including the Maria storage engine"

        Daher ist es kein Fork, kapiert:-)

        Also immer schön den Ball flach halten.

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          Von Neuer am Di, 3. November 2009 um 06:55 #
          Danke,

          schon komisch, dass jemand es nicht weiss, es immer noch besser wissen kann, weil er denkt, etwas sei nur meine Meinung.

          Jetzt sollte ich Dich flamen, sagen wir Spelling?

          Gruss,
          Kay

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            Von LH am Di, 3. November 2009 um 09:17 #
            Ohne mir MariaDBs Entwicklungsmodell genauer angeschaut zu haben, muss ich sagen das es durchaus Machbar ist solch eine DB zu erstellen, ohne das es ein Fork ist.

            Zum einen ist das Modell der abgetrennt entwickelten DB-Engines bei MySQL völlig normal. Das machen eigentlich alle so. Dafür benötigt man keinen Fork.

            Desweiteren gibt es auch andere MySQL Distributionen, die keine Forks sind. Ebensowenig wie Ubuntu einen Linux Fork enthält.
            Es gibt (z.B. von Persona) MySQL Distributionen, die zusammen mit dutzenden Patches ausgeliefert werden, und dennoch keine Forks sind. Auch mit eigenen Storage Engines.

            Es ist eben durchaus die Frage ob man unabhängig weiter entwickelt, und nicht mehr mit dem Originalprojekt zusammen arbeitet, oder dieses als Basis nimmt, dann hat man einen Fork.
            Entwickelt man immer nur auf der aktuellen Version des Originalprojektes, und erweitert dies nur durch Patches, kann man durchaus der Meinung sein es ist kein Fork. Solche gepatchten Distributionen sind normal bei OSS Projekten, und üblicherweise werden sie nicht als Fork bezeichnet.

            Ob MariaDB nun so vorgeht, das habe ich wie gesagt nicht genauer untersucht. Ein kurzer Blick auf die MarioDB HP nennt es aber wie genannt auch einen Branch, und scheinbar niemals einen Fork.

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          Von pcAlko am Di, 3. November 2009 um 10:55 #
          Naja, ich würd es aber auch als Fork bezeichenen.

          Der Erfinder von MySql hat das Projekt an Sun verkauft.
          Wie dann aber von Sun die Entwicklung geführt wurde hat ihm nicht gepasst.
          Zurückkaufen, wollte er es ja nicht. Da ihm das Geld (107 Mille. oder so) viel wichtiger war.

          Ich kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern:
          Aber wenn er die Firma verlassen hat (was ich schwer annehme)
          Kann er die Führung des Projekts nur durch einen Fork wieder an sich reißen

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            Von LH am Di, 3. November 2009 um 11:02 #
            Wer sagt den das er MySQL führen will? Und ein Projekt das auf MySQL aufbaut kann man auch betreiben ohne Kontrolle bei MySQL. Kontrolle bei dem eigenen Projekt reicht ja. Und das muss deswegen noch kein Fork sein.
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Von Susanne Klickerklacker am Di, 3. November 2009 um 08:09 #
Das Projekt ist sicherlich eine gute Alternative zu MySQL. Eins stört mich dann aber doch:

Was für ein schrottiger Name!

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    Von Hmm am Di, 3. November 2009 um 08:44 #
    Wie Michael »Monty« Widenius in seinem Blog schreibt, leitet sich der Name der neuen Engine aus der traditionellen Namensgebung bei MySQL ab. Während MySQL nach dem Namen des erstens Kindes von Monty, »My«, benannt wurde, diente das zweite Kind »Max« als Patron für MaxDB und die MySQL-Max-Distributionen. Sein drittes und letztes Kind heißt Maria, weshalb sein Produkt nun auch Maria getauft wurde. (Stand in einem Eintrag hier bei PL)
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