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Thema: Firefox als Open-Source-Vorreiter bei Marketing und Strategie

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Udo am Mo, 9. November 2009 um 13:33 #
Ich liebe Mozillas Mission "Ein freies Internet", aber sobald Chromiums Adblock auf Firefox Niveau ist sage ich erstmal "Auf Wiedersehen" .. tut mir in der Seele weh dass meine Googlekohle bei Google bleibt und nicht mehr an Mozilla geht, aber manchmal ist Firefox einfach zu nerig.
Vor allem auf meinem Netbook.
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    Von tim am Mo, 9. November 2009 um 13:37 #
    Wenn Du Linux installiert hättest, dann wäre das nicht passiert. :-)
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      Von Udo am Mo, 9. November 2009 um 14:01 #
      Die Windowsversion ist leider sogar schneller als die Linuxversion :(
      (Anders als bei Chromium)
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        Von tim am Mo, 9. November 2009 um 14:32 #
        Du redest auch von Chromium.
        Gibt es denn mittlerweile eine Iron vergleichbare Chromium- bzw. Chromeversion für Linux, die von allem Google-Werbungs- und Nach-Hause-Telefonieren-Müll befreit worden ist?
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          Von erklärbär am Mo, 9. November 2009 um 15:20 #
          Aufklärung: Es gibt diesbezüglich zwei Kategorien von bedenklichen Features: Diejenigen die im Konfigurationsdialog ausgeschaltet werden können (fast alle) und ein Feature, das nicht ausgeschaltet werden kann, das aber nur in Chrome drin ist, jedoch nicht in der Open-Source-Basis Chromium, nämlich der sogenannte RLZ-String. Du kannst also Chromium bedenkenlos einsetzen, wenn du in diesem Dialog alle Häkchen in der Sektion "Privacy" der abwählst.
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            Von maestro_alubia am Mo, 9. November 2009 um 15:48 #
            Danke für die Info!

            Habe kürzlich auch Chromium zum ersten mal ausprobiert (aus diesem Ubuntu PPA) und bin doch sehr begeistert von dessen Performance (Sowohl Seitenladezeiten als auch Startzeit) - um Welten besser als die des Firefox 3.5.

            Nur eine Sache stört mich auf meinem Nicht-Netbook-Rechner ein wenig, nämlich diese Nicht-Standard-Fensterleiste. Kann ich das irgendwie konfigurieren, sodass es die Fensterleiste benutzt, die KDE/KWin ihm vorgibt?

            Und zu Microsofts Hoffnung mit einer neuen Begeisterung am IE mit Win7 kann ich nur schmunzeln :) Denn ich glaube nicht, dass sich jemand, der schon mal die Alternativen ausprobiert hat, je wieder mit dieser schlechten Benutzerfreundlichkeit abgibt. Ich sage nur: ALT-Taste drücken, um die Menüleiste mitten im Fenster einzublenden - WTF?

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              Von erklärbär am Mo, 9. November 2009 um 15:52 #
              Nur eine Sache stört mich auf meinem Nicht-Netbook-Rechner ein wenig, nämlich diese Nicht-Standard-Fensterleiste. Kann ich das irgendwie konfigurieren, sodass es die Fensterleiste benutzt, die KDE/KWin ihm vorgibt?

              Ja sicher. Hast du denn nicht in den Optionen geguckt? Options -> "Personal Stuff" -> "Appearance" -> "Use system title bar and borders"

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            Von Hans Wurst am Mo, 9. November 2009 um 21:01 #
            RLZ: When you do a Google search from the Google Chrome address bar, an "RLZ parameter" is included in the URL. It is also sent separately on days when Google Chrome has been used or when certain significant events occur such as a successful installation of Google Chrome. RLZ contains some encoded information, such as where you downloaded Google Chrome and where you got it from. This parameter does not uniquely identify you, nor is it used to target advertising. This information is used to understand the effectiveness of different distribution mechanisms, such as downloads directly from Google vs. other distribution channels.

            BTW: Komischerweise scheint bei mir kein "&rlz=..." gesendet zu werden.

            Mal abgesehen davon... Wer Javascript aktiviert hat und auch sonst keine besonderes Vorkehrungen trifft, trägt so viele stark verkettende Informationen, so dass jeder Idiot ihm folgen kann. Übrigens habe ich eine Zeit lang (viele Monate) aus Interesse mal geloggt, welche IPŽs ich immer so trage. Bin bei Netcologne und meine IP fast immer im Bereich 87.78.*.*. Das sind 65000 verschiedene Adressen. Ok, ich benutze Linux. Das benutzen ca. 5-10% der Leute. Bleiben 6500. Ach und meine Bildschirmauflösung ist 1280x1024, 20%-30%. Bleiben 1600.

            Ok, einer von 1600, das geht ja. Aber was, wenn ich meinen Firefox samt 30 Tabs schließe, wovon garantiert eines eine Googlesuche, eine Website mit Googlesyndication oder GoogleAds enthält, wieder öffne? Tja... wie viele Leute auf der Welt haben wohl in den letzten 10 Wochen nach "er nur in Chrome drin ist, jedoch nicht in der Ope" gesucht? Oder diese und jene Kombination von Tabs aufgehabt?

            Oder was wenn noch die Ubuntu-Version, die Mozilla-Version sowieso die falsch-laufende Systemzeit übertragen wird?

            Macht euch keine Illusionen, im Average-Use-Case stehen alle Browser besch... da. Da macht so ein kleiner RLZ-String den Braten auch nicht fetter.

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          Von gurkomann am Mo, 9. November 2009 um 16:48 #
          gibts, ist aber pre-alpha:

          http://www.srware.net/forum/viewtopic.php?f=17&t=381

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    Von Fred am Mo, 9. November 2009 um 13:37 #
    Inwiefern kann der Browser nervig sein?
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    Von neo am Mo, 9. November 2009 um 19:33 #
    Ich bin auch ohne Adblock schon umgestiegen. Firefox ist einfach eine lahme Krücke. Schon alleine der Start dauert das 5-10 fache an Zeit im Vergleich zu Chromium.
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Von kartoffel200 am Mo, 9. November 2009 um 14:35 #
Klar das der FF der dominierende Browser ist, da er der aktuellste Gecko basierende ist. Seitdem Apple aber Webkit modernisiert hat wirds in dem Bereich ja bald Alternativen geben und soweit ich weiß arbeitet das Gnomeprojekt auch an einer Alternative.
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    Von LH am Mo, 9. November 2009 um 15:11 #
    Worauf willst du mit dem Tex hinaus?

    FF ist nicht einfach der dominierende Browser weile er auf Gecko bassiert, beides ist untrennbar verbunden. Gecko gabs in der Mozilla Suite auch schon, für den Erfolg reichte das nicht. Gleichzeitig hätte eine schlechtere Engine FF sicher das Genick gebrochen.

    "Seitdem Apple aber Webkit modernisiert hat wirds in dem Bereich ja bald Alternativen geben"

    Wird geben? Gibt. Es gibt dutzende Webkit bassierte Browser. Schon jetzt. Unter Mobilgeräten ist Webkit sogar schon führend. Da spielt Gecko garkeine Rolle.

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    Von gackerndes gecko am Mo, 9. November 2009 um 15:12 #
    Es gibt bereits genug Alternativen mit WebKit: Chromium, Chrome, Iron. Den Safari (zumindest für OS X und Windows). Und der mit GNOME 2.28 ausgelieferte Standardbrowser benutzt auch WebKit. Dann befinden sich noch weitere in Entwicklung: Arora und ein KPart für Konqueror.
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      Von --- am Di, 10. November 2009 um 13:15 #
      Epiphany hat dadurch aber zunächst einmal sehr an Stabilität eingebüßt.
      Außerdem ist Epiphany z.B. in Ubuntu Karmic von Main nach Universe gerutscht, was bei einem Browser problematisch ist, da Canonical hierfür keine Sicherheitsupdates zur Verfügung stellt.
      Es gibt also erste Anzeichen dafür, dass Epiphany nach dem Gecko-Webkit-Switch in der Versenkung verschwinden könnte.
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Von Michael Stehmann am Mo, 9. November 2009 um 15:43 #
Die Debian-Entwickler haben nicht klein beigegeben. Genauso könnte man sagen, sie haben sich dem Diktat Mozillas nicht gebeugt, sondern sind ihren Prinzipien treu geblieben.

Oder vielleicht weniger drastisch ausgedrückt:

Das Begehren der Markenrechtsinhaber erforderte im Rahmen der Rechtsordnung bei Respektierung des Debian-Gesellschaftsvertrages und der darauf basierenden Regeln eine Namensänderung, bei der zumindest zweifelhaft ist, ob sie der Marke wirklich genützt oder geschadet hat.

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    Von ~~~ am Mo, 9. November 2009 um 17:47 #
    Debian hat gezeigt, was man tun muß, wenn die Gefahr aufkommt, dass eine an sich freie Software über das Markenrecht quasi unfrei zu werden droht.
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    Von M wie Meikel am Mo, 9. November 2009 um 18:47 #
    > Das Begehren der Markenrechtsinhaber erforderte im Rahmen der Rechtsordnung bei Respektierung des Debian-Gesellschaftsvertrages und der darauf basierenden Regeln eine Namensänderung, bei der zumindest zweifelhaft ist, ob sie der Marke wirklich genützt oder geschadet hat.

    Naja, das ist wohl eine Frage des Standpunkts. Debian hätte - wie es andere Distributionen auch getan haben - sich mit Mozilla einigen können, ohne den eigenen Gesellschaftsvertrag zu verletzen.

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Von Zettmaster am Di, 10. November 2009 um 15:29 #
Hallo,

wie sieht es aus wenn ich mit dem AddOn "Default USER Agent" unter falscher Flagge surfe? Jedenfalls gibt mein Firefox auf Suse sich dann nett mit Win7 und IE8 aus =)...Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefällscht hast...

Gruß
Enrico

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