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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von Ubuntu 9.10

107 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von leeth am So, 15. November 2009 um 23:28 #
"Ubuntu 9.10 ist eine rundum empfehlenswerte Distribution."
Im Großem und Ganzem kann ich dem zustimmen, aber wer eine 5.1 Soundkarte (in meinem Fall eine X-Fi) benutzt und erwartet dass das funktioniert, wird sein blaues Wunder erleben. Grundsätzlich funktioniert die Ausgabe von Ton auch über 5.1, aber wer nun etwas an den Feineinstellungen ändern will wird feststellen, dass das völlig unerwartete Auswirkungen hat
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  • Re: ... von hmm 16. Nov 2009 01:36
       
  • Re: ... von Christian 16. Nov 2009 08:24
       
  • Re: ... von Bert 16. Nov 2009 09:43
       
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Von Karsten Berg am So, 15. November 2009 um 23:30 #
Hallo.

Im Artikel steht bezüglich KDE 4:
"Ein anderer Mangel ist, dass man Applets in der Systemleiste nicht verschieben kann. Entfernt man (versehentlich) das K-Menü und fügt es dann wieder ein, dann erscheint es rechts und kann durch nichts bewegt werden, wieder an die ursprüngliche Stelle zu gehen. In KDE3 ging das, und es gab sogar einen eigenen Menüpunkt dafür."

Dies ist nicht ganz richtig. Man kann Applets sehr wohl verschieben, wenn die Funktion auch vielleicht ein wenig versteckt sein mag.
Zu erst muss man die "Miniprogramme" entsperren. Dann bekommt man im Panel rechts unten wieder diesen "Wurm". Dieser dient zur Konfiguration der Kontrollleiste. Klickt man diesen nun an, kann man z.B. die Höhe des Panels verändern. Aber auch lassen sich nun Applets verschieben. Geht man über die Applets, so ändert sich der Cursor zu dem bekannten "Verschieben"-Cursor. Der Rest sollte selbsterklärend sein.

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Von Blizzz am So, 15. November 2009 um 23:32 #
Netter Artikel, der im wesentlichen gefällt. Dazu einige Anmerkungen:

"Die Server-Edition enthält die bekannten Server-Anwendungen in den neuesten stabilen Versionen."
Fast. PHP liegt weiterhin nicht in 5.3 vor, da der Suhosin-Patch nicht angewendet werden kann.

"Ein anderer Mangel ist, dass man Applets in der Systemleiste nicht verschieben kann."
Miniprogramme entsperren, Editier-Modus für das Panel durch Klick auf die Cashew aktivieren, ein Klick auf das zu verschiebende Applet, mit der Maus neue Position ansteuern, erneut klicken, voila.

Ergänzung
Die Installation von Kubuntu - sprich mit dem KDE Installer - kann im Wiki von kubuntu-de.org nachvollzogen werden.

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Von Olaf Radicke am So, 15. November 2009 um 23:48 #
Ich hatte komische Effekte. Auf Kubuntu konnte ich kein ADempiere installieren (http://sourceforge.net/projects/adempiere/forums/forum/623064/topic/3446109). Mit Ubuntu ging das zwar, aber als ich KDE nachinstalliert hatte, ging auf ein mal WLAN nicht mehr. Und ich habe es auch nach Stunden langen basteln nicht mehr zum laufen gebracht. Die WLAN-Tools von Gnome und KDE behacken sich irgendwie.
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Von Ito Okami am Mo, 16. November 2009 um 00:17 #
Ich konnte es nicht lassen und habe leider das Update von 9.04 auf 9.10 laufen lassen. Ich habe ein normales Latitude Notebook, auf dem ich damals nur deshalb Ubuntu installiert hatte, weil Debian einfach nicht mit der Intel Graphikkarte klarkam.

Nach vielen Stunden und vielen manuellen Korrekturen (KDE-Config wurde nicht übernommen und musste einzeln kopiert werden usw.) habe ich nun Karmic Koala mehr schlecht als recht am Laufen. Viele Programme füllen die Logfiles mit Fehlermeldungen.

Am ärgerlichsten war erstmal, dass network-manager mit WiFi nicht mehr funktioniert hat (ich habe dann eine alte Version installiert) und auch Kaffeine an Funktionalität gewaltig abgebaut hatte (auch alte Version installiert).

Eine Katastrophe ist allerdings, dass das Soundkonzept auf pulseaudio umstellt wurde. Das funktioniert einfach nicht! Fehlermeldungen ohne Ende und kein Systemsound mehr, wenn man eine *.wav-Datei ausgewählt hatte (*.ogg funktionierte). Jetzt läuft pulseaudio so, dass es nach 1 - 2 Stunden über 90 % der CPUs beansprucht und der sowieso sehr laute Lüfter permanent läuft. Man muss das dann killen und neu starten. Immer und immer wieder. Sehr ärgerlich, denn auch der Firefox muss dann neu gestartet werden. Oft stürzt pulseaudio auch von alleine ab.

Es ist mir unverständlich eine nicht fertige Beta-Version als stable herauszugeben! Das ist ja nichts kommerzielles und man könnte ruhig einige Monate warten, wenn solche massiven Probleme vorhanden sind. Ich bin ja nicht der einzige mit diesen Problemen.

Auf Kommentare wie "Hättest es eben nicht installiert!" kann ich verzichten, denn ich mache den Fehler auch nicht nochmals und werde wieder. Aber im Moment habe ich auch nicht die Zeit alle Daten zu sichern, Debian zu installieren und wieder alles zu konfigurieren. Ich bin auch dankbar, dass es Ubuntu gibt und sich viele Menschen daran beteiligen, ohne kommerzielle Interessen zu verfolgen. Aber keine Experimental oder Testing von Debian war bisher so buggy wie die angebliche Stable Karmic Koala, Updates für den Sound habe ich noch keine gesehen und so etwas elementares wie Sound müsste man eigentlich auch getestet haben, möchte man meinen.

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Von glasen am Mo, 16. November 2009 um 00:30 #
Sorry, aber diese Aussage des Artikels ist an Schwachsinn kaum zu überbieten :

> Beide Desktopumgebungen haben noch Optimierungsbedarf, was die Speicherbelegung angeht. 200 MB und mehr sind einfach viel zu viel und führen zu vielen Zugriffen auf den im Vergleich zu den Caches langsamen Hauptspeicher.

Mal davon abgesehen :

Warum steht eigentlich bei jeder Linux-Distribution der Speicherverbrauch so sehr um Vordergrund? Leute, wir leben fast im Jahr 2010! Mag ja sein das es noch einige Leute gibt die einen uralten Rechner einsetzen (Mehr als 256MB RAM sind seit ca. 6 Jahren Standard!), aber irgendwann muss es genug sein.

Es ist ja schon und gut das man sich darüber Gedanken macht, aber irgendwo ist in meinen Augen eine Schmerzgrenze erreicht. Und diese besteht bei mir darin das jemand zwei Desktopoberflächen dafür kritisiert das sie den Komfort des Benutzers mehr in Sinn haben als die Passion (Basteln an Alteisen) einer Minderheit.

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Von wayne am Mo, 16. November 2009 um 06:41 #
Vom Regen in die Traufe?
Hoffentlich kann man das System so einstellen, dass es sich wie 9.04 verhält. Das scheint nämlich noch besser zu sein, als das was ich hier jetzt lese...

Maximierte Anwendung -> Nicht Stören? Äh ja ne is klar.

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Von oliver1974 am Mo, 16. November 2009 um 07:28 #
Herzerfrischend ;) auch mal wieder die Regressionen... Darunter auch kuriose. EVE-Online läuft z.B. unter WINE nicht mehr einwandfrei und weigert sich, über den Splashscreen hinauszukommen... man mag vermuten, ein WINE-Bug, aber danach sieht es nicht aus, denn es tritt a) auch unter den neueren WINE-Versionen auf (also neuer als aus dem Standard-Ubuntu-Repository) und b) war der Fehler bei den Leuten weg, die sich einen neuen (Vanilla)-Kernel gebacken haben... Grummel.

Immer wieder reizend, was man für Überraschungen bei einer neuen Version erlebt.. aber das war bisher bei jeder Distri so die ich kenne.

Übrigens: Das mit den Verschieben der Miniapplets in KDE4.x hatte mich auch verwirrt... nur einer von vielen Gründen warum ich momentan GNOME verwende, ich werde mit KDE4.x momentan einfach noch nicht warm. Aber mal sehen, GNOME wollen sie ja auch mit Version 3.0 groß umbauen.. mal sehen, ob ich dann bei XFCE lande... ;)

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Von Luka am Mo, 16. November 2009 um 09:53 #
Im Artikel steht:
"In früheren Versionen war die Nutzung von ext4 schon möglich, aber nicht als Bootpartition."

Die in Ubuntu 9.04 enthaltene Version von Grub konnte bereits von einer ext4-Partition booten.
Siehe https://bugs.edge.launchpad.net/ubuntu/+source/grub/+bug/314350

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Von Mind am Mo, 16. November 2009 um 10:07 #
Ich habe Karmic auf meinem Laptop gerade aufgegeben weil ich eine Intel Graphikkarte drinne habe. Erst hab ich Kubuntu drauf gehabt aber diverse Problem mit dem umschalten zwischen Laptopbildschirm und Monitor gehabt. Zusätzlich leider auch ein Problem mit dem Networkmanager und suspend. Habe dann spaßeshalber mal Gnome ausprobiert und ähnliche Probleme gehabt. Suspend to Ram funktionierte wenn man es per Hand aktivierte. Wenn man den Laptopdeckel runterklappte funktionierte es dagegen nicht und man hat den Rechner ins Nirvana geschickt. Genauso mit dem Monitor. Wenn man den Monitor beim hochfahren drin stecken hatte, war alles ok. Wenn man ihn erst später reingesteckt hat und umschalten wollte, gab es einen Freeze. Nach einigen suchen hab ich herausgefunden das es am Treiber liegt.

Damit ist Karmic für mich auf dem Laptop nicht nutzbar, da sich bei mir permanent die Arbeitsumgebung ändert und ich an meinen Hauptarbeitsplatz mit nem großen Monitor arbeite.

Auf dem Desktop mit SSD funktioniert Karmic dagegen gut.

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Von Lord_Pinhead am Mo, 16. November 2009 um 11:07 #
Also statt Ubuntu One kann man auch GMail nutzen, mittels GMail FS läuft das genauso einfach wie Ubuntu One. Nur das Syncen ist etwas umständlicher. Dafür hab ich mindestens 7 GB platz, mache ich mir 10 Accounts, hab ich 70 GB Platz, von daher seh ich in Ubuntu One bisher keinen Dienst den ich unbedingt brauche. Und GMail ist genauso unsicher wie Ubuntu One - man sollte keine Persönlichen Dokumente unverschlüsselt hochladen.
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Von Andreas_M am Mo, 16. November 2009 um 13:46 #
Hercules eCAFÉ EC-800. Ausser bei Videostreaming ist die CPU nicht einmal sonderlich ausgelastet. Alle Funktionen (Wlan, UMTS, Webcam, Suspend-to-Ram, Fn-Tasten,...) gehen gut. Nur Flash sollte man nicht brauchen. ;)
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Von iLars am Mo, 16. November 2009 um 16:40 #
Also mein Kater und ich haben Ubuntu 9.10 und Sidux 03/2009 getestet,
und bei Ubuntu dauerte die Installation 86 Minuten und bei Sidux 22 Minuten.
Ubuntu läuft eher zäh, sehr oft rödelt die Platte rum und es läßt sich nicht immer
alles so einrichten wie man es haben will. Sidux mit XFCE läuft dagegen flott und
ich habe die Kontrolle über den Rechner, alles lässt sich prima einrichten...

Aber ich muss irgendwas falsch machen mit Sidux, weil ich weder Instabilitäten
hatte, noch ist es mir in den letzten Monaten gelungen Sidux zu zerschiessen.
Unter Ubuntu stolperte ich über einige Bugs, aber vielleicht ist ja Gnome
fehlerhafter als XFCE, aber ich nehme mal an die Bugs sind Ubuntu spezifisch.
Und dann war da noch die Enttäuschung mit der Gnome-shell, aber das ist eine
andere Geschichte. Beide Distris unterstützen meine Hardware sehr gut.
Trotzdem habe ich mich für Sidux entschieden weil die Software aktueller ist.

Don't feed me, i'am a Troll! ;-)

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Von Konstantin am Di, 17. November 2009 um 10:31 #
Häh? Wie absurd ist das denn? Wozu soll das gut sein?
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