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Thema: Fedora 12 freigegeben

86 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gratulator am Di, 17. November 2009 um 16:38 #
Eine meiner Lieblings-Distributionen.
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    Von Rak am Di, 17. November 2009 um 16:43 #
    Vorallem ist an Fedora schön dass alles aus einem Guss ist. Man merkt dass da Leute hinter saßen und sich Gedanken gemacht haben, und nicht nur schnell irgendwas hingefrickelt wurde.
    Und, für mich fast das wichtigste, was experimentell ist wird auch explizit als "experimentell" bezeichnet. Man schaue mal bei anderen Distributionen, die allesamt behaupten ATI Grafikkarten wäre unterstützt.
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      Von kartoffel200 am Mi, 18. November 2009 um 11:39 #
      Tja dafür gibts so Sachen bei Fedora wo man denkt sie bemühen sich nicht mal darum. Komischweise kann ich da bei Ubuntu und Debian nicht meckern.
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    Von Edelweiss am Di, 17. November 2009 um 17:08 #
    Gut gemachte Distribution. Durchdacht, stabil und innovativ.
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    Von Bert am Di, 17. November 2009 um 20:22 #
    Kann mich der Meinung vom gratulator anschliessen. Die Grafikkartenerkennung ist bei mir perfekt. Ohne proprietären Treiber wurde 1920X1200 Pixel als Defaultwert eingestellt (NVIDIA 9300 OnBoard Grafikkarte). Respekt, da können sich alle anderen Distros eine Menge abschauen. Einige Kleinigkeiten sind mir aber doch aufgefallen:

    - im Bootmenü fehlt meine Win XP Installation (bei Ubuntu war sie sichtbar)
    - das Netzwerk lief erst nach einem Klick auf das Netzwerksymbol (obere Menüleiste)

    Das ist aber alles kein grosses Problem. Aus meiner Sicht die aktuell beste Distribution.

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Von Wuaschtblinker am Di, 17. November 2009 um 16:40 #
ERSTER!!!!1111

So, dass musste mal sein. Hab neulich den Release Candidate ausprobiert (KDE Version) und fand die Softwareauswahl gelinde gesagt eher suboptimal. Menüs überladen, KDE3 Sachen noch mit drin etc. Hat sich das verbessert mit dem final release?

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Von Oliver am Di, 17. November 2009 um 17:31 #
Bin so gespannt, ob der Fedora-Kernel UMTS-Sticks vernünftig erkennt, oder ob er genauso versagt wie Karmic und selbst OpenSUSE 11.2, dessen rc2 mit den Dingern noch wunderbar umgehen konnte, dessen Final sich aber genauso fehlerhaft verhält wie Ubuntu 09.10.
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    Von glasen am Di, 17. November 2009 um 19:09 #
    Kannst du mal genauer erläutern was genau du damit meinst. Ich versuche nämlich auch seit ein paar Tagen meinen neuen UMTS-Stick unter Karmic zum Laufen zu bekommen. Der Modeswitch funktioniert, nur wenn ich versuche den Stick zu benutzen, stürzt der USB-Stack des Kernels reproduzierbar ab.
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      Von Oliver am Di, 17. November 2009 um 19:43 #
      Kann nur über meine eigenen Erfahrungen berichten; die Hilfe-Foren sind voll unterschiedlichster Probleme mit UMTS-Sticks. Mein Stick (Vodafone KS-3715, ein Huawei-Modell) z.B. wird selten als Modem erkannt, das Einbinden des Massenspeichers, auf dem die Windowstreiber liegen, dauert laaange. Falls der Stick beim Systemstart im Rechner steckt, blockiert dies nach dem Einloggen Nautilus für Minuten. Der NetworkManager erkennt das Modem lediglich in 10% aller Versuche.
      Anscheinend ein Kernel-Problem, das nun auch OpenSUSE in ihre 11.2 final importiert hat (der 11.2rc2 funktionierte hier tadellos). Nur mit Mandriva 2010.0 funktionierte mobiles Breitband problemlos (dafür gibt es ein anderes gravierendes Problem). Bin zZ. wieder bei einem Jaunty-Derivat, werde aber Fedora 12 morgen testen.
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        Von glasen am Di, 17. November 2009 um 20:42 #
        Hm, ist also ein anderes Problem als bei mir. Ich probiere jetzt mal Fedora 12 und Mandriva 2009.0 aus. Man sehen ob es dort funktioniert.
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        Von UMTS Stick am Di, 17. November 2009 um 21:01 #
        Also ich nutze einen Huawei unter Ubuntu 9.04. Das sollte eigentlich nur mal ein Test sein, weil ich Gnome abscheulich finde.
        Aber die Netzwerkfunktionalität des Gnome-Netzwerk-Manager überzeugte mich bzgl.
        UMTS und WLAN, dass ich dabei blieb.

        Leider ist Ubuntu die einzige Version wo 3D-Window ubsolut unstabil läuft.
        Auf meinem Notebook mit Intel Mobile GM945 friert bei Compiz & Co der Monitor nach wenigen Sekunden reproduzierbar ein, was bei Suse und Mandriva überhaupt nicht der Fall ist.

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Von Marcus Moeller am Di, 17. November 2009 um 18:24 #
Hallo zusammen,

die deutschsprachige Fassung des Release Notes Flyers findet ihr hier:

http://marcus-moeller.de/share/f12-releasenotes_print_de.pdf

Viele Grüsse
Marcus

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    Von --- am Di, 17. November 2009 um 23:09 #
    http://fedoraproject.org/wiki/Common_F12_bugs

    Vor allem mit den proprietären NVidia-Treibern, dem Adobe Reader und irgendeiner Art von Mozilla-Software/Adobe Flash-Combo kommt ziemlich viel Freude auf.

    Siehe "Third-party vendor issues" unter obigem Link:
    "Problems when using the proprietary NVIDIA graphics driver (especially with KDE)"
    "Adobe Reader fails to run"
    "Non-Fedora Mozilla/Firefox binaries may crash"

    Sehr interessant sind auch die Punkte:
    "Miscellaneous problems with ATI / AMD graphics adapters"
    "Miscellaneous problems with Intel graphics adapters"

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      Von Christopher Roy Bratusek am Mi, 18. November 2009 um 13:08 #
      >> "Miscellaneous problems with ATI / AMD graphics adapters"

      Das ist ein FGLRX Bug. Hier kacken alle 30 - 40 Minuten irgendwelche Fenster samt Prozess ab. Da freut man sich natürlich, wenn mitten im "patch -Np1 -i 2.6.31-zen8.patch", so bei 30% der Prozess terminiert wird. Und das seit v9.8, allerdings kann ich die nicht mehr verwenden, da ich den Kernel 2.6.31 verwende.

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Von Hans Wurst am Di, 17. November 2009 um 18:36 #
Da kein Mono in der Standardinstallation mitkommt.
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    Von Jasager am Di, 17. November 2009 um 18:50 #
    heise.de - Die Neuerungen von Fedora 12
    Hubert Figuiere - Re: New release planned?

    Wirklich zu blöd, der Schritt weg von Tomboy und damit der Mono-Laufzeitumgebung in der Standardinstallation war IMHO konsequent, richtig und weitsichtig. Leider steht man jetzt de facto ohne Notizzettelverwaltung da und in Sachen Funktionalität ist Tomboy ja wirklich klasse, sowas ähnliches hätte ich schon ganz gern.

    Eigentlich hätte man einen ähnlich mutigen Schritt auch noch für die Musikverwaltung vollziehen müssen, denn Rhythmbox wird ebenfalls nicht mehr wirklich weiterentwickelt und der neue Star Banshee bringt ja wieder die Pest an Bord. Nach den Gnote-Erfahrungen wird sich Fedora jetzt aber vermutlich Fragen, ob es nicht doch besser ist, mit dem Mainstream zu schwimmen. Naja, vielleicht investiert Red Hat auch in die Entwicklung von Alternativen, mal sehen.

    Leider sehen die Menschen zu allererst ihren eigenen, kurzfristigen Vorteil und da hat Mono unbestritten sehr viel zu bieten.

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      Von Elle am Di, 17. November 2009 um 19:02 #
      > denn Rhythmbox wird ebenfalls nicht mehr wirklich weiterentwickelt

      Mir ist sowas lieber als zB. ein gründlich zerlegtes Amarok. Es geht mir ohnehin auf den Sack, daß Planungssicherheit über einen langen Zeitraum unter Unixioden praktisch ausgeschlossen ist, bei dem ständigen Rumgetausche von erarbeiteten Komponenten.

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        Von vorschlag am Di, 17. November 2009 um 19:08 #
        Dann nimm doch xmms
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        Von wolf3 am Di, 17. November 2009 um 23:50 #
        >unter Unixioden

        Nicht pauschal alles aburteilen, Linux genügt. Und bei jenem auch mehr der Consumer-Bereich. Höher, schneller, weiter ist da die Device, warum also die Krokodilstränen? Spätestens wenn etwas Stabilität und Planung ins Spiel kommt jammern doch die ersten ob fehlendem bleeding edge.

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          Von Elle am Mi, 18. November 2009 um 17:42 #
          > Nicht pauschal alles aburteilen, Linux genügt.
          Welche für Endanwender brauchbaren Systeme schlägst du denn vor? Die BSDs und offenen Solaris-Distributionen verwenden das gleiche. Applikationen setzen auf der shared-libs-Hölle GTK+Rattenschwanz auf oder hängen am QT-Framework. In beiden Umgebungen knallt es ständig weil sich bei erstem Abhängigkeiten ändern und bei zweitem, ähm, Abhängigkeiten (Versionssprung) ändern. Von xlib und Konsorten will ich gar nicht erst anfangen zu reden. Da ist selbst der Java-Bloat, wo man oft "nur" auf die VM-Version achten muß ein Segen und Tradeoff für Strom und Speicher.
          Es heißt entweder frickeln um mit der Meute zu ziehen, oder mit toter weil nicht mehr supporteter Software dazusitzen. (Und nein, Rhytmbox ist nicht tot nur weil es keine 3D-Coverrenderengine oder anderen Senf reingeprügelt bekommt um als Über-Fietscher verteilt zu werden.)
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      Von schattengestalt am Di, 17. November 2009 um 19:59 #
      > Rhythmbox wird ebenfalls nicht mehr wirklich weiterentwickelt

      Das ist einfach falsch und FUD von "Team Mono" um Banshee zu pushen: mono-nono.com

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      Von --- am Di, 17. November 2009 um 20:39 #
      Im Notfall pflegen sie halt Gnote selber. Das ist immer noch billiger, als ein Mono ins Basissystem zu integrieren, dass der große Bruder RHEL sowieso nicht gebrauchen kann.
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        Von hm am Di, 17. November 2009 um 21:04 #
        Was kostet mono denn so an Lizenzgebühren?
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          Von --- am Di, 17. November 2009 um 21:15 #
          Es geht um die Entwicklungs- und Pflegekosten für Mono-Software (als ein hypothetischer Bestandteil der Fedora-Basisdistribution), die RHEL niemals einsetzen wird. Das geht aus meinem Text auch hervor, von daher ist das doch eine ziemlich unnötige Frage.
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            Von hb am Di, 17. November 2009 um 21:34 #
            Mono ist Teil von Fedora. Die Fedora DVD kommt sogar von Hause aus mit Mono-Software. Selbst der GNote Paket-Maintainer von Fedora hat wiederholt klargestellt, dass es bei der Live-CD um Platz-Beschränkungen geht, nicht um Philosophie, zum Beispiel hier oder hier.

            Du meinst also, die Rück-Übernahme von bereits existierenden, voll unterstützten und früher bereits in der Standardauswahl vorhandenen Paketen ist teurer als die eigenständige Entwicklung eines Alternativ-Produktes?

            Verzeih mir, aber das ist so absurd, dass ich die Frage des Vorposters völlig nachvollziehen kann, was nicht für deine Behauptungen gilt.

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              Von Joerg am Di, 17. November 2009 um 22:00 #
              Es geht hier im Fedora und nicht darum wie du es aus welchen Quellen auch immer erweitern kannst.

              Support für Mono zu liefern, wie es Redhat machen müsste wenn dieser Softwarestack unterstützt werden würde, ist eine verdammt teure Sache. Unterschätze mal nicht was es kosten kann Software zu pflegen. Mal ganz abgesehen von der Gefahr die sie sich selbst und ihre Kunden ausliefern würden.

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                Von jeremy am Di, 17. November 2009 um 22:05 #
                Tomboy wird von den Tomboy-Entwicklern gepflegt, Mono von den Mono-Entwicklern. Oder muss RedHat etwa z.B. Python pflegen? Nein.
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                  Von DuuuDooooooh am Di, 17. November 2009 um 22:14 #
                  >Oder muss RedHat etwa z.B. Python pflegen? Nein.

                  Oh DOCH.
                  Wenigstens was die Security angeht.

                  RHEL bietet >5 Jahre Support für Security/Stability relevante Patches.
                  Schon beim erscheinen einer RHEL sind die SW-Pakete 2-3 Jahre alt.

                  Hast du schon mal nen Upstream Coder gesehen, der seinen Code von vor 7 Jahren pflegt für ne Distri ? ICH NICHT.
                  Die sagen: Pha, nimm den neuen Upstream, der ist OK.
                  Das wiederum kann sich ein ENTERPRISE Linux nicht erlauben.

                  Drum muss RHEL nen Haufen Arbeit in Patches von "veralteter" Software stecken und Upstream Arbeit übernehmen.

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                    Von fuffy am Di, 17. November 2009 um 22:33 #
                    > Hast du schon mal nen Upstream Coder gesehen, der seinen Code von vor 7 Jahren pflegt für ne Distri ? ICH NICHT.

                    Wieso für ne Distri? Es reicht, wenn die alte Versionen weiterpflegt werden, wie es das Apache-Projekt beim httpd macht.

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                      Von DuuuDooooooh am Di, 17. November 2009 um 22:40 #
                      Gratuliere, du hast das 1aus100 Beispiel gebracht :)
                      Andere Softwarehersteller die so lange Upstream providen ?

                      nur schon bei PHP ist die Sache da nämlich nicht mehr soooo einfach.

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                Von hb am Di, 17. November 2009 um 22:56 #
                > Es geht hier im Fedora und nicht darum wie du es aus welchen Quellen auch immer erweitern kannst.

                WIe oft denn noch? Mono IST BEREITS IN FEDORA, FEDORA UNTERSTÜTZT MONO. Das ist die Situation. Da muss man nichts erweitern. Es geht hier lediglich um die Frage der _Standardinstallation_. Und die ist nicht "teurer". Ist das so schwer zu verstehen?

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              Von --- am Di, 17. November 2009 um 22:49 #
              Fedora ist halt nur nett.
              Das kann man auch anders nachlesen:
              http://blog.internetnews.com/skerner/2009/06/
              fedora-is-concerned-about-mono.html

              Zudem braucht es meist keine Alternativprodukte, da es diese erstens schon gibt und die Mono-Apps keine Killerapplikationen sind. Was soll RHEL mit F-Spot oder Banshee? Die einzig sinnvolle Anwendung wäre vielleicht Beagle gewesen, aber da es sich hier um einen ausgesprochenen Ressourcenfresser handelt, ist auch das keine Option.

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                Von hb am Di, 17. November 2009 um 22:54 #
                > Das kann man auch anders nachlesen:

                Ja, klar, bei Fedora hat man sich Gedanken gemacht, und ist zu dem Entschluss gekommen, Mono in die Paketquellen aufzunehmen. Was liest du denn daran "anders"?

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                  Von --- am Di, 17. November 2009 um 23:10 #
                  Ich habe alles gesagt, was dazu zu sagen ist.
                  Mit manchen Mono-Fans kann man halt nicht wirklich vernünftig reden.
                  Von meiner Seite: Ende der Diskussion.
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                    Von hb am Di, 17. November 2009 um 23:13 #
                    Achso, da sind wohl die Argumente (oder sollte ich "Falschbehauptungen" sagen?) ausgegangen. Das ging aber erfreulich schnell.
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                      Von --- am Mi, 18. November 2009 um 17:09 #
                      Es ging oben hauptsächlich darum, dass RedHat kein Mono in RHEL integriert und Fedora nach einiger Zeit zumindest im Basissystem nachgezogen ist. Und RedHat integriert Mono aufgrund rechtlicher Bedenken nicht, ein kleines sich dann doch bewahrheitendes juristisches Restrisiko und sein Linuxgeschäft wäre zerstört, für nichts. SLES/SLED müssen diese Befürchtungen zur Zeit natürlich (noch) nicht hegen, zumindest nicht solange, wie Novells Vertrag mit Microsoft läuft.
                      Die Richtung ist IMHO ideell klar vorgegeben, von RedHat wie von der FSF: Mono und seine Apps sollen und werden lediglich zum Nachinstallieren vorhanden sein, aber nur dafür.
                      IMHO wird es Mono irgendwann einmal ergehen wie Moonlight, es wird auf dem Fedora-Index landen:
                      http://fedoraproject.org/wiki/ForbiddenItems#Moonlight
                      Im Prinzip ist das - rein im Geiste - schon jetzt geschehen.

                      Wie Du im übrigen hier
                      http://www.novell.com/linux/microsoft/faq_opensource.html
                      und hier
                      http://www.mono-project.com/FAQ:_Licensing#Patents
                      siehst, hängt in juristischer Hinsicht in punkto Mono alles vom guten Willen Microsofts ab. Für Privatnutzer mag das o.k. sein, für Firmen, die Microsoft-Konkurrenten sind, eher nicht.

                      Die zugehöriger Diskussion wurde schon tausendfach an anderer Stelle geführt.
                      Wenn Du (z.B. als Firma) gefahrlos Mono in allen Nuancen (also auch z.B. Moonlight) nutzen möchtest, so solltest Du auf eine Novell-Produkt wechseln. Das ist auch die Botschaft hinter dem MS-Novell-Abkommen.

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Von Suchender am Di, 17. November 2009 um 20:35 #
Mal an die Experten. Da Ubuntu, Suse und jetzt auch Fedora neu rausgekommen sind.

Einsatzzweck soll der Desktop (Notebook) sein.

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    Von Neuer am Di, 17. November 2009 um 21:04 #
    Wenn Du kein Experte bist, nimmst Du kein Fedora. Dann sollten Suse und Ubuntu etwa gleich gut oder schlecht sein.

    Gruss,
    Kay

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    Von Suche Beendender am Di, 17. November 2009 um 22:03 #
    Fedora wenn es GNOME sein soll. Suse wenn KDE. Ubuntu ist in keinem Gebiet ausgereift genug.
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    Von Anonymous am Di, 17. November 2009 um 22:04 #
    Ist fast egal, aber bei Fedora und Suse bist Du Betatester ohne Support, bei Ubuntu Betatester mit (Community)- Support.
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      Von Christoph am Mi, 18. November 2009 um 02:27 #
      Sorry, aber das ist FUD. Bei Fedora oder OpenSUSE hast Du genauso Community-Support wie bei Ubuntu. Die Community ist nicht so groß, aber dafür erheblich kompetenter als 90% der User, die sich auf #ubuntu-de oder ubuntuusers.de tummeln. Wenn ein Ubuntu-Nutzer nach #fedora-de kommt, haben wir sein Problem in der Regel schnell gelöst (es sei denn, er stellt sich extrem dumm an). Wenn ich in nach #ubuntu-de komme, verstehen die Leute meine Frage meist nicht mal. :(
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        Von --- am Mi, 18. November 2009 um 16:52 #
        Das kann ich punktuell bestätigen.
        In manchen Ubuntuforen bekommt man auf die Frage, wie man denn eine serielle Maus unter Ubuntu zum Laufen bringt, schon einmal die Antwort, dass das wahrscheinlich nicht ginge und man sich doch lieber gleich eine neue Maus kaufen solle.
        Das ist natürlich Kappes, natürlich funktioniert die serielle Maus.
        Na ja, das sind bestimmt Einzelfälle. :-)
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      Von Tom am Mi, 18. November 2009 um 08:38 #
      Also, die Community auf linux-club.de hat mir bis jetzt noch bei *jedem* OpenSuse-Problem kompetent weiterhelfen können ... ich persönlich würde zu OpenSuse raten, aber im Prinzip ist das Geschmacksache: Schau Dir die Screenshots an und nimm das, was Dir am besten gefällt.
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    Von gast am Mi, 18. November 2009 um 04:36 #
    > Mal an die Experten. Da Ubuntu, Suse und jetzt auch Fedora neu rausgekommen sind.

    Mandriva.

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    Von h5 am Mi, 18. November 2009 um 04:43 #
    VectorLinux Kde3.5.10ClassicEdition
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    Von Wolfi am Mi, 18. November 2009 um 11:37 #
    Vorweg: Ich bin kein Troll, will keine Flamewars anzetteln, sondern will sachlich diskutieren. Meine eigene subjektive Meinung ist: Für den täglichen Einsatz ist Ubuntu einfach besser als Fedora. Allerdings nur ein kleines bisschen. Und das hat nichts mit Einsteiger vs. Profi zu tun, denn ein gutes System sollte für alle gut geeignet sein. Ich habe Fedora 12 soeben ausprobiert und finde es ist einfach nicht so stabil und so gut "aufpoliert" wie Ubuntu:

    - KMS auf meiner ATI-Karte ist standardmäßig aktiviert, funktioniert aber nur mit Macken.
    - Die Umschaltung zwischen Laptop-Display und externem Monitor per Hotkey funktioniert im Gegensatz zu Ubuntu nicht.
    - Das Gnome-Menü und die Software Verwaltung sind unaufgeräumt: Es gibt sowohl unter Einstellungen als auch unter Systemverwaltung den Punkt Software-Update, dazu mit sehr ähnlichem Icon.
    - Bei der Installation muss ein root-Passwort und ein Benutzerpasswort festgelegt werden. Bei Ubuntu ist der root-User deaktiviert und man schaltet administrative Vorgänge mit seinem Benutzerpasswort frei. Ein root Passwort kann man ja hinterher immer noch setzen (wofür auch immer auf einem Desktop-System)
    - Bei Gnome sind die Menü-Icons ausgeschaltet (ok, bei der aktuellen Gnome Version ist das Standard), aber es fehlt das Tool um sie wieder einzuschalten. Bei Ubuntu unter Erscheinungsbild->Oberfläche.
    - Abmelden/Herunterfahren möglich über das Menü System *und* das Benutzerapplet rechts möglich
    - Die Freetype LCD-Filter Patches von David Turner sind offenbar nicht drin. Die Fonts sehen aus wie vor 2-3 Jahren.

    Ansonsten ist das ein schönes Release, aber viele Kleinigkeiten finde ich bei Ubuntu einfach besser. Die Font Geschichte ist sehr wichtig für mich.

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      Von Edelweiss am Mi, 18. November 2009 um 12:20 #
      >> KMS auf meiner ATI-Karte ist standardmäßig aktiviert, funktioniert aber nur mit Macken

      Funktioniert hier einwandfrei. Abstriche gibt es bei 3d, aber dafür bin ich den Catalyst-Dreck los.

      >> Es gibt sowohl unter Einstellungen als auch unter Systemverwaltung den Punkt Software-Update, dazu mit sehr ähnlichem Icon.

      Schau richtig hin. Es sind unterschiedliche Einstellungen mit unterschiedlichen Symbolen. Meiner Meinung nach sinnvoll gelöst.

      >> Bei der Installation muss ein root-Passwort und ein Benutzerpasswort festgelegt werden.

      Ja und? Über Sinn u. Unsinn v. sudo lässt sich streiten. "su -c 'machirgendwas'" ist immerhin weniger Getippe als "sudo Befehl machirgendwas". ;)

      >> Abmelden/Herunterfahren möglich über das Menü System *und* das Benutzerapplet rechts möglich

      Dritte Möglichkeit ist der Netz-Schalter ...

      >> Bei Gnome sind die Menü-Icons ausgeschaltet

      Wenn du sonst keine Sorgen hast

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        Von Wolfi am Mi, 18. November 2009 um 14:34 #
        >> Funktioniert hier einwandfrei. Abstriche gibt es bei 3d, aber dafür bin ich den Catalyst-Dreck los.
        Ändert nichts an der Tatsache das es hier nicht einwandfrei läuft. Den Catalyst Treiber bin ich ebenso bei Ubuntu los, (zumal er mit meiner R500 gar nicht mehr läuft). Das hat nicht mit Fedora vs. Ubuntu zu tun.

        >> Schau richtig hin. Es sind unterschiedliche Einstellungen mit unterschiedlichen Symbolen. Meiner Meinung nach sinnvoll gelöst.
        Meiner Meinung nach nicht.

        >>Ja und? Über Sinn u. Unsinn v. sudo lässt sich streiten. "su -c 'machirgendwas'" ist immerhin weniger Getippe als "sudo Befehl machirgendwas".;)
        Es gleich viel Getippe, aber ich muss mir unsinnigerweise zwei Passwörter merken statt eines.

        Zu deinem anderen Gerede muss ich nicht viel sagen.

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          Von Christopher Roy Bratusek am Mi, 18. November 2009 um 15:51 #
          >> Es gleich viel Getippe, aber ich muss mir unsinnigerweise zwei Passwörter merken statt eines.

          Ganz unsinnig, vor allem dann wenn jemand versucht sich bei dir einzuhacken und halt - dank sudo, welches das Passwort für x-minuten speichert - ganz einfach root-Rechte erlangen kann. So ein Unsinn, es dem Angreifer zu erschweren. Ja klar, ein ganz utopisches Szenario, dass dich nie ereilen wird, weiß ich doch.

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            Von Wolfi am Mi, 18. November 2009 um 17:28 #
            Das schlimmste was passieren kann ist das der Benutzer alle meine Dateien bekommt/löscht. Die gehören eh schon mir und nicht root, also bringt ihn der root-Account nicht weiter. Wir sind hier nicht auf einem Server.
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            Von kamome am Do, 19. November 2009 um 00:41 #
            Wenn jemand von einem anderen Terminal kommt, muss er das Passwort selbst eingeben. Sudo ist zudem auch für Server interessant, wenn z.B. mehrere Administratoren mit root-Rechten ausgestattet werden sollen - Du kannst im Log genau sehen, wer was gemacht hat (besser als mehrere User mit UID 0 zu verwenden).
            Zudem kannst Du besser einstellen, wer was darf.
            Timeout ist ebenfalls konfigurierbar und abschaltbar.
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              Von Christopher Roy Bratusek am Do, 19. November 2009 um 06:47 #
              kannst, konfigurierbar, abschaltbar.

              Das stimmt alles, aber auf Desktopsystemen ist sudo so eingerichtet, dass das passwort x-minuten gespeichert bleibt, das man das ändern kann, wissen die meisten gar nicht und wollen es auch gar nicht. Und sobald sich dann jemand bei dir einghackt hat, braucht er (jetzt mal 2012er Ausmaße) "sudo rm -rf $HOME/*" einzutippen fertig. Ein zweites Passwort gibt es ja nicht und sudo macht den Rest. Ich will jetzt nicht sudo verteufeln, aber die Standardkonfiguration fördert zwar die Faulheit, aber nicht die Sicherheit, da kann man sich ja gleich als root anmelden (was etliche auch machen, weil von Windows gewöhnt). Und das Argument, dass sudo besser ist, weil man sich nur ein Passwort merken muss hört sich stark nach Ex-Windows-User an.

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          Von Edelweiss am Mi, 18. November 2009 um 16:15 #
          Bleib bei *.buntu!

          Wenn du wechseln möchtest u. unzufrieden bist, dann gehe den normalen Weg über Bugreports, Mithilfe bei der Paketerstellung etc.. Alles andere disqualifiziert dich zu einem Troll.

          >> Es gleich viel Getippe, aber ich muss mir unsinnigerweise zwei Passwörter merken statt eines.

          Wenn du dir schon 2 Passwörter nicht merken kannst, solltest du dringenst das Internetz meiden. :)

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            Von Wolfi am Mi, 18. November 2009 um 17:25 #
            Du bist vermutlich noch sehr jung, wenn ich mir deine Kommentare so ansehen. Es ist einfach ein weiteres, unnötiges Passwort.
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              Von Edelweiss am Do, 19. November 2009 um 08:09 #
              Du bist einfach nicht lernfähig o. lernwillig. Bitte verschone mich mit deinem wiederholt gestammelten Halbwissen.

              PS.: Ich meine damit nicht deine mangelhaften Rechtschreibkenntnisse.

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      Von jaijA am Mi, 18. November 2009 um 13:28 #
      Ich find mittlerweile garnix mehr stabil!
      Hab die letzten wochen die distros gewechselt wie blöde und natürlich auch die großen releases
      von ubuntu,kubuntu,suse,fedora-beta,mandriva
      Alle irgendwo unstabil wie s#+u, ständig stürzte hier und dort was ab oder wollte garnicht.
      Ihc bin jetzt wieder bei meiner ganz persönlichen homedistro mit fluxbox+kde3.5apps,
      kein schnickschnack dafür tut es das was es soll.
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Von --- am Di, 17. November 2009 um 21:00 #
Ich habe hier in diesem LWN-Artikel von Jonathan Corbet
http://lwn.net/Articles/357805/
u.a. gelesen, dass der Nouveau-Treiber beim Starten einen gigantischen Blob lädt ("the voodoo" genannt), wobei anscheinend niemand so genau weiß, was da an Firmware und anderem (vielleicht sogar urheberrechtlich bedenklichem) "Zeugs" geladen wird:
"One of the things that the Nouveau driver does at startup time is to dump a large binary blob into the hardware. Nobody really knows what that blob (the "voodoo") does. (...)"
(Es handelt sich um den Absatz nach dem zweiten "schwarzen Punkt", d.h. den zehnten Absatz von oben.)

Weiß hier jemand Genaueres über "the voodoo"?

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    Von Jörg Zweier am Mi, 18. November 2009 um 17:56 #
    Leider nicht. Es würde auch gegen ihre Policices verstoßen, da man sich über das geistige Eigentum hinwegsetzt. Und das will hier doch wohl niemand!
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Von ~~~ am Do, 19. November 2009 um 22:30 #
http://docs.fedoraproject.org/release-notes/f12/en-US/html/
sect-Release_Notes-Security.html

"5.2.1. Local users may install trusted packages
Non-privileged users may install software.
In Fedora 12, a local user may install signed packages without authentication. This is a change from Fedora 11.(...)"

Ohne Worte.

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    Von DuuuDoooooh am Fr, 20. November 2009 um 10:51 #
    1. ...the default was changed in Fedora 12 to allow a local user to install signed (trusted) packages without authentication. Unsigned packages continue to require authentication...

    Man kann also nur Signierte (PGP) RPM's einspielen. D.h. rpm braucht den Key vom Herausgeber. Typischerweise ist das Fedora selbst. Um Keys einzuspielen benötigt
    man wiederum root Rechte. D.h. ein normaler Desktopuser kann sich nicht einfach Software aus "not-trusted" Quellen hinzuinstallieren ohne root.

    2. It is important to note that, as of this writing, there is some discussion as to whether this feature may be reverted. There is also a question about whether the above fix works for all users. This document will be updated as new information becomes available. Those that want to follow the detailed discussion can refer to https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=534047.

    Ich weiss persönlich nicht was ich davon halten soll. Als Sicherheitsproblem (per Se) seh ich es aber nicht.

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      Von ~~~ am Fr, 20. November 2009 um 13:38 #
      Fedora hat diesen Unsinn glücklicherweise wieder entfernt:
      https://www.redhat.com/archives/fedora-devel-list/2009-November/msg01445.html
      Das hat mich doch stark an Windows 98 erinnert. Wer glaubt, dass Fedora- genauso wie RedHat-Server (inklusive Mirrors) nicht gehackt werden können, der lebt nachweislich im Märchenland.
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        Von DuuuDoooooh am Fr, 20. November 2009 um 14:34 #
        >>Wer glaubt, dass Fedora- genauso wie RedHat-Server (inklusive Mirrors) nicht gehackt werden können, der lebt nachweislich im Märchenland.

        Signaturen austauschen und dieses "Feature" haben miteinander genau nix zu tun.
        Sind RPM Pakete im Umlauf mit korrekten (Fedora/RHEL)-Schlüsseln so ist das sowohl im einen als auch im anderen Fall schlecht.

        So installiert halt eben der Papi mit dem Root-Account das "gefakte" Paket, und sonst tut's der Sohn ohne Root-Account.
        Resultat ist das selbe.

        Es ist vielmehr eine Frage (und deshalb auch das Papi/Sohn Beispielt) ob auf einem Rechner der Benutzer per se (Trusted-)Software installieren darf oder nicht.

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          Von ~~~ am Fr, 20. November 2009 um 16:14 #
          Nein, es ist die Frage, wie man sich dabei anstellt.
          Warum wurde dieses bisherige, jetzt nachträglich eliminierte Feature nicht automatisch abgeschaltet, wenn sich mehr als ein Nutzer auf dem Rechner "befindet"?
          Das war wirklich selten dämlich.
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          Von thomas am Fr, 20. November 2009 um 17:37 #
          "So installiert halt eben der Papi mit dem Root-Account das "gefakte" Paket, und sonst tut's der Sohn ohne Root-Account.
          Resultat ist das selbe."

          Fedora ist also nur als Desktopsystem für "Home User" gedacht?
          Gut zu wissen.

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      Von ~~~ am Fr, 20. November 2009 um 14:20 #
      In den ursprünglichen Release Notes von Fedora 12 gab es übrigens auch keinen Hinweis dazu. Der betreffende Hinweis (s.o.) wurde erst im Nachhinein eingearbeitet.
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