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Thema: Ubuntu 10.04-Standardinstallation ohne Gimp

204 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von derdenUbuntuNixMehrMag am Mo, 23. November 2009 um 17:49 #
Die Ubuntus treiben ihren Wahn des "immer-nur-lieb-sein" so was ins Extreme, das ist wirklich unerträglich. Da wird alles so lange vereinfacht, bis es nicht mehr zu gebrauchen ist.

Gimp ist eine der Killer-Aplikationen unter Linux, mit der man wirklich tolle Sachen machen kann. Allerdings muss man sich dazu schon mit dem Programm auseinandersetzen, aber das muss man mit jedem Programm.

Doch Ubuntu schmeist Gimp einfach raus, nach dem Motto: Wozu denken, wenn man klicken kann? Weg damit, sonst könnte ja ein Dau weinen, weil er mit Gimp nicht so tolle Sache wie mit MS-Paint machen kann.

Echt unerträglich, da bleib ich lieber bei Debian. Die schmeisen wenigsten nicht jedes halbe Jahr eine neue Version auf den Markt, die von Fehlern nur so bebt.

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Von Held am Mo, 23. November 2009 um 17:49 #
Ihr Helden. Der Standard Windows Benutzer nutzt auch nicht Ubuntu. Mit F-Spot werd ich meine Bilder wohl nie bearbeiten. Spot - wie der Name schon sagt, stellt auch eher Bilder dar. Und ob das bearbeiten von Bildern damit einfacher ist, wage ich zu bezweifeln.
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Von Neuer am Mo, 23. November 2009 um 17:53 #

Hallo Ihr,

wieso ist denn die CD noch überhaupt würdig für Nachrichten? Nimmt man da nicht eh Nachinstallation aus dem Internet von kleinem Medium oder gleich die DVD?

Gruss,
Kay

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Von Hanrald Ties am Mo, 23. November 2009 um 17:54 #
"Darüber hinaus erweise sich Gimp für den Durchschnittsanwender als zu kompliziert."

Fluch oder Segen wenn die Mehrzahl der Nutzer DAUs sind?

Den meisten wird es eh egal sein.... Hauptsache der Splashscreen ist schön bunt.. :(

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Von Dieter am Mo, 23. November 2009 um 17:55 #
als nächtes fliegt OpenOffice raus.. es gibt ja schließlich Texteditoren, die sehr viel schlanker sind (vim, nano, gedit,..) :P
Find ich echt schade, weil Gimp ist ein toller Programm, was neben Firefox und OOo sehr verbreitet ist und sicherlich vielen Nutzern fehlen wird :(
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Von gerd am Mo, 23. November 2009 um 17:56 #
Es geht nicht um GIMP als Teil von Ubuntu, sondern nur um die CD.
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  • Re: Gimp von Kiwi 24. Nov 2009 00:14
       
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Von LX am Mo, 23. November 2009 um 18:13 #
Wenn ich die Situation richtig verstehe, wird Gimp damit weiterhin ein von der Ubuntu Community gewartetes Paket sein und damit sollte sich für den Support nichts ändern - oder ist es doch der Anfang vom Ende des Supports? Das bleibt wohl noch abzuwarten.

Und wenn schon. Auf meinen Ubuntu-Systemen wird auch weiterhin Gimp drauf sein, ebenso wie Inkscape.

Gruß, LX

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Von peder am Mo, 23. November 2009 um 18:18 #
Mir fällt gerade was ein. Warum nicht im Programm, das von nun an für die Bildbearbeitung ootb zuständig sein soll, irgendwo einen kleinen Hinweis mit einem apt://gimp Link hinbauen? Mit dem Text, wer eine professionelle Bildbearbeitung benötige, müsse nur dort klicken.
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Von Luftikus am Mo, 23. November 2009 um 18:49 #
Man könnte sich die ganze Aufregung sparen, wenn man die "Ubuntu-Standardinstallation" statt auf CD einfach auf DVD ausliefern würde. Dann wäre nicht nur für Gimp Platz sondern auch für KDE, XFCE und Konsorten und man hätte eine schöne Distribution.
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Von axel am Mo, 23. November 2009 um 18:58 #
Für mich ist GIMP ein fundamentaler Teil einer Desktopdistri. Die Argumentation der Entwickler:

"Vielmehr sei Gimp als Ersatz für Photoshop geeignet, wobei auch Photoshop nicht einer Windows-Installation beiliege..."

entbehrt nicht einer gewissen Arroganz.
Was liegt denn Windoof überhaupt an brauchbaren Programmen bei?
Ist das die neue Argumentatioskette: "Was Windoof nicht hat, brauchen wir auch nicht in der Ubuntu-Standardinstallation?"

Wenn das bei Ubuntu die Tendenz wird, schaufeln sie an ihrem eigenen Grab.

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Von pda am Mo, 23. November 2009 um 19:02 #
Ich versteh die Aufregung absolut nicht. Bildbearbeitung mit gimp ist was für fortgeschrittenere Benutzer auch nicht etwas was man unbedingt auf ner live-cd braucht. Sobald mein System installiert ist muss ich sowieso noch tausend Pakete nachinstallieren bis es wirklich verwendbar ist (Codecs, Plugins, Software mit der man arbeitet...). An dieser Stelle dann gimp zu installieren ist nicht zu viel verlangt.

Außerdem wage ich zu behaupten dass die meisten Leute gimp gar nicht für die richtigen Aufgaben einsetzen und eigentlich das unbekanntere inkscape (bzw. einen Vektorzeichner) gebraucht hätten.

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Von Gloomix am Mo, 23. November 2009 um 19:17 #
Auf der einen Seite schimpfen hier alle darüber, wieso der typische Ubuntu-Nutzer als zu dumm für Gimp angesehen wird, im gleichen Atemzug erwarten sie aber, dass genau dieser Nutzer es nicht schaffen wird Gimp nachträglich zu installieren. Was stimmt denn nun? Ist der Nutzer nun blöd oder nicht?

Ich persönlich finde Gimp fantastisch, allerdings schreckt es den erstmaligen Nutzer schon stark ab, weil es eben nicht so ausschaut wie jedes andere Bildbearbeitungsprogramm. Daher verstehe ich schon, wenn ein anderes, einfacheres Programm als Standard verwendet wird. Wer Gimp von den Funktionen her benötigt, wird es sich ja dann im Nachhinein installieren.

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Von proofi am Mo, 23. November 2009 um 19:36 #
Von mir aus kann die Standardinstallation auch nur mit Kernel + apt-get daherkommen.
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Von no ubuntu am Mo, 23. November 2009 um 19:43 #
Also Ubuntu wird mir von Version zu Version daumässiger. Gnome nervt nur noch wegen der Primitivität, die Anwendungen drumherum noch mehr, andere Desktops werden nur schlecht gepflegt, Kubuntu ist völlig unbrauchbar. Die nächste Gnomeversion finde ich grausam, ich war eigentlich schon immer KDE-Fan.

Debian ist mir wiederum zu marxistisch äh meinte politisch korrekt und veraltet.

Die Distribution soll mir einfach die Arbeit abnehmen, kein unnötiges Gebastel und problemlos Fremdsoftware installierbar sein ohne dass ich erst mal entrümpeln muss. Installiere ich bsp. von den ubunturepos Netbeans oder Eclipse kommt immer ein Rattenschwanz an gcj-zeugs mit das ich gar nicht haben will, ich nutze das Originaljava von Sun und zwar immer in der neuesten Version, nur hat da Ubuntu immer was dagegen bzw. ich muss das Zeug doppelt installieren und einigen anderen Problemen. Das artet in nerviges Gebastel aus, dafür habe ich einfach keine Zeit.
Vor allem diese Ubuntuisierung jeder grösseren Software geht mir echt auf den Sack. OpenOffice kommt mit so einem Ubuntutheme das ich zum Kotzen finde, es lässt sich nicht richtig deinstallieren weil es dann noch zig anderes Zeug deinstalliert das aber noch gebraucht wird. Das kann man zwar erzwingen nervt aber tierisch weil man überal erst mal um den Ubuntuspezifischen Mist heruminstallieren muss.

Ich habe ja schon mit einer Rolling Release Distro geliebäugt aber das ist mir dann doch zu riskant dass man sich schnell mal den Rechner beim nächsten Update zerschiesst, obwohl Sidux vor einiger Zeit ziemlich gut lief sogar auf meinem alten Notebook.

Welche Distro ist denn heute auf einem brauchbaren Stand und nicht für DAUs gemacht?


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Von blau am Mo, 23. November 2009 um 20:13 #
"wobei auch Photoshop nicht einer Windows-Installation beiliege, so die Argumentation."

Dann sollte man auch den Linuxkernel weglassen.

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Von Oliver am Mo, 23. November 2009 um 20:47 #
Welches Programm außer Gimp auf der Ubuntu-CD leistet rudimentäre Bildbearbeitung, mit der der fotoaffine Durchschnittsuser seine Bilder aufhübscht?
Danke.
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Von lord-carlos am Mo, 23. November 2009 um 21:41 #
Also das wurde jetzt schon auf X blogs durchgekaut und war auch schon auf slashdot.
Was ist so schlimm daran das gimp nicht mehr dabei ist? Derjenige der weis wie man Gimp benutzt kann es einfach nachinstallieren.

Ich installiere mein System immer von einer ~120 MB minimal CD. Ja einem anfaenger wurde ich das nicht empfehlen, aber ein anfanger brauch auch keine Live CD mit Gimp. Und wenn das System auf der Platte ist kann man Gimp schnell mit apt nachinstallieren.

WO GENAU LIEGT DAS PROBLEM?

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Von Aufrufgeist am Mo, 23. November 2009 um 21:41 #
F-Spot taugt für den Normalanwender überhaupt nicht!
Eben schnell rote Augen weg ist damit schon gar nicht! Zu groß, zu langsam.

Was ich eigentlich sagen wollte: Gnome mangelt es an einem Paint. Klingt komisch, ist aber so.
Vielen Benutzern reicht das. Wirklich.

Bei KDE gibt es ja Kolourpaint (sehr gutes Programm, IMHO) und Krita (so auf Paint.NET Niveau, allerdings noch ein bisschen langsam).
Als brauchbares Gnomeprogramm gibt es......nichts!

Wenn ihr ein oben genannter Programmierer seit und diesen Zustand ändern wollt, dann gibt es IMHO zwei Lösungen.

1. Ihr macht GnuPaint (auch GPaint genannt) betriebsfertig.
Das heißt Undo/Redo hinzufügen und den Markierungsbug fixen.

2. Ihr helft dabei mit, Nathive fertig zu schreiben. Dann noch die Kleinigkeiten wie rote Augen und Beleuchtung und fertig.

Man kann natürlich auch sein eigenes Projekt starten, aber man würde das Rad neuerfinden.

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mehr 2.8
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Von gcc am Mo, 23. November 2009 um 21:44 #
Da GIMP 2.8 höchstwahrscheinlich einen (optionalen) single-window-mode mit sich bringt, kann man das argument komplexe Benutzeroberfläche streichen. Und 2.8 sollte noch vor Lucid kommen. Also, was solls?
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  • Re: 2.8 von Yorgomaul:Exit 23. Nov 2009 22:13
       
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Von Silmaril am Mo, 23. November 2009 um 21:45 #
Hier wird ja mit richtig wenig Infos diskutiert.

Das Problem ist nicht, dass man Gimp über die Paketverwaltung nachinstallieren müsste. Auch wird wohl von den meisten anerkannt, das man Platz auf dem Iso sparen muss. Ubuntu hat nunmal eben auch die dritte Welt im Blick und da kann man eben kein DVD-Laufwerk vorraussetzen. Ebenso wie eine Internetverbindung, die es erlaubt ein DVD-Image in vernünftiger Zeit herunterzuladen.
Auch wird soweit ich das überblicke, anerkannt, dass es bessere Programme für Einsteiger gibt, als Gimp.

Mit der Entkräftung dieser Punkte muss sich also keiner hier auffhalten.

Allerdings ist es extrem schlecht Gimp _ohne Ersatz_ herunterzuschmeißen!
Und Nein, F-Spot ist kein Ersatz für ein Grafikbearbeitungsprogramm. F-Spot ist ein Fotoverwalter mit den entsprechenden Fotobearbeitungsfunktionen. Es ist kein Grafikbearbeitungsprogramm für Einsteiger. In keinster Weiße. Es ist überhaupt kein Grafikbearbeitungsprogramm. Wird es auch nie und will es auch nie werden. Allein, dass es manche Leute glauben wollen, ist schon krotesk.

Das Problem ist: Es gibt kein "Malprogramm" wie MSPaint und deshalb kein Ersatz für Gimp.
Ein "Malprogramm", mit den jeder mal schnell Bereiche auf Screenshots oder anderen Bildern hervorheben oder zensieren könnte, nichts mit den man mal schnell Pinselstriche, Texte oder geometrische Objekte hinzufügen könnte.

Oder vielleicht doch? Es gibt Nathive, das aber noch in einer frühen Entwicklungsphase ist. Aber es gibt GNUPaint.
Und genau das wird in einem Bug-Report auch vorgeschlagen:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/487135

Leider wird bisher nicht darauf eingegangen.

Ein weiterer Punkt, der gegen ein Rausschmiss von Gimp _ohne_ Ersatz spricht, ist der Vorschaueffekt der Live-Cd.
Für was ist eine Live-CD sonst da als für eine Vorschau auf die Möglichkeiten des Systems? Von daher ist es natürlich nicht toll, wenn man Möglichkeiten ersatzlos streicht.

Hier ist der entsprechende Thread zum Thema: http://forum.ubuntuusers.de/topic/10-04-ohne-gimp/

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Von fieserBlick am Mo, 23. November 2009 um 22:43 #
Man hätte z.B. Shotwell nehmen, wo man ca. 200 MB Abhängigkeiten gespart hätte.
Aber nein.
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Von sleipnir am Mo, 23. November 2009 um 22:44 #
Dann installiert mans sich halt nach...

Das sowas überhaupt eine Meldung wert is (bei verschiedenen! News Seiten) wundert mich ehrlich gesagt, da es beim ersten lesen der Überschrift suggeriert, dass Gimp komplett aus dem Repository fliegt, was ja anscheinend nicht der Fall ist.

Also regt euch nicht über solche absolut sinnfreien unbedeutenden Kleinigkeiten auf, denn unter Windows ist nach der Install schließlich auch der IE der Standard Browser (ok neuerdings nicht mehr... ;)), die Windows Bildanzeige das Standard Programm zum öffnen von Bildateien, Windows Mail das Standard Mail Programm und der Windows Mediaplayer der Standard Player für Videos und co.

Wenn Ubuntu nun Gimp aus der Standardinstallation schmeißt zeigt es viel eher, dass die Distribution nun einen Stand erreicht hat, bei dem auch weniger versierte User das System nutzen, die keinerlei aufwändige Bildbearbeitung brauchen. Ubuntu ist Mainstream.
Die Nerds unter euch, denene das nicht passt können ja eine der Millionen anderen Distributionen benutzen, oder einfach ruhig sein, "sudo apt-get install gimp" eingeben und sich nen Ast ab freuen, dass ihr euren "Opensource Photoshop" wieder habt.

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Von kiwi am Di, 24. November 2009 um 00:11 #
Ich kann mir eine Linux-Distri ohne Gimp nicht vorstellen. Wenn gimp nicht per default mit drauf ist, ist fuer mich Ubuntu ebenfalls gestrichen.
Ich verstehe, das viel Gimp als erstmal schwierig ansehen. Aber vielleicht bringen die Leute von Ubuntu mal Vorschläge, wie man es besser machen kann. F-Spot erinnert mich eher an iPhoto und das ist alles andere als ein Programm zum Bildbearbeiten.
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Von Andre am Di, 24. November 2009 um 00:16 #
Vielleicht waere es fuer Linux langfristig foerderlich wenn dem Beispiel alle Distros folgen...

Und anstatt nur Gimp von der Standard-Installation zu entfernen wuerde ich vorschlagen, das bis auf eine minimale Grundinstallation (Basis-Shell+Desktop-Envroiment(Basis)/Windowmanager) gar keine weiteren Programme mitgeliefert werden.

Folge: Es werden sich gedanken darueber gemacht, wie bionary-Programme einfach unter Linux nachinstalliert werden koennen
Folge: Es wird Distro+übergreifende Standards geben, langfristig nur noch wenige Distros (da diese ja eh nurnoch ein Standard mitgeliefern werden)
Folge: Die installierte Distro kann 5Jahre alt sein - der $MediaPlayer, oder die $IDE in der neuesten Version

Vielleichtr wuerde sich auch langfristig mal sowas wie http://www.libelektra.org/Why_Linux_Needs_to_be_Elektrified durchsetzen...

Aber warscheinlich wird viel eher nochn toller neuer Fork von Ubuntu XYZ gebaut (diesmal wieder mit Gimp!), und weils gerade soschoen ist dort YAST integriert, odersonstnochn tolles feature...

Ob sich Linux je auf dem Desktop-PC durchsetzt halte ich inzwischen fuer immer Fragwürdiger... und zu meinen das das allein an der bösen MS-Vorinstallation liegt halte ich fuer ziemlich vorgeschoben...

Gruss,
Andre

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Von GIMPuntu-Maintainer am Di, 24. November 2009 um 01:04 #
Eine Ubuntu-Variante mit *vorinstallierten* GIMP. Das wär doch mal ein Schachzug der die Welt der Desktop-Systeme aus den Angeln heben würde!

Lasset Ubuntu forken und mit einem technisch überlegenen GNU/ Linux/ GIMPuntu aufwarten, Heissassa Heiahey!

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Von Ganz bedeppert? am Di, 24. November 2009 um 03:07 #
Denn ohne Gimp ist es nur noch ne halbe Sache.
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Von cyclame am Di, 24. November 2009 um 07:39 #
Hi,

tja, damit stellt sich Ubuntu bei mir aufs Abstellgleis. Die Begründung ist ja mal mehr als dürftig. Tut mir leid, aber nicht jeder Nutzer hat auch einen Internetanschluss mit dem sich per apt das Paket schnell nachholen lässt. Ich habe Ubuntu immer als komplette Distri für Umsteiger und Fortgeschrittene gesehen. Komplett heißt hier, dass ich mit einer Standardinstallation für so ziemlich alles gerüstet war (Musik, Internet, Grafik, Office). Und jetzt wird dem Nutzer unterstellt, er wäre zu dämlich für GIMP? Oder GIMP zu komplex? Schmeißen wir doch gleich noch vi(m) raus, das ist sicherlich auch zu kompliziert zu bedienen.
Naja, ich wechsle dann halt zu ner anderen Distri. Auch wenn ich da für einige Hardware wieder hand anlegen muss, aber diese Politik von Ubuntu werde ich nicht unterstützen.

cyclame

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Von chefkoch123 am Di, 24. November 2009 um 08:02 #
... die Aufregung nicht ganz.
Wers braucht muss es halt nachträglich Installieren - wasŽn Aufwand...

Will mir doch keiner ernsthaft weiß machen, dass er kein Internet zuhause hat und jetzt unbedingt eine Ubuntu-Version mit Gimp für seinen 386er braucht - also bitte...

VG

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Von Grummel am Di, 24. November 2009 um 08:10 #
Schmeisst Mono runter und schon gibts genug Platz!
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Von Argl am Di, 24. November 2009 um 08:33 #
Bei 9.10 hat schon grip gefehlt, jetzt entziehen sie mir auch noch gimp? Was kommt als nächstes? Kein Emacs mehr und statt dessen nur noch vi?
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Von Hans "Der Echte" Wurst am Di, 24. November 2009 um 08:55 #
Ihr Freaks, wer Gimp will, installiert es sich einfach nach. synaptic, apt-get usw. sind eure Freunde. Und wer damit nicht umgehen kann, ist bei dem OS falsch.

Und jetzt husch husch, alle wieder ins Wut-Zelt. Wahlweise dürft ihr auch die Wand anschreien.

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Von Sebalin am Di, 24. November 2009 um 11:59 #
... und reicht für otto Mormal auch vollkommen aus.

Wer mehr wil, kann sich Gimp doch nun wirklich ruckzuck nachinstallieren, wo ist denn da jetzt nur das Problem?

Sebalin.

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Von Captn Difool am Di, 24. November 2009 um 12:01 #
Zu GIMP gibt es eigentlich kaum Alternativen. Ich gebe zu, man muß sich mit Bildbearbeitung etwas beschäftigen, sonst ist es genauso Verschwendung, wie Open Office für einen Notizzettel. Krita fordert gleich eine komplette KDE-Base-Installation, F-Spot ist ganz nett, lehne ich aber ab, da F-Spot alle Bilder in eine Tonne durcheinander wirft und nur noch F-Spot weiß, wo welches Bild ist, in diese Abhängigkeit möchte ich mich nicht begeben, daher fliegt es sogleich von der Platte. Fortan werde ich GIMP also nachziehen müssen.
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Von klon am Di, 24. November 2009 um 12:51 #
Genau so möchte ich mein GiMP auch haben. Wie geht das? Das wäre sehr nett wenn mir das jmd mal erklären könnte. So sieht es ja fast aus wie bei Photoshop! Sehr gut!
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Von Sauer2 am Di, 24. November 2009 um 13:09 #
Jetzt haben die Entwickler von Canonical ein riesiges, für den normalen Anwender zu großes Rasterbildbearbeitungsprogramm gegen eine riesige, für den normalen Anwender zu große Fotoverwaltung (Nutzen: erst so ab 1000 Bilder+) getauscht, richtig?

Tell me, where's the point?

Sowas, was der normale Anwender bräuchte, also ein Kolourpaint-Equivalent für Gnome mit minimaler Fotonachbearbeitung gibts ja leider nicht...

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Von jkjn am Di, 24. November 2009 um 13:45 #
Wo liegen die Vorteile/Nachteile f-spot vs digikam? Was ist besser, was ist ausgereifter, was ist umfangreicher?
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Von Lamer Exterminator am Di, 24. November 2009 um 13:49 #
... arbeite und administriere und entwickle seit über 10 Jahren mit Linux und habe noch nie Gimp gebraucht. Einmal angeschaut und für viel zu kompliziert empfunden um ein paar einfache Anpassungen an Bildern zu machen.
Daher halte ich die Entscheidung von Canonical nachvollziehbar.
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Von Franktdf am Di, 24. November 2009 um 15:40 #
die kurz nach der Standardfinstallation sofort vom System gelöscht wird.

sudo apt-get remove mono

Jedenfalls ist mein Rechner für Mono (und das wird von F-Prot benötigt) schon zu alt (1.5Ghz mit 512MB RAM).
Mit GIMP kann ich, wenn nötig, hingegen gut arbeiten.

Warum wird keine DVD angeboten? Weil es in Aftike nur oft nur ältere Rechner gibt, die nu CD Brenner haben? Dann sollte man meiner Meinung nach aber auf Mono samt Anhang verzichten.

Tschöh,

Frank

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Von Wasislos am Di, 24. November 2009 um 16:55 #
Ist diese Nachricht so tragisch und veranlasst dazu, dutzende von Kommentaren zu schreiben?
Paketmanager und Installation und gut is...

Ubuntu benötigt halt Platz für anderen Krimskrams.... ist genau so wichtig als wenn Aldi vermelden würde: "Wir ab Montag die xy-Würstchen nicht mehr im Angebot."
Gääääähn.

tz
Also echt Leut-zuviel Zeit wa?!

:-)

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  • Re: Warum? von Konstantin 25. Nov 2009 10:36
       
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Von pezen am Di, 24. November 2009 um 17:49 #
Ist doch egal, wenn es nicht vorinstalliert ist. Was hindert einen daran, es nachträglich noch zu installieren, was vielleicht maximal zwei minuten dauert?
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