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Thema: KDE definiert sich neu

65 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von volltroll.de am Mi, 25. November 2009 um 09:07 #
"So soll nach den Plänen der KDE-Gemeinschaft KDE künftig nicht mehr für »K Desktop Environment« stehen, sondern für die Gemeinschaft der Personen, die zu der Software beitragen."

Also heist das dann "Kruppe Der Entwickler" .

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    Von drollinger am Mi, 25. November 2009 um 09:36 #
    Koole Druppe der Entwickler,

    denn es hieß ja vorher

    Kool Desktop Enviroment

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    Von OhJe am Mi, 25. November 2009 um 10:38 #
    Kommunity Deutscher(steht für Qualität :-)) ) Entwickler
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    Von einem Morgenmuffel mit Niveau. am Mi, 25. November 2009 um 10:42 #
    Also heist das dann "Kruppe Der Entwickler" .

    Jo!

    ...denn "Gruppe Der Entwickler" ist schon für Gnome reserviert!

    :-D

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      Von vicbrother am Mi, 25. November 2009 um 14:59 #
      Du meinst Gruppe NOrmal Menschlicher Entwickler
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    Von tac am Mi, 25. November 2009 um 20:13 #
    >KDE soll nicht mehr als Desktop-Umgebung bezeichnet werden.

    Das macht doch seit 4.0 sowieso keiner mehr ... ;-)

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Von catconfuser am Mi, 25. November 2009 um 09:11 #
Für alle, die nach dem "Was sollŽs?" fragen, ist vielleicht die Gegenüberstellung von alter und neuer "Brand-map" (wie übersetzt man das???) im Blog von Stuart Jarvis (Link siehe oben) hilfreich. In der alten Version wurde der Begriff KDE4 für drei unterschiedliche Sachen verwendet, die jetzige Version ist schlicht und ergreifend eindeutiger.
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    Von Konsch am Mi, 25. November 2009 um 10:14 #
    Und inwiefern muss mich das jetzt tangieren?

    "KDE" stand für mich schon immer für die Desktopumgebung. Ob die da intern Zuordnungsprobleme haben oder sich auf Grund von Begrifflichkeiten gegenseitig auf dem Fuß rumtrampeln, ist mir offen gestanden egal. Man könnte ihnen ja den Vorschlag machen, mit registered trademarks zu arbeiten. Dann könnten sie ihre Spielchen so weit treiben, dass sie gar nicht mehr dazu kommen, sich um das Wesentliche zu kümmern.

    Versteht mich nicht falsch, KDE ist für mich mittlerweile durchaus lobenswert. Nutze selbst die 4.3.2er... Aber die Gemeinschaft, die dahinter steht, ist mir doch teilweise arg suspekt. Siehe das schwachsinnige und hinterlistige Geplänkel bezgl. Standard-Desktop in openSuSE.

    Liebe Grüße,
    Konsch

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      Von catconfuser am Mi, 25. November 2009 um 10:37 #
      Die Zeit, die du gebraucht hast, um uns das mitziteilen, hättest du produktiver nutzen können.
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        Von Konsch am Mi, 25. November 2009 um 10:39 #
        Da mach' dir mal keine Sorgen, ich habe vor geraumer Zeit angefangen, den Post zu erstellen.
        Nebenher kann man sowas ja machen.

        Liebe Grüße,
        Konsch

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        Von furanku am Mi, 25. November 2009 um 10:46 #
        Ich finde diese Namensdiskussion auch eher unerheblicher und fürchte, daß einzige was dabei herauskommen wird, sind neunmalkluge aber thematisch unerhebliche Besserwisser-Postings, wenn jemand über KDE redet a la "KDE ist nicht nur ein Linux Desktop", auch wenn der OP über etwas ganz anderes geredet hat ...

        Das ist IMHO ein Lösung für ein Probem, daß es vorher nicht wirklich gegeben hat.

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          Von Joerg am Mi, 25. November 2009 um 10:55 #
          Das ist IMHO ein Lösung für ein Probem, daß es vorher nicht wirklich gegeben hat.

          Dieses Problem ist auch für einen Grossteil der Leute in KDE nicht wirklich relevant. Es ist, wie Aaron Seigo auf kdenews in einem Kommentar zum Announcement geschrieben hat, hauptsächlich dafür, um die Arbeit der Promo-Leute zu vereinfachen. Vorher hatte der Begriff "KDE" viele unterschiedliche Bedeutungen.

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      Von tty am Mi, 25. November 2009 um 12:56 #
      "Siehe das schwachsinnige und hinterlistige Geplänkel bezgl. Standard-Desktop in openSuSE."

      Dahinter stand lediglich ein Wunsch, der dann Realität wurde.
      Außerdem muß sich eine Distro schon sehr stark auf KDE konzentrieren und vor allem vollständig einlassen, sonst kommt erfahrungsgemäß keine gute KDE-Distro heraus.
      Eine Ausnahme bildete wohl nur die KDE 3.5.x-Serie. Die ist so stabil, da kann selbst ein "KDE-Unerfahrener" kaum etwas falsch machen.

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        Von pinky am Mi, 25. November 2009 um 13:54 #
        >Dahinter stand lediglich ein Wunsch, der dann Realität wurde.

        Naja, ganz so einfach war es dann doch nicht. Diese "Abstimmungen" und "Peditionen" sind eigentlich _für_ SuSE Anwender gedacht. Was aber mit der "KDE als Standard Desktop"-Pedition passierte war, dass es unheimlich von KDE Entwicklern in Blogs etc. gepusht wurde und am Ende ein großteil der KDE Community diesen Beschluss herbei geführt hat, ganz unabhängig davon, ob diese Leute SuSE verwenden oder nicht.

        Ich fand das schon etwas kindisch ( ;-) ), wie das vorallem von "offizieller KDE Seite" gepusht wurde.

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          Von tty am Mi, 25. November 2009 um 17:49 #
          OpenSuse ist die letzte wirkliche große KDE-Distribution, gewissermaßen die letzte Bastion vor dem Sturz in eine Epoche, in welcher KDE4 vielleicht nicht mehr eine so überragende Bedeutung haben könnte wie ehemals frühere KDE-Versionen.
          Aber warten wir einfach einmal ab, was mit Gnome 3 passieren und in welche Richtung sich XFce entwickeln wird.

          An KDE4 schätze ich zumindest das Bestreben der Entwickler, ihren Desktop auch für die Nur-Nutzer von ausschließlich freier Software benutzbar zu halten. Auch wenn die meisten Grafikchips heutzutage in punkto 3D schon einiges erwarten lassen, für die meisten freien Xorg-Treiber gilt das leider nicht. KDE4 zwingt mich somit nicht, die proprietären NVidia-Treiber zu installieren, nur um KDE4 benutzen zu können. Der nv-Treiber genügt. Gnome 3 scheint ja in eine andere Richtung gehen zu wollen.

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    Von asdf am Mi, 25. November 2009 um 10:58 #
    Für mich ist das Marketing, mehr nicht. Mir eigentlich egal, wenn sie das lieber so haben wollen, dann sollen sie es so machen :-)
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Von vicbrother am Mi, 25. November 2009 um 09:13 #
Bedeutet dies auch, dass alle KDE-Anwendungen und Anwendungen auf Basis von KDE in ein Repository geworfen werden? Werden nun auch die letzten Distributoren ihre Subsektionspakete in einzelne Anwendungen aufspalten?
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    Von Kevin Krammer am Mi, 25. November 2009 um 12:57 #
    Nein, das hat nichts mit Repositories oder Packaging zu tun. Es ist eine Verbesserung in der Begriffszuordnung in dem man einzelnen "Produktgruppen" eigene Namen zuteilt und sie so direkt adressieren kann.
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Von anonym am Mi, 25. November 2009 um 10:56 #
kde4
jetzt wird alles besser
nur nix wird fertig und funktioniert (so das es als unternehmensdesktop eingesetzt werden kann)
man hat sich retlich bemüht allen jenen die mit phrasen wie frikkelsoftware oder hobbyprogramierer umsich werfen recht zu geben.

vielen dank

die ganze entwicklung erinnert mich an diverse unternehmen wo eine neue genaration von entwicklern bestehendes neu entwickelt hat
natürlich auch alles total genial und nach modernsten erkenntnissen

ok, kde ist ein opensource projekt und da kann man das natürlich machen
aber da braucht keiner rumheuel warum sich linux im desktop bereich so langsam (oder wenig) durchsetzt.


ich kann mir absolut nicht vorstellen das irgendjemand in dem projekt schon mal über ein paar jahre hinweg firmen desktops betreut hat.

beileid an alle die noch kde3.5 im einsatz haben und ein wechsel auf was auch immer noch bevor steht


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    Von Manne am Mi, 25. November 2009 um 11:33 #
    Also ich bin von 3.5.10 auf 4.3.1 auch nur weil die KDE 3 in suse 11.2 nicht mehr unterstützt wird. Aber ich finde die KDE 4 wesentlich angenehmer von Look und Feel her.
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      Von soriac am Mi, 25. November 2009 um 11:55 #
      Mit 4.3 kann ich entsprechende Meckereien auch nicht mehr teilen, die behaupten, a)kde4 sei nicht benutzbar b)kde4 sei höchstgradig instabil. Viel mehr schliesse ich mich denjenigen KDE-Nutzern an, die solche Behauptungen nur noch als Getrolle verstehen, mögen es die Schreiberlinge noch so sehr als "Kritik" verteidigen, es ist und bleibt vorurteilsbehaftetes Schlechtmachen, nicht mehr. Als ob ich behaupten würde, Windows7 sei unbenutzbar, denn ich möchte gerne mehr als 640k RAM :-)
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        Von anonym am Mi, 25. November 2009 um 12:07 #
        du bist also bei denjenigen KDE-Nutzern die solche Behauptungen nur noch als Getrolle verstehen

        KDE = perfekt, wer was zum kritisieren hat soll sich verziehen

        damit bist du natürlich jedem troll überlegen


        ich würde ja gerne mal bei einer diskussion bez technologie entscheidung dabei sein wo jemand kde empfielt.
        ich hab aber das gefühl das wird es in absehbarer zeit nicht geben, warum wohl?


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          Von Spare am Mi, 25. November 2009 um 12:48 #
          >> KDE = perfekt, wer was zum kritisieren hat soll sich verziehen

          Das hat er weder geschrieben noch gemeint. Es geht um die Leute, die KDE4 als unbenutzbar und instabil bezeichnen. Das ist KDE in der aktuellen Version aber -- ganz objektiv -- nun einmal nicht mehr. Technische Details zu diskutieren oder zu kritiseren war und ist nicht das Problem.

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          Von soriac am Mi, 25. November 2009 um 15:53 #
          Nein, dass KDE perfekt ist, habe ich nie behauptet, nur, dass etwas Marke "völlig unbenutzbar, iih bä bä, wer das nutzt, ist doof" nicht ernst genommen werden kann (und auch von den KDE-Nutzern und Entwicklern nicht wird).

          Wenn ihr selbsternannten "Kritiker" mal anfangen würdet, auch wirklich etwas zu produzieren, was man als Kritik, am besten noch konstruktive welche, verstehen kann, würde man euch auch wieder ernst nehmen. Deine Betrachtung durch die arg polarisierte Brille, siehe deinen letzten Absatz, ist dafür kontraproduktiv, die Leute, die von Diskussionen ausgeschlossen werden, sind nicht die, die KDE empfehlen, sondern Leute wie deinesgleichen.

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      Von tty am Mi, 25. November 2009 um 15:15 #
      KDE3 ist auch in OpenSuse immer noch da:
      http://download.opensuse.org/distribution/11.2/repo/oss/suse/i586/
      Einfach nach den Paketen kde3... suchen, kdebase3 und kdelibs3 sind u.a. vorhanden.
      Und da sich diese Pakete im oss-Repo von OpenSuse 11.2 befinden, bedeutet das auch, dass sie unterstützt werden.
      Und jetzt sage bloß noch, dass Du KDE3 unter OpenSuse 11.2 nicht starten kannst. :-)
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    Von Captn Difool am Mi, 25. November 2009 um 11:58 #
    Ich war bis 3.5 auch recht zufriedener KDE-Anwender, auch wenn ich ab und zu mal nebenher auch mit kleineren Oberflächen wie IceWM oder blackbox gerarbeitet habe. Ohne Not wurde die recht bewährte Anwendung aber über den Haufen geworfen.

    Ab KDE4 trennten sich jedoch unsere Wege, da mehr als noch zuvor schon auffiel, das KDE immer das "bessere Windoofs" sein wollte, die Ähnlichkeiten zu Vista sind nicht zu übersehen. Hier wird viel Performance und Funktionalität den Optik-Gimmicks geopfert (genauso wie bei Vista), "kooles" Design war offensichtlich wichtiger als eine arbeitsfähige Anwendung für den produktiven Einsatz. Hinzu kommt, das eben nur KDE-Anwendungen passen, andere Anwendungen wirken zunehmen wie ein "Fremdkörper" im System. Umgekehrt verlangen nicht wenige KDE-Anwendungen gleich KDE als Ganzes zur Installation.

    Als nächstes wird KDE wohl zur eigenen Linuxdistri forken. Für meinen Teil bin ich mittlerweile mit XFCE zufrieden und sollte es mit Gimmicks angereichtert sein, dann von mir aus auch Gnome, welches sich offensichtlich deutlich kontinuierlicher weiterentwickelt und auf Designexperimente weitgehend verzichtet. Aber auch das ist bei mir nur zweite Wahl, XFCE läßt meinen Rechnern die meisten Resourcen bei guter Usability. KDE wird also ein "Klientelsystem". ...he, he da fällt mir doch gleich eine sinngemäße Bedeutung ein:

    DisKontinued Desaster Environment :))

    Manche mögen jetzt erbost sein, aber wenn sich KDE soweit von seinem Ursprung entfernt hat, das sie nicht mal mehr wissen wie sie heißen, gibt das doch zu denken....:rolleyes:

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      Von frevler am Mi, 25. November 2009 um 12:05 #
      >> andere Anwendungen wirken zunehmen wie ein "Fremdkörper" im System.

      Wenn da ein "d" fehlt, kann ich nur sagen, dass das Gegenteil der Fall ist, Stichworte gtk-qt-engine und QtCurve. Einzig beim Dateiauswahldialog wäre noch Hand anzulegen und Drag&Drop funktioniert mit Dateinamem nicht richtig. Fremdkörper von mir aus, aber zunehmend keinesfalls.

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    Von frevler am Mi, 25. November 2009 um 12:01 #
    Hey, für die Diskussion hättest du ein Dreivierteljahr früher aufstehen sollen.

    >> ich kann mir absolut nicht vorstellen das irgendjemand
    >> in dem projekt schon mal über ein paar jahre hinweg firmen
    >> desktops betreut hat.

    Ich kann mir überhaupt gar nicht vorstellen, dass es das Ziel eines Softwareentwicklers ist, irgendwelche Firmendesktops zu betreuen.

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      Von anonym am Mi, 25. November 2009 um 12:15 #
      hm, das die entwickler keine ahung haben was abseits von eye candy und sonstigen spielereien für einen desktop relevant ist merkt man
      und es hat sich seit über einem jahr nichts daran geändert
      was bleibt ist das rumgeheule das die genialität nicht verstanden wird und das sich linux am desktop nicht so richtig durchsetzt
      (und das geheule über fehlende entwickler beim kde projekt)
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    Von TeaAge am Mi, 25. November 2009 um 12:46 #
    Och Leute!
    Gabs die Diskussion nicht schon oft genug? Muss man das bei jeder Meldung zu KDE neu aufsetzten?
    KDE hat sich mit KDE4 neu entwickelt. Es ist klar dass das nicht jedem gefällt, der vorher KDE 3.5 super fand. Auch ist klar, dass es bei so einer Umstellung zu Problemen (in Form von weniger Funktionalität, Performance einbußen und Instabilitäten) kommt.
    Das KDE-Team begründet die Umstellung damit, dass sich KDE3 "ausentwickelt" hat und in einer Sackgasse steckte. Auch das kann man akzeptieren oder auch nicht.

    Wenn KDE4 immer noch nicht reif für den Firmendesktop ist, dann ist es das eben noch nicht. Entscheiden müssen das die jeweiligen Zuständigen in der Firma. Genauso wie jeder für sich selbst entscheiden muss ob KDE4 für seinen Desktop geeignet und reif ist.

    Natürlich ist es ärgerlich für diejenigen, die quasi gezwungen werden nun einen anderen Desktop zu nutzen. Die hätten sich sicherlich gewünscht, das KDE4 im Hintergrund entwickelt wird bis es KDE3 in allen Bereichen überlegen ist. Auf der anderen Seite hätte es dann mehrere Jahre gedauert, bis KDE4 das aktuelle Niveau erreicht hätte. Dann wenn man sich die Entwicklung von KDE 4 anguckt, muss man zugeben, dass sie mit jeder neuen Version riesige Schritte macht.

    Ich nutze zur Zeit KDE 4.3.1 auf einem Rechner mit 512MB RAM (und alter AMD XP 2000+ CPU). Was zuerst als Experiment gedacht war hat sich als echte Überraschung herausgestellt. Das System braucht zum Booten eine knappe Minute und läuft danach völlig flüssig, so dass ich hier auch bei KDE4 bleiben werde.

    Sicherlich gibt es noch Funktionalitäten, die es bisher nicht in KDE4 geschafft haben, ich denke aber dass locker 95% der Nutzer mit dem derzeitigen Stand (KDE 4.3) alles machen können, was sie wollen.

    KDE 4 ist nicht perfekt (KDE3 und GNOME sind es auch nicht) aber ich denken bei der Kritik wird oftmals viel übertrieben, weil viel persönlicher Frust dahinter steckt.

    Gruß

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      Von tty am Mi, 25. November 2009 um 13:09 #
      Das, was Du schreibst, kann ich bestätigen, 1GHz PIII und 512MB RAM reichen auch hier für einen flüssigen KDE4-Betrieb aus.
      Das Einzige, was bis dato fehlt, sind Angaben darüber, wie man KDE4 so "tunen" kann, dass er auf noch schwächeren Systemen läuft. Vielleicht ist es ja auch möglich, "Unnötiges" abzuschalten, was eben (noch) nicht über die KDE4-GUI abgeschaltet werden kann.
      Ich habe zudem KDE4 auf noch schwächeren Systemen getestet (bis hinunter zu 400MHz und 256MB RAM), leider scheitert ein Test manchmal daran, dass bestimmte IDE-Controller nicht mehr richtig "erkannt" werden. Distros booten noch von der CD und finden dann aber beim weiteren Hochfahren die CD nicht mehr, von der sie gerade gestartet sind, weil urplötzlich das CDROM-Laufwerk "verloren" gegangen ist. Vor allem aktuelle Debiansysteme sind von diesem Phänomen betroffen, während etwas ältere noch reibungslos funktionieren.
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      Von Anonymous am Mi, 25. November 2009 um 13:33 #
      Ich habe KDE4 auf einem Samsung Q1 Ultra mit einem winzigen 800-Mhz-Prozessor (kaum Cache) und 1GB RAM installiert. Funktioniert ebenfalls absolut problemlos und performant. Es wird sicherlich noch eine Weile brauchen, bis die KDE3-Nostalgiker auf KDE4 umsteigen. Ich bin seit der ersten KDE-Version dabei und bei jeder Major-Release konnte man das Jammern einiger weniger Leute vernehmen.
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        Von tty am Mi, 25. November 2009 um 14:54 #
        Das wird sich mit der Zeit geben, da KDE3 so langsam aus allen großen Distributionen verschwindet und somit der direkte Geschwindigkeitsvergleich zwischen KDE3 und KDE4 fehlt. KDE3 ist aber generell schneller als KDE4, nur im Falle von Fehlkonfigurationen ist das nicht der Fall.
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        Von iLars am Mi, 25. November 2009 um 16:34 #
        stören die startzeiten von KDE-Anwendungen nicht deinen Arbeitsfluss?
        ich hab so startzeiten von 5...10 Sekunden, das nervt furchtbar.
        Ist die Anwendung gestartet läuft Sie aber gut.

        Jemand sollte die Startzeiten von Dolphin, Konsole, Kwrite, u.a. verkürzen,
        dann würde KDE4 auch auf alter Hardware wieder Spaß machen...

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    Von ac am Mi, 25. November 2009 um 20:18 #
    > beileid an alle die noch kde3.5 im einsatz haben und ein wechsel auf was auch immer noch bevor steht

    Das Beileid kommt spät. Ich war eine Weile angepißt, mittlerweile ist es mir egal.

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      Von atque am Mi, 25. November 2009 um 20:42 #
      Mir auch.
      Ich werde KDE3 benutzen, solange das möglich ist.
      So wie ich das sehe, hat kde.org den KDE3-Support noch nicht eingestellt, dafür sprechen die immer noch vorhandenen KDE3-svn-Commits. Ich gehe deshalb davon aus, dass kde.org, falls z.B. eine schwere Sicherheitslücke in KDE3 auftreten sollte, diese auch patchen wird, quasi im Rahmen eines "Legacy-Supports". Notfalls nehme ich dazu halt die RHEL5-KDE3.5.4-Pakete.
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Von KDE-Marketing am Mi, 25. November 2009 um 22:26 #
eine wirklich tolle idee. da kann man ab jetzt die schuld zwischen den einzelnen teilen hin und her schieben, wenn wieder was unfertiges releast wird. das wäre wirklich schon bei KDE4 praktisch gewesen.

für den user der nicht ständig auf developer blogs und mailinglisten herumliest, ist es aber wohl ein zweischneidiges schwert. ich sehe schon wie beim nächsten release angekündigt wird KDE-$irgendwas ist fertig, alle schnell neue paket suchen, und dann erst merken dass es doch nicht mal ein halber desktop ist.

meiner meinung ist das ein schritt rückwärts, und zeigt nur dass die leute bei KDE nicht die richtigen folgerungen aus dem 4.0 debakel gezogen haben. statt klare linen zu ziehen, macht man es noch undurchsichtiger, hauptsache man kann irgendwie rechtfertigen warum ein .0 release nicht automatisch bedeutet dass es ein fertiges release ist. irgendwas läuft das im projektmanagement falsch, wenn sich die einzelnen komponenten nicht mehr als gemeinsames projekt identifizieren wollen.

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    Von atque am Mi, 25. November 2009 um 23:07 #
    1. Das Ganze ist mittlerweile Geschichte.
    2. Jeder kann sich die Release Notes für KDE 4.0 selbst durchlesen und sich sein Urteil darüber bilden, ob in diesem Text irgendwo irgendjemand irgendjemanden vor irgendetwas gewarnt hat:
    http://www.kde.org/announcements/4.0/
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