Login
Newsletter
Werbung

Thema: Internationale Umfrage von Actuate: Frankreich und Deutschland führend beim Open-Source-Einsatz

51 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Sebalin am Do, 26. November 2009 um 11:46 #
"Die häufigsten Einsatzbereiche sind Server-Betriebssysteme (73,7 %)...

Ja, als Server-OS ist Linux ja auch ziemlich gut, bestreitet ja auch keiner.

Aber weder auf dem (Unternehmens-)Desktop und schon gleich garnicht auf den hunderten von Millionen privaten PCs hat Linux nennenswerte Marktanteile. Die Gründe hierfür sind bekannt und haben sich im Prinzip seit 10 Jahren auch kaum geändert. (Genausowenig wie die Akzeptanz von Linux auf dem Privat-PC.)

Sebalin.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von einem Anderen am Do, 26. November 2009 um 12:29 #
    In der Tat, die Gründe sind bekannt. Erstens, die Ignoranz der Entscheider, die Risiken lieber bezahlen als auf sich zu nehmen, zweitens die Firmenpolitik der Softwarehersteller, die Monopole bevorzugen, drittens die Anwender, die zu Faulheit neigen. Unterm Strich: Bequemlichkeit, die es jedes Jahr schwerer macht, sich aus den Abhängigkeiten zu befreien.

    Nicht Linux ist ein Flop auf dem Desktop, das Defizit steckt zwischen den Ohren und kommt von anhaltenden Versäumnissen der Kunden.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von TeaAge am Do, 26. November 2009 um 12:43 #
    Wie sich Marktanteile verhalten weiß ich nicht (ist auch schwer zu messen) aber die Akzeptanz hat sich doch schon stark verändert.

    Mittlerweile hat schon fast jeder mal von Linux gehört oder gar gesehen. Wenn Bekannte sehen, dass man Linux nutzt wird man oftmals darauf angesprochen. Und unter den Leuten die ich in letzter Zeit kennen lernen (Mitbewohnerin neue Arbeitskollegen, ...) finden sich immer mehr die Linux privat sogar schon einsetzten.

    Auch wenn das nur meine persönlichen Erfahrungen sind und andere das vielleicht anders erlebt haben denke ich, dass sich in der Akzeptanz schon viel getan hat.
    Vor 10 Jahren hat keiner (außer Computerverliebte, sprich mit einem computerspezifischen Hobby oder Beruf) daran gedacht, privat auf Linux zu setzten.

    Gruß

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von tty am Do, 26. November 2009 um 15:42 #
      "Vor 10 Jahren hat keiner (außer Computerverliebte, sprich mit einem computerspezifischen Hobby oder Beruf) daran gedacht, privat auf Linux zu setzten."

      Da muß ich Dir widersprechen.
      Vor zehn Jahren gab es einen ziemlich großen Hype, doch den Umstieg auf Linux zu probieren. So kam damals Corel Linux heraus und es gab Linuxversionen von WordPerfect und Corel Draw bzw. Photopaint. Weitere proprietäre Produkte wie StarOffice und Applixware, sowie ein Haufen proprietärer Spiele (Loki), z.B. Civilization - Call to Power, wurden für Linux ebenfalls angeboten. Auch Suse versuchte es damals massiv, auf die Desktops der Heimnutzer zu gelangen, genauso wie RedHat. Windowsspezifische Projekte wie WinLinux2000 fanden damals eine gewisse Beliebtheit. Selbst Windowszeitschriften (z.B. das PC Magazin) veröffentlichten eigene Linuxdistributionen. Es gab kaum eine Woche, in der einschlägige Windowszeitschriften (selbst die damalige Chip) nicht mit Linux-Distros als CD-Beilagen herauskamen. Die damalige PC Direkt lieferte auf ihrer Windows-Software-Beilagen-CD u.a. sogar KDE 2.0 und CorelPhotopaint (als rpm und deb) aus.
      Das klingt alles verdammt nach "Mainstream", nicht wahr?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Ede am Do, 26. November 2009 um 13:01 #
    Auf meinem (Unternehmens-)Desktop und auf meinen privaten Geräten (PC, Note- und Netbook) läuft überall Linux (Debian). Windows 95 habe ich noch mitgemacht, dann bin ich umgestiegen, weil ich nicht mit Windows 98 oder einem anderen Nachfolger arbeiten wollte. Zuerst auf SuSE (wie scheinbar üblich), dann aber bald auf Debian. Im Netzwerk arbeite ich in der Arbeit mit vielen Windows-Rechnern zusammen und ich habe KEINE Probleme. Das, was du sagst ist deine Ansicht. Viele Ansichten sind falsch. Und viele arbeiten produktiv mit Linux und haben auch auf ihren privaten Kisten Linux. Sie arbeiten damit und fertig. Andere gibt es scheinbar, die haben verdrehte und kuriose Ansichten und posten die bei jeder Gelegenheit.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Ignatz am Do, 26. November 2009 um 13:35 #
      @Ede:
      Jedem das seine. Der RedHat-CEO hat auch mal gemeint (findet sich irgendwo im News-Archiv von gulli.com), dass Linux nicht auf dem Desktop rockt. Wie das zutrifft, wissen wir ja ;-)

      Die Schwierigkeiten von Linux sind wohl noch immer die von vor zehn Jahren. Anscheinend geht immer noch das Vorurteil um: Linux=Kommandozeile mit ewig langen Befehlen und noch längeren Ausgaben derselben, um die Kiste zum Arbeiten zu bewegen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Ede am Do, 26. November 2009 um 13:50 #
        Ja, jedem das seine. Ich kenne auch einen IT-Profi und IT-Firmenberater, ursprünglich Informatiker, der sich auf Windows eingeschossen hat, Linux hasst und seit über 5 Jahren arbeitslos ist ...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von haha am Do, 26. November 2009 um 22:48 #
        klar weis ich dass, ich habe seit 9 Jahren kein anderes Betriebssystem in Gebrauch.

        Und das ödet mich total an: mußte man noch vor 8 Jahren die TV-Karte munuell einfrickeln und vor 5 Jahren den USB-TV-Stick anbeten, so geht heute alles Systemverwaltend.

        Kernel übesetzen, was war das ... und warum?
        Ich verlerne Linux langsam und es wird langweilig .... :(

        Muss mal sehen, ob ich im nächsten Leben zu Windows umsteige, da gibt's immer was zu basteln.... äh zu klicken, äh neu zu booten, viren zu entfernen, etc

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian am Do, 26. November 2009 um 13:32 #
    Einer der wichtigsten Gründe sind nach wie vor die Quasi-Standard Dokumente aus der M$ Office Familie! Erst wenn sich dort ein anderes offenes Format durchsetzt und sich Unternehmen damit nicht mehr dem äußeren Druck beugen müssen, oder die OEMs das selber durchsetzen, dann kann man auch Linux auf dem Desktop finden.

    Dieses ganze Gezeter über fehlende oder fehlerhafte Funktionen sind nur Nebenschauplätze und nichts dramatisches.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von TeaAge am Do, 26. November 2009 um 14:11 #
      Da könntest du recht haben.
      Meiner Freundin sollte ich auch Linux installieren, wegen Vista. Nach aber knapp 2 Jahren ist sie nun aber auf Win7 umgestiegen. Der Ausschlag war Office. MsOffice Dateien wurden entweder nicht perfekt dargestellt oder nach dem anschließenden Speichern und Öffnen mit MsOffice war die Darstellung verschoben, etc.

      Gruß

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von tty am Do, 26. November 2009 um 15:22 #
        "MsOffice Dateien wurden entweder nicht perfekt dargestellt oder nach dem anschließenden Speichern und Öffnen mit MsOffice war die Darstellung verschoben, etc."

        Das kann man auch nicht verlangen (ich nehme an, Du sprichst von einem neuen MSOffice). Wenn man durchweg Microsoft-Software benutzen möchte, dann ist die Nutzung eines Windows-Betriebssystems sicherlich der bessere Weg.

        Eine Möglichkeit wäre vielleicht die Nutzung von Crossover gewesen, aber Ziehende soll man nicht aufhalten.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von TeaAge am Do, 26. November 2009 um 15:28 #
          Eigentlich ging es um normale .doc und .ppt ... also nicht mal die neuen.
          Das Problem ist einfach, wenn mehrere Leute an einem Dokument arbeiten und alle (außer meiner Freundin) MSO nutzen, führt das quasi Zwangsweise zu Formatierungsfehlern (bei schön voll geschriebenen Seiten mit Tabellen und Bildern, etc.).

          Eigentlich wollte ich es mal mit MSO unter wine probieren ... aber da fehlte mir etwas die Lust. Zumal sie von der Uni nun kostenlos Win7 bekommen hat und soweit glücklich ist (manchmal hör ich sie aber noch fluchen :D).
          Von daher hast du recht ... Reisende soll man nicht aufhalten.

          Gruß

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von tty am Do, 26. November 2009 um 15:43 #
            "Zumal sie von der Uni nun kostenlos Win7 bekommen hat"

            Kannst du diese Art des "Windowserwerbs" bitte einmal genauer beschreiben?
            Das klingt sehr nach illegaler Quersubvention.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von TeaAge am Do, 26. November 2009 um 15:49 #
              Guckst du hier:
              http://www.microsoft.com/switzerland/education/de/initiatives/msdnaa.mspx

              Quasi jeder Student kann sich reichlich MS Software runterladen (Windows, VisualBasic, ...) außer MSOffice. Ich hab mir bspw. Win7 als 32bit englisch, 32bit deutsch und 64bit deutsch Version runtergeladen und das völlig legal ... eigentlich absurd

              Gruß

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von tty am Do, 26. November 2009 um 17:01 #
                Danke für den Link.
                Der entsprechende deutsche ist dieser hier:
                http://www.microsoft.com/germany/bildung/infopool/msdnaa.mspx


                "Ich hab mir bspw. Win7 als 32bit englisch, 32bit deutsch und 64bit deutsch Version runtergeladen und das völlig legal ... eigentlich absurd"

                IMHO ein klarer Fall für die Wettbewerbshüter. Ich denke, dass Deine Downloads nur anders, eher unmerklich, d.h. vom Steuerzahler bezahlt wurden, wie immer auch die tatasächlichen Geldströme hier aussehen sollten.
                Es ist eine Sache, sich Software für das eigene Institut anzuschaffen (z.B. Software für die Röntgenstrukturanalyse) und eine andere, jeden Studenten kostenlos mit mehreren Windowsversionen letztendlich auf Steuerzahlerkosten zu versorgen.
                Wie Du schon sagtest, das ist "eigentlich absurd".

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von TeaAge am Do, 26. November 2009 um 17:19 #
                  Wäre sicherlich mal interessant aufzuklären wie da die Gelder fließen.
                  Der Gedanke bei Microsoft ist sicherlich der, dass die Studenten von heute die Entscheider von morgen sind (zumindest einige davon). Da Studenten vielleicht aber aus Geldmangel auch gerne mal eine Alternative suchen (Linux) und so später Hemmschwellen in Unternehmen nehmen würden, ist es für Microsoft günstiger, diese mit günstigen/kostenlosen Versionen bei der Stange zu halten.
                  Von daher sind die Geldströme vielleicht gar nicht so groß ...

                  Gruß

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von Sebalin am Do, 26. November 2009 um 18:35 #
                  IMHO ein klarer Fall für die Wettbewerbshüter.

                  Ach, tatsächlich? - Studi-Programme von MS gibts schon ewig und drei Tage. Die Dinger sind lizenzrechtlich auch stark eingeschränkt, Du darfst sie z.B. nicht kommerziell und einige sogar nur während deiner Ausbildung an der Uni nutzen.

                  Ich denke, dass Deine Downloads nur anders, eher unmerklich, d.h. vom Steuerzahler bezahlt wurden, wie immer auch die tatasächlichen Geldströme hier aussehen sollten.

                  Ein Großteil von Linux wird bekanntlich im universitären Umfeld entwickelt. Bezahlt das der Steuerzahler vielleicht nicht? - Also bitte nicht immer mit zweierlei Maß messen, das wäre schon schön.

                  Nix für ungut,
                  Sebalin.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von Bill am Do, 26. November 2009 um 18:51 #
                    Stimme dir vollkommen zu. Die Linux-Freaks sind nur eingeschnappt, weil das einzig relevante Argument für Linux (kostenlos) damit bedeutungslos wird.
                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:14 #
                      Erstens bin ich kein "Linux-Freak" und zweitens ist "kostenlos" nicht das Hauptargument für freie Software. Das ist leider meistens nur das einzige Argument, was bei den Nutzern hängen bleibt.
                      Außerdem hat das alles nichts mit dem Thema zu tun.
                      Das Thema lautet:
                      Wer bezahlt die Windows-Software, die sich die Studenten (s.o.) anscheinend kostenlos herunterladen dürfen?
                      Die Frage ist ebenso klar wie einfach zu verstehen.
                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von Knipser am Do, 26. November 2009 um 19:21 #
                        Wer wird die schon bezahlen? Das sind Lizenzverträge mit Hochschulen und Ländern. Das ist keine mysteriöses Geheimabkommen zwischen den Freimaurern, Microsoft und den Hochschulen, was du gerade meinst aufgedeckt zu haben. Genauso wie ein Mathematikstudent während seines Studiums i. d. R. umsonst Lizenzen für gängige CAS-Systeme bekommt, oder ein anderer Student einen Zugang zu einer Fachdatenbank über Geschichte bekommt, der sonst einige tausend Euro pro Quartal kostet, bekommen eben Studenten bestimmter Fachbereiche auch umsonst Microsoft Software wie z. B. gängige Windows Versionen, Visual Studio, usw usf.

                        Also, stell dich bitte nicht so an. Das wirkt echt lächerlich.

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:31 #
                          Das ist nicht lächerlich.
                          Es geht einfach nur darum, aus welchen Quellen das genau finaziert wird.
                          Hätte, wäre, wenn ist keine Antwort.
                          Du weißt es anscheinend leider auch nicht.
                          Es scheint ja nicht so zu sein, dass der Student selbst an Microsoft herantritt, kostenlos sein Windows bekommt und die ganze Uni damit nichts zu tun hat.
                          Es geht auch darum, dass der Student allein sein Windows benutzt, ich kann in dieser einzelnen Vorteilsnahme keinerlei gemeinnützigen Zweck mehr erkennen, der den Einsatz von Steuergeldern rechtfertigen würde, falls sie denn tatsächlich entsprechend eingesetzt werden.
                          Würde Microsoft Windows einfach den Studenten schenken oder verbilligt an ihn abtreten (ohne dass irgendeine staatliche finanzierte Einrichtung in irgendeiner Form dazwischen geschaltet ist), ohne unter Umständen eine (weitere) Gegenleistung (Dritter) dafür zu nehmen, dann wäre das Privatsache des jeweiligen Studenten, das ist völlig klar.
                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                          • 0
                            Von Kiknix am Do, 26. November 2009 um 19:33 #
                            Oje ...
                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                            • 0
                              Von tty am Do, 26. November 2009 um 21:06 #
                              Nix oje.
                              Die jeweiligen Unis scheinen selber für dieses sog. MSDN-Programm zu bezahlen, von daher dürfte die Handhabung von Uni zu Uni unterschiedlich sein. Ein "schönes" Beispiel ist hierbei Oldenburg, hier scheint zur Zeit die Nutzung auf Informatikstudenten beschränkt zu sein (?). Das würde ja auch Sinn machen, diese Studenten können mit den zukunftsweisenden Microsofttechnologien ganz bestimmt auch etwas anfangen. :-)
                              Die TU Braunschweig erwähnt im Hinblick auf die Handhabung des MSDN-Programms, dass tatsächlich Lizenzkosten anfallen:
                              http://www.tu-braunschweig.de/it/services/software/besch
                              "Das IT-Zentrum trägt die jährlichen Lizenzkosten und organisiert den Download."
                              Sehr interessant wäre nun die Summe, die hier an alljährlichen Lizenzkosten über ganz Deutschland hinweg zusammen kommt.
                              Allerdings ist der Größenrahmen im Vergleich zu anderen erworbenen Softwarelizenzen leider nicht im Geringsten ersichtlich (siehe z.B. obigen Link unter "zentral beschaffte Softwarelizenzen").
                              [
                              | Versenden | Drucken ]
                              • 0
                                Von Ede am Fr, 27. November 2009 um 10:39 #
                                Korruption gibt es in Behörden und Universitäten. Da geht ein MS-Mann zu einer Person in einer passenden Stellung, schmiert ihm Honig ums Maul und gibt ihm noch einen Satz Windows-CDROMs, die an sich nichts mehr wert sind, weil Windows draufkopiert ist, und die Person arbeitet in ihrem Amt die nächsten 10 Jahre für Windows. Ja, so ist das. So billig sind die Leute zu bekommen.
                                [
                                | Versenden | Drucken ]
                                • 0
                                  Von r2d2x am Sa, 28. November 2009 um 16:35 #
                                  Studenten haben meist wenig Geld, das ist das eine, was auch die hier zum Teil recht heftigen Reaktionen zu erklären vermag.
                                  Das andere ist aber, dass auch eine Universität keinen einzigen Euro des Steuerzahlers für Produkte ausgeben darf, die nicht zwingend der Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung der Lehre oder des Forschungsbetriebs dienen.
                                  Was bringt also der Einsatz dieser Microsoftprodukte konkret in Forschung und Lehre?
                                  Auch gibt mir die angebliche, oben erwähnte Beschränkung der zugehörigen Produktnutzung auf den Informatikfachbereich einer Universität schon zu denken, wenn man das mit anderen Hochschulen vergleicht, die das entsprechende Angebot möglichst uniweit zur Nutzung anbieten.
                                  Die Frage nach der Rechtfertigung eines solchen Angebotes ist schon legitim, unabhängig von der Höhe der Lizenzkosten.
                                  [
                                  | Versenden | Drucken ]
                            0
                            Von haha am Do, 26. November 2009 um 21:45 #
                            Versteht jemand was von Marketing?

                            Kaufe mein gutes Auto, darfst ein Jahr umsonst im Kreis fahren...
                            ... bezahle es erst nach einem Jahr, und dann darfst du fahren wohin du willst ;) ;) ;)

                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                      0
                      Von krake am Do, 26. November 2009 um 21:49 #
                      ja bill du bist ganz schon krank, wenn der preis das einzige relevante Argument sein soll.
                      Oder bloss dumm?

                      Es geht - besonders im serverbereich - um zuverlässigkeit , haha

                      Mit virenfang und speichezumüll-software macht amn halt schlechte geschäfte, hihi

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                    0
                    Von Flipskiste am Do, 26. November 2009 um 18:56 #
                    Nicht nur entwickelt. Die ganzen Frickler und Bastler beziehen ihre fünf bis zehn ISO-Abbilder der gängigen Linux-Distributionen pro Woche doch auch fast ausschließlich von Servern aus Universitätsnetzen. Das ist massiv viel Traffic und Last. Zahlt natürlich auch nicht der Steuerzahler. L O L.
                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:37 #
                      Das hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Im Falle von Servern, die von Gesellschaften wie der GWDG betrieben werden, sind das die Gesellschafter, im konkreten Fall das Land Niedersachsen. die Uni Göttingen und die Max-Planck-Gesellschaft, letztendlich also tatsächlich die öffentlche Hand und damit der Steuerzahler.
                      Im konkreten Fall ist dabei der GWDG-Gesellschaftsvertrag wichtig, der in Paragraph 4 ausdrücklich bestimmt, dass diese Gesellschaft ausschließlich und unmittelbar der Förderung gemeinnütziger Zwecke dient (und auch keinen Gewinn anstrebt).
                      Auch deshalb befinden sich Linux-Distros zum Download auf den betreffenden Servern.
                      Die Steuergelder werden also für die Förderung gemeinnütziger Zwecke ausgegeben.
                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                    0
                    Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:09 #
                    "Ein Großteil von Linux wird bekanntlich im universitären Umfeld entwickelt."

                    Gib mir bitte Beispiele.
                    Nur weil Studenten in ihrer Freizeit Linuxprogramme entwickeln, heißt das noch lange nicht, dass der Steuerzahler die Linuxentwicklung finanziert.
                    Ich habe nichts gegen vom jeweiligen Studenten bezahlte verbilligte Studentenversionen.
                    In dem oben beschriebenen Fall ist allerdings nicht klar, wie das finanziert wird. Es läuft aber irgendwie über die Unis, die vornehmlich über Steuergelder (neben Studiengebühren und Drittmitteln) finanziert werden. Das sollte IMHO überprüft werden.

                    Das Thema hier ist ganz konkret.
                    Wer bezahlt die Windows-Software, die Studenten anscheinend kostenlos verwenden und herunterladen dürfen (s.o.)?

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von Kornoxe am Do, 26. November 2009 um 19:15 #
                      Wie du dich und diesen Tatbestand aufspielst ... das ist so peinlich, da rollen sich einem echt die Fußnägel auf.
                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:22 #
                        Die Frage ist so einfach.
                        Wenn Windows in diesem Fall nicht völlig kostenlos sein sollte, wer bezahlt das Ganze?
                        Zum Glück leben wir nicht in einer Diktatur, in der selbst das Fragen verboten ist.
                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von Kornoxe am Do, 26. November 2009 um 19:31 #
                          Die Studenten bekommen es umsonst. Also wird wohl ein Lizenzvertrag mit Microsoft und den Ländern/Hochschulen existieren. Also zahlt es der, der auch die Bücher für die Studenten zahlt, Zugriff auf zigtausend andere kostenpflichte Inhalte/Software etc. Sie selber und die Steuerzahler. War das nun so schwer?
                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                          • 0
                            Von tty am Do, 26. November 2009 um 19:44 #
                            "Die Studenten bekommen es umsonst. Also wird wohl ein Lizenzvertrag mit Microsoft und den Ländern/Hochschulen existieren. Also zahlt es der, der auch die Bücher für die Studenten zahlt, Zugriff auf zigtausend andere kostenpflichte Inhalte/Software etc. Sie selber und die Steuerzahler."

                            Falls das so wäre, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
                            Wenn das so sein sollte, wer hat das bestimmt, dass das so zu geschehen hat, falls es so geschieht?
                            Hast Du vielleicht wenigstens einen Link für wenigstens eine betreffende Ausschreibung, aus der hervorgeht, dass sich auch Microsoftkonkurrenten hätten bewerben können?
                            Microsoft ist ein Unternehmen und keine gemeinnützige Behörde und zudem nicht das einzige Unternehmen auf der Welt, dass Betriebssysteme verkauft (u.a. gibt es noch Apple, Novell, RedHat).
                            Vielleicht ist das ja von Uni zu Uni sehr verschieden, die Höhe möglicher Lizenzkosten fände ich aber schon sehr interessant.

                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                            • 0
                              Von mak am Do, 26. November 2009 um 21:21 #
                              Wieso kommt hier offensichtlich niemand auf die Idee mal an der Quelle nachzusehen, anstatt hier irgendwelche dubiosen Verschwörungstheorien über Geldströme zu spinnen?
                              Hier steht ganz klar was es ist, was es kostet und wer es in Anspruch nehmen kann:
                              http://www.microsoft.com/germany/bildung/infopool/msdnaa.mspx

                              Daraus geht hervor, dass der Steuerzahler wenn überhaupt nur sehr marginal belastet wird und MS quasi seine Produkte verschenkt.
                              Das nennt sich Marketing, Werbung oder Produktbindung und ob dies wettbewerbsrechtlich bedenklich ist, mögen die Juristen beurteilen.

                              Es gibt auch keine Ausschreibung da sich die Unis bei MS bewerben und nicht umgekehrt.

                              [
                              | Versenden | Drucken ]
                              • 0
                                Von atque am Fr, 27. November 2009 um 05:46 #
                                "Das nennt sich Marketing, Werbung oder Produktbindung und ob dies wettbewerbsrechtlich bedenklich ist, mögen die Juristen beurteilen."

                                Ein fader Beigeschack bleibt aber.
                                So wie ich das hier verstanden habe, muß man dieses Angebot als Student aber nicht nutzen, wenn man es nicht möchte, oder?
                                Also liegt die "moralische" Verantwortung (wenn es denn eine geben sollte) doch beim Einzelnen.

                                Übrigens: Ich wußte bis heute gar nicht, dass es an deutschen Unis ein solches Microsoft-Programm gibt. Man lernt nie aus.
                                Jetzt fehlen bloß noch MS-Programme für Schulen und Kindergärten. :-)

                                [
                                | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Lars am Mo, 30. November 2009 um 01:28 #
      "Einer der wichtigsten Gründe sind nach wie vor die Quasi-Standard Dokumente aus der M$ Office Familie!"

      Ich kann's nicht mehr hören ! Ich scheisse auf die MS-Office Familie !

      Ich habe weder beruflich, noch privat jemals ein 'Quasi-Standard Dokument' gebraucht.

      Wer von den Lieferanten meint mir sowas schicken zu müssen, kriegt das 'Quasi-Standard Dokument' mit einer einzeiligen Bemerkung zurück.

      Wer ist im Geschäftsleben so bescheuert ein MS-Office Dokument zu verschicken ? Wieso ? Noch nie was von PDF gehört ?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von tty am Do, 26. November 2009 um 13:56 #
    Einer der Gründe ist sicherlich die Ignoranz der Hardwarehersteller.
    Das siehst du u.a. daran, dass es selbst für Brenner sehr oft lediglich Firmwareupdates (und -tools) zum Download gibt, die nur unter Windows laufen.
    Hinzu kommt natürlich die meist übliche Zwangsvorinstallation von Windows auf neu verkauften Rechnern, der sich unbedarfte Nutzer nur mit einiger Mühe entziehen können.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von wunder am Do, 26. November 2009 um 19:43 #
      Mittlerweile eher die Endkunden-Geräte-Hersteller und Onlineshops.
      Bekommst du noch wo ein aktuelles Netbook mit Linux drauf? Neee...
      Man bekommt keine (Mainstream-) Linux-Geräte mehr (auch keine Netbooks), weil sich die Hersteller günstige OEM-Versionen von M$ sichern wollen (die sie nicht kriegen, wenn nicht schon beim Bauen des Notebooks ein Windows-Aufkleber drauf ist) und die Händler lieber die Hand für M$ aufhalten, die ihnen haufenweise Kohle geben, wenn sie ein reiner Windows-Shop mit dem Label "Besser mit Windows" werden.
      Das Gehabe von Intel ist hier ganz ähnlich; frag mal z.B. in einem Saturn nach einem Notebook mit AMD-Prozessor oder Linux. Gibts nicht, weder noch, basta, dürfen die gar nicht verkaufen, weil M$ oder Intel sonst die Spendierhosen auszieht.

      Also ich kann nicht glauben, dass es in Europa überhaupt ernsthaft Wettbewerbshüter gibt bzw. dass die irgendwas auf die Reihe bringen.
      So verkommen die europäischen Länder immer mehr zu Bananen-Republiken, die vor Industrie-Interessen kuschen und ihre Bürger / Wähler verraten und verkaufen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Theo am Do, 26. November 2009 um 14:14 #
    Sorry, aber dieses Geeschwafel, dass Linux nun seit 1992 versucht sich auf dem Desktop zu etablieren und es auch nach 17 Jahren immer noch nicht geschafft hat, wird auch nicht wahrer wenn man es ständig wiederholt. Es zählt doch nicht wie lange es den Kernel gibt, sondern wie lange brauchbare Linux-Distries für den Desktop - und noch wichriger - wie lange es schon brauchbare SW für die Arbeit mit einem Desktoplinux auf dem Markt gibt. Und da behaupte ich einfach mal aus meiner 10-jährigen Linux Erfahrung, ist Linux erst seit ca. 5 oder 6 Jahren mitdabei.
    Für diese Zeit finde ich hat es sich ganz gut geschlagen. Die von dir angedeuteten Mängel und Probleme sind tatsächlich eine Herausforderung, aber auch diesbezüglich hat sich schon einiges getan. Auf meinem Kubuntu muss ich heute zb. keine xorg.conf mehr pflegen. Aber natürlich ist hier noch lange nicht das Optmimum erreicht und es muss noch viel getan werden.

    Ich widerspreche dir also nicht komplett, wollte hier aber einfach mal erwähnen, dass das Herumgehacke auf dem Desktopbereich einfach auch nicht ganz fair ist.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von o13 am Do, 26. November 2009 um 18:51 #
      Danke. Haetts nicht besser sagen koennen.

      Ausserdem ist die Argumentation "Linux fehlt was deshalb wirds nix auffm Desktop" sowieso panne,
      denn MacOS ist sehr gut fuer den Desktop bzw ein reines Desktop OS und hat sich ebenso wenig
      gegen Win durchgesetzt.

      Der Omega13.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Fodipodi am Do, 26. November 2009 um 19:10 #
        Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Mac OS X ist beabsichtigt an Hardware gebunden. Apple will gar nicht dass das Betriebssystem jeder nutzen kann, sondern eben nur die, die auch das Geld für die Hardware haben. Betriebssysteme auf Heimrechnern werden einfach immer unwichtiger.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von o13 am Do, 26. November 2009 um 21:08 #
          Dafuer gibts die Macs auch schon viel laenger. Wenn die so geil waeren
          wie die Apple Fanboys immer behaupten haetten die sich laengst gegen Windos
          durchgesetzt.

          Der Omega13.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von haha am Do, 26. November 2009 um 21:54 #
          > Mac OS X ist beabsichtigt an Hardware gebunden

          Kann es sein, das Dein Wissen nicht mehr auf den letzten Stand ist?
          Damit meine ich nicht den allerletztten Stand, äh Mac ist nun schon eine Weile BSD ;) ...

          Und es gibt mehr Linux-Desktops als die von Mac.
          Übrigens in der Münchner Verwaltung so 16000 von Debian, die Franzosen setzen glaube ich auf Ubuntu...

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Theo am Do, 26. November 2009 um 21:11 #
        Wobei man an der Stelle auch sagen muss, dass sowohl Windows, OSX als auch Linux ihre ganz eigene Zielgruppe hat. Die Anforderungen dieser Zielgruppen gehen teilweise extrem stark auseinander, somit ist der vermeintliche Kampf um Anteile der Desktops eigentlich gar keiner, oder dann nur bedingt. Dass ich Linux benutze und nicht Windows oder OSX ist schon längst keine Frage der Ideologie mehr, sondern schon stark das Festhalten von gewissen Features, welche ich bei den anderen bisher nicht gesehen habe. Zb. mir ist ein Dateibrowser wichtig, der ein integriertes Terminal besitzt, der Tabs unterstützt und dessen Ansicht ich teilen kann. Sowas nennt sich bei mir Doplhin. Diese Kriterien zählen bei einem Windows-User nicht, weil sie ihm schnuppe sind.
        Somit kann man schon sagen, dass sich Linux durchgesetzt hat, nur eben nicht bei Hinz und Kunz, sondern eben bei uns Linuxern/BSDern etc.. Klingt seltsam, aber KDE 4.3 (soll keine Aufforderung zum Flamewar sein) hinterlässt bei mir schon den Eindruck der Vollständigkeit und rein optisch könnte ich damit die nächsten 10 Jahre durchaus leben.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von 0815 am Do, 26. November 2009 um 23:37 #
          Ich denke Windows und OSX sind echte Endbenutzersysteme und liefern den Kunden genau was sie wollen.
          Einschalten, loslegen.
          Kein langes gewurschtel am Betriebssystem sondern das Betriebssystem als Mittel zum Zweck.
          Nicht am Betriebssystem Arbeiten sondern mit dem Betriebssystem und den Programmen.
          Ich z.B. Fotografiere sehr gerne und für mein Windows bekomme ich erstklassige Software zur Bildverarbeitung und Verwaltung, zum Kauf oder Kostenlos, ebenso für OSX. Ich meine hier nicht Schwergewichte wie Photoshop etc., nein sowas wie PS Elements, Lightroom, Apple Aperature, XnView oder nur Irfanview.
          Sowas fehlt mir eben.
          Ja, ja, ja es gibt Gimp aber vom Workflow im Vergleich zur Windows und OSX Software meilenweit entfernt.
          Wer weiß denn auch ob in naher Zukunft diese Community Projekte noch unterstützt werden?
          Eine Bilddatenbank z.B. darauf aufzubauen ist mir zu riskant.
          Gerade der von mir gezeigte Bereich der Digitalfotografie wird stiefmütterlich unter Linux behandelt.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von atque am Fr, 27. November 2009 um 05:33 #
            "Ja, ja, ja es gibt Gimp aber vom Workflow im Vergleich zur Windows und OSX Software meilenweit entfernt."

            Warum sollte sich Gimp dem Workflow Deiner Windows- oder MacOSX-Programme anpassen? Das wäre genauso, als würde man Linux dafür verurteilen, dass es nicht alles ganz genauso macht wie z.B. Windows.

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von r2d2x am Sa, 28. November 2009 um 16:19 #
    Die Zahlen stimmen anscheinend so für den Desktop nicht.
    Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf ein Posting von Caitlyn Martin in Distrowatch Weekly von dieser Woche:
    http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20091123&mode=67
    (Kommentar 215)
    Danach liegt laut Zahlen von Acer und Dell der Anteil der mit Linux verkauften Netbooks mittlerweile bei 32 bzw. 33 %:
    http://www.desktoplinux.com/news/NS6889644915.html
    Im gesamten Desktopmarkt liegt der Linux-Anteil so bei knapp 10%.
    Laut Caitlyn Martin zeigt eine Microsoftpräsentation Steve Ballmers im Rahmen eines Gesprächs über Marktanteile der jeweiligen Betriebssysteme, dass die Anteile von Linux und MacOSX in etwa die gleiche "Höhe" haben. Der Marktanteil von Windows soll im Desktopbereich im globalen Maßstab mittlerweile auf 75 bis 80% gesunken sein, was dieser Präsentation entspricht, die allerdings ohne konkrete Zahlen dargeboten wurde.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von stalin am Do, 26. November 2009 um 21:30 #
Europa besteht ja auch im Wesentlichen aus Frankreich und Deutschland.
Wirtschaftlich gesehen - als Geberstaaten der EU ....

.. die anderen stellen nur Forderungen und nehmen gern.
Wer denkt jetzt nicht auf Irland, Polen, ...

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung