Login
Newsletter
Werbung

Thema: Firefox 3.6 Beta 4

78 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Sebalin am Fr, 27. November 2009 um 15:46 #
Gut, eine Beta ist nunmal eine Beta und zum Testen und Fehler-Finden da.

Aber trotzdem:

Wenn das so dolle kommt, also quasi alle 48 Stunden gleich eine neue Beta fällig ist, dann hätte man die Ausgabe von vor einer Woche vielleicht lieber doch noch nicht veröffentlichen sollen.

Weniger wäre hier wohl mehr gewesen, vor allem, was die Relation von Tempo und Qualität betrifft.

Sebalin.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Setsuna am Fr, 27. November 2009 um 16:11 #
    Wo siehst du da das Problem?

    Das bedeutet doch nur, dass die Mozilla-Entwickler rasch die gemeldeten Fehler fixen und den Nutzern bereinigte Versionen zur Verfügung stellen um die Finalversion nicht unnötig hinauszuzögern. Ich habe lieber viele Betas kurz nacheinander und dann ein stabiles Programm als dass die Entwickler sich haarfein an eine Roadmap halten um auf Kosten der Stabilität sagen zu können: wir waren rechtzeitig.

    Setsuna

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von micha6270 am Fr, 27. November 2009 um 16:21 #
      Stimmt schon - aber wenn allein nach der dritten Beta-Version 140 Fehler gefunden wurde, hätten die Entwickler lieber selber nochmal bugfixen können, um eine deutlich fehlerfreiere Version zum Testen freigeben zu können.
      So hätte ich zumindest die Befürchtung, dass sich viele Tester auf eine frühe Betaversion stürzen und alle dieselben Bugs melden - aber der xten Betaversion jedoch die Luft raus ist, und sich nur wenige Leute zum erneuten Testen bewegen lassen...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Neuer am Fr, 27. November 2009 um 17:53 #
        Hallo Du,

        die Entwickler machen das "bugfixen" immer selbst. Um die Bugs zu finden, braucht man aber schon eine weitere Öffentlichkeit.

        Dass man Software nur geheim entwickeln darf, bis sie fehlerfrei ist, scheint mir ein Anspruch, den man für Open Source Software kaum mehr vortragen kann. Verabschiede Dich davon, Du darfst Dir höchstens wünschen über die vermutete Qualität ehrlich informiert zu werden.

        Schnelle Releasefolgen dienen ausserdem genau dem, bekannte Fehler braucht keine mehr melden, und die Reporter bekommen schon die Früchte ihrer Arbeit. Und testen muss man ja immer einen möglichst finalen Stand.

        Wenn also das Projekt wöchentliche Releases schafft, ist das nur gut für alle.

        Gruss,
        Kay

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Elscha am Fr, 27. November 2009 um 22:06 #
        Ich weiß ja nicht ob Ihr selber auch programmiert, aber ...
        Mit gefixten Bugs schleichen sich auch immer wieder neue Bugs ein. So ist es gar nicht möglich mit einem Update gleich alle Bugs zu fixen. Von daher sind viele aufeinander folgende Beta mit verbundenen zahlreichen Fehlerkorrekturen schon eine feine Sache. Wem das zu anstrengend ist jede Woche eine neue Beta zu installieren, der sollte lieber auf die stabile Version warten und nicht meckern.
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von RPR am Fr, 27. November 2009 um 23:34 #
    Hallo Sebalin,

    hättest du die Meldung halbwegs konzentriert gelesen oder wenigstens den Teil, über den du dich aufregst, dann hättest du dir den Senf sparen können. Da steht "Momentan erscheinen Betaversionen von Firefox im Wochentakt." Das heisst: eine (!) in Zahlen: 1 Version pro Woche nicht alle vier in einer Woche. Also in 4 Wochen 4 Beta-Versionen, alles klar?

    Erstaunlich, dass dies offenbar auch deine zahlreichen Kommentatoren nicht sehen; wird man von der Schweinegrippe zum Legastheniker? Oder macht WLAN auf die Dauer doch doof? ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Sebalin am Sa, 28. November 2009 um 11:38 #
      Also, gegen die Schweinegrippe bin ich geimpft und was WLAN betrifft, da setze ich, wann immer möglich, doch lieber auf eine strukturierte Verkabelung. :-)

      Allerdings hast Du recht, ich hab das mit der Anzahl der Betas wohl falsch verstanden aber immerhin doch wenigstens gelesen, wenn auch (ausnahmsweise) mal etwas zu flüchtig.

      Da ich damit also sozusagen im Glashaus sitze :-), möchte ich mir bezüglich der anderen Kommentatoren besser kein Urteil erlauben. (Jedenfalls keines, was ich auch veröffentlichen möchte. ;-)

      Danke jedenfalls für deinen Hinweis,
      Sebalin.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Schiwawa am Fr, 27. November 2009 um 16:02 #
Hoffentlich feilen die Entwickler mal an der Performance. Im Vergleich zu Opera erscheint mir Firefox irgendwie leider wie ein lahmer Esel. :-/
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ano am Fr, 27. November 2009 um 16:09 #
    oder Chrome/Chromium.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sebalin am Fr, 27. November 2009 um 16:51 #
    Das scheint dir nicht nur so.

    Sebalin.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von glasen am Fr, 27. November 2009 um 17:20 #
      Firefox 3.5.5 vs. Opera 10.10 :

      Sunspider Benchmark

      Opera : 7796.4ms +/- 1.4%
      Firefox 2230.6ms +/- 0.5%

      Peacekeeper Benchmark

      Opera - Total 918 ; Rendering 1513 ; Social networking 1442 ; Complex graphics 1298 ; Data 347 ; DOM operations 1115 ; Text parsing 775
      Firefox - Total 1027 ; Rendering 1190 ; Social networking 1131 ; Complex graphics 2610 ; Data 1357 ; DOM operations 803 ; Text parsing 780

      DOM Core Benchmark :

      Opera : 431ms
      Firefox : 1711ms

      Sunspider und DOM-Core Benchmark : Je niedriger desto besser.

      Peacekeeper : Je höher desto besser.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von allo am Fr, 27. November 2009 um 18:00 #
        Die Werte sind für das normale Nutzen ziemlich irrelevant, wichtig ist wie der Browser sich beim bedienen anfühlt. Und da ist Firefox hier der langsamste. Trotzdem nutze ich ihn, hauptsächlich wegen der Extentions, als Standardbrowser.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von glasen am Fr, 27. November 2009 um 21:14 #
          > wichtig ist wie der Browser sich beim bedienen anfühlt. Und da ist Firefox hier der langsamste.

          Wenn nur darum geht :

          1. about:config
          2. Neuen Integer-Eintrag namens "nglayout.initialpaint.delay" anlegen und den Wert "0" verpassen.
          3. Sich über wesentlich höhere Rendergeschwindigkeit der Webseiten erfreuen.

          Ansonsten :

          Probiert mal einen Kernel mit einer Timer-Frequenz von 1000Hz aus. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu einem 250 oder 300Hz-Kernel. Leider muss dann dazu den Kernel neu kompilieren. Aber der Aufwand lohnt sich, da sich das System deutlich flüssiger anfühlt. Und die JS-Engine von Firefox bringt auch bis zu 20% mehr Leistung.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von RPR am Fr, 27. November 2009 um 23:43 #
            schön und gut; also _während des Browsens ist mir der Firefox schnell genug, aber der Start dauert jedesmal 10 Sekunden und beim Beenden meldet der KDE dass sich das Programm auch nach 10 Sekunden noch nicht beendet hat und sich wohl aufgehängt hat - nach 5 weiteren Sekunden ist der Firefox dann endlich weg.
            Die Probleme sind unter Windows (auf Arbeit) bei Weitem nicht so eklatat.

            Für mich stellt sich schon die Frage: Verliert der Firefox gerade bei den Linux-Anhängern seine Unterstützer (und damit früher oder später auch in den anderen "Bereichen" (Mac, Win), weil die Linuxer nun mal oft die Vorreiter und Schulungsleiter sind? Grotesk, grotesk: Es waren doch diese Leute, die mittlerweile auch die eingefleischsten Internet-Explorer-Fans den Firefox (mit Adblock) untergeschoben haben, doch ich sehe genau diese Vorreiter nun immer mehr zu Chromium abwander ... weil Mozilla die Linuxer schon immer stiefmütterlich behandel hat.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von ano am Sa, 28. November 2009 um 00:09 #
              Ich bin einer von denen die zu Chromium abgewandert sind. FireFox ist für mich im nachhinein kein Verlust, und Chromium ein großer Gewinn.
              Wenn FireFox einen Teil seines Marktanteils an Chromium/Webkit verliert finde ich das immer noch besser als zu Zeiten in denen der Internet Explorer dominiert hat. Und diese Dominanz des IEs war ja was viele von uns gehasst haben (mit all ihren Folgen), und der Grund für unsere Freude des FireFox Siegeszuges. Werden die User eben dreigeteilt, und es gibt 3 starke Engines, die sicherstellen, dass das Web standardkonform ist.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von glasen am Sa, 28. November 2009 um 00:50 #
              > aber der Start dauert jedesmal 10 Sekunden

              Gibt es auch eine sehr elegante und vor allem für alle anderen Programme nützliche Lösung :

              Falls du Ubuntu Karmic benutzt, installiere dir das Paket "ureadahead". Das ersetzt das Paket "sreadahead". Das Tool beschleunigt den Systemstart und den Start aller anderen, von dem Tool gecachten, Programme deutlich. Alles was man tun muss, ist das Paket und einen gepatchten Kernel (Sind in den Karmic-Proposed-Quellen enthalten) installieren und den Rechner neu starten.

              Bei mir benötigt der Systemstart dank "ureadahead" bis zu GDM nur noch 22s. Der Ladevorgang des Desktops ist dann in 6s erledigt. Firefox startet in weiteren 3s. Es gibt keine Nachteile.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von cba am Sa, 28. November 2009 um 05:10 #
              Hier auf meinem K6-3-Internetrechner mit 384MB RAM dauert unter Debian Lenny der Firefox 3.5.5-Start auch ewig, rund 15 Sekunden. Aber dann ist Firefox recht flüssig benutzbar. Epiphany wie Konqueror sind allerdings schneller (alle Beobachtungen bei ausgeschaltetem Javascript und deaktivierten Plugins). Dieser XUL-"Krempel" fordert halt seinen Tribut in Gestalt des gesteigerten Verbrauchs von Systemressourcen.
              IMHO verliert Firefox nicht seine Linuxunterstützer, das, was hier kund getan wird, sind eher Einzelfälle. Wenn man bedenkt, dass z.B. nur 10 bis 15% aller Ubuntunutzer überhaupt PPA-debs installieren, so dürfte auch hier die Chromiumgemeinde noch überschaubar sein.
              Chromium hat zur Zeit auch nicht die Qualität eines "Final Release". Nicht jeder hat auch Lust, immer dieses Bleeding Edge-Zeug auszuprobieren, aber wenn es denn Nutzern Spaß macht, nur zu.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von iFurz am Sa, 28. November 2009 um 19:10 #
                Seh dir mal den kernel auf liquorix.net/debian an,
                auf meiner 300MHz Maschine hab ich den tollen Effekt das
                der xfwm4 Fenstermanager beschleunigt wird (kein compositing),
                wenn ich das xfce4-terminal mit der Maus schnell hin und her
                verschiebe sieht man kein Nachzeichnen mehr,
                das Fenster bewegt sich mit liquorix kernel nahtlos.
                Auch der Firefox fühlt sich etwas flüssiger an.
                (Ich verwende 2.6.32-rc8 aus dem future zweig)
                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von .:.:.:. am Sa, 28. November 2009 um 20:44 #
                Ich probiere hier gerade Chromium unter OpenSuse 11.2 aus, weil ich neugierig geworden war (ich verwende die Chromeversion aus
                http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:/11.2:/Contrib/standard/)
                Was soll ich sagen, eine unfassbar gute und schnelle Performance.
                Firefox wird es in Zukunft schwerer haben.
                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von .:.:.:. am Sa, 28. November 2009 um 20:51 #
                  Allerdings kann man unter Chromium in der GUI nicht Javascript abschalten.
                  Die halten die Nutzer wohl für Vollidioten.
                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von .:.:.:. am Sa, 28. November 2009 um 20:55 #
                    Das Gleiche gilt leider auch für Plugins (u.a. Flash) und für Java.
                    In dieser Form kann man das IMHO vergessen.
                    Dann lieber ein "trägerer" Firefox.
                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von ano am So, 29. November 2009 um 15:57 #
                      http://nethead.blogspot.com/2008/09/google-chrome-how-to-disable-javascript.html

                      Chrome ist noch jung, das wird in Zukunft sicher noch komfortabler gehen.

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von .:.:.:. am So, 29. November 2009 um 17:29 #
                        So was Umständliches hätte mir gerade noch gefehlt. :-)
                        Dass man Javascript, Java und Plugins in der GUI nicht abschalten kann, ist vollste Absicht von Google und IMHO nicht nachvollziehbar, da es sich hierbei um grundlegendste Verwaltungsfunktionen für den Nutzer handelt. Google ist viel zu smart als dass das ein "Unfall" sein könnte.
                        IMHO sollte man Javascript und Plugins nur dann einsetzen, wenn man sie braucht. Nicht jede "dunkle Webseite" sollte die entsprechend auslesbaren Informationen bekommen. Zudem reicht eine vielleicht einmal auftretende kapitale Sicherheitslücke aus und der eine oder andere Nutzer ist dann mehr als kräftig bedient.
                        Ich kann ja verstehen, dass Google mittlerweile davon ausgeht, dass man, solange man nur Googledienste nutzt, recht sicher sei. Microsoft dachte und denkt genauso. So eine Art von (selbst)beschränktem Internet ist aber recht langweilig.
                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von ano am So, 29. November 2009 um 18:03 #
                          Du weißt aber schon, dass du mit Chrome wahrscheinlich um einiges sicherer surft als mit jedem anderem Browser und speziell FireFox?
                          Es gibt doch diesen alljährlichen Wettbewerb, wo die besten Hacker versuchen vorkonfigurierte Rechner mit verschiedenen Browsern und OS zu knacken. (Google mal danach, Heise hat was dazu gebracht) Wenn ich mich recht erinnere war Chrome der einzige Browser bei dem sie gleich mehrere Lücken gefunden haben und mehr als ein paar Minuten gebraucht haben um ihn zu knacken. Selbst als sie ihn geknackt hatten, hatten sie davon so gut wie nichts, weil sie dann in der berühmten Sandbox gelandet sind. Allein deshalb ist Chrome den anderen zur Zeit eine Meile voraus, und es gibt noch andere Gründe, ob man Java/Javascript ausschalten kann ist mir daher Jacke wie Hose.
                          Zumal Javascript so schnell ist, dass es auch kein Performanceproblem mehr ist.
                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                          • 0
                            Von ano am So, 29. November 2009 um 18:05 #
                            es muss natürlich heißen:
                            >Wenn ich mich recht erinnere war Chrome der einzige Browser bei dem sie NICHT gleich mehrere Lücken
                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                            0
                            Von .:.:.:. am So, 29. November 2009 um 19:37 #
                            Das ist Propaganda, um einfache Gemüter in Sicherheit zu wiegen.
                            Was spricht dagegen, z.B. das Flashplugin (oder gleich Javascript) deaktivieren zu können oder nur für bestimmte Webseiten "freizugeben", wenn es - wie so oft - altbekannte schwere Sicherheitslücken aufweist und ein Update immer noch auf sich warten lässt?

                            Es gab außerdem schon Chrome-Sicherheitslücken, die dazu führten, dass eingeschleuster Code in einer Sandbox ausgeführt werden konnte. Eine andere Chrome-Lücke führte dazu, dass auch eingeschleuster Code außerhalb der Sandbox ausgeführt werden konnte, falls der Nutzer auf einer entsprechend präparierten Webseite "mitagierte".
                            Siehe hier
                            http://googlechromereleases.blogspot.com/
                            und hangele Dich bitte bis zur Version 2.0.172.37 durch. :-)

                            Und: Bis dato scheint diese Sandbox nur eine Art Plattform zur Durchsetzung und Manipulation von (Windows-)Sicherheitsmechanismen bzw. von Windows-Zugriffsrechten zu sein, die also nur das Windows OS betreffen. Gibt es dort irgendeine "Fehlkonfiguration", dann kann auch die Sandbox nicht mit den damit verbundenen Sicherheitslücken schützen.
                            Eine einfache Installation eines "fehlkonfigurierten" Browser-Plugins, dass die Windows OS-Sicherheitsmechanismen in negativer Weise beeinflusst, reicht dafür schon aus.

                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                            • 0
                              Von ano am So, 29. November 2009 um 22:22 #
                              Chrome benutzt Virtualisierung um die Sandbox zu erzeugen, also längst nicht irgendwelche Windowsfunktionen, das kommt unter Windows vielleicht noch oben drauf. Die haben dazu vorher sogar extra eine Firma aufgekauft, die sich auf Applikationsvirtualisierung spezialisiert. Ich glaube kaum, dass die nur so tun als ob.

                              Trotzdem gibt es natürlich auch Code in Chrome der außerhalb der Sandbox läuft, und da bleibt Chrome natürlich angreifbar. Z.B. könnte ich mir vorstellen, dass Fehler in der Omnibar ausgenutzt werden könnten. Das ist aber im Endeffekt viel weniger Code beim dem etwas schief gehen könnte, als wenn jeder Fehler in der Engine potentiell eine Sicherheitslücke darstellen würde. Der Code in der "Gefahrenzone" ist sozusagen ein Minimum im Vergleich zu FireFox und co.

                              Niemand behauptet, dass es unmöglich ist Chrome+Sandbox zu knacken. (Das wäre Propaganda) Tatsache ist allerdings, dass ein sehr gutes Konzept ist, eine Idee die früher oder später kommen musste, und irgendwann sicherlich in allen Browsern Einzug erhalten wird.

                              Es gibt schon eine Chrome-Extension mit der Flash geblockt wird, was du einzeln freischalten kannst. Eine NoScript-Extension gibt's bestimmt auch irgendwann, sollte es die noch nicht geben.

                              [
                              | Versenden | Drucken ]
                              • 0
                                Von .:.:.:. am So, 29. November 2009 um 22:56 #
                                Das ist aber alles keine Begründung dafür, keine Abschaltoption für Javascript, Java und Plugins wie Flash in der Browser-GUI zu integrieren.
                                Du denkst ein wenig um ein paar Ecken:
                                Lieber ein Plugin wie Flash nicht abschalten und dafür wieder Software eines weiteren unbekannten, nicht unbedingt vertrauenswürdigen "Dritten" (NoScript) installieren anstatt die betreffende Abschaltoption zu integrieren.
                                Dieses Nichtvorhandensein banalster und ansonsten in anderen Browsern weit verbreiteter Funktionalität hat IMHO keine Verteidigung verdient.
                                [
                                | Versenden | Drucken ]
                                • 0
                                  Von ano am Mo, 30. November 2009 um 10:42 #
                                  Hey, weißt du was, du hast recht, Chrome fehlen definitiv noch viele Funktionen, wie zum Beispiel die von dir erwähnten, ich finde es auch nicht gut. Aber ich wollte dir nur darlegen, dass es nicht so schlimm ist wie von dir dargestellt. (FlashBlock, Noscript, Kommandozeile, etc.) Und dazu gibt es noch andere Vorteile, bei denen ich jetzt genau so hergehen könnte und sagen, ja, schön und gut dass man im FireFox Plugins abschalten kann, aber das ist alles noch lange keine Ausrede dafür, dass es keine Sandbox/Virtualisierung(oder dass FF lahm ist, oder dass FF ein Speichermonster ist) gibt, dieses Nichtvorhandensein banalster Sicherheitsvorkehrungen hat IMHO keine Verteidigung verdient. :-)
                                  Bei Chrome kann sich übrigens jeder an der Entwicklung beteiligen, das ist keineswegs so von Google nach außen hin abgeschlossen wie vielleicht vermutet.
                                  Ich mag diese Schwarzweißmalerei einfach nicht.
                                  [
                                  | Versenden | Drucken ]
                                  • 0
                                    Von .:.:.:. am Mo, 30. November 2009 um 17:37 #
                                    Es ist halt das Zweite, was mir an Chromium aufgefallen ist.
                                    Und Du siehst ja auch am Chromium-Linux-Port selbst, wie schwierig und zeitaufwendig es anscheinend selbst für solche Leute ist, einfach ein paar neue Funktionen in der GUI hinzuzufügen.
                                    Es ist doch aber ganz logisch: Google (jetzt meine ich Google Chrome) hat wohl keinerlei Interesse an Nutzern, die nicht ständig Javascript und sämtliche Plugins benutzen, sonst hätten sie diese Abschaltfunktionalität schon längst integriert. Das gehört halt offenbar zum Geschäftskonzept "Internetwerbung/Internetsuche" mit dazu.
                                    Am Idealsten sind wohl Nutzer, die das gar nicht "bemerken", Hauptsache, Chrome ist schnell und alles "funktioniert", für den Nutzer wie für Google.
                                    [
                                    | Versenden | Drucken ]
                                    • 0
                                      Von ano am Mo, 30. November 2009 um 18:04 #
                                      Deine Haltung ist mir ja sympathisch, aber deine Kritik fundiert eigentlich nur auf Misstrauen anstatt auf einem echten technischen Problem. Für mich gilt Chrome ist schnell und alles funktioniert tatsächlich (ich benutzte die chrome 4 beta) und oben drauf, gibt es ein paar geniale Features (z.B. Icognito, Tabs).
                                      Und was Google angeht, haben sie sich bei ihren freien Projekten bisher noch keinen Fauxpas geleistet. Ich wäre aber erfreut wenn du deine Kritik auch weiterhin äußerst und zwar direkt bei Google (chrome blog, issues, etc.), dann wird zu unser aller Freude früher oder später bei deinen Problemen nachgebessert.
                                      [
                                      | Versenden | Drucken ]
                                      0
                                      Von fuffy am Mo, 30. November 2009 um 21:07 #
                                      > Es ist doch aber ganz logisch: Google (jetzt meine ich Google Chrome) hat wohl keinerlei Interesse an Nutzern, die nicht ständig Javascript und sämtliche Plugins benutzen, sonst hätten sie diese Abschaltfunktionalität schon längst integriert.

                                      Kein normaler Nutzer schaltet JavaScript oder Plugins generell ab. Der Normalnutzer will Videos auf YouTube schauen und soziale Netzwerke wie Facebook oder MySpace nutzen. Ohne Flash oder Javascript geht da nicht wirklich was. Gängige Browser wie Firefox unterstützen das generelle Abschalten, das stimmt. Aber aus eben genanntem Grund macht das niemand. Wer will schon vor jedem Klick auf einem Link den Einstellungsdialog aufrufen, um Javascript ein- oder auszuschalten? Und das ist die einzige Möglichkeit, die Mozilla Corporation einem liefert. Dieses Feature ist zwar da, wird aber von niemandem genutzt.
                                      Wer kein Javascript will, nutzt die Erweiterung NoScript, damit er auf Seiten, die Javascript benötigen, eben doch Javascript nutzen kann. Und Extensions unterstützt Chrome 4 auch. Es hindert dich keiner, eine entsprechende Erweiterung zu entwickeln.

                                      [
                                      | Versenden | Drucken ]
                                      • 0
                                        Von .:.:.:. am Mo, 30. November 2009 um 22:16 #
                                        "Niemand" stimmt ja nicht und zu NoScript hatte ich ja oben schon etwas geschrieben.
                                        Jeder Browser wird auch auf älteren Maschinen sehr schnell, wenn man Javascript und Flash ausschaltet. Wenn ich z.B. auf Prolinux poste, brauche ich dieses Zeug nicht. Das gilt auch für die meisten der textbasierten Arbeiten und Text- wie Lesevergnügen, die ich mir gönne.

                                        Es gibt IMHO keinerlei rational nachvollziehbaren Grund, keine Abschaltmöglichkeit für Javascript, Java und Plugins in der Browser-GUI anzubieten, außer vielleicht eine gewisse Form von "Geschäftstüchtigkeit" des Browserherstellers, die mich allerdings nicht im Geringsten interessiert.

                                        "Es hindert dich keiner, eine entsprechende Erweiterung zu entwickeln."
                                        Das ist unnötig, so gut wie jeder andere Webbrowser biete diese Abschaltfunktionen ja schon an.
                                        Es ist wie bei NVidia mit seinen proprietären 3D-Treibern: Die beste Unterstützung für freie Software besteht darin, die Konkurrenz zu unterstützen. So werde ich es persönlich auch mit Chrome/Chromium halten.

                                        [
                                        | Versenden | Drucken ]
                                        • 0
                                          Von ano am Mo, 30. November 2009 um 23:46 #
                                          Ich verstehe deine Einstellung und finde sie gut. Aber proprietäre Nvidia Treiber mit Chrome zu vergleichen, das ist schon längst nicht mehr Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern vollkommen irrational einfach nur aus dem Bauchgefühl begründet, die beiden Themen haben einfach nichts gemeinsam.
                                          Erklär mir bitte inwiefern Chrome freie Software sabotiert. Ich bediene hier zum ersten mal einen Browser unter Linux mit dem ich in Sachen Kompatibilität und Leistung richtig zufrieden bin, er ist freie Software, Google hat ihn initiiert, und dafür bin ich dankbar. Ich wäre auch dankbar, wenn er von Mozilla käme, oder von KDE, aber so ist es nunmal nicht.
                                          Wenn Google davon profitiert (allerdings nicht kriminell!), wieso sollte ich das schlimm finden? FireFox bekommt für jede Google-Suche, die über den FF gemacht wird auch Geld, die sind also auch nicht gerade "unkompromitiert". Ganz davon abgesehen, kann ich mich auch in Chrome entschließen gänzlich auf Google zu verzichten, Adblocker zu nutzen und somit meine Unterstützung versagen. Dadurch, dass Chrome auf Standards und eine freie Webengine setzt (Webkit), gibt es auch keinen wirklichen Vendor-Lockin, ich würde sogar sagen, es ist verdammt unwahrscheinlich, dass es nicht noch mindestens ein anderes Projekt mit ähnlicher Umsetzung (Virtualisierung, Tabs, etc.) und Webkit als Engine geben wird. Ich glaube in Arora wurde da schon experimitiert. Sollte Google das Projekt eines Tages in eine falsche Richtung geben, gibt es also wahrscheinlich eh Alternativen, von Forks ganz zu schweigen.
                                          Ich glaub du machst hier viel Wirbel um nichts.
                                          [
                                          | Versenden | Drucken ]
                                          • 0
                                            Von .:.:.:. am Di, 1. Dezember 2009 um 05:02 #
                                            Von "Sabotieren" habe ich nirgendwo geredet.
                                            Der NVidia-Vergleich mag hinken. Er sollte nur ausdrücken, dass ich das Fehlen der von mir erwähnten Abschaltoptionen als so grundlegend empfinde, dass ich diesen Browser nicht benutzen kann. Mich ständig mit einer Geisteshaltung eines Browserherstellers konfrontieren zu müssen, die das Fehlen solcher Abschaltoptionen erst möglich gemacht hat, lehne ich ab. Features einzufügen, die in jedem anderen Browser vorhanden sind, ist wegen dieser von mir vermuteten Geisteshaltung unnötig und lohnt den Arbeitsaufwand nicht. Google möchte es anscheinend nicht (sonst wären die betreffenden Abschaltoptionen integriert) und warum soll man etwas hinzufügen, was der Browserhersteller offensichtlich nicht möchte und was umgekehrt schon lange Standard in allen anderen Browsern ist. Da benutze ich lieber einen anderen freien Browser. Andere Browserentwickler sind wohl auch eher für weitere entsprechende Featurevorschläge empfänglich, wie etwa die Möglichkeit des Löschens von Flash-Cookies direkt über die Browser-GUI.

                                            Chromium ist frei, das stimmt. Google Chrome aber ist unfrei und diese Version wird es sehr wahrscheinlich auch sein, die die meisten Nutzer finden wird, einfach, weil sie mehr Features aufweist.
                                            Ein passenderer Vergleich ist vielleicht die Combo freier Helixplayer/unfreier Realplayer. Das verhält sich von der Sache her (freie Software/unfreie Software/gleicher Hersteller) ganz ähnlich.
                                            Aber das ist meine persönliche Meinung und sonst nichts.

                                            Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der Kern meiner Aussagen gewesen ist, dass ich es heutzutage als schweren Mangel empfinde, wenn ein moderner Webbrowser ohne Abschaltmöglichkeiten für Javascript, Java und Plugins wie Flash daher kommt. Solche Features sind allgemein üblich.

                                            Das war alles.

                                            Firefox ist in dieser Hinsicht natürlich auch kein Kind von Traurigkeit. Standardmäßig sind alle Features wie Javascript, Java und Plugins eingeschaltet, die Cookies bleiben in der Standardeinstellung solange auf dem Rechner, wie derjenige, der den Cookie auf dem Rechner gesetzt hat, das möchte.
                                            Aber immerhin kann man die betreffenden Häckchen entfernen und die Funktionen z.B. temporär abschalten, wenn man auf Webseiten unterwegs ist, deren Betreibern man kein Stück über den Weg traut.

                                            Im übrigen setzt ein anonymes Surfen z.B. mit Tor das Abschalten von Flash wie von Java voraus, damit die wahre IP-Adresse nicht übertragen wird und damit die Nutzung von Tor ad absurdum führt. Abschaltenkönnen macht also in jedem Fall Sinn.
                                            Und nein, Noscript ist keine Option. Nach der allseits bekannten Adblockmanipulationsgeschichte habe ich da keinerlei Vertrauen mehr.
                                            Außerdem halte ich es für sinnvoller und rational nachvollziehbar, lieber Funktionen wie Java und Flash oder auch Javascript abzuschalten als eine weitere Software nachzurüsten, die die nicht abschaltbaren Funktionen blockiert. Das ist nur eine weitere, unnötige Fehlerquelle mehr.

                                            Letztlich war ich nur sehr überrascht, dass Chromium im Hinblick auf seine Einstellungsmöglichkeiten in so einer "Verfassung" daher kommt, was aufgrund seiner hervorragenden Performance natürlich sehr schade ist.
                                            Noch überraschter bin ich aber über den Verlauf dieses Threads.
                                            Google hat wohl leider recht, wenn es glaubt, dass seiner Nutzer-Klientel solche Abschaltfunktionen völlig egal sind.

                                            [
                                            | Versenden | Drucken ]
                                            • 0
                                              Von ano am Di, 1. Dezember 2009 um 11:40 #
                                              Wow. Respekt für deine Antwort!

                                              Du scheinst wirklich andere Prioritäten als ich, bzw. die Mehrzahl der Nutzer zu haben. Ich muss ehrlich gestehen ohne YouTube und co, darunter viele von Javascript abhängige Seiten, komme ich absolut nicht aus. Gerade die Abhängigkeit vom Flashplayer ärgert mich, aber die alltäglichen "Vorteile" überwiegen hier einfach.
                                              Wenn ich mal mit TOR surfen sollte, weiß ich ja jetzt, dass ich auf einen anderen Browser ausweichen muss. Danke!

                                              [
                                              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Mollepups am Sa, 28. November 2009 um 00:13 #
            > Probiert mal einen Kernel mit einer Timer-Frequenz von 1000Hz aus.
            > [...]Leider muss dann dazu den Kernel neu kompilieren.

            Gabs da nicht mal einen Descriptor irgendwo unter /proc der sich mit einem String (zB. 1024) füttern liess?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am Sa, 28. November 2009 um 00:43 #
              Das ist leider eine andere Frequenz. Die Frequenz des Interrupt-Timers lässt sich leider nur durch Neukompilieren ändern.
              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von miki am Sa, 28. November 2009 um 16:39 #
            Vielen Dank für den Tipp mit about:config, das brachte wirklich etwas. Den Kernel neu zu kompilieren ist mir leider noch zu hoch, vielleicht schaffe ich das später mal.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am Sa, 28. November 2009 um 16:58 #
              Kein Thema.

              Den Kernel neu kompilieren geht übrigens relativ einfach. Hier mal eine Anleitung für Ubuntu :


              1. sudo -s

              2. apt-get install kernel-package linux-source libncurses5-dev

              3. cd /usr/src

              4. tar jxvf linux-source-???.tar.bz2 (Dateinamen anpassen)

              5. cd linux-source-???

              6. make menuconfig

              7. Menüpunkt "Processor type and features"->"Timer frequency (250Hz)"->"1000Hz"

              8. "Exit"->"Exit", Bei Nachfrage ob geänderte Konfiguration gespeichert werden soll -> "Yes"

              9. make-kpkg kernel_image --initrd

              10. Einen Film anschauen oder anders die Zeit totschlagen. Der Kompiliervorgang dauert lang (Bei mir knapp 2h).

              11. cd ..

              12. dpkg -i linux-image-???.deb

              13. Rechner neu starten

              [
              | Versenden | Drucken ]
0
Von seven am Fr, 27. November 2009 um 17:09 #
Ich muss ihn nicht haben. Der FF wird immer fetter und träger. Dann dieser komische Lesezeichen-Manager. Welche Vorteile könnte der mir im Vergleich zu den Lesezeichen-Manager des FF2.0 bieten? Ich meine gar keinen! Sicherer, als z.B. der IE, ist der inzwischen auch nicht mehr. Und was wäre der FF wenn es für ihn nicht die AddOns gäbe? Dann kann ich auch gleich beim IE bleiben.

Liebe Grüße, seven

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von dreaven3 am Fr, 27. November 2009 um 17:29 #
    Der seven ist für einen Windows-Troll äußerst passend.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Neuer am Fr, 27. November 2009 um 18:08 #
    Hallo Du,

    natürlich muss ihn keiner haben, man kann auch Iceweasel oder Icecat nehmen. Lesezeichen sind doch ein eher obsoletes Konzept. Ich habe seit Jahren keine mehr benutzt, ich glaube seit Google alles findet, und die Browser aus der History eine Completion machen, kann man dieses Feature auch verpassen.

    Sicherer als der IE ist so ziemlich jeder Browser. Allerdings ist Sicherheit für mich auch ne Frage, wohin man geht. Auf das echte Leben übertragen, reicht ein Kondom nicht, man sollte durchaus auch Puffs vermeiden. Sonst geht früher oder später was schief.

    Der FF hat die Addons aber. Wieso sollen wir so tun als gäbe es die nicht?

    Tabscope, AdBlock, Noscript, NoSquint (super nett, Text pro Seite skalieren), Personal Menu (weg mit dem sinnlossen Menu bis auf Bedarfsfälle), QuickProxy (ich habe noch den Privoxy davor, manchmal macht das Kummer, da ist ein Click genug), ReloadEvery (Ebay-Snipen spart Geld und geht so einfacher), ScreenGrab, Searchbar Autosizer (nur so gross wie nötig, so gross wie nötig bei Bedarf), Speed Dial (aha, meine Lesezeichen :), GreaseMoney/Fire (Youtube geht doch ohne Fixes nicht annähernd so gut).

    Mir gefällt an Firefox nicht Handelsmarke der Mozilla Corporation, die genutzt wird für den Versuch, alle duf die neueste Version zu zwingen.

    Gruss,
    Kay

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von qww am Sa, 28. November 2009 um 07:57 #
      > Lesezeichen sind doch ein eher obsoletes Konzept.

      So ziemlich der dümmste Satz, den ich in meinem Leben gehört habe.
      Das du es nicht brauchst, mag sein.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Neuer am Sa, 28. November 2009 um 23:15 #
        Nun,

        ich meinte sie sind "obsolet" wie etwa Briefe. Brauchst Du nur, wenn Du jemand kündigen willst. Und das auch nur, weil der Gesetzgeber, die nicht verpflichtet, Kündigungen auf dem gleichen Wege wie Bestellungen zu akzeptieren.

        Hat seine Anwendungen, wenn man z.B. etwas unbedingt wieder finden können muss. Dann sollte man aber lieber gleich archivieren. Für so Fälle, wo ich denke, das würde ich mal jemand zeigen wollen, mache ich ein "i like it" bei Stumbleupon und suche dann wo ich grade bin, unter meinem Namen in den von mir gemochten Seiten, wenn ich z.B. was zeigen will.

        Kann mir jedenfalls keiner mehr verkaufen, dass auch nur 20% der User wirklich Lesezeichen brauchen. Gut sagen wie ausserhalb von Sortiristan, aka Deutschland :-)

        Gruss,
        Kay

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Verwundert am So, 29. November 2009 um 11:50 #
          > Kann mir jedenfalls keiner mehr verkaufen, dass auch nur 20% der User
          > wirklich Lesezeichen brauchen

          Wenn du dich zu den 80% DAUs zählst die nur 5-10 Seiten regelmässi gbesuchen ist das dein Problem alter! Fakt ist dass du mit einen dämlichen Shortcuts unterm Strich langsamer bist als in der ausgefahrenen Sidebar schnell mal 50 gut sortierte Bookmarks durchzuklicken

          Wenn man aber nur 10 Seiten kennt und sich mit den ersten Google-tReffern zufrieden gibt braucht es natürlich keine Organisation. Dann bist du aber auch nicht ernst zu nehmen sondern einer der Dummköpfe die mir mein gehalt zahlen weil ich mehr mache und kenne

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Neuer am So, 29. November 2009 um 23:18 #
            Hallo Du,

            ich weiß nicht, aber ich tippe 2 Buchstaben plus Enter wirklich sehr sehr schnell, vermutlich wesentlich schneller als Du Dein Bookmark überhaupt findest oder überhaupt die Sidebar ausfahren kannst.

            Vermutlich findest Du auch, dass Kate besser als vim ist. Und dass Dateien umbenennen mit Dolphin oder Nautilus schneller als "mv" oder "mmv" sind.

            Damit magst Du immer noch ne Menge Geld wert sein, wenn Du außer falschen Annahmen, noch was Anderes drauf hast. Aber vermutlich kennst Du keine Leute, die Computer länger als 15 Jahre benutzen. :)

            Was ich aber eigentlich meinte, war doch "nur" /TM/, dass man das Konzept der Lesezeichen durchaus übersehen kann heute. Die modernen Browser machen so intelligente Vorschläge bei nur 1 Zeichen Eingabe, dass es zunehmend schwer werden sollte, Gründe zu finden, warum normale Leute, sich überhaupt Lesezeichen setzen würden.

            Hast Du mal Chrome oder Konqueror 3.5 damals mit Google Suggestions ausprobiert? Da ist es noch schlimmer.

            Gruss,
            Kay

            [
            | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Verwundert am Sa, 28. November 2009 um 14:36 #
      > Lesezeichen sind doch ein eher obsoletes Konzept.

      Sagt wer?

      > Ich habe seit Jahren keine mehr benutzt

      Dann kannst du nicht wirklich viel im Web SINNVOLL unterwegs sein, geschweige denn arbeiten oder bist wenn doch viel zu langsam als dass dir ein Gehalt zustehen würde

      > ich glaube

      Glauben heisst nichts wissen

      > seit Google alles findet

      Da haben wir ja wieder einen der Vögel die Stein und Bein schwören das Internet sei kaputt wenn Google mal nicht erreichbar ist.

      Du musst doch einen Vogel haben wenn du dich immer wieder durch die selben nutzlosen Suchtreffer quälst bis du endlich wieder die richtige Seite gefunden hast die "da doch mal irgendwo war"

      > und die Browser aus der History eine Completion machen
      > kann man dieses Feature auch verpassen.

      Realitätsfremder Troll
      Wie mus ich mir meine Arbeit bei deinem Kleingeist vorstellen?

      Ich suche jede Woche nach "PHp release schedule", "MySQL Release Notes", Klicke mich durch alle möglichen PECL-Pakete um zu sehen ob eines aktuell ist, suche permanent nach in der Firma verwendeter Software um rechtzeitig von mittelfristig anstehenden Updates zu erfahren und mich schlau zu machen ob und welche Probleme ggf. zu erwarten sind????

      Menschen mit Hirn gruppieren ihre Lesezeichen nach Katgeorie/Prirität, fahre die Sidebar aus und klicken in 20 Sekunden alles relevante durch weil nicht für alles gibt es sinnvolle RSS-Feeds noch macht es Sinn hunderte davon auf der iGoogle-Startseite abzulegen weil das keine sau überblickt

      Aber DU brauchst eine Lesezeichen
      Das mag ja für DICH zutreffen
      Bei deiner Intelligenz wüsste ich auch nicht wozu du sowas brauchen würdest weil verantwortungsvolle Aufgaben wo man nicht ewig Zeit hat wird DIR eh keiner übertragen

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Neuer am Sa, 28. November 2009 um 23:07 #
        Olala... wie kann man leiden, wenn jemand etwas nicht braucht, was man braucht.

        Ich muss halt nur "p" plus enter drücken, um Pro-Linux auswählen. Von der Release-Schedule erfahre ich auf lwn.net ("lw plus enter") oder auf linuxtoday.com ("l" plus enter). Wenn ich Python-Doku lesen will, dann google ich "python module os path" und bin sofort auf der richtigen Seite. Will ich Videos gucken, halt "y" plus enter. Für Nachrichten bringt mich "n" plus enter auf news.yahoo.com.

        Und meine kleine Retourktusche: Du trägst bestimmt nicht arg viel Verantwortung, wenn Du Dich mit Release Schedules von PHP befassen musst. Dafür lese ich (zu Python oder Debian etwa) Planets oder Blogs via RSS, um die tatsächliche Schedule zu kennen, nicht die auf einer ungepflegten Seite. :)

        Das Internet von 1996 ist doch nicht mehr jenes von 2009. Früher habe ich Lesezeichen benutzt, aber seitdem ist viel passiert.

        Gruss,
        Kay

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Verwundert am So, 29. November 2009 um 11:47 #
          > Olala... wie kann man leiden, wenn jemand etwas nicht braucht, was man braucht.

          Warum sollte ich leiden wenn du unfähig bist?

          > Ich muss halt nur "p" plus enter drücken, um Pro-Linux auswählen.

          Bei > 100 Lesezeiche gehen dir dann aber die Buchstaben aus

          > Von der Release-Schedule erfahre ich auf lwn.net ("lw plus enter")

          Typischer DAU halt, besucht nur eine handvoll Seiten regelmässig

          > oder auf linuxtoday.com ("l" plus enter).

          Nochmal: Das kannst du bei einer handvoll Seiten machen

          > Wenn ich Python-Doku lesen will, dann google ich "python module os path"
          > und bin sofort auf der richtigen Seite.

          Schwachsinnige Aussage von jemandem der nicht ernsthaft antwortet
          Ansonsten wärst du nicht so naiv zu glauben dass sich alles auf der ersten Google-Trefferseite wiederfinden lässt

          > Will ich Videos gucken, halt "y" plus enter.
          > Für Nachrichten bringt mich "n" plus enter auf news.yahoo.com.

          Vertrottelte Argumentationslinine
          Es gibt mehr als eine handvoll interessante Seiten

          > Und meine kleine Retourktusche: Du trägst bestimmt nicht arg viel Verantwortung,
          > wenn Du Dich mit Release Schedules von PHP befassen musst.

          Dämliches getrolle
          PHP ist nur ein ganz kleiner Teil meiner Aufgaben
          Und genau deswegen reichen eine handvoll Shortcuts nicht

          > Dafür lese ich (zu Python oder Debian etwa) Planets oder Blogs via RSS, um die
          > tatsächliche Schedule zu kennen, nicht die auf einer ungepflegten Seite.:)

          Kapierst du es nicht?
          Wenn du ernsthaft arbeitest gibt es mehr als 5 Pakete um dich du dich kümmern musst und da reichen nicht die offiziellen Release-Schedules sondern Detailinfos lange vor dem Release

          > Das Internet von 1996 ist doch nicht mehr jenes von 2009.

          Nein, es ist sogar noch viel grösser geworden, deines scheint zu schrumpfen

          > Früher habe ich Lesezeichen benutzt, aber seitdem ist viel passiert.

          Ja, verdammt viele Seiten mit interessanten Infos sind dazu gekommen und viele findet man erst weit weg von den ersten Trefferseiten die nur irgendwelchen Stabdardschrott enthalten den man auswenig kennt, für alles kannst du keine Shortcuts definieren und jedes mal neu googeln ist schlicht und ergreifend dumm

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Neuer am So, 29. November 2009 um 23:08 #
            Hallo Du,

            Google sorgt bei bestimmten Inhalten, besonders für Entwickler, scheinbar aktiv dafür, dass die ersten Hits passen. Das ist nicht naiv, das ist empirisch bewiesen, mag an den vielen Entwicklern bei Google liegen. :-)

            Was mich wundert, ist wieso Du für mehr als 5 Pakete aktiv die Release-Schedules oder die Detailinfos von Seiten holen musst. Ich bin vielleicht schon ein wenig alt geworden, aber wenn Ihr so heftig von unfertigen Paketen abhängt, dann ist das ein Riesenproblem.

            Für mich reicht es jedenfalls, beim Debian-Update von Testing zu merken, dass es Fortschritte gab. Vorher verschwende ich doch eh nur meine Zeit?! Kann es sein, dass Du da ein wenig übertreibst, so quasi als Argumentverstärkung? Sonst erkläre doch gerne mal ein wenig mehr, wieso Du soviele Pakete selbst überwachen musst.

            Seit FOSS Mainstream ist, reichen mir Seiten, die Inhalte aufbereiten in Kombination mit Entwickler-Blogs und was apt-listchanges mir so berichtet völlig aus, um auf dem Laufenden zu sein.

            Man beachte, dass ich dafür eigentlich mit RSS komplett auskommen kann. Ich lese dennoch die Seiten teilweise direkt, weil ich Google Reader nicht so mag, und sonst keinen Abgleich hinbekomme, was "gelesen" Status auf diversen Maschinen betrifft.

            Gruss,
            Kay

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Ignatz am So, 29. November 2009 um 00:19 #
        ... Stein und Bein schwören das Internet sei kaputt wenn Google mal nicht erreichbar ist.
        Google hat schon in dermaßen vielen Bereichen seine Finger drin, da ist das Inet wirklich angefressen, wenn G nicht erreichbar ist. Hatten wir übrigens schon mal.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Verwundert am So, 29. November 2009 um 19:41 #
          > Google hat schon in dermaßen vielen Bereichen seine Finger drin

          Und weiter?

          > da ist das Inet wirklich angefressen, wenn G nicht erreichbar ist.

          Warum sollte es?
          Weil irgendwelche Bannerserver nicht erreichbar sind?
          Das ist aber auch alleine da Problem deines Browsers wenn er dir deswegen die Seite nicht anzeigt

          > Hatten wir übrigens schon mal.

          Ja und?
          Ich arbeite in der Internetbranche und war davon nicht abhängig
          Klar war es nervend wenn man was gesucht hat aber es gibt auch andere Suchmaschinen

          Wenn du deine Mails und Kontakte bei Google ablegst ist das dein Problem
          Wir betreiben eigene Web/Mail-Server und es geht mir am Arsch vorbei ob Google erreichbar ist weil ich mich verdammt nochmal nicht von einem Online-Dienstleister abhängig mache - Und genau wegen den Problemen die das geben würde halte ich Leute die das machen einfach nur für dumm

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Erik am Mo, 30. November 2009 um 09:43 #
            Und genau wegen den Problemen die das geben würde halte ich Leute die das machen einfach nur für dumm
            Ich glaube, es ist den betroffenen Leuten herzlich egal, was Du von ihnen hältst. Das wird sich auch nicht ändern, solange Du nicht in der Lage dazu bist, wie ein normaler Mensch zu diskutieren. Aber das hast Du vermutlich ohnehin bereits bemerkt, und Deine Art und Weise, die Beleidigungen und Herabwürdigungen sind das Zeugnis der Frustration darüber. Leider macht das einen Menschen aber auch nicht größer. Versuche es doch ersatzweise mal mit echter menschlicher Größe.

            lg
            Erik

            [
            | Versenden | Drucken ]
      0
      Von seven am So, 29. November 2009 um 06:26 #
      >...man kann auch Iceweasel oder Icecat nehmen

      Diese Browser unterscheiden sich vom Firefox nur durch ihren Namen voneinander. Ohne die AddOns wären die alle, genau wie der Firefox, nur unteres Mittelmaß oder vielleicht noch weniger. Dann wäre z.B. der IE, wenn er nicht so Lahm wär, oder der IronBrowser mit einem installierten lokalen Proxy die bessere Alternative um sich den störenden Werbemüll (ich habe nichts gegen Werbung wenn sie nicht nervt) vom Hals zu halten.

      >...Mir gefällt an Firefox nicht Handelsmarke der Mozilla Corporation, die genutzt wird für den Versuch, alle auf die neueste Version zu zwingen.

      Ein schöner Satz der es fast auf den Punkt bringt und der Grund ist warum ich den FF selbst mit installierten AddOns nicht mehr als echte Alternative zum IE ansehe. Man verfeinert die technischen Möglichkeiten, auch in negativer Hinsicht, und versucht diese, genau wie es MS mit seinem Betriebssystem macht, dem User unterzujubeln. Die 1.0 und die 2er Versionen waren schon ausgereifte Browser die die Bedürfnisse der meisten User erfüllen konnten. Warum konnte man sie nicht weiter pflegen um sie Sicherheitstechnisch aktuell zu halten? Man kann die ätern Versionen zwar noch immer von einem ftp-Server herunterladen, findet aber keinen kompatiblen Adblocker mehr dazu.

      Gruß, seven

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von iFurz am So, 29. November 2009 um 08:30 #
        Hallo Seven,
        Ich habe den Internet Explorer unter Linux ausprobiert,
        und er kann dem Iceweasel/Firefox wirklich nicht das Wasser reichen.
        Ja, ich verwende die neuste Wine version aus Debian sid.

        freundliche Grüße aus dem vereisten Wiesel

        iFurz

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von r2d2x am So, 29. November 2009 um 13:28 #
        Mir ist auch schleierhaft, warum Mozilla nicht bezahlten professionellen Support für ältere Firefoxversionen (inklusive langer Sicherheitsupdates z.B. für Firefox 2.0.x und 1.5.x) anbietet. Mit den Sourcen könnten sie es dann halten wie z.B. RedHat mit seinen RHEL-Produkten.
        So könnte man auch von Google etwas unabhängiger werden und Firmen könnten mit Firefox endlich vernünftig planen.
        Und, bevor hier wieder Leute sagen, es ginge nicht, natürlich geht das, siehe z.B. RedHat mit seinem selbst gepflegten Seamonkey 1.0.9.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von irgendwer am So, 29. November 2009 um 16:06 #
        Erst mit dem IE8 hat MS sich einigermaßen an die Konkurrenz angeschlossen, was Standardkompatibilität (html/css/Javascript) angeht, vielleicht sogar schon fast aufgeholt. Spaßeshalber habe ich (html-Laie) mal nur mit einer Doku (selfhtml) eine Seite erstellt, ohne sie mir in irgend einem Browser anzugucken. Dabei habe ich Inhalte (html) und Layout (css) strickt getrennt und nur Tags verwendet, die schon länger etabliert sind (html 4.01 und css 2.0, also beides aus dem letzten Jahrtausend!). In allen Browsern, die ich ausprobiert habe, sah es ungefähr gleich aus. Bis auf IE kleiner 8. Der wohl noch meistbenutzte Browser IE6 hat alles nur durcheinander geworfen. Selbst nachdem ich ein paar Tags ersetzt hatte, die der IE6 ganz offensichtlich gar nicht beherrscht, sah die Seite noch nach Müll aus. Der IE8 dagegen hat mich erstaunt. Hätt ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet.

        MS ist da also anscheinend _endlich_ mal auf einem guten Weg.

        Aber IE8... da kann man dann gleich zum neusten Firefox greifen. :-P

        Wenn der IE9 mal wieder die Welt erobert hat, wird der IE10 sicher wieder absolut an allen Standards vorbei entwickelt. Man kennt das ja...

        Besser ist es da, noch etwas weiter über den Teich zu schauen: Opera, diverse Webkit, etc.

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von SirDodger am Mo, 11. Januar 2010 um 09:42 #

ich sagte doch k.T.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung