Wie einer der KDE Entwickler in seinem Blog gesagt hat, ist das doch etwas ironisch. Gnome, dass damals gegründet wurde weil KDE nicht opensource genug war, will aus dem GNU Projekt raus. Und KDE ist inzwischen bei GPL v3. Wie sich die Zeiten doch ändern.
Von Wolfgang T. am So, 13. Dezember 2009 um 18:24 #
Ich werde jedenfalls für die Abtrennung stimmen. Wen man sich die derzeitige Stimmung ansieht, kann das eigentlich nur beiden Seiten gut tun. Gnome auf jeden Fall. Es gibt genug zu tun.
Ich bin ja echt kein Fan von Richard Stallman, aber wenn man sich mal den Blog von Icaza anschaut, dann liest sich das größtenteils wie Pressemitteilungen von Microsoft. Ich denke mal es macht keinen großen Unterschied, ob GNOME GNU ist oder nicht. Viel mehr muss GNOME sich endlich mal klar gegen oder für Mono entscheiden
Ey Stallman, schonmal etwas von Meinungsfreiheit gehört? Wo kommen wir hin, wenn jemand anderen die Meinungsäußerung und -veröffentlichung verbieten möchte, weil ihm daran etwas nicht in den Kram passt.
und ich dachte gerade das GNU-Projekt und seine Anhänger seien Menschen, die den Weg in eine bessere (IT-)Welt vorangehen und zusammenhalten. Ich hab mich wohl geirrt.
Was tut das GNU Projekt überhaupt noch großartiges, als das man sich im anschließen müsste? Wie hat RMS in den letzten 20 Jahren zu freier Software beigetragen, abgesehen von totalitär-fanatistischem Getöse? Es wäre nur zu begrüßen, wenn sich das Gnome Projekt von einer solch totalitären Ideologie löste.
Ob dieser Mono-Cocktail wirklich ein Segen ist, wird sich zeigen. Ich bin mir allein aufgrund der Patentproblematik da nicht so sicher. Softwarepatente sind nun mal das Problem schlechthin in der heutigen Zeit. Solange Gnome weiterhin von der größeren Masse ungesehen vor sich hinentwickelt wird sehe ich die Sache auch noch relativ unproblematisch. Sollte jedoch Linux und damit auch Gnome tatsächlich in größerem Umfang in die kleineren Devices aufgrund seines ARM-Supports Einzug halten, könnte Gnome hier durchaus zu einem Hinderniss werden.
... Richard Stallman liest nichts im Web. Stattdessen hat er ein Skript, das auf Anforderung die Seite runterläd und ihm per Mail schickt. Quellen dazu finde ich aber leider grad nicht.
Womöglich ist RMS ein Doppelagent, der im Auftrag von Mircosoft versucht, Innovationen im Linux Desktop zu verhindern um Windows weiterhin die Marktmacht zu sichern.
Von Detleff_Neugebauer am Mo, 14. Dezember 2009 um 03:48 #
Das KDE-Lager sollte mal ganz ruhig sein, ging es doch nicht vor allzulanger Zeit den "U-Boot" Dave Bingham auf den Leim, der sich als Microsoft-Entwickler entpuppte.
Da sträuben sich einem schon die Nackenhaare nur beim Lesen des Namens. Ausser für Spaltungen ist der für nichts gut und es spricht einiges dafür, dass er hierfür bezahlt wurde. Da platzt nicht nur RMS der Kragen.
Habt ihr euch mal die Antworten von Icaza auf Kommentare zu seinem Artikel zu Silverlight durchgelesen?
http://tirania.org/blog/archive/2009/Nov-23.html
Wow, einfach nur wow! Der Kerl ist das Microsoft-Gegenstück zu Stallman, nur dass er auf Planet Gnome bloggen darf. Wow. Das ist teilweise echt heftig, Für mich nachvollziehbar, dass das sich da einige aufregen, dass diese Posts wiederum auf GNU-Blogs erscheinen. Er darf ja seine Meinung haben, aber die haben mit der Förderung von FOSS nix mehr zu tun.
Die Argumente Icazas gegen den erneuten Versuch, das Internet durch MS-Erweiterungen weg von der Plattform-Neutralität zu bringen, liegen dabei auf dem Niveau "Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht!"
ich habe mit Unix programmiert und gespielt lange bevor es Linux gab. Es geht auch ganz ohne Gnome oder KDE. In Gnome funktionieren noch nicht mal die einfachsten Sachen - X11 Prgramme über SSH laufen lassen? Das war vor Gnome ein Kinderspiel, jetzt ein undokumentiertes Feature und Abenteuer.
War ein 1/2 Jahr F-spot Anwender. So unglaublich schlechtes Rendering (Speed und Qualität) habe ich sonst nirgednwo gesehen. Der Geschwindigkeitsunterschied ist etwa Faktor 400 verglichen mit xzgv. Ich hätte wirklich nichts dagegen wenn Mono verschwindet.
Oder sollte ich dich lieber Stalinman nennen?!
die den Weg in eine bessere (IT-)Welt vorangehen und zusammenhalten.
Ich hab mich wohl geirrt.
Es wäre nur zu begrüßen, wenn sich das Gnome Projekt von einer solch totalitären Ideologie löste.
Wir werden sehn.
sich bald einen Sarg bestellen. MS & Apple werden euch alle eindosen!
http://tirania.org/blog/archive/2009/Nov-23.html
Wow, einfach nur wow! Der Kerl ist das Microsoft-Gegenstück zu Stallman, nur dass er auf Planet Gnome bloggen darf. Wow. Das ist teilweise echt heftig, Für mich nachvollziehbar, dass das sich da einige aufregen, dass diese Posts wiederum auf GNU-Blogs erscheinen. Er darf ja seine Meinung haben, aber die haben mit der Förderung von FOSS nix mehr zu tun.
Die Argumente Icazas gegen den erneuten Versuch, das Internet durch MS-Erweiterungen weg von der Plattform-Neutralität zu bringen, liegen dabei auf dem Niveau "Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht!"
War ein 1/2 Jahr F-spot Anwender. So unglaublich schlechtes Rendering (Speed und Qualität) habe ich sonst nirgednwo gesehen. Der Geschwindigkeitsunterschied ist etwa Faktor 400 verglichen mit xzgv. Ich hätte wirklich nichts dagegen wenn Mono verschwindet.