Von TherealPartykracher am Do, 17. Dezember 2009 um 14:09 #
2010 wird noch viel besser für OpenSource, das ist das Jahr von Linux auf dem Desktop und wir werden die 1%-Hürde an Nutzern weltweit überspringen mit Ubuntu!!!
Von oldmcdonald am Do, 17. Dezember 2009 um 14:24 #
Selbst bei pessimistischen Marktanalysten hat Linux schon lange die 1% geknackt. Ob das das Jahr des Linux-Desktops wird, weiß ich nicht. Für mich wird es das Jahr des Linux-ARM-Netbooks - wenn es denn 2010 endlich kommt.
Ich würde sagen bei diesen 1% gibt es eine deutliche Grauzohne. Nachdem was ich 2009 an Linux-Migrationen, speziell auf dem Desktop, erlebt habe, würde ich den Marktanteil eher auf über 5% ansetzen. Ich denke es ist viel mehr Linux im Einsatz als auch die optimistischten Statistiken vermuten lassen.
Ein Hype wird nicht unbedingt benötigt. Wird es auch keinen geben. Linux setzt sich so nach und nach durch. Ganz pragmatisch. Für mich ist seit 10 Jahren jedes Jahr das Jahr des Linuxdesktops und ich sehe keinen Grund warum das nächste Jahr keines sein soll. In der Zwischenzeit gibt es für alles Treiber. KDE 4.x macht langsam eine gute Figur .... Nein Win7 ist keine Alterntive. Habe mich vor kurzem breitschlagen lassen es zu installieren (gebe zu war auch neugierig) und fand es eher enttäuschend. Ist nur alter Wein in neuen Gläsern. Man kann immer noch nicht zwischen verschiedenen Fenstern wechseln, es macht immer noch den Bootsektor platt, die Einstellungen für den "Networkmanager" muss man über die Systemeinstellungen machen - auf dem Symbol in der Startleiste kann man nur ein- und ausschalten - die Icons in der Startleiste sind nicht wirklich stufenlos skalierbar, dazu natürlich kein Repo und Paketmanager und keine brauchbaren Programme an Bord ... wozu sich das antun?
Von einem Fossil am Do, 17. Dezember 2009 um 16:47 #
"Das Original" ist mittlerweile so pflegeleicht, daß ich mich genötigt sehe, allen Anfängern das Gegenteil zu erzählen: Nehmt nicht Debian! Das ist zu kompliziert für Euch! Geht zu Ubuntu! DANKE!
Von TherealPartykracher am Do, 17. Dezember 2009 um 19:07 #
Ja, weil Linux interessiert keine Sau, die Mesncheit will Ubuntu. Daher spreche ich nicht mehr von Linux sondern Ubuntu. Der Rest ist unbedeutend und liegt im Sterben (Gentoo und Co., ok Debian wirds überleben, irgednwer muß ja die Basis liefern).
Der Kernel heißt Linux, Mann! Wenn die also nicht gerade einen eigenen Kernel schreiben, ist das immer noch eine Linuxdistribution. Also kannst/sollst Du ruhig weiter von Ubuntu Linux sprechen.
Und nein, der Rest ist weder unbedeutend noch liegt im Sterben. Die Linuxer mit einer anderen Distri (und/oder alten Rechnern) werden sich wohl kaum freiwillig Ubuntu zuwenden, Ubuntu "genießt" in der Linux-Welt einen schlechten Ruf.
Wenn Dein Beitrag allerdings Sarkasmus sein sollte: hat nicht gezündet.
Von TherealPartykracher am Fr, 18. Dezember 2009 um 00:59 #
Du Ignatz, die Mehrzahl der Ubuntu-Nutzer ist es scheissegal ob der Kernel Linux heißt oder Banane. Die wollen das ihre Kiste läuft und damit gut. Damit sind sie den Mac-Nutzern und Windows-Nutzern absolut gleich.
Wenn du esoterische Grabenkämpfe und ideologisches Gekrampfe willst dann viel Spass dabei, juckt halt niemand ausserhalb deiner kleinen Welt.
Ubuntu ist das für Linux was Mac OS X für BSD ist und das ist gut.
Von TherealPartykracher am Fr, 18. Dezember 2009 um 09:34 #
Da brauche ich mich nicht in Fantasie sonnen. Fag einen Mesnchen auf der Strasse und keinen geek wie dich und du wirst sehen wie die Leute entweder gar nicht wissen was das für ein OS ist, dass der Enkel ihnen installiert hat oder sie sagen das ist Ubuntu, dieses Ding aus Afrika. Und wenn du einen Mac-Nutzer fragst weiß der zu ca. 98% (meine empirsiche erfahrung) das da BSD drin ist. In beiden Fällen interessiert es keine Sau. Den Leuten ist auch vollkommen Schnuppe wenn es morgen kein Microsoft gäbe, würden die auch nicht mitkriegen. Solange die Kiste läuft ist es Wurscht mit was.
Für die Masse außerhalb der Linux-Nutzer mag sicherlich Ubuntu das Synonym für eine Linux-Distribution sein, weil der Hype auch die "normalsterblichen Presse" erreicht (so wie früher SuSE Linux) aber 98% der Linux-Nutzer wissen, dass Ubuntu nur eine unter vielen ist. Schon allein daher, weil die meisten sich Linux selbst installieren und dann zwangsläufig damit konfrontiert werden. Gäbe es Ubuntu nicht, wäre es eine andere Distribution. Bei Mac sieht das schon wieder anders aus ... was ist ein Mac ohne OS X?
Du Ignatz, die Mehrzahl der Ubuntu-Nutzer ist es scheissegal ob der Kernel Linux heißt oder Banane.
Und mir ist scheißegal, ob es denen scheißegal ist. Ich wollte nur ausdrücken, dass sich Ubuntu nicht von Linux abgesetzt hat und nicht mehr ist als eine Linux-Distribution.
Die wollen das ihre Kiste läuft und damit gut.
Das kann sie mit Windows auch. Sogar ohne Treiberprobleme.
Wenn du esoterische Grabenkämpfe und ideologisches Gekrampfe willst dann viel Spass dabei, juckt halt niemand ausserhalb deiner kleinen Welt.
Was hat Esoterik mit Grabenkämpfen zu tun? Und nein, ich bin nicht scharf drauf, kann ich aber in diversen Foren jederzeit haben. Juckt eben doch jemanden außerhalb meiner kleinen Welt.
Du hast Dich übrigens noch nicht über den zweiten Teil meines Beitrags ausgelassen, möchte ich nur mal so angemerkt haben. Fällt Dir dazu nichts ein? }:)
> Ein "nie zuvor erlebter Aufschwung"? - Na, nicht dass diese Firmen vielleicht alle erst ein Jahr auf dem Markt sind?;-) > Ok, ok ... war ja nur Spaß.
Gut, daß du das sagst, denn mir liegt 'was auf der Zunge...
> Na ja, schön, dass es wenigstens einigen Firmen wohl so halbwegs gut geht. Ist ja nicht unbedingt die Regel heutzutage.
Natürlich müssen die positive News raushauen. Genauso wie bei Studien von Microsoft, das Windows das beste ist, Apple Studien, das Mac das beste ist und natürlich Linux(-Verband) Studien das eben Linux groß am kommen ist. Einfach Studie mit Umfrage ersetzen.
Nee mal im Ernst. Ich bin Sysadmin in einem kleineren RZ von M$ - Fanatikern. Inzwischen (viel davon in 2009 passiert) laufen 30 -teilweise Unternehmenskritische- Server auf einer Virtualisierungslösung. Und das ist NICHT Virtual PC ;-) Unsere Terminalserver-Farm soll (erste versuche in 2009 angelaufen) ebenfalls virtualisiert werden. Auch NICHT auf Virtual PC ;-) Damit geben wir sowohl unser unternehmenskritisches Frontend wie auch große Teile des unternehmenskritischen Backends in die Obhut von Linux. Ach ja... ratet mal was bei der Umstellung unseres Backup- (ebenfals was? -> genau -> unternehmenskritisch) und SAN Systems das Syncing, Managing der Backups und auch das bereitstellen von zentralem Datastore übernimmt... genau! Ihr habt's erraten... Und wenn ihr jetzt noch erratet, mit was ich Anfang 2009 -u. a. aus Kostengründen aber auch aus Stabilitäts und Customizing-Gründen- das Büro meines Verwandten eingerichtet hab, dann seit ihr ganz große Superklasse... -> genau! Mit dem Pinguin...
Ich würde von Trend und Aufschwung sprechen... ;-)
Für die ganzen Distributions-Flamer: Wenn wir mal wirklich wahres verzapfen wollt: Dann nennt doch immer irgendeine eurer Super-Toll-Deluxe-Distributionen. Aber ergänzt hintendrann einfache "GNU/Linux". Damit macht ihr alles richtig. Weil ich möchte all eure Hammer-Distrubitionen mal sehen, wenn man ihnen entweder deren GNU-Software oder den Linux-Kernel (im Schlimmsten Fall beides ) weg nimmt.
Da hat dann dem Enkel sein Opa auch nix mehr zu lachen. Weils nämlich nimmer tut! Und tuten solltes doch? oder?
Danke für endlich einen qualifizierten Beitrag!!! :-)
Im Ernst, statt über positive Nachrichten herzuziehen, sollte man sich doch darüber freuen, dass die Beliebtheit von Open Source auch unter den "Normalusern" nach und nach ankommt.
Recht du hast! ;-) Aber wir wollen die Distri-Fans doch nicht überfordern... ;-) Wenn du jetzt auch noch mit Debian GNU/(Free)BSD kommst, dann ist das Chaos perfekt und der Opa brauch seine 2ten Dritten :D :D
Oder nehmen wir mal noch den HURD dazu.... oO :o)
Lassen wir das... :D
Ach ja von den PC- , Open-, Free-, Net-, Darwin- BSD's reden wir natürlich auch nicht. Ich fliege jetzt mal als Dragonfly davon L4 hat NICHTS mit Left 4 Dead zu tun!!!
Ob das das Jahr des Linux-Desktops wird, weiß ich nicht. Für mich wird es das Jahr des Linux-ARM-Netbooks - wenn es denn 2010 endlich kommt.
Bei Reichelt gab (gibt) es eins für 111
Ist aber nicht gerade eine Rakete
sicherlich für Einsteiger eine geeignete Distribution. Aber dennoch verstehe ich diesen Hype nicht wirklich.
Nein Win7 ist keine Alterntive. Habe mich vor kurzem breitschlagen lassen es zu installieren (gebe zu war auch neugierig) und fand es eher enttäuschend. Ist nur alter Wein in neuen Gläsern. Man kann immer noch nicht zwischen verschiedenen Fenstern wechseln, es macht immer noch den Bootsektor platt, die Einstellungen für den "Networkmanager" muss man über die Systemeinstellungen machen - auf dem Symbol in der Startleiste kann man nur ein- und ausschalten - die Icons in der Startleiste sind nicht wirklich stufenlos skalierbar, dazu natürlich kein Repo und Paketmanager und keine brauchbaren Programme an Bord ... wozu sich das antun?
Das beweist mal wieder, was die Erzählungen mancher hier so wert sind... :-)
Aber "erzählen" kann ich auch viel, z.B.:
"Ich bin Sebalin - und Windows 7 war meine Idee!"
Was Wunder!
Und nein, der Rest ist weder unbedeutend noch liegt im Sterben. Die Linuxer mit einer anderen Distri (und/oder alten Rechnern) werden sich wohl kaum freiwillig Ubuntu zuwenden, Ubuntu "genießt" in der Linux-Welt einen schlechten Ruf.
Wenn Dein Beitrag allerdings Sarkasmus sein sollte: hat nicht gezündet.
Grueße
Ignatz
Wenn du esoterische Grabenkämpfe und ideologisches Gekrampfe willst dann viel Spass dabei, juckt halt niemand ausserhalb deiner kleinen Welt.
Ubuntu ist das für Linux was Mac OS X für BSD ist und das ist gut.
Heil Ubuntu!
Das wäre eine traurige Welt. Aber suhl dich ruhig in dieser Fantasie.
Gruß,
TeaAge
Gruß
Ich benutze OS X nicht, weil ich der totale Mac-Fanatiker bin, sondern weil es ein zertifiziertes Unix-System ist.
Ich wuerde es auch benutzen, wenn es auf jedem PC laufen wuerde.
Auf meinem Desktop-PC laeuft uebrigens OpenSUSE 11.2 x64 Edition.
"Auf meinem Desktop-PC laeuft uebrigens OpenSUSE 11.2 x64 Edition"
Und mir ist scheißegal, ob es denen scheißegal ist. Ich wollte nur ausdrücken, dass sich Ubuntu nicht von Linux abgesetzt hat und nicht mehr ist als eine Linux-Distribution.
Die wollen das ihre Kiste läuft und damit gut.
Das kann sie mit Windows auch. Sogar ohne Treiberprobleme.
Wenn du esoterische Grabenkämpfe und ideologisches Gekrampfe willst dann viel Spass dabei, juckt halt niemand ausserhalb deiner kleinen Welt.
Was hat Esoterik mit Grabenkämpfen zu tun? Und nein, ich bin nicht scharf drauf, kann ich aber in diversen Foren jederzeit haben. Juckt eben doch jemanden außerhalb meiner kleinen Welt.
Du hast Dich übrigens noch nicht über den zweiten Teil meines Beitrags ausgelassen, möchte ich nur mal so angemerkt haben. Fällt Dir dazu nichts ein? }:)
Grueße
Ignatz
Ein "nie zuvor erlebter Aufschwung"? - Na, nicht dass diese Firmen vielleicht alle erst ein Jahr auf dem Markt sind? ;-)
Ok, ok ... war ja nur Spaß.
Na ja, schön, dass es wenigstens einigen Firmen wohl so halbwegs gut geht. Ist ja nicht unbedingt die Regel heutzutage.
Sebalin.
> Ok, ok ... war ja nur Spaß.
Gut, daß du das sagst, denn mir liegt 'was auf der Zunge...
> Na ja, schön, dass es wenigstens einigen Firmen wohl so halbwegs gut geht. Ist ja nicht unbedingt die Regel heutzutage.
Wie schön, ein sozialer Sebalin, du machst dich.
Einfach Studie mit Umfrage ersetzen.
Nee mal im Ernst. Ich bin Sysadmin in einem kleineren RZ von M$ - Fanatikern.
Inzwischen (viel davon in 2009 passiert) laufen 30 -teilweise Unternehmenskritische- Server auf einer Virtualisierungslösung. Und das ist NICHT Virtual PC ;-)
Unsere Terminalserver-Farm soll (erste versuche in 2009 angelaufen) ebenfalls virtualisiert werden. Auch NICHT auf Virtual PC ;-)
Damit geben wir sowohl unser unternehmenskritisches Frontend wie auch große Teile des unternehmenskritischen Backends in die Obhut von Linux.
Ach ja... ratet mal was bei der Umstellung unseres Backup- (ebenfals was? -> genau -> unternehmenskritisch) und SAN Systems das Syncing, Managing der Backups und auch das bereitstellen von zentralem Datastore übernimmt... genau! Ihr habt's erraten...
Und wenn ihr jetzt noch erratet, mit was ich Anfang 2009 -u. a. aus Kostengründen aber auch aus Stabilitäts und Customizing-Gründen- das Büro meines Verwandten eingerichtet hab, dann seit ihr ganz große Superklasse... -> genau! Mit dem Pinguin...
Ich würde von Trend und Aufschwung sprechen... ;-)
Für die ganzen Distributions-Flamer:
Wenn wir mal wirklich wahres verzapfen wollt: Dann nennt doch immer irgendeine eurer Super-Toll-Deluxe-Distributionen. Aber ergänzt hintendrann einfache "GNU/Linux". Damit macht ihr alles richtig. Weil ich möchte all eure Hammer-Distrubitionen mal sehen, wenn man ihnen entweder deren GNU-Software oder den Linux-Kernel (im Schlimmsten Fall beides ) weg nimmt.
Da hat dann dem Enkel sein Opa auch nix mehr zu lachen. Weils nämlich nimmer tut! Und tuten solltes doch? oder?
;-)
Im Ernst, statt über positive Nachrichten herzuziehen, sollte man sich doch darüber freuen, dass die Beliebtheit von Open Source auch unter den "Normalusern" nach und nach ankommt.
Grüße und ein schönes Wochenende
"... den Linux-Kernel weg nimmt ..."
Aber wir wollen die Distri-Fans doch nicht überfordern... ;-)
Wenn du jetzt auch noch mit Debian GNU/(Free)BSD kommst, dann ist das Chaos perfekt und der Opa brauch seine 2ten Dritten :D :D
Oder nehmen wir mal noch den HURD dazu.... oO :o)
Lassen wir das... :D
Ach ja von den PC- , Open-, Free-, Net-, Darwin- BSD's reden wir natürlich auch nicht.
Ich fliege jetzt mal als Dragonfly davon
L4 hat NICHTS mit Left 4 Dead zu tun!!!