anstatt esoterische features sollte amarok einfach ID3V2 so gut es geht unterstützen.
amarok 2 kann keine cover mehr aus den tags extrahieren und darstellen, was ein armutszeugnis ist - das können eigentlich alle player (incl. amarok 1.4)
ausserdem werden die lyrics auch nicht in den ID3V2 tag geschrieben sondern in die lokale datenbasis, d.h. einmal den player gewechselt - alles verloren.
Ich finde sowieso, das alle Metadaten direkt in den jeweiligen Dateien gespeichert werden sollten, so das keine extra Datenbank irgendwo gespeichert werden muss. Diese Redundanz führt zu vielen Problemfällen (Was passiert wenn Dateien temporär nicht zugreifbar sind, oder wenn sie an einen anderen Ort kopiert werden). Der Player kann ja ruhig einen Suchindex anlegen um schneller an die Metadaten zu kommen. Dieser kann jederzeit neu aufgebaut werden und daher auch gelöscht werden. Um meine Musiksammlung zu sichern müsste ich dann nur die einzelnen MP3 (oder was auch immer) sichern. Ordnerstrukturen sowie Dateinamen sollten ebenso keine Rolle spielen.
Einzig die Playlisten müssten man dann natürlich extra speichern.
ich find es eigentlich gut, wenn richtige datenbanken genutzt werden. dies steigert bei größeren musiksammlungen die geschwindigkeit enorm. Wichtig ist nur, dass die Metadaten der Dateien selbst nicht vernachlässigt werden.
dem 1.4er amarok bleib ich vorerst treu, mit dem 2er werd ich nicht noch nicht warm.
Von Sven Krohlas am Di, 12. Januar 2010 um 16:37 #
Was ist wenn die Dateien nicht beschreibbar sind? Das passiert ziemlich oft, vorallem wenn sie nicht im lokalen Nutzerverzeichnis liegen.
Amarok macht doch im Prinzip genau das, was du willst. Metadaten werden in die Files zurückgeschrieben. Nur ständig wechselnde Infos wie Statistiken etc werden ausschließlich in der Datenbank gelagert und überleben auch einen Rescan der Sammlung.
Und ich bei audacious. Ist leicht, startet schnell und hat bei "Auslieferungs"zustand nicht so viele für mich überflüssige Plugins (dafür einen Equalizer).
Dass Amarok "leicht" wäre, kann man nicht mehr wirklich behaupten; kann mir jemand sagen, wie schnell er startet?
Player anschließen, dann erscheint er über der Sammlung → Rechtsklick "Gerät lesen". Dann kann man mit Rechtsklick in der lokalen oder Player-Sammlung hin- und herkopieren.
XMMS...ja den benutze ich auch noch. Amarok2... irgentwie ist der mir zu aufgeblasen. Und hat trotzden immer noch nicht den Funktionsstanf von 1.4.10 erreicht. Der gefiel mir vom Aussehen aber besser. Na ja, ist Geschmackssache. Die jungen Kerls brauchen, was mp3s angeht, den vollen Funktionsumfang. Ich mit meinen 48 Lenzen begnüge mich mit MP3-Ordnern die ich unter XMMS laden kann. Mir persönlich reicht das.
Von Frickelfreund am Mi, 13. Januar 2010 um 00:56 #
JA QMMP sieht ja sehr bekannt aus! und die Featureliste! Klasse!
Genau richtig für alte Säcke die sich an Amarok 2 nie gewöhnen werden, weil der einfach schon aussieht wie Richard Stallmans Fußpilz. Diese dicken Buttons und der Möchtegern Modern Look ist so grässlich.
Dagegen DAS klassische Interface ohne Datenbankkrankheit und dafür mit Skins. Diesen Player hab ich lange gesucht. Modern und Klassisch.
und verzögerungen beim vorspulen, oder lautstaerke-anpassen in diversen distros... (Linux-Spezifisch) ich erwarte von einem audio/videoplayer das ich keine verzögerungen zwischen klick und höhrbarem ergebnis habe. das schafft übrigens XMMS bereits seit 10 Jahren. Auch unter Win32 habe ich nie irgentwelche Audio-Verzögerungen erlebt ...
Ich kann mich mit der ganzen Benutzeroberfläche von Amarok2 einfach so garnicht anfreunden. Habs mir jetzt zum x-ten mal angeschaut... nee. Wenn ich mir dagegen Exaile ansehe... ist zwar etwas lahmarschig, hat aber dafür ein klasse Interface, für mich "Amarok done right".
Von Sven Krohlas am So, 24. Januar 2010 um 13:32 #
Der Satz müsste eigentlich heißen: "Darüber hinaus ist nun auch die Suche nach Dateinamen bei Stücken in der Sammlung möglich. Dies erlaubt es auch Stücke zu finden, die nicht mit korrekten Metadaten versehen sind."
Ich vermute du hast erhofft, dass das was mit dem Filebrowser zu tun hat. Sorry, hat es nicht.
Kubuntu hat manchmal so eine diktatorische Art: mein Lieblingsplayer Amarok 1.4 wurde mit 9.04 aus den Repos gelöscht, stattdessen wurde die Version 2 aufgezwungen. Dies obschon die Version 2 auch heute noch massiv weniger Fetaures besitzt als die Version 1.4. Ipod wird zwar inzwischen unterstützt, jedoch ist das laden von Podcasts auf den Ipod in der Version 2 immer noch nicht möglich. Auch das unkomplizierte Importieren von Soundstücken in die Musik-Bibliothek mittels Drag und Drop ist nicht vorhanden - im Gegensatz zum Vorgänger.
Das Ganze mag sich anhören als Gejammere eines Daus, hat aber einen wichtigen Hintergund: wie soll ich einem Nicht-Techie Linux empfehlen (mit den Argumenten Freiheit, Sicherheit, etc.), wenn eigentlich intuitive Programme einfach so gestrichen und ersetzt werden mit Versionen die schlicht unvollständig sind?
Ist vielleicht nur ein Kubuntu Problem, aber eines das mich an dieser Distribution echt zweifeln lässt.... Ein weiteres mir nicht erschliessbares Feature ist der Passwortschutz: weshalb muss ich bei Kubuntu beim Aufstarten des Amarok ein Passwort eingeben? Irgendwie nicht einleuchtend.
Bin sonst nicht so ein Meckerer, aber im Vergleich zu 1.4 steht die Version 2 echt traurig da.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Jan 2010 um 13:00.
Tja, buntu spielt nach dem Windowsprinzip mit den schlechten Charaktereigenschaften des Menschen. "Höher schneller weiter..." soll Fehlkonfigurationen ausgleichen.
Ich glaube dass ein Debian stable oder ein Skolelinux oft problemloser (besser) ist. Aber das muss jeder nach dem "Blut und Dornenweg" selbst erkennen und wollen.
Es erschließt sich mir nicht, wieso du von einem Distributor erwartest, dass eine nicht mehr voll funktionsfähige und nicht mehr unterstützte Version in den Archiven gehalten werden soll. Wir haben schlichtweg nicht die Ressourcen einen Audioplayer selber zu pflegen.
Ich vermute, dass Amarok nach dem Passwort fragt, weil das Passwort für die last.fm Funktion im Wallet gespeichert wird.
kt
kt
per minute
anstatt esoterische features sollte amarok einfach ID3V2 so gut es geht unterstützen.
amarok 2 kann keine cover mehr aus den tags extrahieren und darstellen, was ein armutszeugnis ist - das können eigentlich alle player (incl. amarok 1.4)
ausserdem werden die lyrics auch nicht in den ID3V2 tag geschrieben sondern in die lokale datenbasis, d.h. einmal den player gewechselt - alles verloren.
Ich finde sowieso, das alle Metadaten direkt in den jeweiligen Dateien gespeichert werden sollten, so das keine extra Datenbank irgendwo gespeichert werden muss. Diese Redundanz führt zu vielen Problemfällen (Was passiert wenn Dateien temporär nicht zugreifbar sind, oder wenn sie an einen anderen Ort kopiert werden). Der Player kann ja ruhig einen Suchindex anlegen um schneller an die Metadaten zu kommen. Dieser kann jederzeit neu aufgebaut werden und daher auch gelöscht werden. Um meine Musiksammlung zu sichern müsste ich dann nur die einzelnen MP3 (oder was auch immer) sichern. Ordnerstrukturen sowie Dateinamen sollten ebenso keine Rolle spielen.
Einzig die Playlisten müssten man dann natürlich extra speichern.
ich find es eigentlich gut, wenn richtige datenbanken genutzt werden. dies steigert bei größeren musiksammlungen die geschwindigkeit enorm. Wichtig ist nur, dass die Metadaten der Dateien selbst nicht vernachlässigt werden.
dem 1.4er amarok bleib ich vorerst treu, mit dem 2er werd ich nicht noch nicht warm.
Was ist wenn die Dateien nicht beschreibbar sind? Das passiert ziemlich oft, vorallem wenn sie nicht im lokalen Nutzerverzeichnis liegen.
Amarok macht doch im Prinzip genau das, was du willst. Metadaten werden in die Files zurückgeschrieben. Nur ständig wechselnde Infos wie Statistiken etc werden ausschließlich in der Datenbank gelagert und überleben auch einen Rescan der Sammlung.
Ich wäre schon damit zufrieden wenn ich Cover ändern könnte - rechtsklick aufs Cover - Menü - Cover bearbeiten: gibts anscheinend nicht mehr ;(
Amarok2 fähr mächtig aufgepumpt mit einem Plattfuß weiter. Ich bleib bei meinem guten alten xmms.
Und ich bei audacious. Ist leicht, startet schnell und hat bei "Auslieferungs"zustand nicht so viele für mich überflüssige Plugins (dafür einen Equalizer).
Dass Amarok "leicht" wäre, kann man nicht mehr wirklich behaupten; kann mir jemand sagen, wie schnell er startet?
Grueße
Ignatz
Eine Alternative für Dich wäre noch mpg123.
Der ist nicht "mächtig aufgepumpt" (nur 480kB)...
Es wird zwar immer wieder behauptet, auch Amarok 2.x.x unterstütze externe Player, aber ich finde die Funktion einfach nicht. Hilft mir mal jemand?
Amarok 2.2 hat doch einen Equalizer. Einfach mal richtig schauen.
Player anschließen, dann erscheint er über der Sammlung → Rechtsklick "Gerät lesen". Dann kann man mit Rechtsklick in der lokalen oder Player-Sammlung hin- und herkopieren.
XMMS...ja den benutze ich auch noch. Amarok2... irgentwie ist der mir zu aufgeblasen. Und hat trotzden immer noch nicht den Funktionsstanf von 1.4.10 erreicht. Der gefiel mir vom Aussehen aber besser. Na ja, ist Geschmackssache. Die jungen Kerls brauchen, was mp3s angeht, den vollen Funktionsumfang. Ich mit meinen 48 Lenzen begnüge mich mit MP3-Ordnern die ich unter XMMS laden kann. Mir persönlich reicht das.
Gruß
Fax
DITO
und man sollten QMMP im auge behalten - der wird DIE Alternative für die Zukunft :-)
Und wer Intresse hat kann sich hier noch einen netten Skin downloaden
http://www.lingox.de/_ctx/xmms/xmms.png
http://www.lingox.de/_ctx/xmms/
JA QMMP sieht ja sehr bekannt aus! und die Featureliste! Klasse!
Genau richtig für alte Säcke die sich an Amarok 2 nie gewöhnen werden, weil der einfach schon aussieht wie Richard Stallmans Fußpilz. Diese dicken Buttons und der Möchtegern Modern Look ist so grässlich.
Dagegen DAS klassische Interface ohne Datenbankkrankheit und dafür mit Skins. Diesen Player hab ich lange gesucht. Modern und Klassisch.
VLC spielt alles, nette skins, schlank...einfach unschlagbar
....Super benutzbare Playliste.... :-/
und verzögerungen beim vorspulen, oder lautstaerke-anpassen in diversen distros... (Linux-Spezifisch)
ich erwarte von einem audio/videoplayer das ich keine verzögerungen zwischen klick und höhrbarem ergebnis habe. das schafft übrigens XMMS bereits seit 10 Jahren. Auch unter Win32 habe ich nie irgentwelche Audio-Verzögerungen erlebt ...
Gruss,
Andre
Rechte Maustaste auf die Buttons und kleinere auswählen (sofern das Layout nicht gesperrt ist). Dann sind die Buttons... kleiner.
Ich kann mich mit der ganzen Benutzeroberfläche von Amarok2 einfach so garnicht anfreunden. Habs mir jetzt zum x-ten mal angeschaut... nee. Wenn ich mir dagegen Exaile ansehe... ist zwar etwas lahmarschig, hat aber dafür ein klasse Interface, für mich "Amarok done right".
Ich find Amarok 2 klasse.
Exaile sieht für mich ein bisschen sehr nach Amarok 1.4 aus. Gefällt mir
Grueße
Ignatz
"Darüber hinaus ist nun auch die Suche nach Dateinamen möglich"
Ja, aber nicht rekursiv -.-
Der Satz müsste eigentlich heißen:
"Darüber hinaus ist nun auch die Suche nach Dateinamen bei Stücken in der Sammlung möglich. Dies erlaubt es auch Stücke zu finden, die nicht mit korrekten Metadaten versehen sind."
Ich vermute du hast erhofft, dass das was mit dem Filebrowser zu tun hat. Sorry, hat es nicht.
Kubuntu hat manchmal so eine diktatorische Art: mein Lieblingsplayer Amarok 1.4 wurde mit 9.04 aus den Repos gelöscht, stattdessen wurde die Version 2 aufgezwungen. Dies obschon die Version 2 auch heute noch massiv weniger Fetaures besitzt als die Version 1.4. Ipod wird zwar inzwischen unterstützt, jedoch ist das laden von Podcasts auf den Ipod in der Version 2 immer noch nicht möglich.
Auch das unkomplizierte Importieren von Soundstücken in die Musik-Bibliothek mittels Drag und Drop ist nicht vorhanden - im Gegensatz zum Vorgänger.
Das Ganze mag sich anhören als Gejammere eines Daus, hat aber einen wichtigen Hintergund: wie soll ich einem Nicht-Techie Linux empfehlen (mit den Argumenten Freiheit, Sicherheit, etc.), wenn eigentlich intuitive Programme einfach so gestrichen und ersetzt werden mit Versionen die schlicht unvollständig sind?
Ist vielleicht nur ein Kubuntu Problem, aber eines das mich an dieser Distribution echt zweifeln lässt.... Ein weiteres mir nicht erschliessbares Feature ist der Passwortschutz: weshalb muss ich bei Kubuntu beim Aufstarten des Amarok ein Passwort eingeben? Irgendwie nicht einleuchtend.
Bin sonst nicht so ein Meckerer, aber im Vergleich zu 1.4 steht die Version 2 echt traurig da.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Jan 2010 um 13:00.Tja, buntu spielt nach dem Windowsprinzip mit den schlechten Charaktereigenschaften des Menschen. "Höher schneller weiter..." soll Fehlkonfigurationen ausgleichen.
Ich glaube dass ein Debian stable oder ein Skolelinux oft problemloser (besser) ist.
Aber das muss jeder nach dem "Blut und Dornenweg" selbst erkennen und wollen.
mit freundlichem Gruß
matze
Es erschließt sich mir nicht, wieso du von einem Distributor erwartest, dass eine nicht mehr voll funktionsfähige und nicht mehr unterstützte Version in den Archiven gehalten werden soll. Wir haben schlichtweg nicht die Ressourcen einen Audioplayer selber zu pflegen.
Ich vermute, dass Amarok nach dem Passwort fragt, weil das Passwort für die last.fm Funktion im Wallet gespeichert wird.