Ich sage: "die Cloud". Heise stimmt mir zu. Die Crowd auch: http://www.googlefight.com/index.php?lang=en_GB&word1=%22die+cloud%22&word2=%22den+cloud%22
"Den Cloud" klingt auch irgendwie genaus schrecklich wie "der Blog" oder "das Nutella". Seufz, also entweder wir schaffen Deutsch für technische Sachen ab oder stoppen endlich den Anglizismenwahn.
Ich habe noch nie so vielen inhaltsleeren Werbekram auf einmal gelesen. 78 Slides mit fast null Inhalt, nur Schlagworte wie "Google", "ChromeOS" oder "Android". Slide 21 mit seiner bloßen Aufzählung steht da stellvertretend für den ganzen Rest. Man sollte dabei auf keinen Fall irgendwelche Sicherheitsfragen tiefergehend erörtern (die drei Satzfragmente in Slide 20 genügen dafür nicht) und vor allen Dingen nicht die Frontends für die behördlichen Hintertüren in Diensten wie z.B. Google-Mail vergessen. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicherheitsspezialist-USA-ermoeglicht-Hackern-Google-Spionage-911913.html Ich wünsche noch viel Spaß beim "move from desktop apps to cloud apps". Wenigstens die Cracker wird es freuen.
Also erstmal ist die Cloud eine neue Technologie vor der man sich als Desktop-Projekt nicht verschliessen sollte. Jeder Anwender muss den Nutzen der Cloud für sich selbst abwägen - die KDE sollte sie nur leicht nutzbar machen.
Sicherheitsschwächen sind bei jedem System auszumachen, man kann nur hoffen, dass diese nach Entdeckung geschlossen werden...
Komisch, Ich lese da ganz andere Dinge heraus. Hab wir die gleichen Folien gesehen?
Hier wird ja keine Endlösung vorgestellt, sondern ein Entwicklungsprozess. Wenn die in den Slides genannten Funktionen tatsächlich kommen hab Ich Verwendung dafür - allein schon für die automatische Versionierung Replikation über mehrere Rechner!
Wenn es sich um das Dokument "kdeandthecloud.pdf" (mit der Meta-info "Erstellt von: Apple Keynote 5.0.3; Erzeuger: Mac OS X 10.6.2 Quartz PDFContext; Erstellungsdatum: 19.01.2010 06:39:04) handeln sollte, dann lautet die Antwort "ja".
Von des PHP mein Admin am Mo, 25. Januar 2010 um 21:35 #
omg nicht wirklich oder? das ist doch wohl echt PEINLICH.
steckt hinter dieser aktion nicht derselbe entwickler, wie hinter openpc? ist leider auch im sande verlaufen. angeblich wollten die schon letzten herbst verschicken. bisher immer noch nix neues.
> steckt hinter dieser aktion nicht derselbe entwickler, > wie hinter openpc? ist leider auch im sande verlaufen. > angeblich wollten die schon letzten herbst verschicken. > bisher immer noch nix neues.
Da machst du aber nette Polemik: Gerade vor einer Woche wurde das erste Produkt vorgestellt. Nettop mit KDE, 359 Euro, "available end of February 2010".
sshfs ist aber nicht "Daten ortsunabhängig speichern". Das ist "ein entferntes Share mounten". Wenn du dann irgendwo sitzt und kein SSH zur Hand hast/SSH gesperrt ist, du Daten für andere verfügbar machen willst oder der Server abschmiert ist Ende.
Im gegebenen Beispiel ist die Cloud ein System das deine Daten speichert, mehrere Zugangswege eröffnet (sshfs kann ja einer davon sein!), versioniert, und selbstständig über mehrere Rechner repliziert und synchronisiert.
Für sowas hätte Ich tatsächlich Verwendung. Git löst nicht alles.
Genau darum gehts doch bei OpenCloud: Eine FREIE Alternative die man auf seine eigene Infrastruktur anpassen kann. Ubuntu One kostet Geld und löst nicht ein Einziges der in der Präsentation gezeigten Probleme.
Also ich habe keinen virtuellen Rootserver und ich kenne recht wenig Leute, die einen haben. Genau genommen kenne ich im privaten Umfeld niemanden. Ich kenne aber einige Leute, die das Problem haben, an digitalen Inhalten zu arbeiten, ihnen aber die digitale Form fehlt, dies adäquat umsetzen zu können. OK, man kann sich eine Datei immer hin und her schicken... ok, es gibt Dienste wie etherpad... ok, demnächst gibt es vielleicht einen brauchbaren wave-Server... usw. Aber im Moment muss man doch einiges an KnowHow mitbringen, ob das ein oder andere zu bedienen bzw. überhaupt von den Diensten zu wissen. Ich persönlich fände es gut, wenn es eine schöne Anwendung gäbe, die es einigen Leuten ersparen würde, sich erst auf dem ein oder anderen Server einzuloggen um an einen Artikel (blog) zu veröffentlichen oder sonst wie... Im Übrigen hast du nur bei einem selbst zusammengebauten und administrierten Server in eigenen Räumlichkeiten "richtigen" Datenschutz. Auch bei einem virtuellen Server besteht prinzipiell die Möglichkeit drauf zu zugreifen.
Ich hoffe, das wird nicht so ein KDE-only hack, der sich dann nicht oder nur sehr schwierig in andere Desktop-Umgebungen oder gar Windowmanager+Panel einbauen lässt.
Tatsächlich?
Nö!
Danke!
Cloud, der: Spielecharakter in Final Fantasy VII
Ich sage: "die Cloud". Heise stimmt mir zu. Die Crowd auch: http://www.googlefight.com/index.php?lang=en_GB&word1=%22die+cloud%22&word2=%22den+cloud%22
"Den Cloud" klingt auch irgendwie genaus schrecklich wie "der Blog" oder "das Nutella". Seufz, also entweder wir schaffen Deutsch für technische Sachen ab oder stoppen endlich den Anglizismenwahn.
oder "die KDE"
http://www.socialdesktop.org/kdeandthecloud.pdf
Erklärt schon mal sehr viel von der Vision.
Ich habe noch nie so vielen inhaltsleeren Werbekram auf einmal gelesen.
78 Slides mit fast null Inhalt, nur Schlagworte wie "Google", "ChromeOS" oder "Android". Slide 21 mit seiner bloßen Aufzählung steht da stellvertretend für den ganzen Rest.
Man sollte dabei auf keinen Fall irgendwelche Sicherheitsfragen tiefergehend erörtern (die drei Satzfragmente in Slide 20 genügen dafür nicht) und vor allen Dingen nicht die Frontends für die behördlichen Hintertüren in Diensten wie z.B. Google-Mail vergessen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicherheitsspezialist-USA-ermoeglicht-Hackern-Google-Spionage-911913.html
Ich wünsche noch viel Spaß beim "move from desktop apps to cloud apps". Wenigstens die Cracker wird es freuen.
Also erstmal ist die Cloud eine neue Technologie vor der man sich als Desktop-Projekt nicht verschliessen sollte. Jeder Anwender muss den Nutzen der Cloud für sich selbst abwägen - die KDE sollte sie nur leicht nutzbar machen.
Sicherheitsschwächen sind bei jedem System auszumachen, man kann nur hoffen, dass diese nach Entdeckung geschlossen werden...
Komisch, Ich lese da ganz andere Dinge heraus. Hab wir die gleichen Folien gesehen?
Hier wird ja keine Endlösung vorgestellt, sondern ein Entwicklungsprozess. Wenn die in den Slides genannten Funktionen tatsächlich kommen hab Ich Verwendung dafür - allein schon für die automatische Versionierung Replikation über mehrere Rechner!
"Hab wir die gleichen Folien gesehen?"
Wenn es sich um das Dokument "kdeandthecloud.pdf" (mit der Meta-info "Erstellt von: Apple Keynote 5.0.3; Erzeuger: Mac OS X 10.6.2 Quartz PDFContext; Erstellungsdatum: 19.01.2010 06:39:04) handeln sollte, dann lautet die Antwort "ja".
omg nicht wirklich oder? das ist doch wohl echt PEINLICH.
steckt hinter dieser aktion nicht derselbe entwickler, wie hinter openpc? ist leider auch im sande verlaufen. angeblich wollten die schon letzten herbst verschicken. bisher immer noch nix neues.
> steckt hinter dieser aktion nicht derselbe entwickler,
> wie hinter openpc? ist leider auch im sande verlaufen.
> angeblich wollten die schon letzten herbst verschicken.
> bisher immer noch nix neues.
Da machst du aber nette Polemik: Gerade vor einer Woche wurde das erste Produkt vorgestellt. Nettop mit KDE, 359 Euro, "available end of February 2010".
Präsentation sind auch keine Handbücher, Essays oder Erörterungen. Sie bereichern einen Vortrag.
Du hast bestimmt einen Link zu dem betreffenden Vortrag parat?
Allein schon die ganzen Rechtschreibfehler sind mehr als peinlich.
+ den ganzen grammatikalischen Fehlern.
Wenn KDE jetzt noch in die Cloud geht, kann gnome einpacken!
GNOME geht mit der Zeit.
So ist es, und zwar ins digitale Vergessen.
Wenn ich Daten ortsunabhängig speichern will,
nehme ich sshfs.
Einen virtuellen root Server habe ich eh.
Was bringt die Cloud denn sonst für Vorteile ?
Momentan kenne ich da nur Nachteile.
PS: Es geht auch über git
sshfs ist aber nicht "Daten ortsunabhängig speichern". Das ist "ein entferntes Share mounten". Wenn du dann irgendwo sitzt und kein SSH zur Hand hast/SSH gesperrt ist, du Daten für andere verfügbar machen willst oder der Server abschmiert ist Ende.
Im gegebenen Beispiel ist die Cloud ein System das deine Daten speichert, mehrere Zugangswege eröffnet (sshfs kann ja einer davon sein!), versioniert, und selbstständig über mehrere Rechner repliziert und synchronisiert.
Für sowas hätte Ich tatsächlich Verwendung. Git löst nicht alles.
Für sowas hätte Ich tatsächlich Verwendung. Git löst nicht alles.
Nimm doch Ubuntu mit Ubuntu One.
Um Gottes Willen.
Da nehm ich doch lieber Mandriva Click'n Backup. Das läuft wenigstens auch unter allen Linuxen,Windows und Mac.
So!
Gruß
> Nimm doch Ubuntu mit Ubuntu One.
Genau darum gehts doch bei OpenCloud: Eine FREIE Alternative die man auf seine eigene Infrastruktur anpassen kann. Ubuntu One kostet Geld und löst nicht ein Einziges der in der Präsentation gezeigten Probleme.
Also ich habe keinen virtuellen Rootserver und ich kenne recht wenig Leute, die einen haben. Genau genommen kenne ich im privaten Umfeld niemanden.
Ich kenne aber einige Leute, die das Problem haben, an digitalen Inhalten zu arbeiten, ihnen aber die digitale Form fehlt, dies adäquat umsetzen zu können.
OK, man kann sich eine Datei immer hin und her schicken... ok, es gibt Dienste wie etherpad... ok, demnächst gibt es vielleicht einen brauchbaren wave-Server... usw. Aber im Moment muss man doch einiges an KnowHow mitbringen, ob das ein oder andere zu bedienen bzw. überhaupt von den Diensten zu wissen. Ich persönlich fände es gut, wenn es eine schöne Anwendung gäbe, die es einigen Leuten ersparen würde, sich erst auf dem ein oder anderen Server einzuloggen um an einen Artikel (blog) zu veröffentlichen oder sonst wie...
Im Übrigen hast du nur bei einem selbst zusammengebauten und administrierten Server in eigenen Räumlichkeiten "richtigen" Datenschutz. Auch bei einem virtuellen Server besteht prinzipiell die Möglichkeit drauf zu zugreifen.
Ich hoffe, das wird nicht so ein KDE-only hack, der sich dann nicht oder nur sehr schwierig in andere Desktop-Umgebungen oder gar Windowmanager+Panel einbauen lässt.