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Mo, 1. Februar 2010, 12:44

Software::Desktop::KDE

K3b 2.0 nähert sich der Fertigstellung

Über zwei Jahre nach Freigabe von KDE4 kündigten die Entwickler der freien KDE-Brennapplikation K3B die erste und zugleich auch letzte Betaversion der kommenden Generation der Anwendung an und stellten eine baldige Freigabe in Aussicht.

KDE-Brennapplikation K3b

Mirko Lindner

KDE-Brennapplikation K3b

Mehr als zwei Jahre sind seit der Freigabe von KDE 4 vergangen. Seit dieser Zeit steht allen Entwicklern eine stabile Entwicklungsplattform für KDE4 zur Verfügung. Nachdem bereits Ende 2008 mit Amarok2 die erste heiß ersehnte Applikation für KDE4 portiert war und KOffice Mitte des vergangenen Jahres mit der Version 2.0 ebenfalls fit für Qt4 gemacht wurde, gesellte sich im Dezember auch Digikam in die Liste der portierten Anwendungen. Was nun noch fehlte, war die bekannte und bei vielen Anwendern unverzichtbare Brennapplikation K3b.

Nachdem unter anderem Mandriva Resources für die Entwicklung einer KDE4-Version abgestellt hat, nähert sich jetzt die Fertigstellung der Anwendung. Wie Michał Małek im Blog des Projektes bekannt gab, steht ab sofort die erste Betaversion von K3b 2.0 bereit.

Die Liste der Neuerungen ist beachtlich. Zu den wohl wichtigsten Verbesserungen der aktuellen Betaversion gehört die vollständige Unterstützung von Blu-ray-Medien. Darüber hinaus können nun Image- und Projektdateien direkt vom K3b-Browser geöffnet werden. Eher kosmetischer Natur ist die Tatsache, dass ab sofort nun auch Oxygen-Icons in der Anwendung genutzt werden. Zu den weiteren Neuerungen gehören darüber hinaus zahlreiche Korrekturen. Unter anderem sollte K3b nicht mehr bei der Analyse von korrumpierten Medien abstürzen. Eine Liste der Änderungen kann der Ankündigung entnommen werden.

Geht alles nach Plan, so soll die erste Betaversion zugleich auch die letzte Testversion von K3b 2.0 sein. Das Team plant, das Programm bereits Ende dieses Monats in der offiziellen Version freizugeben. Eine Garantie gibt es freilich nicht, denn die schlussendliche Freigabe hängt maßgeblich vom Feedback der Anwender und den noch entdeckten Fehlern ab.

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