Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?
Ansonsten sollten sie das vielleicht enden.
Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage. QT wird immer fetter und GTK immer buggigier - ist wirklich zum aus der Haut fahren.
> Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?
Die arabische Sprache wird AFAIK von rechts nach links geschrieben und andere Zeichen gibt's ja bei anderen Sprachen auch noch. Z.B. Japanisch, chinesisch etc.
Dafür braucht's also eine grafische Darstellung die das auch darstellen kann.
Von Videospezialist am Di, 2. Februar 2010 um 09:03 #
> QT wird immer fetter ... Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass Quicktime immer fetter wird. Kamen denn so viele Codecs dazu?
Ich verstehe aber auch nicht, warum man den Installer mit Quicktime realisieren sollte. OK man könnte Hilfe per Video geben, aber ist das nicht ein bisschen übertrieben?
Vielleicht sollte man es einmal mit Qt probieren, das ist modular aufgebaut und dadurch schön schlank und läuft in der Embedded Variante auch sehr gut auf dem Linux Framebuffer.
>> Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage.
GTK+ und DirectFB..., das ist eine längere Leidensgeschichte, nichts neues, was das Ganze eher noch trauriger macht. Ubuntu und Debian patchen sich schon seit längerem Tod. Allerdings sollte es mit der 2.18er Serie aufwärts gehen.
Von August Meier am Di, 2. Februar 2010 um 10:40 #
Ich verstehe auch nicht, weshalb gewisse Sprachen nicht mehr zur Verfügung stehen sollen... bei Woody zum Beispiel hatte es auch asiatische und kyrillische Schriften im Sprachauswahlmenu - ohne grafischen Installer.
Qt wird eher immer schlanker. Der Aufbau ist seit Qt 4 eigentlich sehr modular, sodass man nur die Teile aus Qt braucht, die auch tatsächlich benutzt werden. Auch die einzelnen Klassen werden weiter optimalisiert.
Deine Meinung über Qt entspricht also leider nicht ganz den Fakten.
Von Walter Davies am Di, 2. Februar 2010 um 02:10 #
Wer sich mit Linux und Bootkonzepten ein wenig auskennt, der freut sich schon rein aus Nostalgiegründen über einen Konsolenprogramm für die Installation, oder?
Es geht nicht um den Schreibzugriff, es geht darum, dass NTFS-Partionen während der Installation nicht zugreifbar sind. Außer das man das Boot-Flag ändert, kann man damit nichts machen. (unter bestimmten Mountpunkt einhängen z. B.). Und nach der Installation kann man nicht drauf zugreifen, weil NTFS-3G fehlt, zwar hat der Kernel ein NTFS-Modul aber das funktionierte bei mir gar nicht. Ist bei mir auch egal (-> Virtualbox), aber für andere ist das sicher nervig.
Es gibt doch nun wirklich mehr als nur 1 freies GUI Toolkit? Wenn dieses nicht tut nimmt man eben ein anderes. Es ist wirklich unverständlich dass stattdessen das ganze Programm eingestampft werden soll.
Ich nehme an, dass es nicht allzuviele brauchbare Toolkits gibt, die a) frei sind aber eben b) auch noch im Framebuffer-Modus ohne X-Server laufen. Da wird vermutlich das Problem liegen.
Ganz neutral betrachtet, ohne einen Vergleich - Qt funktioniert recht gut im Framebuffer. Wäre eine Überlegung wert die nächste Version auf dieses Toolkit aufzusetzen.
Ich habe da technisch gesehen nur so ein dünnes 2drittel wissen, aber die anderen Freien Distributionen haben doch auch Installer? Oder sind die den Debiannern nicht gut genug?
Warum benutzen die Leute nicht den immer wieder angepriesenen Vorteil von Open Source?
So sehe ich das auch. Der Installer von Ubuntu arbeitet einwandfrei. Wieso sollte man wegen einem Tool - was nur einmal kurz bei der Installation benötigt wird - so viel Arbeit investieren? Bzw. das Rad neu erfinden, nur weil man zu stolz ist etwas fertiges zu nehmen. Ach stimmt, dann verfällt ja das schöne Argument: Ubuntu gibt nichts zurück an Debian
Richtig, deshalb wird mal wohl kaum auf einen anderen bestehenden Installer umsteigen, sondern versuchen den Text-Installer auf allen Systemen beizubehalten und für Desktop-Systeme einen grafischen Aufbau zu programmieren. Das alles geht völlig gegen die Idee, einfach den Installer von Ubuntu zu verwenden!
>> Muss das Rad da erst wieder neu erfunden werden?
Nein, den Installer gibt es ja bereits seit Sarge (oder wars Etch?), es muss also gar nichts mehr erfunden werden.
Wobei... welche Version von GTK+ verwenden die? Soweit ich weiß, wurden in der 2.18er Serie einige Directfbprobleme behoben. Aber eigentlich ist die GUI unnötig, der bringt keinen Vorteil gegenüber der TUI. Von daher ist das jetzt nicht so tragisch.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 09:52.
Weg damit! Niemand braucht graphische Installer... Reine Augenwixxerei! ...die bringen Bestenfalls keine Probleme.... aber nur Bestenfalls... ...und meißtesn Augenkrebs!
Nichts für ungut, aber Qt ist GTK+ mittlerweile so haushoch überlegen, dass es einfach nur noch peinlich für GTK+ ist. IMO sollte GTK+ sich sofort deprecaten und die vorhandene Software sollte auf Qt geportet werden, damit dieses elende Gefrickel endlich mal ein Ende hat.
Ist ja gut, wir haben auf PL bereits millionenfach erfahren, dass Qt die Erleuchtung in Sachen Graphischer Werkzeugsatz und GTK+ der allerletzte Dreck ist. Andauernde Wiederholung jedoch macht das nicht glaubwürdig. Da könnte man auf die Idee kommen, dass ihr euch nur profilieren wollt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 16:40.
anstatt argumenten gibts von der QT (hahaha!) fraktion ja sowieso nur pauschalanschuldigungen und "du hasts mit großem T geschrieben"-geheule. für mich offenbart das eher wie schlecht die situation für qt im moment in vielen bereichen ist. gerade kde4, das viele gute ideen und grundsatztechnologien hat, aber sie nicht in bedienvorteile umzumünzen weiß, hat ja auch dazu begeitragen, dass qt v.a. auf dem stationären desktop immer unpopulärer wird. als anwender muss ich sagen, dass mir grundsätzlich gtk+ lieber ist. als entwickler muss ich sagen, man kann mit beiden - je nach bindings - schön arbeiten.
>> als entwickler muss ich sagen, man kann mit beiden - je nach bindings - schön arbeiten.
Ach Quatsch CPP ist das einzig wahre. Echte Entwickler Programmieren nicht in altmodischem (Lisp/Scheme/Fortran) oder neumodischem (Python/Lua/Ruby) Scheiß.
blödsinn... jedes kind weiß, dass die zielsetzung und rahmenbedingungen über die wahl der mittel entscheiden - nicht irgendwelche rückwärtsgewandten freakideologien. ganz davon abgesehen, gibts ja gtkmm.
Die zur Verfügung stehenden Fähigkeiten / Kenntnisse dürften da auch Grenzen setzen. Schätze, keiner lernt mal eben eine völlig neue Sprache, weil die eventuell vielleicht möglicherweise am besten auf das Problem "paßt".
Warum ist das nicht 1:1 ?
Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?
Ansonsten sollten sie das vielleicht enden.
Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage. QT wird immer fetter und GTK immer buggigier - ist wirklich zum aus der Haut fahren.
Gibt zum Glück ja noch (Tcl/)Tk, Motif, Wx, ... err...
Ich könnte mir vorstellen, dass bestimmte Sprachen bestimmte zeichen benötigen, die die Konsole nicht darstellen kann.
> Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?
Die arabische Sprache wird AFAIK von rechts nach links geschrieben und andere Zeichen gibt's ja bei anderen Sprachen auch noch.
Z.B. Japanisch, chinesisch etc.
Dafür braucht's also eine grafische Darstellung die das auch darstellen kann.
Meine Konsole stellt japanische Zeichen problemlos dar.
> QT wird immer fetter ...
Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass Quicktime immer fetter wird. Kamen denn so viele Codecs dazu?
Ich verstehe aber auch nicht, warum man den Installer mit Quicktime realisieren sollte. OK man könnte Hilfe per Video geben, aber ist das nicht ein bisschen übertrieben?
Vielleicht sollte man es einmal mit Qt probieren, das ist modular aufgebaut und dadurch schön schlank und läuft in der Embedded Variante auch sehr gut auf dem Linux Framebuffer.
>> Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage.
GTK+ und DirectFB..., das ist eine längere Leidensgeschichte, nichts neues, was das Ganze eher noch trauriger macht. Ubuntu und Debian patchen sich schon seit längerem Tod. Allerdings sollte es mit der 2.18er Serie aufwärts gehen.
Ich verstehe auch nicht, weshalb gewisse Sprachen nicht mehr zur Verfügung stehen sollen... bei Woody zum Beispiel hatte es auch asiatische und kyrillische Schriften im Sprachauswahlmenu - ohne grafischen Installer.
Wo liegt das Problem?
Grüsse
August Meier
Qt wird eher immer schlanker. Der Aufbau ist seit Qt 4 eigentlich sehr modular, sodass man nur die Teile aus Qt braucht, die auch tatsächlich benutzt werden. Auch die einzelnen Klassen werden weiter optimalisiert.
Deine Meinung über Qt entspricht also leider nicht ganz den Fakten.
Wer sich mit Linux und Bootkonzepten ein wenig auskennt, der freut sich schon rein aus Nostalgiegründen über einen Konsolenprogramm für die Installation, oder?
Zumal der graphische Modus beim Debian-Installer ohnehin nur einen 1:1-Umsetzung des Textmodus ist und keine wirklichen Vorteile bringt.
Ich bin für eine Wiedereinführung des Installers von Woody. (Das Gejammere über diesen habe ich nie verstanden). Und NTFS-3G im Installer.
Und für eine statische Grub2 Konfiguration, dieses /etc/grub.d/* Automatik-Gefrickel nervt mich total.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 09:57.Wozu um alles in der Welt brauchst du während der Installation schreibenden Zugriff auf NTFS-Partitionen?
Es geht nicht um den Schreibzugriff, es geht darum, dass NTFS-Partionen während der Installation nicht zugreifbar sind. Außer das man das Boot-Flag ändert, kann man damit nichts machen. (unter bestimmten Mountpunkt einhängen z. B.). Und nach der Installation kann man nicht drauf zugreifen, weil NTFS-3G fehlt, zwar hat der Kernel ein NTFS-Modul aber das funktionierte bei mir gar nicht. Ist bei mir auch egal (-> Virtualbox), aber für andere ist das sicher nervig.
Es gibt doch nun wirklich mehr als nur 1 freies GUI Toolkit? Wenn dieses nicht tut nimmt man eben ein anderes. Es ist wirklich unverständlich dass stattdessen das ganze Programm eingestampft werden soll.
Ich nehme an, dass es nicht allzuviele brauchbare Toolkits gibt, die a) frei sind aber eben b) auch noch im Framebuffer-Modus ohne X-Server laufen. Da wird vermutlich das Problem liegen.
Ganz neutral betrachtet, ohne einen Vergleich - Qt funktioniert recht gut im Framebuffer. Wäre eine Überlegung wert die nächste Version auf dieses Toolkit aufzusetzen.
Ohne Worte.
Ich habe da technisch gesehen nur so ein dünnes 2drittel wissen, aber die anderen Freien Distributionen haben doch auch Installer? Oder sind die den Debiannern nicht gut genug?
Warum benutzen die Leute nicht den immer wieder angepriesenen Vorteil von Open Source?
Muss das Rad da erst wieder neu erfunden werden?
Heinz
So sehe ich das auch. Der Installer von Ubuntu arbeitet einwandfrei. Wieso sollte man wegen einem Tool - was nur einmal kurz bei der Installation benötigt wird - so viel Arbeit investieren? Bzw. das Rad neu erfinden, nur weil man zu stolz ist etwas fertiges zu nehmen. Ach stimmt, dann verfällt ja das schöne Argument: Ubuntu gibt nichts zurück an Debian
Ubuntu kann man nicht übers Internet installieren, im Unterschied zu Debian
> Ubuntu kann man nicht übers Internet installieren, im Unterschied zu Debian
Son Bloedsinn. Sehr wohl kann man Ubuntu mit dem Netinstaller ueber das Internet installieren. Geht auch sehr gut mit PXE.
Du bist so klug, sag mal wo bei Ubuntu es so was gibt.
https://help.ubuntu.com/community/Installation/Netboot
und/oder
https://help.ubuntu.com/community/Installation/MinimalCD
z.B. hier
http://archive.ubuntu.com/ubuntu/dists/karmic/main/installer-i386/current/images/netboot/
Komisch, wie hab ich das denn dann vor ein paar Tagen gemacht?
Schon mal versucht, mit dem ubuntu-Installer etwas auf einer s390 zu installieren? Oder kfreebsd-i386 zu installieren?
Es ist nicht immer alles nur Desktop-auf-die-freie-Partition-neben-Windows, Freunde!
Für beide Varianten existiert schon seit Urzeiten der Textmodus-Installer. Dieser ist ausgereift und funktioniert problemlos.
Richtig, deshalb wird mal wohl kaum auf einen anderen bestehenden Installer umsteigen, sondern versuchen den Text-Installer auf allen Systemen beizubehalten und für Desktop-Systeme einen grafischen Aufbau zu programmieren. Das alles geht völlig gegen die Idee, einfach den Installer von Ubuntu zu verwenden!
Auf einer S390 gibt es keinen grafische Oberfläche (zumindest nicht via IPL) und um den Text Installer geht es nicht.
MfG =HAL-9000=
>> Muss das Rad da erst wieder neu erfunden werden?
Nein, den Installer gibt es ja bereits seit Sarge (oder wars Etch?), es muss also gar nichts mehr erfunden werden.
Wobei... welche Version von GTK+ verwenden die? Soweit ich weiß, wurden in der 2.18er Serie einige Directfbprobleme behoben. Aber eigentlich ist die GUI unnötig, der bringt keinen Vorteil gegenüber der TUI. Von daher ist das jetzt nicht so tragisch.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 09:52.Weg damit!
Niemand braucht graphische Installer...
Reine Augenwixxerei!
...die bringen Bestenfalls keine Probleme.... aber nur Bestenfalls...
...und meißtesn Augenkrebs!
Nichts für ungut, aber Qt ist GTK+ mittlerweile so haushoch überlegen, dass es einfach nur noch peinlich für GTK+ ist. IMO sollte GTK+ sich sofort deprecaten und die vorhandene Software sollte auf Qt geportet werden, damit dieses elende Gefrickel endlich mal ein Ende hat.
Ist ja gut, wir haben auf PL bereits millionenfach erfahren, dass Qt die Erleuchtung in Sachen Graphischer Werkzeugsatz und GTK+ der allerletzte Dreck ist. Andauernde Wiederholung jedoch macht das nicht glaubwürdig. Da könnte man auf die Idee kommen, dass ihr euch nur profilieren wollt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 16:40.anstatt argumenten gibts von der QT (hahaha!) fraktion ja sowieso nur pauschalanschuldigungen und "du hasts mit großem T geschrieben"-geheule. für mich offenbart das eher wie schlecht die situation für qt im moment in vielen bereichen ist. gerade kde4, das viele gute ideen und grundsatztechnologien hat, aber sie nicht in bedienvorteile umzumünzen weiß, hat ja auch dazu begeitragen, dass qt v.a. auf dem stationären desktop immer unpopulärer wird.
als anwender muss ich sagen, dass mir grundsätzlich gtk+ lieber ist.
als entwickler muss ich sagen, man kann mit beiden - je nach bindings - schön arbeiten.
>> als entwickler muss ich sagen, man kann mit beiden - je nach bindings - schön arbeiten.
Ach Quatsch CPP ist das einzig wahre. Echte Entwickler Programmieren nicht in altmodischem (Lisp/Scheme/Fortran) oder neumodischem (Python/Lua/Ruby) Scheiß.
blödsinn... jedes kind weiß, dass die zielsetzung und rahmenbedingungen über die wahl der mittel entscheiden - nicht irgendwelche rückwärtsgewandten freakideologien.
ganz davon abgesehen, gibts ja gtkmm.
sorry, hab gerade erst die ironie bemerkt ;)
das nächstemal tags
Die zur Verfügung stehenden Fähigkeiten / Kenntnisse dürften da auch Grenzen setzen. Schätze, keiner lernt mal eben eine völlig neue Sprache, weil die eventuell vielleicht möglicherweise am besten auf das Problem "paßt".