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Thema: Grafischer Debian-Installer in der Schwebe

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lothar am Mo, 1. Februar 2010 um 23:47 #

Warum ist das nicht 1:1 ?

Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?

Ansonsten sollten sie das vielleicht enden.

Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage. QT wird immer fetter und GTK immer buggigier - ist wirklich zum aus der Haut fahren.

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    Von Trolly am Mo, 1. Februar 2010 um 23:50 #

    Gibt zum Glück ja noch (Tcl/)Tk, Motif, Wx, ... err...

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    Von catdog2 am Di, 2. Februar 2010 um 01:18 #

    Ich könnte mir vorstellen, dass bestimmte Sprachen bestimmte zeichen benötigen, die die Konsole nicht darstellen kann.

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    Von Ünox am Di, 2. Februar 2010 um 01:37 #

    > Sollte die Consolenversion nicht dasselbe machen wie die GUI nur halt etwas weniger (nämlich den X11 Config Teil) ?

    Die arabische Sprache wird AFAIK von rechts nach links geschrieben und andere Zeichen gibt's ja bei anderen Sprachen auch noch.
    Z.B. Japanisch, chinesisch etc.

    Dafür braucht's also eine grafische Darstellung die das auch darstellen kann.

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    Von Videospezialist am Di, 2. Februar 2010 um 09:03 #

    > QT wird immer fetter ...
    Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass Quicktime immer fetter wird. Kamen denn so viele Codecs dazu?

    Ich verstehe aber auch nicht, warum man den Installer mit Quicktime realisieren sollte. OK man könnte Hilfe per Video geben, aber ist das nicht ein bisschen übertrieben?

    Vielleicht sollte man es einmal mit Qt probieren, das ist modular aufgebaut und dadurch schön schlank und läuft in der Embedded Variante auch sehr gut auf dem Linux Framebuffer.

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    Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. Februar 2010 um 09:54 #

    >> Und für GTK+ ist das leider wieder mal eine programmiertechnische Blamage.

    GTK+ und DirectFB..., das ist eine längere Leidensgeschichte, nichts neues, was das Ganze eher noch trauriger macht. Ubuntu und Debian patchen sich schon seit längerem Tod. Allerdings sollte es mit der 2.18er Serie aufwärts gehen.

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    • 1
      Von August Meier am Di, 2. Februar 2010 um 10:40 #

      Ich verstehe auch nicht, weshalb gewisse Sprachen nicht mehr zur Verfügung stehen sollen... bei Woody zum Beispiel hatte es auch asiatische und kyrillische Schriften im Sprachauswahlmenu - ohne grafischen Installer.

      Wo liegt das Problem?

      Grüsse

      August Meier

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    Von sebas am Di, 2. Februar 2010 um 15:55 #

    Qt wird eher immer schlanker. Der Aufbau ist seit Qt 4 eigentlich sehr modular, sodass man nur die Teile aus Qt braucht, die auch tatsächlich benutzt werden. Auch die einzelnen Klassen werden weiter optimalisiert.

    Deine Meinung über Qt entspricht also leider nicht ganz den Fakten.

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Von Walter Davies am Di, 2. Februar 2010 um 02:10 #

Wer sich mit Linux und Bootkonzepten ein wenig auskennt, der freut sich schon rein aus Nostalgiegründen über einen Konsolenprogramm für die Installation, oder? :D

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  • 1
    Von jwiz am Di, 2. Februar 2010 um 09:30 #

    Zumal der graphische Modus beim Debian-Installer ohnehin nur einen 1:1-Umsetzung des Textmodus ist und keine wirklichen Vorteile bringt.

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    • 1
      Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. Februar 2010 um 09:56 #

      Ich bin für eine Wiedereinführung des Installers von Woody. (Das Gejammere über diesen habe ich nie verstanden). Und NTFS-3G im Installer.

      Und für eine statische Grub2 Konfiguration, dieses /etc/grub.d/* Automatik-Gefrickel nervt mich total.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 09:57.
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      • 1
        Von nobuntu am Di, 2. Februar 2010 um 11:57 #

        Wozu um alles in der Welt brauchst du während der Installation schreibenden Zugriff auf NTFS-Partitionen?

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          Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. Februar 2010 um 16:31 #

          Es geht nicht um den Schreibzugriff, es geht darum, dass NTFS-Partionen während der Installation nicht zugreifbar sind. Außer das man das Boot-Flag ändert, kann man damit nichts machen. (unter bestimmten Mountpunkt einhängen z. B.). Und nach der Installation kann man nicht drauf zugreifen, weil NTFS-3G fehlt, zwar hat der Kernel ein NTFS-Modul aber das funktionierte bei mir gar nicht. Ist bei mir auch egal (-> Virtualbox), aber für andere ist das sicher nervig.

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Von em am Di, 2. Februar 2010 um 07:50 #

Es gibt doch nun wirklich mehr als nur 1 freies GUI Toolkit? Wenn dieses nicht tut nimmt man eben ein anderes. Es ist wirklich unverständlich dass stattdessen das ganze Programm eingestampft werden soll.

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  • 1
    Von Rones am Di, 2. Februar 2010 um 08:36 #

    Ich nehme an, dass es nicht allzuviele brauchbare Toolkits gibt, die a) frei sind aber eben b) auch noch im Framebuffer-Modus ohne X-Server laufen. Da wird vermutlich das Problem liegen.

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    • 1
      Von MoMo am Di, 2. Februar 2010 um 10:18 #

      Ganz neutral betrachtet, ohne einen Vergleich - Qt funktioniert recht gut im Framebuffer. Wäre eine Überlegung wert die nächste Version auf dieses Toolkit aufzusetzen.

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Von Erkenntnisresistenz am Di, 2. Februar 2010 um 08:33 #

Ohne Worte.

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Von Heinz am Di, 2. Februar 2010 um 09:03 #

Ich habe da technisch gesehen nur so ein dünnes 2drittel wissen, aber die anderen Freien Distributionen haben doch auch Installer? Oder sind die den Debiannern nicht gut genug?

Warum benutzen die Leute nicht den immer wieder angepriesenen Vorteil von Open Source?

Muss das Rad da erst wieder neu erfunden werden?

Heinz

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  • 1
    Von Arthur am Di, 2. Februar 2010 um 09:50 #

    So sehe ich das auch. Der Installer von Ubuntu arbeitet einwandfrei. Wieso sollte man wegen einem Tool - was nur einmal kurz bei der Installation benötigt wird - so viel Arbeit investieren? Bzw. das Rad neu erfinden, nur weil man zu stolz ist etwas fertiges zu nehmen. Ach stimmt, dann verfällt ja das schöne Argument: Ubuntu gibt nichts zurück an Debian

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    • 3
      Von viktor am Di, 2. Februar 2010 um 10:39 #

      Ubuntu kann man nicht übers Internet installieren, im Unterschied zu Debian

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      Von nobuntu am Di, 2. Februar 2010 um 11:00 #

      Schon mal versucht, mit dem ubuntu-Installer etwas auf einer s390 zu installieren? Oder kfreebsd-i386 zu installieren?

      Es ist nicht immer alles nur Desktop-auf-die-freie-Partition-neben-Windows, Freunde!

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        Von glasen am Di, 2. Februar 2010 um 11:06 #

        Für beide Varianten existiert schon seit Urzeiten der Textmodus-Installer. Dieser ist ausgereift und funktioniert problemlos.

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          Von nobuntu am Di, 2. Februar 2010 um 11:55 #

          Richtig, deshalb wird mal wohl kaum auf einen anderen bestehenden Installer umsteigen, sondern versuchen den Text-Installer auf allen Systemen beizubehalten und für Desktop-Systeme einen grafischen Aufbau zu programmieren. Das alles geht völlig gegen die Idee, einfach den Installer von Ubuntu zu verwenden!

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        Von HAL 9000 am Di, 2. Februar 2010 um 12:30 #

        Auf einer S390 gibt es keinen grafische Oberfläche (zumindest nicht via IPL) und um den Text Installer geht es nicht.

        MfG =HAL-9000=

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    Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. Februar 2010 um 09:51 #

    >> Muss das Rad da erst wieder neu erfunden werden?

    Nein, den Installer gibt es ja bereits seit Sarge (oder wars Etch?), es muss also gar nichts mehr erfunden werden.

    Wobei... welche Version von GTK+ verwenden die? Soweit ich weiß, wurden in der 2.18er Serie einige Directfbprobleme behoben. Aber eigentlich ist die GUI unnötig, der bringt keinen Vorteil gegenüber der TUI. Von daher ist das jetzt nicht so tragisch.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 09:52.
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Von yeti am Di, 2. Februar 2010 um 12:11 #

Weg damit!
Niemand braucht graphische Installer...
Reine Augenwixxerei!
...die bringen Bestenfalls keine Probleme.... aber nur Bestenfalls...
...und meißtesn Augenkrebs!

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Von Anonymous am Di, 2. Februar 2010 um 12:23 #

Nichts für ungut, aber Qt ist GTK+ mittlerweile so haushoch überlegen, dass es einfach nur noch peinlich für GTK+ ist. IMO sollte GTK+ sich sofort deprecaten und die vorhandene Software sollte auf Qt geportet werden, damit dieses elende Gefrickel endlich mal ein Ende hat.

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    Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. Februar 2010 um 16:38 #

    Ist ja gut, wir haben auf PL bereits millionenfach erfahren, dass Qt die Erleuchtung in Sachen Graphischer Werkzeugsatz und GTK+ der allerletzte Dreck ist. Andauernde Wiederholung jedoch macht das nicht glaubwürdig. Da könnte man auf die Idee kommen, dass ihr euch nur profilieren wollt.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Feb 2010 um 16:40.
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      Von andi am Di, 2. Februar 2010 um 17:29 #

      anstatt argumenten gibts von der QT (hahaha!) fraktion ja sowieso nur pauschalanschuldigungen und "du hasts mit großem T geschrieben"-geheule. für mich offenbart das eher wie schlecht die situation für qt im moment in vielen bereichen ist. gerade kde4, das viele gute ideen und grundsatztechnologien hat, aber sie nicht in bedienvorteile umzumünzen weiß, hat ja auch dazu begeitragen, dass qt v.a. auf dem stationären desktop immer unpopulärer wird.
      als anwender muss ich sagen, dass mir grundsätzlich gtk+ lieber ist.
      als entwickler muss ich sagen, man kann mit beiden - je nach bindings - schön arbeiten.

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