Ubuntu hat damit erst einmal gar nichts zu tun. Es handelt sich ganz einfach um meine Meinung zu der Frage, ob eine OpenSuse LTS-Distro, wenn es sie denn gäbe, dem SLED- und SLES-Geschäft schaden würde. So könnte man - rein theoretisch - aus OpenSuse 11.1 recht einfach ein LTS-Version kreieren, da OpenSuse 11.1 und SLES11 über weite Bereiche praktisch identisch sind. Man bräuchte nur ein SLES-Abo kaufen, um an die SLES11-Updates zu kommen. Allerdings wäre dazu ein ziemlich hoher Zeitaufwand erforderlich und extrem langweilige Aufgaben wie das "Debranding" von OpenSuse müßten auch erledigt werden. Ich denke aber, dass sich Novell in diesem Punkt keine Sorgen machen muß: Die OpenSuse-Nutzerschaft ist IMHO sehr stark vom Übergewicht ganz normaler Anwender mit wenigen bis fortgeschrittenen Kenntnissen geprägt, da fängt wohl niemand an, einen SLES-"CentOS-Klon" zu bauen. Und: Welcher Nutzer möchte schon eine wenigstens drei Jahre unterstützte LTS-Version mit KDE 4.1, so wie er in OpenSuse 11.1 angeboten wird? Praktisch niemand. Diese LTS- bzw. OpenSLES-Idee kam vor einigen Monaten kurz auf, nachdem Novell den OpenSuse-Support von 24 auf 18 Monate gekürzt hatte. Daraus ist aber anscheinend nichts geworden. Es gab aber einen schönen Artikel darüber auf heise.de. Immerhin.
Guter Witz!
Willst Du etwa SLES/SLED mit diesem "Ubuntu LTS" Zeugs auf eine Stufe stellen?
Ubuntu hat damit erst einmal gar nichts zu tun.
Es handelt sich ganz einfach um meine Meinung zu der Frage, ob eine OpenSuse LTS-Distro, wenn es sie denn gäbe, dem SLED- und SLES-Geschäft schaden würde.
So könnte man - rein theoretisch - aus OpenSuse 11.1 recht einfach ein LTS-Version kreieren, da OpenSuse 11.1 und SLES11 über weite Bereiche praktisch identisch sind. Man bräuchte nur ein SLES-Abo kaufen, um an die SLES11-Updates zu kommen. Allerdings wäre dazu ein ziemlich hoher Zeitaufwand erforderlich und extrem langweilige Aufgaben wie das "Debranding" von OpenSuse müßten auch erledigt werden.
Ich denke aber, dass sich Novell in diesem Punkt keine Sorgen machen muß: Die OpenSuse-Nutzerschaft ist IMHO sehr stark vom Übergewicht ganz normaler Anwender mit wenigen bis fortgeschrittenen Kenntnissen geprägt, da fängt wohl niemand an, einen SLES-"CentOS-Klon" zu bauen.
Und: Welcher Nutzer möchte schon eine wenigstens drei Jahre unterstützte LTS-Version mit KDE 4.1, so wie er in OpenSuse 11.1 angeboten wird? Praktisch niemand.
Diese LTS- bzw. OpenSLES-Idee kam vor einigen Monaten kurz auf, nachdem Novell den OpenSuse-Support von 24 auf 18 Monate gekürzt hatte. Daraus ist aber anscheinend nichts geworden. Es gab aber einen schönen Artikel darüber auf heise.de. Immerhin.