Täusche ich mich, oder werden die Zellköpfe in Calc als GtkButton, statt als GtkListViewHeader dargestellt? Sieht ein wenig merkwürdig aus, wenn die Zellen groß sind.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Feb 2010 um 12:16.
Was natürlich falsch ist. Firefox hat eine Abstraktionsschicht, OpenOffice hat viele #ifdef __GNOME_SUPPORT__ #endif #ifdef __KDE_SUPPORT__ #endif #ifdef __?__ #endif
reingehackt. Willkommen in der Realität, anderer Christopher.
OO sollte sich, was Optik und Handling betrifft, nun aber langsam mal an den De-Facto-Standard eines zeitgemäßen Office-Pakets anpassen.
Überflüssig den Namen desselben zu erwähnen aber so und nicht anders hat man es doch gerade im OSS-Bereich - aus guten Gründen - bisher immer gemacht. (Eines der deutlichsten Beispiele ---> KDE.)
Wenn man stur an einer veralteten Bedienung festhält und zeitgemäße Entwicklungen bewußt ignoriert, nur, weil diese vom Marktführer stammen, dann wird das sicher nicht dazu beitragen, dass OO in diesem Jahrhundert wesentlich mehr Nutzer zum Wechsel überzeugen kann, als im letzten.
Sebalin.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Feb 2010 um 12:58.
Google Docs ist zwar genial, aber trotzdem bevorzuge ich lieber die klassische Bedienung von OOo außerhalb eines Browsers. Dieses Web-2.0-Geraffel geht mir auf den Keks.
Ich glaube eher er dachte an VIm. DAS ist die Zukunft. Kein verklicken, dank der eingebauten Clairvoyant Funktion gehören Vertipper, s/ß/ss s/ä/ae/ und Co. der Vergangenheit an. Zudem ist er leicht konfigurier-, erweiterbar und auch ohne X11 ausführbar, sodass man sich im Falle eines Falles an nichts neues gewöhnen muss.
wenn du wirklich jeden tag damit arbeiten würdest, dann würdest du die vermutlich gut finden. absolut jedes feature ist schneller zu erreichen. wobei shortcuts für die ribbons und funktionen allerdings noch sinnvoll wären. allein die ganzen definierbaren formatvorlagen die man auf 2 klicks anwenden kann sind ein traum und machen ms-office 2007 im vergleich zu den ganzen vorgängern wesentlich effizienter. ich finde es ebenfalls schneller zu bedienen als oo. hatte mir deshlab sogar mal per wine installiert. der witz ist auch, dass es mit wine schneller gestertet ist als openoffice 3.1
Formatvorlagen finde ich auch wichtig. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch unter OpenOffice.org schon seit jeher selbst definierte Formatvorlagen anlegen kann und diese mit zwei Mausklicks aufgerufen werden können. Außerdem benutze ich recht häufig Absatz-, Zeichen- und Aufzählungsvorlagen. Das hatte ich in MS Word 2000 als recht umständlich empfunden. Also, wenn jetzt der Umgang mit Formatvorlagen als besonders gut in MS Office 2007 gepriesen wird, kann es sich meiner Meinung nach nur um Ironie handeln. Entschuldige, dass ich diese nicht gleich erkannt habe.
Eine Tubbyoberfläche die in meinen Augen auch von der Aufteilung optisch noch der reinste Horror ist will ich nun wirklich nicht anschauen müssen. OpenOffice.org im opensuse-Look ist da dagegen der reinste Augenschmaus.
Das OpenOffice.org team arbeitet doch schon daran. Nennt sich Project Renaissance und erste Ergebnisse werden sich schon in Version 3.3 bewundern lassen.
aber hoffentlich nicht nach dem MS Office vorgehen, friss oder friss! Ich verstehe es absolut nicht, warum dieses Office dem Benutzer seine neue Oberfläche aufzwingt. Genausogut könnte man es dem BENUTZER überlassen ob er Menües oder diesen Quatsch will. Da es rein optisch (?) ist, müsste ein Umschalten ja sehr einfach möglich sein, oder sehe ich das falsch? Btw. ich weiss natürlich warum M$ das gemacht hat: - der Kunde will nicht ein neues Format kaufen, aber ein Waschmittel das weisser als weiss wäscht, sprich eine ach so tolle Oberfläche hat, das muss man doch wollen - Unique; ich denke das neue Design ist geschützt, sprich kann nicht einfach so nachgebildet werden und damit kann man dafür sorgen, dass jeder zuhause das gleiche will wie im Geschäft. Bzw. z.B. Schulen auch bei dieser Dummheit :( mitmachen müssen
Die Anwendungssoftware ist gut, aber was nützt es, wenn ODF (Tabellen und Formeln) als Standard noch immer mangelhaft ist. Vielleicht widmet Pro Linux diesem Thema mal einen Artikel, gerade im öffentlichen Sektor ist eine Öffnung hin zu freien Formaten wahrzunehmen, aber dann sollten sie eben auch den Anforderungen genügen.
Ich glaube das sehr wohl. Es werden ja auch die wahrscheinlichen Fehlerbreiten angegeben, es können also auch 26% oder 16% sein.
Alles andere würde mich massiv überaschen: Microsoft verlangt immer noch 50 Euro für eine Home+Student Lizenz von MSOffice, und OpenOffice ist mittlerweile locker gut genug für den privaten Gebrauch. Auch eine Diplomarbeit kann man damit gleich gut wie mit MSOffice schreiben (LaTeX ist da zwar überlegen, es tut sich nur nicht jeder den Lernaufwand an).
Und Computeranfänger bekommen von ihren "Systemadministratoren" (sprich: Verwandten) zunehmend OpenOffice draufgespielt, weils nix kostet, schnell verfügbar ist, und völlig ausreichenden Funktionsumfang bietet.
Nur die meisten Schulen sind noch nicht draufgekommen, bzw. haben noch alte MSOffice Versionen laufen, teilweise bekommen sie mittlerweile von MS das Zeug zu Windows dazugeschenkt.
Microsoft lebt derzeit im Office Bereich hauptsächlich noch davon, dass es die Industrie in seine Dateiformate gut eingesperrt hat. Einen Preis von 550 Euro kann man mittlerweile nicht mehr mit höherer Produktivität von MSOffice gegenüber OpenOffice hereinholen.
Ähm, kann man nicht? 550 Euro, das sind bei einem Gehalt von 25 €/h ganze 22 Stunden. Mit anderen Worten: Sobald jemand irgendwie 22 Stunden Zeit gespart hat, hat sich die Investition in MS Office amortisiert.
Täusche ich mich, oder werden die Zellköpfe in Calc als GtkButton, statt als GtkListViewHeader dargestellt? Sieht ein wenig merkwürdig aus, wenn die Zellen groß sind.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Feb 2010 um 12:16.Benutzt OOo nicht seit jeher sein eigenes Toolkit?
Die benutzen eine Abstraktionsschicht um GTK+ Widgets darzustellen. Genauso wie beispielsweise Firefox.
Was natürlich falsch ist. Firefox hat eine Abstraktionsschicht, OpenOffice hat viele
#ifdef __GNOME_SUPPORT__
#endif
#ifdef __KDE_SUPPORT__
#endif
#ifdef __?__
#endif
reingehackt. Willkommen in der Realität, anderer Christopher.
Schön und gut. Wirkt aber trotzdem deplaziert.
Edit: NWF heißt es.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Feb 2010 um 06:45.Nein, du liegst falsch:
http://gsl.openoffice.org/vcl/index.html
Wenn es solche #ifdefs gibt wie du beschreibst, dann haben die nichts mit dem Widget-Toolkit zu tun, sondern mit der Plattform-Integration.
Es benutzt eine Toolkit-Abstraktion, die unter Linux meist auf GTK+ mappt, wie bei diesen Screenshots.
OO sollte sich, was Optik und Handling betrifft, nun aber langsam mal an den De-Facto-Standard eines zeitgemäßen Office-Pakets anpassen.
Überflüssig den Namen desselben zu erwähnen aber so und nicht anders hat man es doch gerade im OSS-Bereich - aus guten Gründen - bisher immer gemacht. (Eines der deutlichsten Beispiele ---> KDE.)
Wenn man stur an einer veralteten Bedienung festhält und zeitgemäße Entwicklungen bewußt ignoriert, nur, weil diese vom Marktführer stammen, dann wird das sicher nicht dazu beitragen, dass OO in diesem Jahrhundert wesentlich mehr Nutzer zum Wechsel überzeugen kann, als im letzten.
Sebalin.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Feb 2010 um 12:58.Google Docs ist zwar genial, aber trotzdem bevorzuge ich lieber die klassische Bedienung von OOo außerhalb eines Browsers. Dieses Web-2.0-Geraffel geht mir auf den Keks.
Ich glaube, er meinte eher IBM Lotus Symphony.
Ich glaube eher er dachte an VIm. DAS ist die Zukunft. Kein verklicken, dank der eingebauten Clairvoyant Funktion gehören Vertipper, s/ß/ss s/ä/ae/ und Co. der Vergangenheit an. Zudem ist er leicht konfigurier-, erweiterbar und auch ohne X11 ausführbar, sodass man sich im Falle eines Falles an nichts neues gewöhnen muss.
Ich finde die Bedienung von KOffice nicht soo toll.
Oder meinst Du Notepad?
Das benutze ich immer im Büro.
Moin,
wahrscheinlich meinst du diese sch*** Ribbons. Wir müssen jeden Tag mit den Dingern arbeiten und wir wünschen uns Menüs und Toolbars zurück.
- J.
wenn du wirklich jeden tag damit arbeiten würdest, dann würdest du die vermutlich gut finden. absolut jedes feature ist schneller zu erreichen. wobei shortcuts für die ribbons und funktionen allerdings noch sinnvoll wären. allein die ganzen definierbaren formatvorlagen die man auf 2 klicks anwenden kann sind ein traum und machen ms-office 2007 im vergleich zu den ganzen vorgängern wesentlich effizienter. ich finde es ebenfalls schneller zu bedienen als oo. hatte mir deshlab sogar mal per wine installiert. der witz ist auch, dass es mit wine schneller gestertet ist als openoffice 3.1
Formatvorlagen finde ich auch wichtig. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch unter OpenOffice.org schon seit jeher selbst definierte Formatvorlagen anlegen kann und diese mit zwei Mausklicks aufgerufen werden können.
Außerdem benutze ich recht häufig Absatz-, Zeichen- und Aufzählungsvorlagen. Das hatte ich in MS Word 2000 als recht umständlich empfunden.
Also, wenn jetzt der Umgang mit Formatvorlagen als besonders gut in MS Office 2007 gepriesen wird, kann es sich meiner Meinung nach nur um Ironie handeln.
Entschuldige, dass ich diese nicht gleich erkannt habe.
Eine Tubbyoberfläche die in meinen Augen auch von der Aufteilung optisch noch der reinste Horror ist will ich nun wirklich nicht anschauen müssen. OpenOffice.org im opensuse-Look ist da dagegen der reinste Augenschmaus.
Das OpenOffice.org team arbeitet doch schon daran. Nennt sich Project Renaissance und erste Ergebnisse werden sich schon in Version 3.3 bewundern lassen.
aber hoffentlich nicht nach dem MS Office vorgehen, friss oder friss!
Ich verstehe es absolut nicht, warum dieses Office dem Benutzer seine neue
Oberfläche aufzwingt. Genausogut könnte man es dem BENUTZER überlassen
ob er Menües oder diesen Quatsch will. Da es rein optisch (?) ist, müsste ein
Umschalten ja sehr einfach möglich sein, oder sehe ich das falsch?
Btw. ich weiss natürlich warum M$ das gemacht hat:
- der Kunde will nicht ein neues Format kaufen, aber ein Waschmittel das
weisser als weiss wäscht, sprich eine ach so tolle Oberfläche hat, das muss
man doch wollen
- Unique; ich denke das neue Design ist geschützt, sprich kann nicht einfach
so nachgebildet werden und damit kann man dafür sorgen, dass jeder zuhause
das gleiche will wie im Geschäft. Bzw. z.B. Schulen auch bei dieser Dummheit :(
mitmachen müssen
(um nur mal zwei Gründe zu nennen ...)
ODF Plus Five Years
Die Anwendungssoftware ist gut, aber was nützt es, wenn ODF (Tabellen und Formeln) als Standard noch immer mangelhaft ist. Vielleicht widmet Pro Linux diesem Thema mal einen Artikel, gerade im öffentlichen Sektor ist eine Öffnung hin zu freien Formaten wahrzunehmen, aber dann sollten sie eben auch den Anforderungen genügen.
Das Problem wird in ODF 1.2 behoben. Die Standards sind weit davon entfernt perfekt zu sein, aber ODF ist im Moment das geringere Übel.
@all:
Mit mehr oder weniger komischen Witzchen kann man vielleicht mal gerade so die Situation retten - nicht aber das Problem lösen.
Und ohne Problemlösung auch keine breitere Akzeptanz von OO.
Sebalin.
@Sebalin
Du hast angefangen.
Du hast angefangen.
Ja, denn einer mußte es ja schließlich tun.
Hab ich deshalb aber Unrecht? - Ich meine nicht.
Sebalin.
Wer anfängt hat immer recht, oder wie?
Du unterstellst das MS Office 2007 das Ultimum (Standard) ist.
Ausser Dir findet das aber aber wohl niemand.
Und ohne Problemlösung auch keine breitere Akzeptanz von OO.
Wie breit ist denn bei dir breiter?
21 Prozent in Deutschland.
Quelle
1.) Ich bezweifle, dass es sich um eine wirklich für ganz Deutschland repräsentative Erhebung handelt.
2.) 21 Prozent - selbst wenn es tatsächlich soviel wären - das sind immer noch fast 80 Prozent, die es noch aufzuholen gilt.
Das meinte ich z.B. mit "breiter".
Gruß,
Sebalin.
1.) Ich bezweifle, dass es sich um eine wirklich für ganz Deutschland repräsentative Erhebung handelt.
Aus welcher wirklich für ganz Deutschland repräsentativen Erhebung nimmst Du Deine "Zahlen"?
2.) 21 Prozent - selbst wenn es tatsächlich soviel wären - das sind immer noch fast 80 Prozent, die es noch aufzuholen gilt.
Autsch. Wenn OOo 80% aufholt, ist das nicht dasselbe, wie wenn sie 80 Prozentpunkte aufholen. Da mal drüber nachdenken ...
KOffice, VIM, Kate, Lotus Office ... dürfen ruhig auch was abbekommen
Ich glaube das sehr wohl. Es werden ja auch die wahrscheinlichen Fehlerbreiten angegeben, es können also auch 26% oder 16% sein.
Alles andere würde mich massiv überaschen: Microsoft verlangt immer noch 50 Euro für eine Home+Student Lizenz von MSOffice, und OpenOffice ist mittlerweile locker gut genug für den privaten Gebrauch. Auch eine Diplomarbeit kann man damit gleich gut wie mit MSOffice schreiben (LaTeX ist da zwar überlegen, es tut sich nur nicht jeder den Lernaufwand an).
Und Computeranfänger bekommen von ihren "Systemadministratoren" (sprich: Verwandten) zunehmend OpenOffice draufgespielt, weils nix kostet, schnell verfügbar ist, und völlig ausreichenden Funktionsumfang bietet.
Nur die meisten Schulen sind noch nicht draufgekommen, bzw. haben noch alte MSOffice Versionen laufen, teilweise bekommen sie mittlerweile von MS das Zeug zu Windows dazugeschenkt.
Microsoft lebt derzeit im Office Bereich hauptsächlich noch davon, dass es die Industrie in seine Dateiformate gut eingesperrt hat. Einen Preis von 550 Euro kann man mittlerweile nicht mehr mit höherer Produktivität von MSOffice gegenüber OpenOffice hereinholen.
Also ich habe meine Diplomarbeit mit Word 6.0
geschrieben und das war eine Katastrophe.
Nur mal so am Rande.
"Also ich habe meine Diplomarbeit mit Word 6.0 geschrieben und das war eine Katastrophe."
Die Diplomarbeit oder das Schreiben derselben?
Oder am Ende Beides?
Sebalin.
Du bist aber auch ein Komiker!
Gegen so viel suptilen Scharfsinn komme ich einfach nicht...
Ähm, kann man nicht? 550 Euro, das sind bei einem Gehalt von 25 €/h ganze 22 Stunden. Mit anderen Worten: Sobald jemand irgendwie 22 Stunden Zeit gespart hat, hat sich die Investition in MS Office amortisiert.
kwt