Ich denke das ist ein sehr guter Schritt. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass die neue Playlist sich anpassen lässt, ist die neue Liste eben nicht so gut wie die Alte. Es fehlt genau ein Feature, nämlich für das Taggen sehr wichtige "Tag für alle markierten Titel übernehmen". Relativ frei konfigurieren konnten man die alte Liste im Übrigen auch.
Von alt Software Nutzer am Mo, 1. März 2010 um 14:12 #
Das Problem sehe ich darin, dass man das Programm überhaupt portieren muss, damit es in Zukunft noch installiert werden kann. Wenn qt3 aus den Repositories rausfliegt ist Amarok 1.4 nur noch toter code, installieren kann man es nur noch mit enormen Aufwand, wenn man alle qt Bibliotheken und was es sonst noch braucht manuell nachinstalliert. Darin sehe ich eigentlich den großen Nachteil des Paketsystems, es ist nicht möglich, Software, die nicht in den Repositories ist, ohne erheblichen Aufwand nachzuinstallieren - mit den Abhängigkeiten potenziert sich das ganze noch. Unter Windows könnte man auch in 10 Jahren noch die Amarok_Setup.exe bzw unter OS X das Amarok.dmg installieren.
ich habe eine frage zu amarok: wenn ich das Fenster schließe wird bei mir amarok beendet; in einer früheren Version hat er weitergespielt, das fand ich besser. Kann man das irgendwie einstellen ? ich hab Amarok Version 2.2.0 unter KDE 4.3.2 grüßle snoopy
Ich muss leider auch sagen, dass Amarok2 ein großer Rückschritt zum 1er ist. Auch wenn ich gerne mal was neues/anderes ausprobiere bin ich mit dem alten viel besser zurecht gekommen und die Versionen 2.x machen mich teilweise wahnsinnig:
- Bugs. Wenn ich beispielsweise einen einzelnen Track aus meiner Sammlung in die Playlist ziehe, wird dieser dort nur als schmaler Balken angezeigt, den man gerade so anklicken kann, um ihn wieder zu löschen, oder eben einmal abzuspielen (danach vergisst man, was es für ein Stück ist, weil man nichts lesen kann). Ich muss dann immer mind. 2 Stücke rüberziehen. (Selbst wenn ich dann den zweiten wieder entferne, "minimiert" sich der erste wieder zu einem 2-3 Pixel hohen Strich.) Das ist seit Version 2.0 so, und es ist mir unverständlich, wie das entweder niemand bemerkt oder aber scheinbar niemand so schlimm empfindet, dass es mal gefixt wird. Und jetzt bitte kein: "Na dann fix es doch selber" oder "Schreib einen Bugreport". Ich leiste hin und wieder gerne mal meinen Beitrag, aber wenn ich bei jedesmal Bugreports und Verbesserungsvorschläge bei OS-Anwendungen schreiben würde, könnte ich nichts anderes mehr tun. - Usability: Hier möchte ich Amarok aus meiner Sicht teilweise als eins der schlechtesten OpenSource-Anwendungen nennen, sorry. Ein riesiger Haufen an Buttons und Icons, die man erst alle ausprobieren muss um zu erfahren, wozu sie gut sind. Inwiefern die "Haupt-Werkzeugleiste" ein Vorteil gegenüber der "Kleinen Werkzeugleiste" sein soll und warum das nicht in den Einstellungen sondern direkt in der Menüleiste versteckt ist, muss mir erstmal jemand erklären. Aber eine Möglichkeit, die OSD-Darstellung zu verändern habe ich nicht gefunden. Mir wird jedesmal Interpret, Titel, Album und Laufzeit angezeigt, was mich überhaupt nicht alles an dieser Stelle interessiert. Aus der alten Version vermisse ich die Kontextanzeige als ALTERNATIVE zur Musiksammlungs-Ansicht. Ein nettes Gimmick finde ich sie nämlich durchaus. Ist mit Version 2.0 nicht mehr möglich, oder ich weiss nicht, wie es geht. Davon abgesehen schaffe ich es gerade nichtmal, wieder etwas in den Kontext-Tab einzufügen, aber vielleicht bin ich einfach auch zu blöd. (Ja, ich habe das Layout "entsperrt".) Die doppelte Anzeige von abgelaufener Zeit UND verbleibender Zeit finde ich unnötig und verwirrend. Aber das ist Geschmackssache. Ein weiterer Punkt, der mich sehr stört: Die Spaltenbreite in der Playlist muss jetzt manuell festgelegt werden. Was soll das denn für einen Sinn haben? Schon vor Jahren habe ich Anwendungen gesehen, die automatisch erkennen, wie breit die Texte in den einzelnen Spalten sind und die Spaltenbreite dann automatisch anpassen. Es gibt nämlich durchaus Fälle, wo ich viele Stücke mit längeren Namen eingestellt habe, aber der Interpret nur sehr kurz ist. In anderen Fällen sind vielleicht Interpreten länger, aber die Songtitel eher kurz. Nichtmal eine schnelle Möglichkeit, die Breite temporär zu ändern kann ich gerade entdecken.
So das wars erstmal. Bitte mein Posting nicht falsch verstehen, ich glaube Amarok hat viel Potential ein richtig guter Musikplayer zu werden, aber momentan ist er noch viel zu weit davon entfernt.
Kurzgefasst sollten sich IMHO die Designer auf zwei Grundsätze konzentrieren: 1. Weniger ist mehr! Erweiterte Funktionen sind gut und sollen auch nicht weggeschmissen werden, aber diese dann bitte eher verstecken und in Optionen im Einstellungsmenü aktivierbar machen. 2. Intuitives Design! Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich die Bedienung von Amarok2 einigermaßen verstanden habe. (Und mittlerweile habe ich auch schon wieder fast alles vergessen und müsste es neu herausfinden.)
Ansonsten, danke fürs Lesen und viel Erfolg bei den weiteren Versionen!
generelle Frage zu Amarok 2.x, wie kann ich ein Lied der Playlist per Tastenkombinationin die Warteschleife stellen, damit es nach Beendigung des laufenden Liedes bzw. nach bereits sich in der Warteschleife befindenden Liedern abgespielt wird? In Amarok 1.4 konnte ich das über Strg + D machen, in der neuen Version kann ich dies nur über Rechtsklick + Warteliste. In den Shortcut-Einstellungen kann ich diese Option leider nicht finden!
Nachdem ich auf KDE 4.2 umgestiegen bin und das haessliche neue Amarok gesehen habe, habe ich mir erstmal 1.4 selbstgebacken.
Na, dann viel Spaß, wenn man sich Amarok1 in Qt4 holt und die gefühlt 300 Abhängigkeiten von allen möglichen Scriptsprachen mitinstallieren muss.
Ich denke, die Amarok-Entwickler haben nicht aus Spaß gesagt, dass die alte Version nur noch mit unzumutbarer Mühe zu maintainen war.
Ich finde das hört sich sehr gut an!
*freu*
Der Amarok2 wird zwar zunehmend besser, aber m.E. kann er dem 1.4er noch lang nicht das Wasser reichen.
Ich denke das ist ein sehr guter Schritt. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass die neue Playlist sich anpassen lässt, ist die neue Liste eben nicht so gut wie die Alte. Es fehlt genau ein Feature, nämlich für das Taggen sehr wichtige "Tag für alle markierten Titel übernehmen". Relativ frei konfigurieren konnten man die alte Liste im Übrigen auch.
Und jetzt noch KDE 3.5 auf Qt4 portieren!
Das Problem sehe ich darin, dass man das Programm überhaupt portieren muss, damit es in Zukunft noch installiert werden kann.
Wenn qt3 aus den Repositories rausfliegt ist Amarok 1.4 nur noch toter code, installieren kann man es nur noch mit enormen Aufwand, wenn man alle qt Bibliotheken und was es sonst noch braucht manuell nachinstalliert.
Darin sehe ich eigentlich den großen Nachteil des Paketsystems, es ist nicht möglich, Software, die nicht in den Repositories ist, ohne erheblichen Aufwand nachzuinstallieren - mit den Abhängigkeiten potenziert sich das ganze noch.
Unter Windows könnte man auch in 10 Jahren noch die Amarok_Setup.exe bzw unter OS X das Amarok.dmg installieren.
Wenn das nicht eine Ohrfeige für den 2er ist.....
Fax
ich habe eine frage zu amarok:
wenn ich das Fenster schließe wird bei mir amarok beendet; in einer früheren Version hat er weitergespielt, das fand ich besser.
Kann man das irgendwie einstellen ?
ich hab Amarok Version 2.2.0 unter KDE 4.3.2
grüßle
snoopy
Gibt doch bereits cuberok, was genau das selbe macht. Machen sich hier Leute doppelte Arbeit, weil sie nicht voneinander wissen?
http://code.google.com/p/cuberok/
Ich muss leider auch sagen, dass Amarok2 ein großer Rückschritt zum 1er ist. Auch wenn ich gerne mal was neues/anderes ausprobiere bin ich mit dem alten viel besser zurecht gekommen und die Versionen 2.x machen mich teilweise wahnsinnig:
- Bugs. Wenn ich beispielsweise einen einzelnen Track aus meiner Sammlung in die Playlist ziehe, wird dieser dort nur als schmaler Balken angezeigt, den man gerade so anklicken kann, um ihn wieder zu löschen, oder eben einmal abzuspielen (danach vergisst man, was es für ein Stück ist, weil man nichts lesen kann). Ich muss dann immer mind. 2 Stücke rüberziehen. (Selbst wenn ich dann den zweiten wieder entferne, "minimiert" sich der erste wieder zu einem 2-3 Pixel hohen Strich.) Das ist seit Version 2.0 so, und es ist mir unverständlich, wie das entweder niemand bemerkt oder aber scheinbar niemand so schlimm empfindet, dass es mal gefixt wird.
Und jetzt bitte kein: "Na dann fix es doch selber" oder "Schreib einen Bugreport". Ich leiste hin und wieder gerne mal meinen Beitrag, aber wenn ich bei jedesmal Bugreports und Verbesserungsvorschläge bei OS-Anwendungen schreiben würde, könnte ich nichts anderes mehr tun.
- Usability: Hier möchte ich Amarok aus meiner Sicht teilweise als eins der schlechtesten OpenSource-Anwendungen nennen, sorry. Ein riesiger Haufen an Buttons und Icons, die man erst alle ausprobieren muss um zu erfahren, wozu sie gut sind. Inwiefern die "Haupt-Werkzeugleiste" ein Vorteil gegenüber der "Kleinen Werkzeugleiste" sein soll und warum das nicht in den Einstellungen sondern direkt in der Menüleiste versteckt ist, muss mir erstmal jemand erklären. Aber eine Möglichkeit, die OSD-Darstellung zu verändern habe ich nicht gefunden. Mir wird jedesmal Interpret, Titel, Album und Laufzeit angezeigt, was mich überhaupt nicht alles an dieser Stelle interessiert.
Aus der alten Version vermisse ich die Kontextanzeige als ALTERNATIVE zur Musiksammlungs-Ansicht. Ein nettes Gimmick finde ich sie nämlich durchaus. Ist mit Version 2.0 nicht mehr möglich, oder ich weiss nicht, wie es geht. Davon abgesehen schaffe ich es gerade nichtmal, wieder etwas in den Kontext-Tab einzufügen, aber vielleicht bin ich einfach auch zu blöd. (Ja, ich habe das Layout "entsperrt".)
Die doppelte Anzeige von abgelaufener Zeit UND verbleibender Zeit finde ich unnötig und verwirrend. Aber das ist Geschmackssache.
Ein weiterer Punkt, der mich sehr stört: Die Spaltenbreite in der Playlist muss jetzt manuell festgelegt werden. Was soll das denn für einen Sinn haben? Schon vor Jahren habe ich Anwendungen gesehen, die automatisch erkennen, wie breit die Texte in den einzelnen Spalten sind und die Spaltenbreite dann automatisch anpassen. Es gibt nämlich durchaus Fälle, wo ich viele Stücke mit längeren Namen eingestellt habe, aber der Interpret nur sehr kurz ist. In anderen Fällen sind vielleicht Interpreten länger, aber die Songtitel eher kurz. Nichtmal eine schnelle Möglichkeit, die Breite temporär zu ändern kann ich gerade entdecken.
So das wars erstmal. Bitte mein Posting nicht falsch verstehen, ich glaube Amarok hat viel Potential ein richtig guter Musikplayer zu werden, aber momentan ist er noch viel zu weit davon entfernt.
Kurzgefasst sollten sich IMHO die Designer auf zwei Grundsätze konzentrieren:
1. Weniger ist mehr! Erweiterte Funktionen sind gut und sollen auch nicht weggeschmissen werden, aber diese dann bitte eher verstecken und in Optionen im Einstellungsmenü aktivierbar machen.
2. Intuitives Design! Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich die Bedienung von Amarok2 einigermaßen verstanden habe. (Und mittlerweile habe ich auch schon wieder fast alles vergessen und müsste es neu herausfinden.)
Ansonsten, danke fürs Lesen und viel Erfolg bei den weiteren Versionen!
kann es sein, dass amarok2 nicht mit aac Dateien zurecht kommt, sie nicht mal in die Medienbibliothek aufnimmt?
generelle Frage zu Amarok 2.x, wie kann ich ein Lied der Playlist per Tastenkombinationin die Warteschleife stellen, damit es nach Beendigung des laufenden Liedes bzw. nach bereits sich in der Warteschleife befindenden Liedern abgespielt wird? In Amarok 1.4 konnte ich das über Strg + D machen, in der neuen Version kann ich dies nur über Rechtsklick + Warteliste. In den Shortcut-Einstellungen kann ich diese Option leider nicht finden!