Was wäre passiert, wenn die Wissenschaft auf die Kirche gehört hätte und Ihre Forschung bleiben gelassen hätte? Richtig, wir wären noch heute ungebildet und ignorant. Daher versuche ich weiterhin für etwas Offenheit zu werben.
In deinem kleinen Vergleich bist du aber die Kirche, vergesse das nicht! Du predigst ohne Argumente (und nein das ist keine Aufforderung, eine Feststellung der letzten Monate oder Jahre).
Keiner will dir deinen Spaß nehmen, also mach ruhig weiter ;) vici
Richtig. Ich bin ungebildet und ignorant weil ich das dämonische GNOME benutze und du eingebildet und militant weil du das göttliche KDE benutzt. Ergänzt sich doch prima.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:12.
Das wirfst du mir nur vor. Lies doch mal was ich schrieb: Ich werbe für Offenheit, d.h. dass man auch der KDE eine Chance geben und mal testen sollte. "Jakobiner" bringt den von dir genannten Standpunkt der Ignoranz aber auf den Punkt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:22.
>> Ich werbe für Offenheit, d.h. dass man auch der KDE eine Chance geben und mal testen sollte.
Ja und? Ich habe KDE 4 getestet und es gefällt mir nicht. Also bin ich wie Jakobiner ignorant? "Ignorant ist, wer GNOME benutzt" - diesen Slogan solltest du dir patentieren lassen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:40.
huch!? wird jetz schon vorsorglich geflamet, bevor das K-Wort überhaupt gefallen ist? verschnellern - verschnellert ist natürlich absolut richtig, wenn dus noch nicht kanntest solltest dus dir in der Tat merken!
KDE ist Gnome schon in grundtechnischer Hinsicht überlegen, weil die binärkompatiblen Quellsourcen und dateifragmentarischen Syntaxstrings in einer korrodierenden Symbiose programmiert wurden, statt auf negative Substrings zu bauen.
@norbo, bei dem Stuss den so manche hier absondern, ist ein Spaß wirklich schwer zu erkennen, das Problem ist halt, das es wirklich einige uninformierte Leute zu geben scheint die denken sie müssten für ihre Wahl des Desktops 'kämpfen'.
Heute: #9 Zivilisierte Kommentare zu GNOME oder KDE (oder KDE oder GNOME oder GNOME und KDE oder KDE und GNOME oder GNOME und KDE oder KDE und GNOME und XFCE oder XFCE und KDE und GNOME oder GNOME und KDE und XFCE oder GNOME und XFCE und KDE oder KDE und XFCE und GNOME oder LXDE oder E17 oder oder oder) News
Du bist derjenige, der den ultimativen, den einzig Wahren Desktop benutzt! Merk dir das! Die anderen sind nur arme Irre auf der Suche nach Seelenfrieden, daher ist es deine Aufgabe,ja sogar deine Pflicht, denen, welche es aus eigener Kraft nicht schaffen, zur Erleuchtung zu verhelfen, dies ereichst du, indem du ständig, andauernd, ausdauernd und ohne Rücksicht auf Verluste deinen Desktop anpreißt, Kommentare welche verlautbaren, dass ein derart ultimativer Desktop keine Werbung bräuchte schmetterst du mit einem neurodermitischen "wen juckt's?" ab und kommentierst diese ganz einfach mit "Der Desktop nicht, aber ihr ungläubigen Schafe schon!".
Jetzt hast du denen aber gezeigt was eine Harke ist! Wenn die Frevler es jetzt noch wagen KDE oder GNOME oder XFCE oder LXDE oder E17 oder Fluxbox oder FVWM oder Sawfish oder MetaCity oder X.org zu verwenden, dann kann denen niemand mehr helfen. Du bist ja auch - aus bislang ungeklärter Ursache - kläglich gescheitert, aber nochmals:
!DU benutzt den einzig wahren Desktop¡
Und dieser einzig wahre Desktop lautet: KDE oder GNOME oder XFCE oder LXDE oder E17. Vergiss die Ungläubigen, DU bist KDE oder GNOME Oder XFCE oder LXDE oder E17.
OPNN
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:20.
Hast recht, aber bei "binärkompatiblen Quellsourcen und dateifragmentarischen Syntaxstrings in einer korrodierenden Symbiose programmiert" musste ich schon schmunzeln
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 13:30 #
Was haben eigetnlich die Leute von Gnome so gegen KDE, dass sie ständig ihr eigenes Zeug machen müssen? Ich habe bis jetzt noch nie gehört, dass bei KDE jemand nicht mitmachen durfte, wegen schlechter Codequali oder so... das wird halt dann korrigiert. Sind das Anarchisten oder einfach zwangsweise Oppositionelle?
Als GNOME enstand war Qt unfrei. Also war GNOME der erste große freie Desktop mit freiem Toolkit. Dann wurde Qt auch offen, die GNOMEler haben einfach weitergemacht, weil
a) warum sollte man erst die Zeit investieren und dann aufhören
b) GNOME und KDE weder das Gleiche noch das Selbe sind.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:48.
GNOME und KDE weder das Gleiche noch das Selbe sind.
Ja, der Unterschied ist mindestens genauso groß wie zwischen einem Mercedes und einem BMW. Es gibt wirklich Leute, die glauben, das wären beide Autos, mit denen man von A nach B fahren kann. So Leute haben doch einfach keinen blassen Schimmer! Mercedes und BMWs folgen komplett verschiedenen Philosophien. Mercedes-Fahrer unterscheiden sich in fundamentaler Weise von BMW-Fahrern. Wer das nicht sieht ist einfach kein Mercedes oder BMW Fahrer. Einen Mercedes mit einem BMW zu vergleichen, ist Apfel mit Birnen vergleichen. Es die beiden haben keine gemeinsame Basis und so ein Vergleich ist einfach komplett sinnlos.
Mercedes/BMW und KDE/GNOME sind nur Marken/Namen, was verglichen wird ist die Software/das Auto. aber du hast Recht. Plasma und GNOME-Shell sind keine unterschiedlichen Konzepte. Und ein Cabrio und ein LKW sind ja auch ganz klar problemlos vergleichbar.
Ich benutze in der Arbeit Windows (leider), daheim KDE und MacOS X und schau mir auch ab und zu mal GNOME an. Bis jetzt hab ich Desktop-Umgebungen hauptsächlich dazu benutzt, Programme zu starten (Browser, Mail, IDE). Inwieweit unterscheidet sich hier GNOME fundamental von KDE? Inwieweit unterscheidet sich das Konzept Applikation die in einem Fenster dargestellt wird unter GNOME und KDE? Und wenn ich Firefox unter GNOME starte, inwieweit unterscheidet sich das von Firefox unter KDE starten? Ich würde da echt gerne mal aufgeklärt werden, denn bis jetzt dachte ich immer, Windows, MacOS X, GNOME und KDE wären alle ziemlich ähnlich und voneinander abgekupfert. Aber vielleicht sind mir ja die fundamentalen Unterschiede einfach noch nicht aufgefallen Vielleicht muß ich ja noch lernen, daß man als Windows-, MacOS X-, GNOME- oder KDE User nicht einfach zwischen den DEs wechseln kann, ohne Probleme zu haben, weil die DEs eigentlich viel verschiedener sind. Für Tipps wäre ich echt dankbar.
GNOME und KDE haben eine unterschiedliche Benutzerführung und stellen Unterschiedliches bereit. Von irgendwelchen externen Programmen war nie die Rede und wie austauschbar ein Desktop ist hängt vom Benutzer und dessen Wünschen/Bedürfnissen ab. KDE erfüllt meine z. B. nicht. Gut, XFCE/LXDE auch nicht.
GNOME und KDE haben eine unterschiedliche Benutzerführung und stellen Unterschiedliches bereit.
Haben die nicht alle beide einen Browser, ein EMail-Programm, einen Text Editor und Sudoku? Und was ist an der Benutzerführung jetzt so verschieden? Fenster, Menüs, Toolbars, Tabs, Button usw. haben beide. Oder hab ich da was übersehen.
Von irgendwelchen externen Programmen war nie die Rede und wie austauschbar ein Desktop ist hängt vom Benutzer und dessen Wünschen/Bedürfnissen ab.
Aber Leute die einfach nur arbeiten wollen (daher IDE starten, irgendwas programmieren, ein paar Mails schreiben, in irgendwelchen Forums flamen usw.) sind die DEs doch schon recht austauschbar, meiner Ansicht nach. Letztendlich kommts da ja wohl eher auf die Applikationen an, eine DE ist in dafür eh nur ein besserer WM (nicht das ich gerne unter Windows arbeite, aber letztendlich unterscheidet es sich von Gnome/KDE auch eher nur im Detail).
Michael ich glaube du vergisst die Technik dahinter. GNOME sind keine Fenster und Knöpfe. Im Grunde ist GNOME eine Sammlung von Libs, wie GTK, GLIB, GIO, VTE, Clutter, Cairo, Gstreamer .... bis hin zu Services, wie Tracker, zeitgeist etc ... die erwähnten Programme nutzen diese Foundation und erzeugen deine Fenster. Ich glaube GNOME definiert sich eher dadurch als durch Sudoku oder Gedit.
mfg, Paul
P.S. Gnome-Shell bricht schon recht radikal mit den von dir erwähnten austauschbaren Konzept, wird wohl aber an den Leuten scheitern, denen es zu viel Änderung ist.
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 15:46 #
vllt haben manche einfach bescheurte Bedürfnisse. Ich denke die Entwickler als Wertschaffende sollten sich nicht von den Benutzern diktieren lassen, welcher Code in der Revisionskontrolle ganz oben steht und wo der Debugger besser keinen breakpoint setzt.
Das scheint mir eher eine religiöse Ansicht zu sein, dass GNOME sich von der KDE abhebt. DIe KDE stellt vielmehr eine Obermenge der Funktioalität von GNOME dar. Dafür ist GNOME mit Mono verschmolzen...
Fällt dir nichts besseres ein, als deinen eigenen alten Käse neu aufzubereiten? Ich hatte noch nie Mono installiert, wenn GNOME damit verschmolzen wäre, wäre das ja unmöglich. Verblendung allerdings kann man nicht mit Fakten heilen.
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 14:54 #
> a) warum sollte man erst die Zeit investieren und dann aufhören Wer A sagt muss nicht unbedingt B sagen, er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Zitat Angela Merkel)
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 15:12 #
Hä!? Im Fernsehn is aber gekommen, dass das Angela Merkel gesagt hat? Da frag ich mich doch was als Erkenntnisquelle dienlicher ist: Ein dahergelaufener in nem Forum oder der Fernseher. Wohl eher letzteres. Ich verstehe diesen ständigen Kampf gegen Fernseher und Medien sowieso nicht :rolleyes: naja, Wer nicht kämpft wird wohl schon gewonnen haben! (Zitat J.W. v. Goethe)
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 14:30 #
Autos hin oder her, ein Auto mit einem BMW zu vergleichen ist imo wie Obst mit Bananen zu vergleichen. Man darf bei der Kritik den spezifischen Gegenstand nicht aus den Augen verlieren. Geschwindigkeit(autos) und Cool-Aussehen(gnome) sind völlig inkommensurable Größen - womit wir auch irgendwie beim Thema wären: Vllt ist die Antwort auf die ganze Sache einfach, dass die von Gnome nicht bei KDE mitmachen WOLLEN, weil KDE immer noch so schlecht aussieht? Mit KDE4 ist das ja eigentlich noch schlimmer geworden mit den Blink- und Animationseffekten, die leider nicht so ganz gelungen sind. Aber dann denk ich mir halt: Liebe Gnomeler _redet_ mit denen von KDE und gebt ein bisschen KnowHow aus der Hand - wenn's beim Nachbarn brennt war doch noch niemand sicher, oder? Ich werde auch nach zusätzlicher Recherche den Verdacht nicht los, dass es sich bei diesen Gnome Entwicklern um Anarchokommunisten handelt.
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 15:19 #
Tracker ist wesentlich jünger als Beagle. Und dann frag ich mich warum schreiben die sowas neu? Aber auch das gnome-terminal... warum nicht die konsole von KDE?
Tracker ist nicht viel Jünger als Beagle. Und beagle ist tot. Gerade weil es desgtechnisch am Ende war. Terminal: du klingst nicht so als ob du wüsstest was zuerst da war. Spielt aber auch keine Rolle, bei sowas ist das Toolkit entscheidend und das hat mein Vorredner dir schon versucht zu erklären.
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 15:35 #
doch weiß ich, vte und damit gnome-terminal kamen erst viel später... in frühen Gnome Versionen kam noch xterm zum Einsatz. Also warum neu schreiben und nicht einfach bei KDE mitmachen, wo es dort doch eh runder läuft?
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 15:37 #
achja und Tracker ist nicht _viel_ jünger (wobei die Maßstaäbe hier dann eh fraglich sind), die Entwicklung hat aber erst begonnen, als Beagle schon bekannt war.
Mach doch mal deinen Punkt endlich klar, bitte. Du willst doch nicht sagen, dass beagle 2006 irgendwie funktioniert hat, oder? Beagle funktioniert nicht mal heute, wirklich, jedenfalls nicht gemessen an Tracker. Beagle ist auch kein KDE Projekt, also verstehe ich den ganzen Punkt nicht. Terminal habe ich dir erklärt. Warum gibt es Krita? Ich meine wenn du schon irgendwas klar machen willst, nehm Programme bei denen es auf der Hand liegt Gnome-Baker z.B.
Das mit dem ruder, sieht man ja bei jedem neuen 4.x Release. Warum gt... hast du doch schon selber gesagt, man brauchte sowas wie vte, welches in sehr vielen Programmen drin steckt. Und eines dieser Module ist, welches sich Michael wünscht. Es passt sich optimal ins GObject System ein. Und wie ich schon sagte. Qt zu nutzen war lange Zeit nicht wirklich möglich für einige Leute, mal abgsehen von technischen Unterschieden und Sichtweisen.
Von ische_aus_der_disse am Do, 1. April 2010 um 17:15 #
Das GObject system ist ja ohnehin völlig veraltet, das ändert sich auch mit Rehabilitierungsversuchen mit Vala & Co nicht. Das ist wie wenn ich meinen Opi in Ed Hardy Klamotten stecken wollte - der wird so aber auch nicht zukunftsfähiger. Hier wäre auch eine Mitarbeit bei KDE und Qt, das schon längst auch in large-scale business lösungen eingesetzt wird, sinnvoller.
Von ische_aus_der_disse am Fr, 2. April 2010 um 10:55 #
Ich bin überhaupt nicht im Abseits, ich sitz grad im Zug heim, war grad noch after hour in meiner Disse (lol after ist ausgeschrieben wie das Wort für popo im deutschen :-D) woher willst du auch wissen, wo ich bin? ich dachte so große fische die auch Handys und so machen wie Nokia wären abgesprungen und helfen jetzt mit, dass Qt noch besser wird? Die von Miego und Intel machen ja da jetz auch mit!! hast dich aber jetz voll in Schuss gestellt!
"MeeGo for Netbooks 1.0 will definitely ship (and develop) Mutter and Clutter, and it is going to do so for the foreseeable future releases of MeeGo for Netbooks."
"MeeGo for Netbooks 1.0 will definitely ship (and develop) Mutter and Clutter, and it is going to do so for the foreseeable future releases of MeeGo for Netbooks."
Wer's glaubt. Was sollen die auch sonst auf der Gnome Mailingliste posten. gtk/clutter wird definitiv mit MeeGo mitgeliefert, aber schau mal Dir mal http://meego.com/developers/getting-started und http://meego.com/developers/meego-architecture an. Das Getting Started Tutorial benutzt Qt, bei der Architekturübersicht ist gtk/Clutter zwar erwähnt, aber nur klein am Rand eingezeichnet. Das wird meiner Meinung nur noch aus historischen Gründen unterstützt. Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Wer's glaubt. Was sollen die auch sonst auf der Gnome Mailingliste posten.
Das hat ein Intel-Entwickler gepostet. Ergibt auch Sinn. Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn sie ihr Moblin 2.1 Netbook UI weggeworfen hätten, das gerade angefangen hat richtig gut zu werden.
Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Das hat ein Intel-Entwickler gepostet. Ergibt auch Sinn. Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn sie ihr Moblin 2.1 Netbook UI weggeworfen hätten, das gerade angefangen hat richtig gut zu werden.
Trotzdem glaube ich da eher der MeeGo Seite als einem Intel-Entwickler (ist vermutlich einer der Clutter-Entwickler, schon klar daß der nicht rumläuft und erzählt daß Clutter tot ist).
Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Mehr Entwickler.
Klar, daß hat ja auch unter Linux schon so gut funktioniert. Unter MacOS X benutzt praktisch jedes Programm Cocoa (bis auf ein paar alte Anwendungen, die noch Carbon benutzen). Das iphone hat auch nicht 27 Toolkits um mehr Entwickler anzulocken. Android auch nicht. Firmen, die kommerzielle Software entwickeln, um damit Geld zu verdienen, wollen ein Toolkit, daß vom Hersteller unterstützt wird, das gut dokumentiert ist, für das man zur Not ein paar Bücher bei Amazon kaufen kann. Und was soll der Vorteil für den User sein, wenn es mehr als ein UI Toolkit gibt? Das wie unter Linux, die Applikationen alle unterschiedlich aussehen, je nachdem welches GUI Toolkit benutzt wird? Ich bin mir sicher, daß Clutter/gtk nur noch aus historischen Gründen bei Meego dabei sind, auch wenn der Intel (Clutter) Entwickler das anders sieht. Alles andere wäre einfach nur dumm und so dumm sind Nokia und Intel nicht (auch wenn ich trotzdem bezweifle daß sich MeeGo gegen das iphone bzw. Android) durchsetzt.
> Trotzdem glaube ich da eher der MeeGo Seite als einem Intel-Entwickler (ist vermutlich einer der Clutter-Entwickler, schon klar daß der nicht rumläuft und erzählt daß Clutter tot ist).
Wenn Intel vor hätte es nicht mehr zu verwenden, warum entwickeln sie dann daran weiter und genauso an ihrem Netbook-Toolkit? http://git.moblin.org/cgit.cgi/mx/log/
Klar muss die MeeGo-Seite Qt promoten, sonst würde Nokia für seine Smartphone-Entwickler vollends unglaubwürdig. Aber Intel kann und wird für sein Netbook-UI machen was sie für richtig halten, MeeGo ist da lediglich die gemeinsame Betriebssystembasis (Kernel, Package-Management etc.).
> Das wie unter Linux, die Applikationen alle unterschiedlich aussehen, je nachdem welches GUI Toolkit benutzt wird?
Es wird immer möglich sein verschiedene Toolkits zu verwenden, da MeeGo eine offene Plattform ist, die keine Codeausführung verhindert. Selbst wenn du darauf eine Lesstif-Anwendung betreiben wolltest wird das gehen.
Wenn Intel vor hätte es nicht mehr zu verwenden, warum entwickeln sie dann daran weiter und genauso an ihrem Netbook-Toolkit? http://git.moblin.org/cgit.cgi/mx/log/
Hast du Dir das log mal angesehen? Da entwickelt hauptsächlich ein Entwickler dran. Kurzfristig wird man Clutter/MX sicher noch pflegen und etwas weiterentwickeln, es wird ja schließlich für Moblin verwendet.
Klar muss die MeeGo-Seite Qt promoten, sonst würde Nokia für seine Smartphone-Entwickler vollends unglaubwürdig. Aber Intel kann und wird für sein Netbook-UI machen was sie für richtig halten, MeeGo ist da lediglich die gemeinsame Betriebssystembasis (Kernel, Package-Management etc.).
Und welchen Sinn macht es dann für Intel überhaupt bei Meego mitzumachen? Intel ist wahrscheinlich heilfroh, Qt verwenden zu können, weil Qt alles bietet, was sie brauchen und und es sehr viel Arbeit wäre, Clutter/MX so zu erweitern, daß es tatsächlich ein vollständiges Toolkit a la Qt ist. Welchen Sinn sollte das für Intel machen? Außerdem muß man ja auch Support für Entwickler geben. Denkst du es macht Sinn, zwei UI Toolkits zu supporten? Das verursacht einfach nur einen haufen Arbeit und ist kein Mehrwert für Intel.
Es wird immer möglich sein verschiedene Toolkits zu verwenden, da MeeGo eine offene Plattform ist, die keine Codeausführung verhindert. Selbst wenn du darauf eine Lesstif-Anwendung betreiben wolltest wird das gehen.
Es geht gar nicht drum, was möglich ist oder nicht. Es geht drum, den Entwicklern eine interessante Plattform zu bieten, die gut dokumentiert ist, die gute Entwicklerwerkzeuge mitbringt, die leicht zu erlernen ist, die vollständig ist. Apple hat es mit dem iphone vorgemacht. Cocoa ist ein recht gutes und vollständiges Framework, mit XCode gibt es eine gute Entwicklungsumgebung, Ccooa ist gut dokumentiert. Qt ist ein vollständiges Framework zur Applikationsentwicklung, Qt Creator kann zwar nicht mit XCode mithalten, ist für einfachere Programme aber recht gut, Qt ist gut dokumentiert. Was hat Clutter/MX dem entgegenszusetzen? Es ist weder als UI Toolkit vollständig noch ein komplettes Framework zur Applikationsentwicklung (und nein, kommerzielle Entwickler sehen es nicht als Vorteil, sich für jeden Bereich eine andere Bibliothek zu suchen), es gibt keine integrierte Entwicklungsumgebung speziell für die Bedürfnisse von Clutter/MX, Clutter/MX ist vermutlich deutlich schlechter dolumentiert als Qt (für das man sogar Bücher beim Amazon bekommt, wenn man will). Also nochmal: welchen Vorteil soll es für Intel haben, Clutter/MX weiterzuentwickeln und weiterhin zu benutzen, wenn sie etwas besseres (ließ vollständigeres, besser dokumentiert usw.) einfach so haben können.
Klar ist es Schade, da Clutter/MX technisch schon ganz nett ist, aber darum gehts überhaupt nicht. Wenn man mit MeGoo Erfolg haben will, muß man mit dem iphone und android konkurrieren. Und das funktioniert nur, wenn man den Entwicklern eine möglichst einheitliche Plattform bietet. Aber wie gesagt, schau Dir einfach die MeeGo Seite an. Aber wenn du glaubst, daß das, was auf der Seite nur dazu da ist, Nokia ruhig zu stellen, dann erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion, weil ich auf solche abstrusen Verschwörungstheorien keine Lust habe.
> Hast du Dir das log mal angesehen? Da entwickelt hauptsächlich ein Entwickler dran.
Das war schon immer so, hat also nichts zu sagen.
> es wird ja schließlich für Moblin verwendet.
Und für MeeGo Netbook, wie wir gelesen haben.
> weil Qt alles bietet, was sie brauchen
QGraphicsView ist Clutter technisch unterlegen, also nicht alles "was sie brauchen".
> und und es sehr viel Arbeit wäre, Clutter/MX so zu erweitern, daß es tatsächlich ein vollständiges Toolkit a la Qt ist.
Nokia verwendet ja auch nicht die Qt-Widgets, sondern entwickelt zwei (!) neue, zueinander inkompatible Widget-Toolkits auf Basis von QGraphicsView. Die müssen ja auch erstmal "vollständig" werden.
Doch, es zeigt wieviel Interesse Intel daran hat, ein eigenes Toolkit zu entwickeln. Nämlich nicht viel, sonst würden zehn oder zwanzig Leute dran arbeiten. Intel könnte sich das ohne weiteres leisten, wenn sie es für sinnvoll halten würden.
Wie gesagt, das macht überhaupt keinen Sinn. Mag sein, daß sie Clutter auch in Zukunft für die Desktop-Shell benutzen, aber für die Programmentwicklung sicher nicht. Moblin und Maemo zu vereinen macht nur Sinn, wenn die Applikationen dann sowohl auf Netbooks als auch auf Smartphones laufen. Was Meego wirklich braucht ist möglichst viele Applikationen und welchen Sinn soll es da machen, die Netbook Applikationen mit Clutter/MX zu schreiben und die Smartphone-Applikationen mit Qt? Außerdem ist Clutter/MX im Gegensatz zu Qt einfach kein Framework zur Applikationsentwicklung.
QGraphicsView ist Clutter technisch unterlegen, also nicht alles "was sie brauchen".
Und? Mit QGraphicsView/Qt kann man alles machen, was man mit Clutter/MX machen kann. Nur mit Clutter kann man bei weitem nicht alles machen, was man mit Qt machen kann. Und den Rest zu implementieren würde Jahre dauern.
Nokia verwendet ja auch nicht die Qt-Widgets, sondern entwickelt zwei (!) neue, zueinander inkompatible Widget-Toolkits auf Basis von QGraphicsView. Die müssen ja auch erstmal "vollständig" werden.
Behauptet irgendein blog. Ich hab auf einem anderen Blog gelesen, daß es Unsinn ist. So oder so macht es keinen Unterschied. Die UI ist nur ein kleiner Teil eines Programms und Qt ist ein Framework zur Anwendungsentwicklung, Clutter/MX nicht. Clutter/MX kann man ohne größere Probleme durch Qt ersetzen, Qt kann man nicht durch Clutter/MX ersetzen. Deswegen verwendet Meego Qt.
MX ist bereits vollständig genug, um die Netbook-Bedürfnisse abzudecken, da Moblin 2.1 ja bereits produktreif ist.
Wieviele Applikationen sind denn schon damit geschrieben worden? Und wenn Moblin 2.1 so toll ist und es soviele Applikationen dafür gibt (und ich meine jetzt nicht irgendwelche Linux-Applikationen die man drauf laufen lassen kann. Niemand will Desktop-Linux Applikationen auf einem Netbook benutzen), warum dann überhaupt MeeGo? Sorry, aber das macht einfach alles keinen Sinn.
Intel hat z.B. damit begonnen, einen Designer für Clutter namens ClutterSmith zu entwickeln
Und wie lange dauert es, bis man etwas ähnliches wie QtCreator und QtDesigner hat? Wieviele Leute arbeiten da dran? Einer? Und was soll das für einen Sinn machen wenn man einfach kostenlos das nehmen kann, was Nokia mit in MeeGo einbringt? Intel als Firma ist doch Qt/gtk/Clutter/MX völlig wurscht, die wollen einfach Netbooks verkaufen und wenn sie nicht an Qt interessiert wären, dann würden sie bei MeeGo einfach nicht mitmachen, sondern Moblin und Clutter/MX weiterentwickeln, und zwar nicht mit einem Entwickler, sondern mit zwanzig oder fünfzig.
Aber ich denke, es macht keinen Sinn das weiter zu diskutieren. Jeder kann sich die MeeGo Webseite anschauen. Im Developer-Bereich wird die System-Architektur beschrieben, dort gibt es Tutorials wie man eine Applikation schreibt. Da ist nirgends die Rede von Clutter/MX. Wenn du trotzdem glaubst, daß Intel in Zukunft den Entwicklern Clutter/MX für Anwendungen auf Netbooks empfiehlt, dann kannst du das gerne glauben, aber ich denke nicht, daß das viel mit der Realität zu tun hat.
Da steht übrigens nur was von Mutter and daß Clutter/MX auch in Zukunft bei MeeGo dabei sind, da steht nichts davon daß Clutter/MX das primäre Toolkit für die Applikationsentwicklung auf Netbooks sein soll.
Ein paar Sachen die ich an dem Release noch ganz interessant finde:
- teilweise tracker integration, external dep. - Vala ist schon recht verbreitet - GIR wird immer kompletter - und nicht zu vergessen, die deprecated libs wurden aus sehr sehr vielen libs entfernt (aka. die Portierung auf GTK3 ist schon ein gutes Stück vorangekommen) - die Vorbereitung von DConf ist abgeschlossen, es wird also kommen!
Moin! Also ich freue mich über das neue Gnome-Release. Mir fällt jedoch auf das die Neuerungen sehr auf die Tastatur und deren Layout beschränkt sind. Ich persönlich bevorzuge Gnome, wobei ich finde das KDE schon eher ein "vollkommener" Desktop ist. KDE integriert die funktionen der einzelnen Programme sehr schön in die Oberfläche und dadurch entsteht einfach eine sehr angenehm zu benutzende Umgebung.
> dadurch entsteht einfach eine sehr angenehm zu benutzende Umgebung.
Kann ich nicht nachvollziehen. KDE macht noch heute all die Fehler, die früher viele Free-Software-Programme gemacht haben:
http://www106.pair.com/rhp/free-software-ui.html
"A traditional free software application is configurable so that it has the union of all features anyone's ever seen in any equivalent application on any other historical platform. Or even configurable to be the union of all applications that anyone's ever seen on any historical platform (Emacs *cough*).
Does this hurt anything? Yes it does. It turns out that preferences have a cost. Of course, some preferences also have important benefits - and can be crucial interface features. But each one has a price, and you have to carefully consider its value. Many users and developers don't understand this, and end up with a lot of cost and little value for their preferences dollar.
[...]
One of the hardest lessons of GUI programming is that hard coding behavior can be the Right Thing. Programmers are taught to make everything generic and infinitely flexible. The problem is that the more generic and infinitely flexible your UI is, the more similar it is to a programming language. Lisp is not a good user interface.
[...]
As the maintainer of a free software package, it's really tough to stand up to the continuous barrage of feature requests, many of which are "requests for preferences," often accompanied by patches.
Reading dozens of GNOME and Red Hat bugs per day, I find that users ask for a preference by default. If a user is using my app FooBar and they come to something they think is stupid - say the app deletes all their email - it's extremely common that they'll file a bug saying "there should be an option to disable eating all my email" instead of one saying "your craptastic junk-heap of an app ate my email." People just assume that FooBar was designed to eat your email, and humbly ask that you let them turn off this feature they don't like.
One of the hardest lessons of GUI programming is that hard coding behavior can be the Right Thing. Programmers are taught to make everything generic and infinitely flexible. The problem is that the more generic and infinitely flexible your UI is, the more similar it is to a programming language. Lisp is not a good user interface.
Ich würde eine wirklich flexible Desktop-Umgebung richtig cool finden. Unter NextStep gabs mal ein Konzept, mit dem man Programme um Services erweitern konnte, die bestimmte Dinge tun. Ziemlich gute Idee. Leider hat keine einzige der heutigen DEs viel mit LISP zu tun. Die heutigen DEs sind ziemlich monolithisch und nur sehr oberflächlich konfigurierbar.
Ich weigere mich, DEs zu benutzen, die für Leute gemacht sind, die zu dumm sind, mit wirklich flexibler Software zurechtzukommen. Was ist so toll daran, solange Features aus einer DE zu entfernen, bis auch der größte Idiot damit zurechtkommt, aber intelligente Leute keine Lust mehr haben, die DE zu benutzen.
Ich will eine DE die mir die gleiche Fexibilität bietet, die mir LISP bietet. Ich benutze auch nicht VB obwohl VB für Anfänger vielleicht die einfachste Sprache ist, um irgendwas schnell zusammenzuklicken.
Du kannst doch aber alles konfigurieren und mittels automatisch generierten GIR-Files auch alles in allen möglichen Sprachen erweitern etc ... Es ist nur so, das nicht alle Einstellung im Standard-Layout verfügbar sind, dies ist auch nicht mögich, noch war es jemals möglich. Gerade weil du alles verändern willst. KDE musste ja die scherzhafte Erfahrung machen, dass eierlegende Vollmilchsäue sind wirklich gut sind. Aber kleine Programm erweiterbar zu besagter Vollmilchsau ...
Du kannst doch aber alles konfigurieren und mittels automatisch generierten GIR-Files auch alles in allen möglichen Sprachen erweitern etc ...
Nein, kann man nicht. Man kann vielleicht oberflächlich irgendwas ändern wie die Farben, den Font usw., aber man kann eine Desktop-Umgebung nicht komplett umprogrammieren. Emacs ist da viel flexibler.
Eine Desktop-Umgebung, die man auf einfache Weise (wie Emacs) mit Lisp anpassen kann, wäre der Hammer. Ich stelle mir das folgendermaßen vor: anstatt Programmen gibt es Komponenten, die man mit Lisp (oder einer anderen Sprache) zusammenfügt und die dann genau das tun, was man will. Sowas wäre für Programmierer der Traum. Man kann sich auf einfache Weise genau das bauen, was man haben will. Wenns sowas gäbe, würde ich KDE und GNOME keine Träne nachweinen.
Also, ich entwickle Anwendungssoftware nicht für Programmier sondern für normale Anwender wie Tante Erna.
Das ist zwar legitim, trotzdem frage ich mich warum der Anspruch heutzutage immer ist, etwas zu programmieren, das Tante Erna benutzen kann und nicht etwas zu programmieren, mit dem richtig intelligente Leute wie der nächste Einstein, Feynman, Knuth, Woszniak usw. was richtig cooles machen kann.
Am Amiga haben sich die Leute gefreut, wenn ein Programm ein cooles neues Feature hatte, heute wollen einem die Leute weiß machen, daß man die coolen Features nicht braucht und daß es eigentlich wichtiger ist, daß Tante Erna das Programm auch bedienen kann. Einerseits ist das ja richtig, da es Tante Erna öfter gibt als Einstein, Feynman und Knuth (oder auch Leute, die auf einem gewissen abstraken Niveau denken können), andererseits bin ich nicht Tante Erna und irgendwie hab ich auch das Gefühl, wenn man den Leuten lange genug Programme vorsetzt, die für Tane Erna benutzbar sind, dann gibts irgendwann nur noch Tante Ernas. Und irgendwie fände ich das schade.
Rein pragmatisch ist das ja wirklich nachvollziehbar, da es wie gesagt eben deutlich mehr Tante Ernas gibt als Einsteins. Was mich aber wirklich irritiert ist, wieviele Leute aus der Linux-Community diesen Ansatz verteidigen. Man sollte annehmen, daß Linux-User sich im Schnitt besser mit Computern auskennen als irgendwelche DAUs und daher eher an coolen Features interessiert sind und nicht so sehr an von DAUs benutzbarer Software. Sicher gibts auch den einen oder anderen richtig intelligenten Menschen der gerne mit einer DAU Oberfläche arbeitet, aber viele von den richtig intelligenten Leuten die ich kenne, spielen halt schon gerne rum und probieren Dinge aus und das geht mit so DAU Oberflächen halt meistens nicht wirklich gut.
In der DDR meinten ja auch ein paar alte Menschen, dass ein graues Land ohne Wahlen (konsequent bis zum Ende desgined gab es die nichtmal beim Einkaufen) einfach viel einfacher zu handaben ist, als ein buntes Land mit einer vielzahl von Wahlmöglichkeiten selbst beim Einkaufen. Am Ende hat sich gezeigt, dass diese alten Leute aber ein kleines Areal im Land hatten, das ebenfalls bunt war und wo es viele Walmöglichkeiten gab. Ob GNOME-Entwickler im geheimen KDE nutzen?
@Paul: Ich weiß das Gnome im Bereich Accessibility sehr gut ist, aber das wird sich auch bald ändern, da die meisten von Denen bei Sun beschäftigt waren und jetzt hat Sun die alle gekündigt. KDE hat zwar auch ein Accessibility Team, aber da tutssich seid fast 5 Jahren nix mehr und ich kenne wenn ich ehrlich bin niemanden, der Gnome oder KDe als behinderte Person im Einsatz hat. An meiner Schule zumindest niemand und ich bin an einer Sehbehinderten Schule.
Ich bin allgemein mit den OpenSource Desktops relativ unzufrieden, würde mir so eine abgerundete Sache wie bei MacOS wünschen. Diesem Desktop kommt jedoch KDE bisher am nächsten und die haben null Accessibility. Sie haben jedenfalls keine die man in irgend einer Form gebrauchen kann.
Die Leute bei Sun arbeiten noch und die Gnome Foundation hat dafür gesorgt das Gnome3 ohne eine vernünftige Access. nicht released wird. Die großen Technologien sind auch schon portiert auf Dbus also keine Sorge, es wird nur besser....
Btw. üblicherweise sagt man das Gnome alles von OSX abschaut ... interessant auch mal deine Meinung zzu hören
Eher nicht, Gnome wird ja laufend entschlackt und das hält sich mit neuen Features meist ungefähr die Waage. Der Keyboard-Indikator erscheint nur im Panel, wenn du mehr als ein Tastatursetting eingestellt hast.
P.S. Den Flamewar und die Flachwitze zu den "neuen Features" bitte gleich unter den Threshold posten.
Wenn mir schon jemand mit dem Vorwurf "Flamewar" daherkommt, nur weil ich einmal die Frechheit besitze (au weia!), in einem Artikel über GNOME auch nur über KDE nachzudenken, dann vergeht mir eigentlich die Lust auf derlei Kommentare zu antworten.
Sicher, die sind lästig, aber das ist noch lange kein Grund, das wieder so eng zu sehen wie oben.
Die Gnome Fraktion bei RH setzt sehr viel daran alle OpenSource Treiber soweit zu haben, dass Gnome-Shell auf der Graka gerendert wird. Hoffen wir das alles klappt.
Gnome is nur ein Aprilscherz ;oP
GNOME ist kein Aprilscherz, sondern der Hemmschuh der Linuxverbreitung auf dem Desktop.
Aber 2.30 - das glaube ich erst wenn ich es sehe!
??? GNOME ist derzeit der beste Linux-Desktop.
Schau dir mal die neuste KDE an - dann wirst du wirklich begeistert sein.
Nein, ich kenne KDE und bin noch nie begeistert gewesen.
@vicbrother: genau das hast du schon zu 4.0 gesagt. Werden einige nicht und sehr viele haben gute Gründe dafür. Lass es doch einfach bleiben
Was wäre passiert, wenn die Wissenschaft auf die Kirche gehört hätte und Ihre Forschung bleiben gelassen hätte? Richtig, wir wären noch heute ungebildet und ignorant. Daher versuche ich weiterhin für etwas Offenheit zu werben.
In deinem kleinen Vergleich bist du aber die Kirche, vergesse das nicht! Du predigst ohne Argumente (und nein das ist keine Aufforderung, eine Feststellung der letzten Monate oder Jahre).
Keiner will dir deinen Spaß nehmen, also mach ruhig weiter ;)
vici
>> wir wären noch heute ungebildet und ignorant
Richtig. Ich bin ungebildet und ignorant weil ich das dämonische GNOME benutze und du eingebildet und militant weil du das göttliche KDE benutzt. Ergänzt sich doch prima.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:12.Das wirfst du mir nur vor. Lies doch mal was ich schrieb: Ich werbe für Offenheit, d.h. dass man auch der KDE eine Chance geben und mal testen sollte. "Jakobiner" bringt den von dir genannten Standpunkt der Ignoranz aber auf den Punkt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:22.>> Ich werbe für Offenheit, d.h. dass man auch der KDE eine Chance geben und mal testen sollte.
Ja und? Ich habe KDE 4 getestet und es gefällt mir nicht. Also bin ich wie Jakobiner ignorant? "Ignorant ist, wer GNOME benutzt" - diesen Slogan solltest du dir patentieren lassen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:40.Wenn du das mal machen würdest, du verbreitest üblicherweise FUD. Hast du dich eigentlich mal mit GNOME, und damit meine ich die Technik, beschäftigt?
Also ich bitte dich, weiß doch jeder, dass vicbrother den ganzen Code von KDE und GNOME auswendig aufsagen kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:44.Insbesondere den Mono-Code von GNOME beherrsche ich aus den effeff...
Bäh. So einen Dreck würde ich nie installieren/ansehen oder sonst was.
Echt nur Psychos mit Zwangsneurosen hier im Forum. Auf der einen Seite wie auf der anderen Seite.
erste sahne, was ihr da abliefert. freue mich besonders auf den iphone-support.
... und auf die verbesserte und verschnellerte IMAP-unterstützung von evolution!
> verschnellerte
also das Wort muss ich mir merken
huch!? wird jetz schon vorsorglich geflamet, bevor das K-Wort überhaupt gefallen ist?
verschnellern - verschnellert ist natürlich absolut richtig, wenn dus noch nicht kanntest solltest dus dir in der Tat merken!
ja, das macht alles schnellerer, oder gar am schnellersten
Oder die komplette Umstellung auf DBus oder das komplette entfernen von bonobo und deprecated Stuff. mbarnes ist unser Held
liebe Grüße,
Paul
KDE ist Gnome schon in grundtechnischer Hinsicht überlegen, weil die binärkompatiblen Quellsourcen und dateifragmentarischen Syntaxstrings in einer korrodierenden Symbiose programmiert wurden, statt auf negative Substrings zu bauen.
Erzähl mal weiter, glaub ruhig dran ;)
Keiner will es dir wegnehmen ...
mfg,
Paul
Manche erkennen einen Spass wohl erst wenn er sie in den Allerwertesten tritt...
@norbo, bei dem Stuss den so manche hier absondern, ist ein Spaß wirklich schwer zu erkennen, das Problem ist halt, das es wirklich einige uninformierte Leute zu geben scheint die denken sie müssten für ihre Wahl des Desktops 'kämpfen'.
Siehe auch:
Fortunes::Flashrider::OpenPresse
10 Dinge, die man auf ProLinux nicht sehen will:
Heute: #9 Zivilisierte Kommentare zu GNOME oder KDE (oder KDE oder GNOME oder GNOME und KDE oder KDE und GNOME oder GNOME und KDE oder KDE und GNOME und XFCE oder XFCE und KDE und GNOME oder GNOME und KDE und XFCE oder GNOME und XFCE und KDE oder KDE und XFCE und GNOME oder LXDE oder E17 oder oder oder) News
Du bist derjenige, der den ultimativen, den einzig Wahren Desktop benutzt! Merk dir das! Die anderen sind nur arme Irre auf der Suche nach Seelenfrieden, daher ist es deine Aufgabe,ja sogar deine Pflicht, denen, welche es aus eigener Kraft nicht schaffen, zur Erleuchtung zu verhelfen, dies ereichst du, indem du ständig, andauernd, ausdauernd und ohne Rücksicht auf Verluste deinen Desktop anpreißt, Kommentare welche verlautbaren, dass ein derart ultimativer Desktop keine Werbung bräuchte schmetterst du mit einem neurodermitischen "wen juckt's?" ab und kommentierst diese ganz einfach mit "Der Desktop nicht, aber ihr ungläubigen Schafe schon!".
Jetzt hast du denen aber gezeigt was eine Harke ist! Wenn die Frevler es jetzt noch wagen KDE oder GNOME oder XFCE oder LXDE oder E17 oder Fluxbox oder FVWM oder Sawfish oder MetaCity oder X.org zu verwenden, dann kann denen niemand mehr helfen. Du bist ja auch - aus bislang ungeklärter Ursache - kläglich gescheitert, aber nochmals:
!DU benutzt den einzig wahren Desktop¡
Und dieser einzig wahre Desktop lautet: KDE oder GNOME oder XFCE oder LXDE oder E17. Vergiss die Ungläubigen, DU bist KDE oder GNOME Oder XFCE oder LXDE oder E17.
OPNN
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:20.Hast recht, aber bei "binärkompatiblen Quellsourcen und dateifragmentarischen Syntaxstrings in einer korrodierenden Symbiose programmiert" musste ich schon schmunzeln
Bin ich blind, oder gibt es in dem Artikel keinen Link zu der Gnome-Homepage? :roll:
Und nein, bitte nicht mit dem Link zu den Release-Notes ankommen.
Was haben eigetnlich die Leute von Gnome so gegen KDE, dass sie ständig ihr eigenes Zeug machen müssen? Ich habe bis jetzt noch nie gehört, dass bei KDE jemand nicht mitmachen durfte, wegen schlechter Codequali oder so...
das wird halt dann korrigiert. Sind das Anarchisten oder einfach zwangsweise Oppositionelle?
gruss,
ische_aus_der_disse
Als GNOME enstand war Qt unfrei. Also war GNOME der erste große freie Desktop mit freiem Toolkit. Dann wurde Qt auch offen, die GNOMEler haben einfach weitergemacht, weil
a) warum sollte man erst die Zeit investieren und dann aufhören
b) GNOME und KDE weder das Gleiche noch das Selbe sind.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 13:48.GNOME und KDE weder das Gleiche noch das Selbe sind.
Ja, der Unterschied ist mindestens genauso groß wie zwischen einem Mercedes und einem BMW. Es gibt wirklich Leute, die glauben, das wären beide Autos, mit denen man von A nach B fahren kann. So Leute haben doch einfach keinen blassen Schimmer! Mercedes und BMWs folgen komplett verschiedenen Philosophien. Mercedes-Fahrer unterscheiden sich in fundamentaler Weise von BMW-Fahrern. Wer das nicht sieht ist einfach kein Mercedes oder BMW Fahrer. Einen Mercedes mit einem BMW zu vergleichen, ist Apfel mit Birnen vergleichen. Es die beiden haben keine gemeinsame Basis und so ein Vergleich ist einfach komplett sinnlos.
Mercedes/BMW und KDE/GNOME sind nur Marken/Namen, was verglichen wird ist die Software/das Auto. aber du hast Recht. Plasma und GNOME-Shell sind keine unterschiedlichen Konzepte. Und ein Cabrio und ein LKW sind ja auch ganz klar problemlos vergleichbar.
Ich benutze in der Arbeit Windows (leider), daheim KDE und MacOS X und schau mir auch ab und zu mal GNOME an. Bis jetzt hab ich Desktop-Umgebungen hauptsächlich dazu benutzt, Programme zu starten (Browser, Mail, IDE). Inwieweit unterscheidet sich hier GNOME fundamental von KDE? Inwieweit unterscheidet sich das Konzept Applikation die in einem Fenster dargestellt wird unter GNOME und KDE? Und wenn ich Firefox unter GNOME starte, inwieweit unterscheidet sich das von Firefox unter KDE starten? Ich würde da echt gerne mal aufgeklärt werden, denn bis jetzt dachte ich immer, Windows, MacOS X, GNOME und KDE wären alle ziemlich ähnlich und voneinander abgekupfert. Aber vielleicht sind mir ja die fundamentalen Unterschiede einfach noch nicht aufgefallen Vielleicht muß ich ja noch lernen, daß man als Windows-, MacOS X-, GNOME- oder KDE User nicht einfach zwischen den DEs wechseln kann, ohne Probleme zu haben, weil die DEs eigentlich viel verschiedener sind. Für Tipps wäre ich echt dankbar.
GNOME und KDE haben eine unterschiedliche Benutzerführung und stellen Unterschiedliches bereit. Von irgendwelchen externen Programmen war nie die Rede und wie austauschbar ein Desktop ist hängt vom Benutzer und dessen Wünschen/Bedürfnissen ab. KDE erfüllt meine z. B. nicht. Gut, XFCE/LXDE auch nicht.
GNOME und KDE haben eine unterschiedliche Benutzerführung und stellen Unterschiedliches bereit.
Haben die nicht alle beide einen Browser, ein EMail-Programm, einen Text Editor und Sudoku? Und was ist an der Benutzerführung jetzt so verschieden? Fenster, Menüs, Toolbars, Tabs, Button usw. haben beide. Oder hab ich da was übersehen.
Von irgendwelchen externen Programmen war nie die Rede und wie austauschbar ein Desktop ist hängt vom Benutzer und dessen Wünschen/Bedürfnissen ab.
Aber Leute die einfach nur arbeiten wollen (daher IDE starten, irgendwas programmieren, ein paar Mails schreiben, in irgendwelchen Forums flamen usw.) sind die DEs doch schon recht austauschbar, meiner Ansicht nach. Letztendlich kommts da ja wohl eher auf die Applikationen an, eine DE ist in dafür eh nur ein besserer WM (nicht das ich gerne unter Windows arbeite, aber letztendlich unterscheidet es sich von Gnome/KDE auch eher nur im Detail).
Michael ich glaube du vergisst die Technik dahinter. GNOME sind keine Fenster und Knöpfe. Im Grunde ist GNOME eine Sammlung von Libs, wie GTK, GLIB, GIO, VTE, Clutter, Cairo, Gstreamer .... bis hin zu Services, wie Tracker, zeitgeist etc ... die erwähnten Programme nutzen diese Foundation und erzeugen deine Fenster. Ich glaube GNOME definiert sich eher dadurch als durch Sudoku oder Gedit.
mfg,
Paul
P.S. Gnome-Shell bricht schon recht radikal mit den von dir erwähnten austauschbaren Konzept, wird wohl aber an den Leuten scheitern, denen es zu viel Änderung ist.
Ein Fenster mit einem Holzrahmen und ein Rahmen aus Metall sind in Handling und Funktionalität total unterschiedlich ?!
vllt haben manche einfach bescheurte Bedürfnisse.
Ich denke die Entwickler als Wertschaffende sollten sich nicht von den Benutzern diktieren lassen, welcher Code in der Revisionskontrolle ganz oben steht und wo der Debugger besser keinen breakpoint setzt.
gruss,
ische_aus_der_disse
Es gibt keine bescheuerten Bedürnisse.
Jedes Bedürfnis ist Ausdruck von Unvollkommenheit und damit Schwäche!
Schwächen müssen behoben, nicht bedient werden!!!!
wegtreten!
Alois.
Das scheint mir eher eine religiöse Ansicht zu sein, dass GNOME sich von der KDE abhebt. DIe KDE stellt vielmehr eine Obermenge der Funktioalität von GNOME dar. Dafür ist GNOME mit Mono verschmolzen...
>> Dafür ist GNOME mit Mono verschmolzen...
Fällt dir nichts besseres ein, als deinen eigenen alten Käse neu aufzubereiten? Ich hatte noch nie Mono installiert, wenn GNOME damit verschmolzen wäre, wäre das ja unmöglich. Verblendung allerdings kann man nicht mit Fakten heilen.
> a) warum sollte man erst die Zeit investieren und dann aufhören
Wer A sagt muss nicht unbedingt B sagen, er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Zitat Angela Merkel)
so seh ich das halt,
ische_aus_der_disse
> Wer A sagt muss nicht unbedingt B sagen, er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Zitat Angela Merkel)
Angela Merkel? Na, immerhin wird nicht Bushido herangezogen...
Das Zitat ist von Bertholt Brecht.
Hä!?
Im Fernsehn is aber gekommen, dass das Angela Merkel gesagt hat?
Da frag ich mich doch was als Erkenntnisquelle dienlicher ist: Ein dahergelaufener in nem Forum oder der Fernseher.
Wohl eher letzteres.
Ich verstehe diesen ständigen Kampf gegen Fernseher und Medien sowieso nicht :rolleyes:
naja, Wer nicht kämpft wird wohl schon gewonnen haben! (Zitat J.W. v. Goethe)
sowas....
ische_aus_der_disse
Solche Kommentare finde ich immer klasse ...
Kannst mal evaluieren, welches Zeug du meinst?
Autos hin oder her,
ein Auto mit einem BMW zu vergleichen ist imo wie Obst mit Bananen zu vergleichen.
Man darf bei der Kritik den spezifischen Gegenstand nicht aus den Augen verlieren.
Geschwindigkeit(autos) und Cool-Aussehen(gnome) sind völlig inkommensurable Größen - womit wir auch irgendwie beim Thema wären: Vllt ist die Antwort auf die ganze Sache einfach, dass die von Gnome nicht bei KDE mitmachen WOLLEN, weil KDE immer noch so schlecht aussieht? Mit KDE4 ist das ja eigentlich noch schlimmer geworden mit den Blink- und Animationseffekten, die leider nicht so ganz gelungen sind. Aber dann denk ich mir halt: Liebe Gnomeler _redet_ mit denen von KDE und gebt ein bisschen KnowHow aus der Hand - wenn's beim Nachbarn brennt war doch noch niemand sicher, oder? Ich werde auch nach zusätzlicher Recherche den Verdacht nicht los, dass es sich bei diesen Gnome Entwicklern um Anarchokommunisten handelt.
gruss,
ische_aus_der_disse
upsi, da hab ich doch echt vorher auf den falschen Post geantwortet.
nach etwas Evaluation habe ich nun herausgefunden, dass ich mich auf das so genannte GNOME Desktop Evironment beziehen wollten.
sorry @Paul für die Umstände,
ische_aus_der_disse
Ja aber welches Zeug macht denn GNOME neu ohne die Techniken von KDE in Betracht zu ziehen?
Evt. kann man das ja klären?
liebe Grüße,
Paul
Naja die ganzen Programme schreiben die doch neu??
Aber möglicherweise ist das ja ein Grund, dass KDE halt nicht die schönste Magd im Ländle ist...
??? Die schreiben nichts neu. Sorry da bist falsch informiert. Neu ist zeitgeist, tracker und die Gnome-Shell, aber das sind alles neue Konzepte.
Tracker ist wesentlich jünger als Beagle.
Und dann frag ich mich warum schreiben die sowas neu?
Aber auch das gnome-terminal... warum nicht die konsole von KDE?
Tracker ist nicht viel Jünger als Beagle. Und beagle ist tot. Gerade weil es desgtechnisch am Ende war.
Terminal: du klingst nicht so als ob du wüsstest was zuerst da war. Spielt aber auch keine Rolle, bei sowas ist das Toolkit entscheidend und das hat mein Vorredner dir schon versucht zu erklären.
doch weiß ich, vte und damit gnome-terminal kamen erst viel später...
in frühen Gnome Versionen kam noch xterm zum Einsatz.
Also warum neu schreiben und nicht einfach bei KDE mitmachen, wo es dort doch eh runder läuft?
ische
achja und Tracker ist nicht _viel_ jünger (wobei die Maßstaäbe hier dann eh fraglich sind), die Entwicklung hat aber erst begonnen, als Beagle schon bekannt war.
Mach doch mal deinen Punkt endlich klar, bitte.
Du willst doch nicht sagen, dass beagle 2006 irgendwie funktioniert hat, oder? Beagle funktioniert nicht mal heute, wirklich, jedenfalls nicht gemessen an Tracker. Beagle ist auch kein KDE Projekt, also verstehe ich den ganzen Punkt nicht. Terminal habe ich dir erklärt.
Warum gibt es Krita?
Ich meine wenn du schon irgendwas klar machen willst, nehm Programme bei denen es auf der Hand liegt Gnome-Baker z.B.
Ha! Gnome Baker! Hab ich dich!
Das mit dem ruder, sieht man ja bei jedem neuen 4.x Release.
Warum gt... hast du doch schon selber gesagt, man brauchte sowas wie vte, welches in sehr vielen Programmen drin steckt. Und eines dieser Module ist, welches sich Michael wünscht. Es passt sich optimal ins GObject System ein. Und wie ich schon sagte. Qt zu nutzen war lange Zeit nicht wirklich möglich für einige Leute, mal abgsehen von technischen Unterschieden und Sichtweisen.
Das GObject system ist ja ohnehin völlig veraltet, das ändert sich auch mit Rehabilitierungsversuchen mit Vala & Co nicht.
Das ist wie wenn ich meinen Opi in Ed Hardy Klamotten stecken wollte - der wird so aber auch nicht zukunftsfähiger.
Hier wäre auch eine Mitarbeit bei KDE und Qt, das schon längst auch in large-scale business lösungen eingesetzt wird, sinnvoller.
gruss,
ische
Sorry, damit hast dich gerade ins Abseites gestellt, schau dir einfach an welche Firmen in diesen System investieren ...
Nacht
Ich bin überhaupt nicht im Abseits, ich sitz grad im Zug heim, war grad noch after hour in meiner Disse (lol after ist ausgeschrieben wie das Wort für popo im deutschen :-D)
woher willst du auch wissen, wo ich bin?
ich dachte so große fische die auch Handys und so machen wie Nokia wären abgesprungen und helfen jetzt mit, dass Qt noch besser wird?
Die von Miego und Intel machen ja da jetz auch mit!!
hast dich aber jetz voll in Schuss gestellt!
heute kein fleisch futtern!
ische_aus_der_dische
Soweit ich weiß setzt Intel für ihr Netbooks-MeeGo auch weiterhin nicht auf Qt:
http://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2010-March/msg00214.html
"MeeGo for Netbooks 1.0 will definitely ship (and develop) Mutter and Clutter, and it is going to do so for the foreseeable future releases of MeeGo for Netbooks."
Soweit ich weiß setzt Intel für ihr Netbooks-MeeGo auch weiterhin nicht auf Qt:
http://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2010-March/msg00214.html
"MeeGo for Netbooks 1.0 will definitely ship (and develop) Mutter and Clutter, and it is going to do so for the foreseeable future releases of MeeGo for Netbooks."
Wer's glaubt. Was sollen die auch sonst auf der Gnome Mailingliste posten. gtk/clutter wird definitiv mit MeeGo mitgeliefert, aber schau mal Dir mal http://meego.com/developers/getting-started und http://meego.com/developers/meego-architecture an. Das Getting Started Tutorial benutzt Qt, bei der Architekturübersicht ist gtk/Clutter zwar erwähnt, aber nur klein am Rand eingezeichnet. Das wird meiner Meinung nur noch aus historischen Gründen unterstützt. Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Wer's glaubt. Was sollen die auch sonst auf der Gnome Mailingliste posten.
Das hat ein Intel-Entwickler gepostet. Ergibt auch Sinn. Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn sie ihr Moblin 2.1 Netbook UI weggeworfen hätten, das gerade angefangen hat richtig gut zu werden.
Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Mehr Entwickler.
Das hat ein Intel-Entwickler gepostet. Ergibt auch Sinn. Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn sie ihr Moblin 2.1 Netbook UI weggeworfen hätten, das gerade angefangen hat richtig gut zu werden.
Trotzdem glaube ich da eher der MeeGo Seite als einem Intel-Entwickler (ist vermutlich einer der Clutter-Entwickler, schon klar daß der nicht rumläuft und erzählt daß Clutter tot ist).
Was soll das auch für einen Sinn machen, mehrere UI Toolkits zu unterstützen?
Mehr Entwickler.
Klar, daß hat ja auch unter Linux schon so gut funktioniert. Unter MacOS X benutzt praktisch jedes Programm Cocoa (bis auf ein paar alte Anwendungen, die noch Carbon benutzen). Das iphone hat auch nicht 27 Toolkits um mehr Entwickler anzulocken. Android auch nicht. Firmen, die kommerzielle Software entwickeln, um damit Geld zu verdienen, wollen ein Toolkit, daß vom Hersteller unterstützt wird, das gut dokumentiert ist, für das man zur Not ein paar Bücher bei Amazon kaufen kann. Und was soll der Vorteil für den User sein, wenn es mehr als ein UI Toolkit gibt? Das wie unter Linux, die Applikationen alle unterschiedlich aussehen, je nachdem welches GUI Toolkit benutzt wird? Ich bin mir sicher, daß Clutter/gtk nur noch aus historischen Gründen bei Meego dabei sind, auch wenn der Intel (Clutter) Entwickler das anders sieht. Alles andere wäre einfach nur dumm und so dumm sind Nokia und Intel nicht (auch wenn ich trotzdem bezweifle daß sich MeeGo gegen das iphone bzw. Android) durchsetzt.
> Trotzdem glaube ich da eher der MeeGo Seite als einem Intel-Entwickler (ist vermutlich einer der Clutter-Entwickler, schon klar daß der nicht rumläuft und erzählt daß Clutter tot ist).
Wenn Intel vor hätte es nicht mehr zu verwenden, warum entwickeln sie dann daran weiter und genauso an ihrem Netbook-Toolkit?
http://git.moblin.org/cgit.cgi/mx/log/
Klar muss die MeeGo-Seite Qt promoten, sonst würde Nokia für seine Smartphone-Entwickler vollends unglaubwürdig. Aber Intel kann und wird für sein Netbook-UI machen was sie für richtig halten, MeeGo ist da lediglich die gemeinsame Betriebssystembasis (Kernel, Package-Management etc.).
> Das wie unter Linux, die Applikationen alle unterschiedlich aussehen, je nachdem welches GUI Toolkit benutzt wird?
Es wird immer möglich sein verschiedene Toolkits zu verwenden, da MeeGo eine offene Plattform ist, die keine Codeausführung verhindert. Selbst wenn du darauf eine Lesstif-Anwendung betreiben wolltest wird das gehen.
Wenn Intel vor hätte es nicht mehr zu verwenden, warum entwickeln sie dann daran weiter und genauso an ihrem Netbook-Toolkit?
http://git.moblin.org/cgit.cgi/mx/log/
Hast du Dir das log mal angesehen? Da entwickelt hauptsächlich ein Entwickler dran. Kurzfristig wird man Clutter/MX sicher noch pflegen und etwas weiterentwickeln, es wird ja schließlich für Moblin verwendet.
Klar muss die MeeGo-Seite Qt promoten, sonst würde Nokia für seine Smartphone-Entwickler vollends unglaubwürdig. Aber Intel kann und wird für sein Netbook-UI machen was sie für richtig halten, MeeGo ist da lediglich die gemeinsame Betriebssystembasis (Kernel, Package-Management etc.).
Und welchen Sinn macht es dann für Intel überhaupt bei Meego mitzumachen? Intel ist wahrscheinlich heilfroh, Qt verwenden zu können, weil Qt alles bietet, was sie brauchen und und es sehr viel Arbeit wäre, Clutter/MX so zu erweitern, daß es tatsächlich ein vollständiges Toolkit a la Qt ist. Welchen Sinn sollte das für Intel machen? Außerdem muß man ja auch Support für Entwickler geben. Denkst du es macht Sinn, zwei UI Toolkits zu supporten? Das verursacht einfach nur einen haufen Arbeit und ist kein Mehrwert für Intel.
Es wird immer möglich sein verschiedene Toolkits zu verwenden, da MeeGo eine offene Plattform ist, die keine Codeausführung verhindert. Selbst wenn du darauf eine Lesstif-Anwendung betreiben wolltest wird das gehen.
Es geht gar nicht drum, was möglich ist oder nicht. Es geht drum, den Entwicklern eine interessante Plattform zu bieten, die gut dokumentiert ist, die gute Entwicklerwerkzeuge mitbringt, die leicht zu erlernen ist, die vollständig ist. Apple hat es mit dem iphone vorgemacht. Cocoa ist ein recht gutes und vollständiges Framework, mit XCode gibt es eine gute Entwicklungsumgebung, Ccooa ist gut dokumentiert. Qt ist ein vollständiges Framework zur Applikationsentwicklung, Qt Creator kann zwar nicht mit XCode mithalten, ist für einfachere Programme aber recht gut, Qt ist gut dokumentiert. Was hat Clutter/MX dem entgegenszusetzen? Es ist weder als UI Toolkit vollständig noch ein komplettes Framework zur Applikationsentwicklung (und nein, kommerzielle Entwickler sehen es nicht als Vorteil, sich für jeden Bereich eine andere Bibliothek zu suchen), es gibt keine integrierte Entwicklungsumgebung speziell für die Bedürfnisse von Clutter/MX, Clutter/MX ist vermutlich deutlich schlechter dolumentiert als Qt (für das man sogar Bücher beim Amazon bekommt, wenn man will). Also nochmal: welchen Vorteil soll es für Intel haben, Clutter/MX weiterzuentwickeln und weiterhin zu benutzen, wenn sie etwas besseres (ließ vollständigeres, besser dokumentiert usw.) einfach so haben können.
Klar ist es Schade, da Clutter/MX technisch schon ganz nett ist, aber darum gehts überhaupt nicht. Wenn man mit MeGoo Erfolg haben will, muß man mit dem iphone und android konkurrieren. Und das funktioniert nur, wenn man den Entwicklern eine möglichst einheitliche Plattform bietet. Aber wie gesagt, schau Dir einfach die MeeGo Seite an. Aber wenn du glaubst, daß das, was auf der Seite nur dazu da ist, Nokia ruhig zu stellen, dann erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion, weil ich auf solche abstrusen Verschwörungstheorien keine Lust habe.
> Hast du Dir das log mal angesehen? Da entwickelt hauptsächlich ein Entwickler dran.
Das war schon immer so, hat also nichts zu sagen.
> es wird ja schließlich für Moblin verwendet.
Und für MeeGo Netbook, wie wir gelesen haben.
> weil Qt alles bietet, was sie brauchen
QGraphicsView ist Clutter technisch unterlegen, also nicht alles "was sie brauchen".
> und und es sehr viel Arbeit wäre, Clutter/MX so zu erweitern, daß es tatsächlich ein vollständiges Toolkit a la Qt ist.
Nokia verwendet ja auch nicht die Qt-Widgets, sondern entwickelt zwei (!) neue, zueinander inkompatible Widget-Toolkits auf Basis von QGraphicsView. Die müssen ja auch erstmal "vollständig" werden.
http://kamikazow.wordpress.com/2010/03/06/oh-dear-qt-incompatibility-on-the-horizon/
MX ist bereits vollständig genug, um die Netbook-Bedürfnisse abzudecken, da Moblin 2.1 ja bereits produktreif ist.
> Was hat Clutter/MX dem entgegenszusetzen?
Intel hat z.B. damit begonnen, einen Designer für Clutter namens ClutterSmith zu entwickeln:
http://git.clutter-project.org/cgit.cgi?url=cluttersmith/tree/README
Das war schon immer so, hat also nichts zu sagen.
Doch, es zeigt wieviel Interesse Intel daran hat, ein eigenes Toolkit zu entwickeln. Nämlich nicht viel, sonst würden zehn oder zwanzig Leute dran arbeiten. Intel könnte sich das ohne weiteres leisten, wenn sie es für sinnvoll halten würden.
Wie gesagt, das macht überhaupt keinen Sinn. Mag sein, daß sie Clutter auch in Zukunft für die Desktop-Shell benutzen, aber für die Programmentwicklung sicher nicht. Moblin und Maemo zu vereinen macht nur Sinn, wenn die Applikationen dann sowohl auf Netbooks als auch auf Smartphones laufen. Was Meego wirklich braucht ist möglichst viele Applikationen und welchen Sinn soll es da machen, die Netbook Applikationen mit Clutter/MX zu schreiben und die Smartphone-Applikationen mit Qt? Außerdem ist Clutter/MX im Gegensatz zu Qt einfach kein Framework zur Applikationsentwicklung.
QGraphicsView ist Clutter technisch unterlegen, also nicht alles "was sie brauchen".
Und? Mit QGraphicsView/Qt kann man alles machen, was man mit Clutter/MX machen kann. Nur mit Clutter kann man bei weitem nicht alles machen, was man mit Qt machen kann. Und den Rest zu implementieren würde Jahre dauern.
Nokia verwendet ja auch nicht die Qt-Widgets, sondern entwickelt zwei (!) neue, zueinander inkompatible Widget-Toolkits auf Basis von QGraphicsView. Die müssen ja auch erstmal "vollständig" werden.
Behauptet irgendein blog. Ich hab auf einem anderen Blog gelesen, daß es Unsinn ist. So oder so macht es keinen Unterschied. Die UI ist nur ein kleiner Teil eines Programms und Qt ist ein Framework zur Anwendungsentwicklung, Clutter/MX nicht. Clutter/MX kann man ohne größere Probleme durch Qt ersetzen, Qt kann man nicht durch Clutter/MX ersetzen. Deswegen verwendet Meego Qt.
MX ist bereits vollständig genug, um die Netbook-Bedürfnisse abzudecken, da Moblin 2.1 ja bereits produktreif ist.
Wieviele Applikationen sind denn schon damit geschrieben worden? Und wenn Moblin 2.1 so toll ist und es soviele Applikationen dafür gibt (und ich meine jetzt nicht irgendwelche Linux-Applikationen die man drauf laufen lassen kann. Niemand will Desktop-Linux Applikationen auf einem Netbook benutzen), warum dann überhaupt MeeGo? Sorry, aber das macht einfach alles keinen Sinn.
Intel hat z.B. damit begonnen, einen Designer für Clutter namens ClutterSmith zu entwickeln
Und wie lange dauert es, bis man etwas ähnliches wie QtCreator und QtDesigner hat? Wieviele Leute arbeiten da dran? Einer? Und was soll das für einen Sinn machen wenn man einfach kostenlos das nehmen kann, was Nokia mit in MeeGo einbringt? Intel als Firma ist doch Qt/gtk/Clutter/MX völlig wurscht, die wollen einfach Netbooks verkaufen und wenn sie nicht an Qt interessiert wären, dann würden sie bei MeeGo einfach nicht mitmachen, sondern Moblin und Clutter/MX weiterentwickeln, und zwar nicht mit einem Entwickler, sondern mit zwanzig oder fünfzig.
Aber ich denke, es macht keinen Sinn das weiter zu diskutieren. Jeder kann sich die MeeGo Webseite anschauen. Im Developer-Bereich wird die System-Architektur beschrieben, dort gibt es Tutorials wie man eine Applikation schreibt. Da ist nirgends die Rede von Clutter/MX. Wenn du trotzdem glaubst, daß Intel in Zukunft den Entwicklern Clutter/MX für Anwendungen auf Netbooks empfiehlt, dann kannst du das gerne glauben, aber ich denke nicht, daß das viel mit der Realität zu tun hat.
Und für MeeGo Netbook, wie wir gelesen haben.
Da steht übrigens nur was von Mutter and daß Clutter/MX auch in Zukunft bei MeeGo dabei sind, da steht nichts davon daß Clutter/MX das primäre Toolkit für die Applikationsentwicklung auf Netbooks sein soll.
Sorry,
aber konsumiere nicht nur die Mainstream presse, dann weißt du was abgeht. Sorry tust mir leid.
tata.
> aber konsumiere nicht nur die Mainstream presse
Paul hat recht - underground is the way to gol!
lasst's euch gut gehen!
ische_aus_der_disse
Ein paar Sachen die ich an dem Release noch ganz interessant finde:
- teilweise tracker integration, external dep.
- Vala ist schon recht verbreitet
- GIR wird immer kompletter
- und nicht zu vergessen, die deprecated libs wurden aus sehr sehr vielen libs entfernt (aka. die Portierung auf GTK3 ist schon ein gutes Stück vorangekommen)
- die Vorbereitung von DConf ist abgeschlossen, es wird also kommen!
Moin!
Also ich freue mich über das neue Gnome-Release. Mir fällt jedoch auf das die Neuerungen sehr auf die Tastatur und deren Layout beschränkt sind.
Ich persönlich bevorzuge Gnome, wobei ich finde das KDE schon eher ein "vollkommener" Desktop ist. KDE integriert die funktionen der einzelnen Programme sehr schön in die Oberfläche und dadurch entsteht einfach eine sehr angenehm zu benutzende Umgebung.
Gruß Nano
> dadurch entsteht einfach eine sehr angenehm zu benutzende Umgebung.
Kann ich nicht nachvollziehen. KDE macht noch heute all die Fehler, die früher viele Free-Software-Programme gemacht haben:
http://www106.pair.com/rhp/free-software-ui.html
"A traditional free software application is configurable so that it has the union of all features anyone's ever seen in any equivalent application on any other historical platform. Or even configurable to be the union of all applications that anyone's ever seen on any historical platform (Emacs *cough*).
Does this hurt anything? Yes it does. It turns out that preferences have a cost. Of course, some preferences also have important benefits - and can be crucial interface features. But each one has a price, and you have to carefully consider its value. Many users and developers don't understand this, and end up with a lot of cost and little value for their preferences dollar.
[...]
One of the hardest lessons of GUI programming is that hard coding behavior can be the Right Thing. Programmers are taught to make everything generic and infinitely flexible. The problem is that the more generic and infinitely flexible your UI is, the more similar it is to a programming language. Lisp is not a good user interface.
[...]
As the maintainer of a free software package, it's really tough to stand up to the continuous barrage of feature requests, many of which are "requests for preferences," often accompanied by patches.
Reading dozens of GNOME and Red Hat bugs per day, I find that users ask for a preference by default. If a user is using my app FooBar and they come to something they think is stupid - say the app deletes all their email - it's extremely common that they'll file a bug saying "there should be an option to disable eating all my email" instead of one saying "your craptastic junk-heap of an app ate my email." People just assume that FooBar was designed to eat your email, and humbly ask that you let them turn off this feature they don't like.
[...]"
One of the hardest lessons of GUI programming is that hard coding behavior can be the Right Thing. Programmers are taught to make everything generic and infinitely flexible. The problem is that the more generic and infinitely flexible your UI is, the more similar it is to a programming language. Lisp is not a good user interface.
Ich würde eine wirklich flexible Desktop-Umgebung richtig cool finden. Unter NextStep gabs mal ein Konzept, mit dem man Programme um Services erweitern konnte, die bestimmte Dinge tun. Ziemlich gute Idee. Leider hat keine einzige der heutigen DEs viel mit LISP zu tun. Die heutigen DEs sind ziemlich monolithisch und nur sehr oberflächlich konfigurierbar.
Ich weigere mich, DEs zu benutzen, die für Leute gemacht sind, die zu dumm sind, mit wirklich flexibler Software zurechtzukommen. Was ist so toll daran, solange Features aus einer DE zu entfernen, bis auch der größte Idiot damit zurechtkommt, aber intelligente Leute keine Lust mehr haben, die DE zu benutzen.
Ich will eine DE die mir die gleiche Fexibilität bietet, die mir LISP bietet. Ich benutze auch nicht VB obwohl VB für Anfänger vielleicht die einfachste Sprache ist, um irgendwas schnell zusammenzuklicken.
Du kannst doch aber alles konfigurieren und mittels automatisch generierten GIR-Files auch alles in allen möglichen Sprachen erweitern etc ...
Es ist nur so, das nicht alle Einstellung im Standard-Layout verfügbar sind, dies ist auch nicht mögich, noch war es jemals möglich. Gerade weil du alles verändern willst. KDE musste ja die scherzhafte Erfahrung machen, dass eierlegende Vollmilchsäue sind wirklich gut sind. Aber kleine Programm erweiterbar zu besagter Vollmilchsau ...
Du kannst doch aber alles konfigurieren und mittels automatisch generierten GIR-Files auch alles in allen möglichen Sprachen erweitern etc ...
Nein, kann man nicht. Man kann vielleicht oberflächlich irgendwas ändern wie die Farben, den Font usw., aber man kann eine Desktop-Umgebung nicht komplett umprogrammieren. Emacs ist da viel flexibler.
Eine Desktop-Umgebung, die man auf einfache Weise (wie Emacs) mit Lisp anpassen kann, wäre der Hammer. Ich stelle mir das folgendermaßen vor: anstatt Programmen gibt es Komponenten, die man mit Lisp (oder einer anderen Sprache) zusammenfügt und die dann genau das tun, was man will. Sowas wäre für Programmierer der Traum. Man kann sich auf einfache Weise genau das bauen, was man haben will. Wenns sowas gäbe, würde ich KDE und GNOME keine Träne nachweinen.
> Sowas wäre für Programmierer der Traum.
Also, ich entwickle Anwendungssoftware nicht für Programmier sondern für normale Anwender wie Tante Erna.
Also, ich entwickle Anwendungssoftware nicht für Programmier sondern für normale Anwender wie Tante Erna.
Das ist zwar legitim, trotzdem frage ich mich warum der Anspruch heutzutage immer ist, etwas zu programmieren, das Tante Erna benutzen kann und nicht etwas zu programmieren, mit dem richtig intelligente Leute wie der nächste Einstein, Feynman, Knuth, Woszniak usw. was richtig cooles machen kann.
Am Amiga haben sich die Leute gefreut, wenn ein Programm ein cooles neues Feature hatte, heute wollen einem die Leute weiß machen, daß man die coolen Features nicht braucht und daß es eigentlich wichtiger ist, daß Tante Erna das Programm auch bedienen kann. Einerseits ist das ja richtig, da es Tante Erna öfter gibt als Einstein, Feynman und Knuth (oder auch Leute, die auf einem gewissen abstraken Niveau denken können), andererseits bin ich nicht Tante Erna und irgendwie hab ich auch das Gefühl, wenn man den Leuten lange genug Programme vorsetzt, die für Tane Erna benutzbar sind, dann gibts irgendwann nur noch Tante Ernas. Und irgendwie fände ich das schade.
Rein pragmatisch ist das ja wirklich nachvollziehbar, da es wie gesagt eben deutlich mehr Tante Ernas gibt als Einsteins. Was mich aber wirklich irritiert ist, wieviele Leute aus der Linux-Community diesen Ansatz verteidigen. Man sollte annehmen, daß Linux-User sich im Schnitt besser mit Computern auskennen als irgendwelche DAUs und daher eher an coolen Features interessiert sind und nicht so sehr an von DAUs benutzbarer Software. Sicher gibts auch den einen oder anderen richtig intelligenten Menschen der gerne mit einer DAU Oberfläche arbeitet, aber viele von den richtig intelligenten Leuten die ich kenne, spielen halt schon gerne rum und probieren Dinge aus und das geht mit so DAU Oberflächen halt meistens nicht wirklich gut.
In der DDR meinten ja auch ein paar alte Menschen, dass ein graues Land ohne Wahlen (konsequent bis zum Ende desgined gab es die nichtmal beim Einkaufen) einfach viel einfacher zu handaben ist, als ein buntes Land mit einer vielzahl von Wahlmöglichkeiten selbst beim Einkaufen. Am Ende hat sich gezeigt, dass diese alten Leute aber ein kleines Areal im Land hatten, das ebenfalls bunt war und wo es viele Walmöglichkeiten gab. Ob GNOME-Entwickler im geheimen KDE nutzen?
>> Lisp is not a good user interface.
Dieses Zitat grenzt an eine Unverschämtheit.
(equal "not a good user interface" "not a good programming language") => nil
Willst du damit andeuten, Lisp sei eine gute Programmiersprache? Unverschämtheit!
Ja
*Kopfschüttel*
Was meinst du mit Tastatur und Layout?
Gnome kannst du nur mit Maus, nur mit Webcam und und und bedeinen, gerade die Accessibility ist eine der großen Stärken von Gnome.
Ich hab's schon. Archlinux halt! :-)
@Paul: Ich weiß das Gnome im Bereich Accessibility sehr gut ist, aber das wird sich auch bald ändern, da die meisten von Denen bei Sun beschäftigt waren und jetzt hat Sun die alle gekündigt. KDE hat zwar auch ein Accessibility Team, aber da tutssich seid fast 5 Jahren nix mehr und ich kenne wenn ich ehrlich bin niemanden, der Gnome oder KDe als behinderte Person im Einsatz hat. An meiner Schule zumindest niemand und ich bin an einer Sehbehinderten Schule.
Ich bin allgemein mit den OpenSource Desktops relativ unzufrieden, würde mir so eine abgerundete Sache wie bei MacOS wünschen. Diesem Desktop kommt jedoch KDE bisher am nächsten und die haben null Accessibility. Sie haben jedenfalls keine die man in irgend einer Form gebrauchen kann.
Gruß
Nano
Die Leute bei Sun arbeiten noch und die Gnome Foundation hat dafür gesorgt das Gnome3 ohne eine vernünftige Access. nicht released wird. Die großen Technologien sind auch schon portiert auf Dbus also keine Sorge, es wird nur besser....
Btw. üblicherweise sagt man das Gnome alles von OSX abschaut ... interessant auch mal deine Meinung zzu hören
Steigen jetzt die Systemanforderungen? Wenn GNOME meinen alten Rechner bald ebenso strapaziert wie KDE 3.5, darf es gehen.
Und was soll ich bloß ohne den GNOME-Keyboard-Indicator aufm Panel? Meine Tastatur hat keine LEDs
Aber dank Debian kommt es nicht gar so schnell
Grueße
Ignatz
> Steigen jetzt die Systemanforderungen?
Eher nicht, Gnome wird ja laufend entschlackt und das hält sich mit neuen Features meist ungefähr die Waage. Der Keyboard-Indikator erscheint nur im Panel, wenn du mehr als ein Tastatursetting eingestellt hast.
P.S. Den Flamewar und die Flachwitze zu den "neuen Features" bitte gleich unter den Threshold posten.
Wenn mir schon jemand mit dem Vorwurf "Flamewar" daherkommt, nur weil ich einmal die Frechheit besitze (au weia!), in einem Artikel über GNOME auch nur über KDE nachzudenken, dann vergeht mir eigentlich die Lust auf derlei Kommentare zu antworten.
Sicher, die sind lästig, aber das ist noch lange kein Grund, das wieder so eng zu sehen wie oben.
Übrigen sehe ich nur einen Flachwitz.
Grueße
Ignatz
Die Gnome Fraktion bei RH setzt sehr viel daran alle OpenSource Treiber soweit zu haben, dass Gnome-Shell auf der Graka gerendert wird. Hoffen wir das alles klappt.