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Thema: Linux Mint »Helena« Xfce und LXDE

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Von hEAdr00m am Do, 1. April 2010 um 11:49 #

Was hat man von den sparsamen Xfce und LXDE wenn man eh immer mit dicken Programmen OO.org, Mozilla arbeitet?

Genau, nix

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    Von haha am Do, 1. April 2010 um 11:55 #

    nimm doch abiword und opera ;)

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    Von i.MX515 am Do, 1. April 2010 um 12:16 #

    Also der Firefox in Xubuntu 9.10 ist gefühlte 2x schneller wie derselbe Browser in Ubuntu 9.10
    Ich meine damit die GUI des Browsers, alles reagiert schneller und wird schneller aufgebaut, k.A. wieso, jedenfalls ist es in Xubuntu 9.10 der schnellste Firefox den ich je hatte.

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      Von Harry am Do, 1. April 2010 um 13:47 #

      Da sehe ich drei mögliche Gründe:

      a) ein Placebo-Effekt

      b) Falsche Konfiguration. Wenn z.B. der VESA-Treiber ohne jede Hardware-Beschleunigung verwendet wird, ist das natürlich sehr wohl bemerkbar. Wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte, da es sich ja 2x um das gleiche System mit einem anderen DE handelt, halt ich das aber für unwahrscheinlich.

      c) Du hast ein wirklich altes System welches mit Desktop und Browser wirklich schon am Limit arbeitet. Wenn die paar MB mehr eines "fetten" DE den Unterschied zwischen swapen und nicht swapen ausmachen, dann ist das natürlich auch merkbar.

      Bei einem halbwegs aktuellen, richtig eingerichtetem System sehe ich aber keinen Grund warum FF durch eine Xfce schneller lauf sollte als mit Gnome.

      An der Prozessor Auslastung kann es nicht liegen. Mit "aktuellen" Prozessoren (gerade versucht auf meinem über 3 Jahre alten Core2Duo System) verursacht ein DE wie Gnome nur ein Hintergrundrauschen. Die Auslastung des gesamten Systems schwankt hier zwischen 0,2 und 0,8%.

      Dann könnt es noch der Speicher sein.Gnome braucht natürlich etwas mehr Speicher, als Xfce. Laut phoronix sind es rund 60MB. Ein PC wird durch höhere Speicherauslastung aber nicht langsamer, erst wenn geswapt werden muss wird Speicher-verbrauch zur kritischen Größe.
      Wenn du dir in den letzten 5 Jahren ein neues System gekauft hast, hast du wahrscheinlich auch 2GB oder mehr an Speicher. Hiermit bis du mit DE + FF noch sehr weit weg vom swapen. Selbst wenn du noch andere Anwendungen einrechnest ist es sehr unwahrscheinlich dass gerade die 60MB des DE "das Fass" zum Überlaufen bringen.

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        Von NixPlacebo am Do, 1. April 2010 um 14:35 #

        a) ein Placebo-Effekt

        Nein, das glaub ich nicht. Auch ich finde, dass sich DEs bzw. WMs wie lxde und xfce schneller anfühlen. Ich meine damit nicht (und das meinte auch der Vor-Vorposter nicht), dass Programme schneller starten oder ablaufen, sondern dass sich die Oberfläche schneller anfühlt. Mir fällt kein deutsches Wort dazu ein, nur "snappy" und/oder "responsive". Ich habe das Gefühl, alle GUI-Elemente reagieren schneller. Das dürfte eine Sache sein, die sich nur schwer oder gar nicht messen lässt.

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          Von i.MX515 am Do, 1. April 2010 um 16:25 #

          "snappy" trifft es schon... :)

          Ja, es geht nur um die GUI-Elemente.

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          Von cornwall am Do, 1. April 2010 um 20:01 #

          Seltsam, da Gnome, LXDE und Xfce genau die gleichen Bibliotheken für's UI verwenden mit genau dem gleichen Code. Vielleicht doch psychologisch bedingt?

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          Von Harry am Fr, 2. April 2010 um 10:21 #

          Wenn es um Element des Desktops selbst gegangen wäre, würde ich das ja noch für möglich halten. Selbst wenn alle 3 genannten DEs das gleiche Toolkit verwenden. Es wäre ja theoretisch möglich dass z.B. einer der 3 für bestimmte Aktionen auf die Festplatte zugreift wo es die anderen nicht machen.

          Aber hier wurde explizit Firefox genannt. FF ist ein komplett unabhängige Anwendung, und ist nicht Teil eines Desktops. Er verwendet ganz unabhängig vom verwendeten DE den gleichen Software-Stack. Du kannst ihn sogar ganz ohne DE auf einem nackten x-Server laufen lassen.

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        Von i.MX515 am Do, 1. April 2010 um 16:19 #

        Ich habe das erste Netbook, den Eee mit 900MHz und 1GB RAM, Firefox ist das einzige laufende Programm.
        Mit Xubuntu 9.10 hatte ich den schnellsten Firefox den ich je hatte, mit Ubuntu 9.10 lässt er sich etwas mehr Zeit.
        k.A. wieso...

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          Von lala am Do, 1. April 2010 um 16:30 #

          Ich glaube auch nicht, dass Mint generell für Rechner a la Pentium 2 gedacht ist, mehr für einen Pentium 3 ˝700 MHz mit min. 256 MB RAM. Sonst würde das LXDE nicht Exaile sondern lxmusic haben. Mint ist eher so ein System welches ein komplettes Desktoperlebnis präsentieren will. Die verschiedenen Versionen sind nur da halt etwas mehr Geschwindigkeit rauszuholen. Ich kann zwar Mint Gnome oder Xfce auf meinen Pentium 4 haben, aber wieso wenn LXDE alles bietet was ich brauche und viel schneller startet und arbeitet?

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Von sen am Do, 1. April 2010 um 11:58 #

Typo im Benchmark: "xcfe" statt "xfce"

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Von ich am Do, 1. April 2010 um 12:12 #

Als ob die Boot-geschwindigkeit überhaupt eine Rolle spielen (außer es dauert wirklich lange), oder überhaupt wirkliche Rückschlüsse auf die sonstige Performaz/Geschwindigkeit und dergleichen zulassen würde ...

Und dann auch noch diese knuffigen 5 Sekunden unterschied. Einfach nur köstlich.

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Von André am Do, 1. April 2010 um 13:36 #

Übrigens kann man als Student auch bei LXDE zum Summer of Code beitragen...
http://wiki.lxde.org/en/Google_Summer_of_Code_2010

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Von antiforker am Do, 1. April 2010 um 21:22 #

Ich kapier schon nicht, warum man nen Fork forkt.

Nur weil ich das Auto mit einem besseren Radio ausstatte, muss es nicht gleich umbenannt werden ...

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Von LostReboot am Do, 1. April 2010 um 21:24 #

Damit sich ein paar Sekunden in der Bootzeit wirklich auswirken, muss ich aber oft neustarten. Wo ist der Benefit?

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    Von RipClaw am Do, 1. April 2010 um 23:20 #

    Der Vorteil ist einfach das es sich wesentlich schneller Anfühlt. Ich habe oft genug schon erlebt das die Leute angenervt sind nur weil sie keinen Fortschritt sehen.

    Wenn z.B. Windows bootet dann ist da ein Login vorhanden bevor der Bootvorgang überhaupt abgeschlossen ist.
    Auch wenn das Login dann immer noch ewig dauert und tatsächlich im Hintergrund noch massig Dienste starten, empfinden es die Leute als schneller, als einen Bootvorgang bei dem am Schluß erst das Login erscheint und schon alle Dienste gestartet wurden, so das man sich sofort und ohne Verzögerung einloggen kann.

    Klar jetzt kann man natürlich sagen das man einfach die ganze Zeit das Teil laufen lassen kann aber ehrlich gesagt bei einem Arbeitsplatzrechner sehe ich dazu keine Veranlassung und die Stromrechnung wird davon auch nicht kleiner.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Apr 2010 um 23:23.
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      Von Suspender am Fr, 2. April 2010 um 16:27 #

      Sagt dir Hibernation was?!

      Was bringt mir ein schnellerer Boot beim Desktop-Server? Nix.

      Booten braucht keinen Strom, ist klar. Außerdem lege ich meinen PC lieber stromsparend aus, anstatt am Boot zu frickeln.

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