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Thema: ZevenOS-Neptune 1.8 erschienen

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von johannisbrot am Mi, 7. April 2010 um 08:27 #

Ich verstehe nicht, warum solche Projekte immer den Style eines toten OS nachmachen müssen. Es wird ja dadurch nicht besser, dass die Icons so aussehen wie damals. Genauso bei Haiku, GNUstep und AROS. Statt sich Gedanken zu machen, wie das OS wäre, wenn es das heute noch gäbe (bei NEXTstep weiß man das sogar -> OS X / Cocoa), versuchen sie immer den Status von damals sklavisch nachzubilden, statt die Konzepte und APIs in die heutige Zeit zu extrapolieren. Das macht das vielleicht für Nostalgiker interessant, bringt aber die jeweilige Plattform nicht weiter.

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    Von NichDu am Mi, 7. April 2010 um 08:51 #

    javascript:EmotF(':roll:')
    Du kennst dich aus!

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      Von nobuntu am Mi, 7. April 2010 um 09:10 #

      Vielleicht auch nicht, aber er hat Recht!

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      Von phs am Mi, 7. April 2010 um 10:05 #

      das Tolle an Beos war ja u.a., dass es mit der damaligen Hardware mehrere Videos gleichzeitig abspielen konnte. Dank starker Prozessoren schafft das heute jedes OS. Innovativ war auch das 64bit Filesystem BFS, das Journaling bot.

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        Von zxy am Mi, 7. April 2010 um 18:45 #

        BeoS war auch das Betriebssystem, welches aufgrund seines Designs ("Pervasive Multithreading") mehrere Prozessoren mit fast voller Leistung (im Hinblick auf die Summe der Leistung aller Einzelprozessoren) ansteuern konnte.

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    Von voltroll.de am Mi, 7. April 2010 um 10:20 #

    "Ich verstehe nicht, warum solche Projekte immer den Style eines toten OS nachmachen müssen."

    Weil sie es wollen, und es manchen gefällt? Ist halt geschmackssache. Und mit einem OS hat die GUI nicht wirklich was zu tun, oder ist mein System uralt, nur weil ich Windowmaker nutze?

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Von wogus am Mi, 7. April 2010 um 09:37 #

Also ich bin kein BeOS-Nostalgiker, aber ich finde das ZevenOS-Neptune echt originell, hebt sich von anderen Derivaten ab. Im Vergleich zum "normalen" ZevenOS auf Ubuntu-Basis die interessantere Variante.
Das ZevenOS hätte ich früher oder später als eines der vielen Ubuntu-Derivate abgetan, aber mit der neuen Debian-Variante ZevenOS-Neptune gewinnt das ganze mehr Eigenständigkeit und Profil.

Natürlich gibt es ein paar Fehler, aber Version 1.8.1 wurde ja wie ich sehe im Forum angekündigt.

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    Von glasen am Mi, 7. April 2010 um 11:15 #

    > ... gewinnt das ganze mehr Eigenständigkeit und Profil.

    Kannst du mir mal erklären inwiefern der Wechsel von Ubuntu auf Debian als Basis die Eigenständigkeit erhöht?

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      Von Leszek am Mi, 7. April 2010 um 14:32 #

      Um einem Missverständnis vorzubeugen. ZevenOS-Neptune basierte schon immer auf Debian und ist eine Abspaltung des ZevenOS Zweiges.
      Der Hauptzweig setzt also immer noch auf Ubuntu als Basis.

      Zusammengefasst also
      ZevenOS -> Ubuntu Basis
      ZevenOS-Neptune -> Debian Basis

      Weitere Infos zur Roadmap und dem Releaszyklus beider Varianten gibt es auch auf der Homepage unsere Projekts.

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        Von zxy am Mi, 7. April 2010 um 18:47 #

        Welche Basis macht denn mehr Arbeit?
        Ich frage nur deshalb, weil einige Projekte nach Ubuntu Karmic mittlerweile von der Ubuntu- zur Debian-Basis gewechselt sind.

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          Von Leszek am Mi, 7. April 2010 um 20:10 #

          Es hält sich in etwa die Waage.
          Natürlich aktualisiert Ubuntu teilweise Pakete schneller und man muss schauen, dass alles Kompatibel bleibt. Hat man einmal den Dreh raus und die nötige Infrastruktur geschaffen klappt das aber relativ problemlos.
          Bei Debian ist das mit dem Aktualisieren nicht so und man hat, wenn man Stable verwendet, eine recht gute Basis die man relativ wenig pflegen muss.
          Bei der Debian Basis muss aber unter anderem ein eigener LiveCD Installer gepflegt werden und die Konfiguration von Grub beachtet werden. Auf neuere Programmversionen muss teilweise auch verzichtet werden.
          Alles in allem aber ein ausgeglichener Aufwand.

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        Von Vater Rhein am Mi, 7. April 2010 um 20:47 #

        > ZevenOS-Neptune basierte schon immer auf Debian und
        > ist eine Abspaltung des ZevenOS Zweiges.

        Ha, den Stammbaum würd ich ja auch gern mal sehen.

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          Von wogus am Mi, 7. April 2010 um 22:43 #

          Der "Stammbaum" ist der, dass anlässlich des Lenny-Release letztes Jahr im ZevenOS-Forum die Idee einer Lenny-basierten Life-CD eingebracht wurde. Diese wurde ad hoc mal von Leszek mit Namen "Neptune" auf die Beine gestellt, zunächst noch mit Standard Desktop Gnome/LXDE.
          Diese war ziemlich "basic" und rudimentär, aber im Vergleich zu (X)ubuntu 9.04 mit beeindruckender Geschwindigkeit. Für diese "Community"-Version fanden sich keine Helfer oder Weiterentwickler.

          Allerdings gab es bis zum Release von Ubuntu 9.10 auch keine neue stabile Ubuntu-Basis, sodass Zeit blieb das ZevenOS-Desktop mit einer Debian-Basis als ZevenOS-Neptune weiter zu entwickeln.
          Es gab immer auch User, die sich speziell für ZevenOS-Neptune und weniger für ZevenOS interessierten. Und bis Ubuntu 10.10 ist auch wieder eine Weile hin....

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Von zabbo am Do, 8. April 2010 um 16:18 #

Ich verstehe nciht so ganz was daran multimedia ist, wenn man ein paar Programme zu packt.
Infos zu:
- low latency
- soundsystem
kann ich hier nicht lesen. Damit ist das Thema Multimedia schon wieder gestorben. Ein audacity etc. kann mittlerweile jeder Vollhorst auf seinem Linux installieren.
Die optischen Geschichten, bekommt auch jeder hin, der gerne rumklickt.
Meiner Meinung nach: Wieder mal eine Distri für die Tonne, und das Projekt schläft bestimmt auch bald wieder ein.

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    Von Leszek am Do, 8. April 2010 um 17:45 #

    Den Videoeditor und die vorgelieferten Codecs darfst du nicht vergessen.
    Sicherlich kann man das alles nachinstallieren, aber einige Leute lieben es eine gut vorkonfiguriertes System direkt nach der Installation zu haben.
    Das Interesse besteht also, deshalb existiert die Distro ;)

    Die Distro-Historie ist auch bereits mehr als 1 Jahr alt und der kritische 6 Monatszeitraum also überschritten, weshalb ich nicht davon ausgehe, das es nicht kurzlebig sein wird.

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