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Thema: Linux-basierter Tablet-Computer WePad startet

43 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ups am Di, 13. April 2010 um 13:01 #

Das WePad

> Linux-basierter Tablet-Computer WePad startet.
> Die Betriebssystemplattform ist nach Angaben der Hersteller Neofonie und 4tiitoo offen

???????????

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    Von chromist am Di, 13. April 2010 um 13:03 #

    Linux = open source

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    Von Setsuna am Di, 13. April 2010 um 13:17 #

    Mich würde interessieren ob man (z.B.) über den USB-Port eine alternative Distribution installieren kann. Ohne diese Möglichkeit sehe ich kaum einen Anreiz für jemanden der Linux verwenden will das Ding zu kaufen. Denn auch wenn die Plattform selbst "offen" ist und man über einen "Experten"-Modus zugriff auf das gesamte System bekommen können soll so will ich doch lieber die Distri meiner Wahl verwenden (Fedora oder Debian, Slackware oder LFS, ...) oder sogar ein Multi-Boot-System aufsetzen. Die eigentliche Festplatte muss bei 16/32 GB sowieso extern sein.

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      Von ... am Di, 13. April 2010 um 13:33 #

      Bei heise stand in der Meldung, dass man root-Zugriff bekommt, wenn man will.

      D.h. man kann alles möglich damit machen!

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        Von Setsuna am Di, 13. April 2010 um 13:51 #

        Man kann über Root aber nur Änderungen am bestehenden System durchführen. Die Frage ist ob das mitgelieferte BIOS von einem USB-Stick booten würde, damit man überhaupt ein anderes System aufsetzen kann. Und außerdem ist die Frage ob die Treiber für den Touch-Screen bereits im offiziellen Kernel liegen oder als proprietäre Elemente nur im WePad OS vorhanden sind.

        Ich weiß, dass proprietäre Treiber auch heute schon im Kernel verwendet werden, aber dazu muss der Hersteller diese erst separat anbieten.

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          Von guenti am Di, 13. April 2010 um 14:25 #

          Also ich weiß nicht recht. Wenn ich mir so ein Teil zulegen würden, dann nur zum Gute Nacht Geschichten vorlesen oder sonstigem Content-Konsum. Nen Bastel-Teil, incl. Distributionsgefummel, Programmierabenteuern und Kernel zerhacken, habe ich mit meinem Laptop/PC, und da macht es auch Spaß. So ein Gerät ist wie ein Telefon, man benutzt es halt einfach.

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            Von lala am Di, 13. April 2010 um 15:03 #

            Malt doch nicht gleich den Teufel an die Wand! Die Chance ist eher gering, dass so ein Teil nicht über USB Zugriff bekommt. Auch wenn das nicht der Fall sein sollte, man hat immer noch root Zugriff. Das heißt man könnte ein USB Image jeder beliebigen Disto einfach via den Bootloader zBsp über SquashFS einbinden und dann eine Installation ausführen. Überhaupt kein Problem. Falls das Teil wirklich ein iPad Killer ist, dann würden sehr schnell HOWTOs folgen wie man es moddet. War doch mit den Netbooks auch so. Binnen Wochen der Massenhysterie erschienen HOWTOs wie "Debian auf Notebooks" und Distri wie Easy Peasy.

            Auch glaube ich, dass es, falls es der Hersteller gesetzlich zulässt, vielleicht schnell automatisierte Installationen über das Netz geben könnte. Paar Skripte als root ausführen, WOOSH, reboot und man ist in der Installation.

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              Von Setsuna am Di, 13. April 2010 um 15:11 #

              Das war kein Teufel-an-die-Wand-malen. Ich habe lediglich den "offenen" Nutzen des Geräts hinterfragt wenn ich an das System gebunden bin das vorinstalliert ist. Ist ja schön, dass es sich statt eines Windows oder Mac OS um ein Linux handelt. Das Prinzip ist aber dasselbe wenn ich nur mit dem installierten System und den Programmen aus dem AppStore arbeiten kann.

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                Von lala am Di, 13. April 2010 um 15:27 #

                Da es root Zugriff hat, musst du dir keine Sorgen machen. Es ist vielleicht ein bisschen komplizierter als vom USB zu laden, aber dennoch sehr leicht. Wer Linux installieren kann, wird mit den 2-3 Schritten extra keine Probleme haben. Das einzige, dass uns das vermiesen kann ist ein propriäterer Bootloader, aber ich glaube nicht, dass der Hersteller hier groß bei der Software absahnen wird, denn wer zahlt schon für Programme, die Linux eh schon in den meisten Fällen umsonst anbietet. Demnach hat es keinen Sinn uns auszusperren. Das hier ist ne Firme die am iPad Wahnsinn an der Hardware verdient.

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          Von Horst Voll am Di, 13. April 2010 um 19:42 #

          > Man kann über Root aber nur Änderungen am bestehenden System durchführen.

          Man kann unixoide Systeme auch installieren ohne von einem Bootmedium zu starten. Ergo kann man mit dem hier vorhandenen Rootzugang auch eine andere Linuxdistribution installieren.

          Obs einen tieferen Sinn hat, oder nur die Lust am Basteln befriedigt ist eine andere Frage.

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      Von Paul am Di, 13. April 2010 um 16:00 #

      Naja, das wird doch eher was für Linuxnerds sein. Als normaler Nutzer, der das Potential des Gerätes austesten möchte, möchte man doch eher ein Ding, bei dem Hardware und Software aufeinander abgestimmt sind. Es handelt sich hier nicht um ein Notebook oder Netbook. Also, was will man mit dem Ding sonst machen. Fedora etc. drauf um es drauf zu haben? Wenn das System gut aufeinander abgestimmt ist, dann sehe ich keinen Grund eine andere Distri draufzuhauen. Oder was soll der Grund sein? Das Ding ist zum serven und weniger zum arbeiten gedacht. Das Ding ist für richtige Applikationen viel zu langsam und unergonomisch

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      Von irgendwer am Di, 13. April 2010 um 19:01 #

      Sollte es Marktgefallen finden, werden vermutlich ein paar schwarze Köfferchen die Seiten wechseln. Dann wird eine Presseerklärung erklären, dass die große Masse doch lieber das System des Marktführers haben möchte, auch wenn diese bisher noch gar nichts davon weiß. Dank x86er dürfte ja das geliebte Desktop Windows schön funktionieren und dem auch nichts im Weg stehen. Und siehe da... es kommt wie es kommen muss. :-P

      Ach, ich bin schon gespannt. Entweder Vaporware oder das.

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Von AF am Di, 13. April 2010 um 13:11 #

Klingt alles zu schön um wahr zu sein. Vaporware.

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    Von Anonymous am Di, 13. April 2010 um 21:02 #

    Sehe ich auch so. Die sind zu klein, um so was auf den Markt zu bringen, haben keinen Markennamen, der Umsätze garantiert und werden gar keinen Auftragsfertiger finden, der ins Risiko geht und ihnen größere Stückzahlen liefert.

    Zumal die übrigen der Branche - Acer, Asus, Lenovo, Dell und wer sonst auch immer - sich auf das Thema stürzen werden, um von dem Hype was abzubekommen.

    Erinnert mich irgendwie an dieses tote Linux- Phone - Neo, oder wie das hieß.

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Von Crass Spektakel am Di, 13. April 2010 um 13:40 #

Ich habe mir 2001 ein Simpad von Siemens gekauft, das konnte damals schon das gleiche wie der Uberhype iPad und kostete damals sogar weniger. Sogar die Hardware war großteils kompatibel und der "Appstore" gab damals schon zwei Millionen Anwendungen her. Die meisten kostenlos.

Also ein echtes Antik-iBad welches praktisch alles konnte. Trotzdem ist mir schnell klar geworden daß das ein Fehlkauf war... nicht speziell das Simpad sondern die ganze Produktkategorie "Pencomputer". Unflexibel, lausige Haptik, in fast allen Punkten einem Netbook unterlegen und in den restlichen Punkten gerademal "gleichauf".

Die Produktkategorie "Pen/Touchscreen-Computer" ist leider so überflüssig wie eine Plastikbratpfanne mit Henkel innen.

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    Von prodigy7 am Di, 13. April 2010 um 13:45 #

    Is doch wie bei allem ... wenn Apple es macht, ist es plötzlich gut und man braucht es.

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    Von guenti am Di, 13. April 2010 um 14:21 #

    Hm, bei Star Trek sieht es aber immer cool aus, wenn die mit ihren Pads durch die Gänge wackeln. :-) Nee, mal im Ernst, ich glaube im Außendienst, für Controller-Dienste oder auch für die Ordnungsämter würden solche Geräte Sinn machen, denke ich. Moderne Form von Strafzetteln ;-) Kein Schriftstück mehr unter dem Scheibenwischer, sondern ne Push-Mail/SMS/Twitter/Facebook/Xing/whatever Nachricht. 8)

    Edit: Fall jetzt nen Politiker mitliest, das war meine Idee!!

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Apr 2010 um 14:27.
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      Von LH am Di, 13. April 2010 um 14:58 #

      Soetwas ähnliches gibts oft schon. In vielen Städten haben die Politessen "PDAs" dabei, mit denen sie die Erfassung der Vergehen durchführen. Die werden dann in der Dienststelle auf eine Dockinstation gepackt und die erfassten Daten ausgewertet.

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    Von Jörg Zweier am Di, 13. April 2010 um 14:27 #

    Ich kann mir schon einige sinnvolle Einsatzgebiete vorstellen:
    * Bücher in der Bahn lesen.
    * Videos im Flugzeug schauen.
    * Bequem im Internet, auch unterwegs und auf Toilette

    Die E-Book-Reader der neueren Generation wie des Kindles sind schon sehr unhandlich. Das iPhone ist wiederrum zu klein. Perfekt wäre eine Mischung aus beidem. Willst du wirklich ein sperriges Notebook auf Toilette nehmen, um mal eben etwas zu recherchieren oder zu chatten? Oder wenn man eben schnell ein Farbfoto oder Videos benötigt, dann bist du mit einem normalen Laptop aufgeschmissen. Aktuelle Notebooks haben noch eine Bootzeit von ~45s und wie gesagt, sind sie sehr sperrig. Das betrifft leider auch die überall angrepriesenen Kindles. Videos auf einem Kindle?! Keine Chance.

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      Von BuBuMacher am Di, 13. April 2010 um 14:42 #

      Ja, es müsste so etwas geben wie kleine, portable Notebooks.
      Ich würde sie ...hmmm... Netbooks nennen.

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      Von Setsuna am Di, 13. April 2010 um 15:07 #

      Wie lange sitzt du auf der Toilette, dass es sich auszahlt irgendetwas zum Chatten herauszuholen?

      Außerdem wäre ich spätestens dann vorsichtig mit den Teilen wenn sie eine eingebaute Kamera mitbringen :)

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      Von Karl Dreier am Mi, 14. April 2010 um 03:02 #

      > Videos auf einem Kindle?! Keine Chance.

      Apfel Birnen Vergleich.

      Das Kindle verwendet ePapier als Displaytechnik, d.h. es ist komplett passiv beleuchtet und läßt sich daher wie echtes Papier auch bei direkt draufscheinender Mittagssonne noch lesen. Außerdem bleibt die Schrift auch bei Stromausfall in ihrem letzten Zustand sichtbar.

      Der Nachteil ist halt, daß diese Displaytechnik für Videos zu langsam ist und nur Graustufen bietet.
      Dieses Kompromiss muß man halt schon eingehen, aber dann ist das Kindle auh mehr als ein Netbook oder Tablet PC, denn von letzteren beiden Geräten kannst du keines im Sonnenlicht noch lesen.

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      Von /dev/null am Mi, 14. April 2010 um 22:42 #

      * Bequem im Internet, auch unterwegs und auf Toilette

      Ja, ich hab auch immer bei einer längeren Sitzung das Verlangen das Heiseforum zu lesen :lol:

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    Von lala am Di, 13. April 2010 um 15:09 #

    Das konnte in 2001 schon flüssig h264 Videos und Playstation 1 emulatoren abspielen? Das können die neuen Dinger, jedenfalls theoretisch, nämlich.

    Wieso musst du sowas gleich veralgemeinern? Bist du Borg? Sind bei dir alle Menschen gleich? Ich habe einen Nutzen für so etwas. Ich habe Artritis und finde es viel bequemer per Touchscreen auf einem leichten Pad meine News zu lesen wenn ich mal irgendwo in nem Cafe mit WiFi bin. Ich mag es auch nicht Tasten oder das mouse touchpad fürs navigieren zu benutzen wenn ich touchscreen habe. Jedem das seine. Du kannst dann nicht behaupten, dass es generell überflüssig ist.

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    Von Stefan Becker am Di, 13. April 2010 um 18:20 #

    So einen Unsinn habe ich selten gelesen.

    Plastikbratpfannen mit Henkel innen sind überhaupt nicht überflüssig.

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Von StefanO am Di, 13. April 2010 um 16:48 #

mal so schlecht das Ding.
Andere Distro drauf (wenn es geht), externe Tastatur über USB, evtl. auch die Mouse - und schwupps hat man seinen ganzen Krempel ohne viel Schlepperei dabei.
Und das Aussehen ... wirklich klasse.

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Von Horst Voll am Di, 13. April 2010 um 19:45 #

Warum sehen sich irgendwelche Firmen immer gezwungen mit irgendwelchen I*-Produkten in den Konkurrenzkampf zu treten? Man kann doch seine Produkte auch vermarkten ohne den Anschein zu erwecken einem anderen Produkt nachzueifern.

Für mich ist das ein negativer Punkt. Ich will keine Kopie eines anderen Produktes.

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    Von lala am Di, 13. April 2010 um 20:12 #

    Weil es eben ein Hype ist und andere Firmen auch absahnen wollen. Ausserdem finde ich nicht, dass das Apple's Erfindung ist. Die haben das nur in das Handy/Netbook Paradigma reingestellt.

    Ich habe nix gegen die Funktionalitaet von Apple's Produkten, aber DRM und solcher Scheiss nervt mich. Also wuerde ich viel lieber so ein Teil kaufen, dass ich, wenn mir die Software nicht gefaellt, wegen des root Accounts eben umfunktionieren kann. Ich muss auch nicht Bange haben, dass mich ein Update fuer immer von irgendwelchen Funktionen abschirmt.

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      Von Horst Voll am Di, 13. April 2010 um 23:53 #

      Ausserdem finde ich nicht, dass das Apple's Erfindung ist.

      Richtig, aber wenn alle Hersteller immer kurz nach einer "Erfindung" Apples ähnliche Produkte auf den Markt werfen und diese zum Teil auch als I*-Konkurrenz bewerben, denkt der gemeine Konsument Apple hats erfunden.

      Also wuerde ich viel lieber so ein Teil kaufen

      Ich prinzipiell auch, aber wenn ich mir den Ipad angucke und für mich beschließe, das er nicht kaufenswert ist, dann gilt das un(ter)bewußt auch für Ipad-Konkurrenten.

      Als vor einer Weile ein neues Handy vonnöten war, hab ich ein simples Nokia 2323 genommen, weil mir das Iphone nicht gefällt, und alles was auch nur annähernd in die Richtung ging als Abklatsch/Kopie/Konkurrent beworben oder bezeichnet wurde.

      Ich hasse Hypes!

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mehr LOL
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Von Bossy am Di, 13. April 2010 um 22:16 #

Ich muss bei den Preisen echt schmunzeln. Ich habe für 449 € ein Acer Aspire 1420P erstanden, ein TabletPC mit MultiTouch und Dual Core Celeron und mit Festplatte um einiges produktiver.

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Von QuerulantusMaximus am Mi, 14. April 2010 um 01:51 #

450 bis 570 Teuronen für das Teil.
Dafür bekommt man schon Notebooks mit besserer Ausstattung.
Aber anscheinend soll das Teil ja auch nicht gekauft werden.
Ist bei Varporware ja auch verständlich. Da kann man dann auch Phantasiepreise verlangen.

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Von chrm am Do, 15. April 2010 um 08:56 #

Das eine Ente der Titanic-Redaktion.

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