Software::Web
WhiteHouse.gov unterstützt Drupal mit Code
Obamas Webseitenentwickler von WhiteHouse.gov haben mehrere der von ihnen entwickelten Module als Open Source veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Erweiterungen für das Content-Management-System Drupal.
UpstateNYer/wikimedia.org
Weißes Haus
Die Entwickler sind gespannt, wie ihre Arbeit bei Anwendern rund um den Globus ankommt. Mit ihren Modulen lässt sich
Drupal in drei Bereichen mit neuen Funktionalitäten erweitern. So sollen etwa die Module »
Context HTTP Headers« und »
Akamai« für bessere Skalierbarkeit sorgen. Mit den Context HTTP Headers können Webseiten um mehrere Metadaten ergänzt werden, zum Beispiel lässt sich für verschiedene Seitentypen festlegen, wie lange eine angeforderte Seite des jeweiligen Typs im Cache gehalten wird. Akamai wirkt sich ebenfalls auf den Cache aus und erleichtert diesen unter anderem um veraltetete Inhalte.
Das Kommunikationsmodul »GovDelivery« integriert einen E-Mail-Service in das Drupal-CMS, mit dem auf den Nutzer zugeschnittene Emails ermöglicht werden. Ein weiteres Modul, »Node Embed«, soll die Barrierefreiheit verbessern, indem es zum Beispiel sicherstellt, dass alle Bilder mit Metadaten versehen sind, die von Screen-Readern verarbeitet werden können.
Alle Module sind bereits im Drupal-Projekt enthalten und können dort von Interessierten heruntergeladen, für eigene Projekte benutzt und weiter entwickelt werden.