Ich habe Slackware 13 ausgelassen, weil die KDE- Komponenten (KDE 4.2.4) mir zu wacklig und zu unfertig waren, und mit Slackware 12.2 habe ich aufgrund des Alters doch schon hier und da Probleme beim Kompilieren von Drittsoftware.
Den ganzen KDE 4 - Bloat brauche ich zwar nicht, aber zumindest scheint KDE 4 inzwischen halbwegs stabil zu sein.
PS: Open Office ist zwar nicht bei Slackware dabei, es lassen sich aber sehr einfach die offiziellen Pakete von openoffice.org installieren.
Ich muss dir zustimmen, KDE 4.2 war für das, was man sonst von Slackware gewohnt ist, eine eher unglückliche Wahl. Bin für den 13er Release daher auf Current gewechselt. Der wurde mit der Zeit immer stabiler.
Open Office gibt es auch noch als slackbuild und bei slacky. Neu in die Distribution hinzugekommen sind z.B. noch * powertop * partitionmanager * bluez4 * usb-modeswitch
Also insbesondere für Laptops gibt es Verbesserungen.
"Ich muss dir zustimmen, KDE 4.2 war für das, was man sonst von Slackware gewohnt ist, eine eher unglückliche Wahl."
Nach der 13.0-Veröffentlichung wurde allerdings KDE 3.5.10 noch einmal extra für Slackware 13.0 bereitgestellt: ftp://ftp.gwdg.de/linux/slackware/unsupported/kde-3.5.10-for-slack13.0/
... ist vor allem der lange Support von Slackware für seine alten Linuxversionen im Hinblick auf die meisten Basiskomponenten. Siehe z.B.: http://www.slackware.com/security/viewer.php?l=slackware-security&y=2010&m=slackware-security.577019 Zur Zeit wird auf diese Weise also sogar noch Slackware 8.1 unterstützt, das im Juni 2002 erschienen ist. So nutze ich u.a. Slackware 11.0 immer noch auf Rechnern mit (z.T. sehr) alten Mainboards, an denen zumindest die neueren 2.6er-Kernel mehr oder weniger scheitern. Der einzige Nachteil ist mittlerweile die noch fehlende utf8-Umstellung, auch wenn es dafür tatsächlich handfeste Gründe gibt.
Das führt aber zu Sekundärproblemen, gerade im Hinblick auf die vorinstallierten Anwendungen. Siehe u.a.: http://www.piir.ch/slackware-linux/unicode-utf-8.html Trivial? Ja oder nein? Demgegenüber sind aber andere Distros, die schon auf utf8 umgestellt haben, noch bei weitem nicht komplett utf8-konform. So findet man u.a. immer wieder mal einen mc ohne utf8-Support.
Schön, daß Slackware 13.1 heranreift.
Ich habe Slackware 13 ausgelassen, weil die KDE- Komponenten (KDE 4.2.4) mir zu wacklig und zu unfertig waren, und mit Slackware 12.2 habe ich aufgrund des Alters doch schon hier und da Probleme beim Kompilieren von Drittsoftware.
Den ganzen KDE 4 - Bloat brauche ich zwar nicht, aber zumindest scheint KDE 4 inzwischen halbwegs stabil zu sein.
PS: Open Office ist zwar nicht bei Slackware dabei, es lassen sich aber sehr einfach die offiziellen Pakete von openoffice.org installieren.
Ich muss dir zustimmen, KDE 4.2 war für das, was man sonst von Slackware gewohnt ist, eine eher unglückliche Wahl. Bin für den 13er Release daher auf Current gewechselt. Der wurde mit der Zeit immer stabiler.
Open Office gibt es auch noch als slackbuild und bei slacky. Neu in die Distribution hinzugekommen sind z.B. noch
* powertop
* partitionmanager
* bluez4
* usb-modeswitch
Also insbesondere für Laptops gibt es Verbesserungen.
"Ich muss dir zustimmen, KDE 4.2 war für das, was man sonst von Slackware gewohnt ist, eine eher unglückliche Wahl."
Nach der 13.0-Veröffentlichung wurde allerdings KDE 3.5.10 noch einmal extra für Slackware 13.0 bereitgestellt:
ftp://ftp.gwdg.de/linux/slackware/unsupported/kde-3.5.10-for-slack13.0/
Dafür mag ich aber das Eye-Candy von KDE 4 und GwenView/Okular zu sehr. Man kann halt nicht alles haben :p
... ist vor allem der lange Support von Slackware für seine alten Linuxversionen im Hinblick auf die meisten Basiskomponenten.
Siehe z.B.:
http://www.slackware.com/security/viewer.php?l=slackware-security&y=2010&m=slackware-security.577019
Zur Zeit wird auf diese Weise also sogar noch Slackware 8.1 unterstützt, das im Juni 2002 erschienen ist.
So nutze ich u.a. Slackware 11.0 immer noch auf Rechnern mit (z.T. sehr) alten Mainboards, an denen zumindest die neueren 2.6er-Kernel mehr oder weniger scheitern.
Der einzige Nachteil ist mittlerweile die noch fehlende utf8-Umstellung, auch wenn es dafür tatsächlich handfeste Gründe gibt.
utf8 kann slackware schon ewigkeiten. Nur ist es in der Konsole nicht default, wer will, kann es aber haben.
Das führt aber zu Sekundärproblemen, gerade im Hinblick auf die vorinstallierten Anwendungen.
Siehe u.a.:
http://www.piir.ch/slackware-linux/unicode-utf-8.html
Trivial? Ja oder nein?
Demgegenüber sind aber andere Distros, die schon auf utf8 umgestellt haben, noch bei weitem nicht komplett utf8-konform. So findet man u.a. immer wieder mal einen mc ohne utf8-Support.