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Thema: Teaser für neuen Blender Open Movie Sintel fertiggestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jasager am Mo, 17. Mai 2010 um 13:55 #

Wow, der Trailer macht schonmal richtig was her. Ich frage mich nur, ob sie bei ihren Filmen weitehin ohne Voice Acting auskommen, oder ob wir bald das Problem bekommen, dass Lokalisierungen notwendig werden. Sowas kann böse in die Hose gehen, ich hoffe sie halten an der bewährten Erzählform ohne gesprochene Dialoge fest. :)

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    Von foo am Mo, 17. Mai 2010 um 14:02 #

    Ich glaube das mit der Lokalisierung sollte kein Problem sein. Es gibt eine große Gemeinschaft die Fandubs von so ziemlich allem machen :)

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      Von LH am Mo, 17. Mai 2010 um 14:14 #

      "Es gibt eine große Gemeinschaft die Fandubs von so ziemlich allem machen"

      Motivation und Talent sind leider oft zwei verschiedene Dinge.

      Besser ohne Sprecher.

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      Von Jasger am Mo, 17. Mai 2010 um 14:16 #

      Leider sind die treuen Fans oftmals ausgesprochen enthusiastisch und bemerken vor leider Begeisterung ihren Dilletantismus nicht. Voice Acting macht man, ebenso wie vernünftige Dialogübersetzungen, nicht mal eben vom Sofa aus, da bräuchte man in der Community dann wenigstens eine Handvoll Schauspielschüler der höheren Semester.

      So lange keine gesprochenen Dialoge vorhanden sind, sind die Blender-Movies von Haus aus international und umgehen potentielle Qualitätsdesaster bei der Lokalisierung.

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        Von foo am Mo, 17. Mai 2010 um 14:41 #

        Leider sind die treuen Benutzer oftmals ausgesprochen enthusiastisch und bemerken leider vor Begeisterung ihren Dilletantismus nicht. Programmierung macht man, ebenso wie vernünftige Algorithmen, nicht mal eben vom Sofa aus, da bräuchte man in der Community dann wenigstens eine Handvoll Informatiker der höheren Semester.

        Es gibt das Problem überall und ich finde es ist oft nicht so furchtbar schlecht gelöst :D

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          Von LH am Mo, 17. Mai 2010 um 15:05 #

          Dein Vergleich hinkt. Eine Software kann im Kern miserabel umgesetzt sein, und dennoch für den Endanwender gut funktionieren.

          Ist eine Synchronisation aber mies, ist sie es, und bleibt sie es.

          Zudem ist die Schwelle in der Informatik für eine Beteiligung wesentlich höher. Es fühlt sich eben nicht jeder zum großen Softwareentwickler berufen, aber viele glauben eine schöne Stimme zu haben. Von der Überbewertung ihrer technischen Equipments mal ganz abgesehen.

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            Von fluffy am Mo, 17. Mai 2010 um 15:21 #

            Was für eine sinnlose Diskussion. Elephants Dream war auch mit Sprache, habt ihr das etwa vergessen? IIRC blieb das halt einfach auf Englisch, basta.

            Falls es doch Lokalisierungen geben sollte und diese schlecht sind, machen es eh viele wie mit "professionell" synchronisierten Filmen auch: Sie schauen sich das Original an.

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              Von LH am Mo, 17. Mai 2010 um 15:48 #

              Die Diskussion ist keineswegs sinnlos. Zum einen ist es nicht relevant ob Elephants Dream Sprache hatte oder nicht. Die meisten guten 3D Animationskurzfilme sind aus gutem Grund ohne Sprache produziert.

              Zum anderen hast du das Thema garnicht getroffen. Es gab die Behauptung das Fandubs ausreichend sind, bzw. eine Verbesserung darstellen. Und das sind sie IMHO nicht, zumindest in den allermeisten fällen.
              Das es eine vermutlich ordentliche englischsprachige Originalversion gibt ändert daran nichts. Wir reden eben über die Fandubs.

              Warum ich den Vergleich Informatik Contra Fandubs nicht passt habe ich aus meiner Sicht erläutert. Und ich halte es sinnvoll hier den Unterschied hervorzuheben. Darüber kann man diskutieren, und es ist auch nicht automatisch sinnlos.

              Abgesehen davon ist die Behauptung "Sie schauen sich das Original an." von der Zielgruppe abhängig. In Deutschland sieht sich fast niemand Originalversionen an. Das ist in einem kleinen Film/Serien- oder Technikaffinen Kreis wahr, aber das ist nicht die Mehrheit der Menschen.
              Auf alle Menschen betrachten wäre "machen es wie ganz wenige: Sie schauen das original" wohl eher korrekt. Bedenke das noch lange nicht jeder Englisch versteht.
              Das ist jetzt allerdings wirklich abseits der Diskussion ;)

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                Von foo am Mo, 17. Mai 2010 um 16:18 #

                Vieleicht war Fandub der falsche Begriff und ist zu negativ belegt.

                Ich glaube dennoch dass es möglich ist genügend qualifizierte Personen zu finden und eine gute Lokalisierung zu schaffen. Auch Schauspieler können Referenzen gebrauchen oder haben einfach so Lust mal was anderes zu machen. Einen Versuch wäre es sicher Wert.

                Das Problem dass es als schöner empfunden wird Kurzfilme ohne Sprache zu haben ist damit natürlich nicht gelöst. Die meisten (wenn nicht alle) Pixar Kurzfilme sind z.B ohne Sprache.

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                  Von LH am Mo, 17. Mai 2010 um 17:27 #

                  "Ich glaube dennoch dass es möglich ist genügend qualifizierte Personen zu finden und eine gute Lokalisierung zu schaffen."

                  Sicher geht es, das möchte ich auch nicht allgemein anzweifeln. Es klang nur im Ursprung "sehr leicht", ich glaube aber das es "sehr sehr anspruchsvoll" ist :)

                  "meisten (wenn nicht alle) Pixar Kurzfilme "

                  Bei Pixar ist wie es mir scheint die Regel: Sind bekannte Figuren zu sehen, sprechen diese. Sind keine bekannten Figuren zu sehen, sprechen sie nicht.

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                Von phs am Mo, 17. Mai 2010 um 16:26 #

                sogar "professionelle" Filme sind manchmal zum davonlaufen, wenn z.B. bekannte Personen als Sprecher agieren, die es nicht gelernt haben. Siehe (oder höre) Cars (Niki Lauda, Christian Danner) oder auch Tokyo Hotel Bill bei "Arthur und die Minimoys".

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                  Von LH am Mo, 17. Mai 2010 um 17:07 #

                  Uh, da hast du wirklich scheussliche Beispiele rausgesucht. Da bekomm ich direkt Gänsehaut wenn ich daran denke.

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                  Von Akamakasacka am Mo, 17. Mai 2010 um 20:33 #

                  Cars? Huch, mir ist das gar nicht aufgefallen daß da Niki Lauda spricht.

                  Gut, ich hab's aber auch nicht gewußt und höre Niki Lauda auch sonst nicht.

                  Fazit:
                  Wenn man drauf achtet, dann fällt es auch nicht negativ auf.

                  Bei Computerspielen habe ich jedenfalls schon Synchronistationen gehört, die deutlich negativ auffielen.
                  Aber beim Film cars ist mir nichts dergeleichen negativ in Erscheinung getreten.

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    Von lala am Mo, 17. Mai 2010 um 18:22 #

    Es ist mit voice acting - Englisch, aber ist ja auch Lingua franca.

    http://www.youtube.com/watch?v=HOfdboHvshg

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    Von Sturmflut am Mo, 17. Mai 2010 um 19:12 #

    Du bist da anscheinend etwas schlecht informiert: "Big Buck Bunny" war bislang der einzige Film ohne Synchronstimmen, bereits Elephants Dream hatte welche. Für Sintel wurden professionelle Schauspieler engagiert.

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Von Robert am Mo, 17. Mai 2010 um 13:55 #

Na da bin ich ja mal gespannt. Hoffe wird so gut wie die Vorgänger.

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Von Sauer2 (unangemeldet) am Mo, 17. Mai 2010 um 19:08 #

kt.

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