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Thema: Verkauf von Novell steht angeblich bevor

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Von haha am So, 23. Mai 2010 um 11:49 #

> ... dann sind die 1.Beste und die 2.Beste Desktop-User-Distri verschwunden.

Nö, ich rechne das Ubuntu-Derivat Linux-Mint noch vor den 3. Platz ;)

Jedenfalls für Notebookeinsatz ist es unschlagbar...

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    Von zxy am So, 23. Mai 2010 um 14:11 #

    Du hast es ja selbst geschrieben:
    Linux Mint ist ein Ubuntu-Derivat.
    OpenSuse und Mandriva sind in dieser Hinsicht aber eigenständige Distros, die seit langer Zeit nicht mehr auf anderen Distros basieren. Sie übernehmen nicht einfach (wie auch Ubuntu) 90 bis 99% aller Pakete praktisch unverändert von anderen Distributionen und geben sich dann einen neuen Namen.
    Sehr wahrscheinlich ließ Dein Vorposter deshalb Ubuntu und Mint außen vor und setzte OpenSuse und Mandriva auf "seine" ersten beiden Plätze.

    OpenSuse/Novell und Mandriva tragen zudem sehr viel mehr zur Linuxentwicklung bei als Ubuntu oder Mint. Würden beide verschwinden, so entstünde erst einmal ein ziemliches "Entwicklungsloch". Zudem würden RedHat/Fedora in der Linuxwelt eine absolut dominante Stellung im Bereich der Softwareentwicklung einnehmen. Ubuntu bzw. Mint als Fedora II? Kein schöner Gedanke.

    Mir ist auch klar, dass Ubuntu und Mint vor allem die Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen und damit "Erfolg" haben. Doch bestimmen die an der Linuxsoftwareentwicklung aktiv Beteiligten zuallererst, in welche Richtung sich Linux entwickelt (u.a. Kernel, Xorg). Wer da nur wenig involviert ist, muß letztlich das nehmen, was er von den Aktiven vorgesetzt bekommt. Man sollte halt immer daran denken, wer die Linuxentwicklung eigentlich trägt.

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