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Thema: OLPC gibt Kooperation mit Marvell bekannt

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von volltroll.de am Fr, 28. Mai 2010 um 10:02 #

>>Sie sollen im Januar 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt werden und unter 100 US-Dollar kosten.

Ja, ne is klar.

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Von jeka am Fr, 28. Mai 2010 um 10:59 #

War vor ein paar Wochen in Malawi. Was die Kinder dort brauchen, sind keine Laptops sondern gut ausgebildete Lehrer.

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    Von dirk am Fr, 28. Mai 2010 um 11:07 #

    Das ist sicher richtig. Und vermutlich wird es eine Organisation geben, die bereits daran arbeitet. Hier gibt es eine Organisation, die daran arbeitet, dem Schulwesen Rechner zur Verfügung zustellen. Warum sollten also die Probleme immer nur nacheinander und nicht zugleich angegangen werden. Wer weiss, wenn die tolle Rechner haben, dann gibt es vielleicht freiwillige, die bereit sind, dort als Lehrer tätig zu sein?

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Von Blau am Fr, 28. Mai 2010 um 11:17 #

"Der Preis liegt weiter bei 200 US-Dollar und auch die angestrebten Stückzahlen wurden bei weitem nicht erreicht."

Wieso verkauft OLPC die Dinger dann nicht in den Industrieländern? Da war doch mal was mit "Give One - Get One"...

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Von Anonymous am Fr, 28. Mai 2010 um 11:44 #

Interessant ist immer wieder zu beobachten, wie allergisch gerade OLPC-Enthusiaten auf Vorschläge wie Lehrer, Bücher u. Second-Hand-Computer reagieren.

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    Von jeka am Fr, 28. Mai 2010 um 13:50 #

    Ich will hier keinen Laptop-in-der-Schule-Flamewar lostreten, aber vielleicht sollte man sich doch genau ueberlegen, was man vermitteln soll und muss, und ob Computer immer notwendig sind.
    In vielen Laendern Afrikas ist es so, dass selbst grundlegendes Wissen (Grundrechenarten, Lesen, Schreiben) nur unzulaenglich vermittelt werden.
    Viele Schueler verlassen diese Schulen, ohne dieses grundlegende Wissen zu beherrschen, oder sind gar noch Analphabeten.
    Meine Frage ist: Was kann ein Laptop dazu beitragen, dieses Problem zu beheben? Uebrigens ist dieses Phaenomen nicht auf Afrika beschraenkt....
    Und, warum sollten Laptops die Motivation der Lehrer verbessern? Ein Gehalt ueber der Existenzgrenze waere wahrscheinlich wesentlich effektiver. Wenn man dafuer genuegend Mittel bereitgestellt hat, kann man vielleicht ueber Laptops reden, aber vorher halte ich das fuer aeusserst fragwuerdig.
    just my 2c, wie man so schoen sagt.

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      Von imugadud am Fr, 28. Mai 2010 um 14:09 #

      Ich teile deine bedenken.

      Vieleicht schaffen die Laptops einen Anreiz das Lesen zu lernen damit man ihn dann bedienen kann.
      (In Schweden oder war es Finnland werden alle Spielfilme nur in Originalsprache ausgestrahlt und die Kinder lernen da Englisch recht schenll weil sid dann ua die Filme auch verstehen)

      Ich frage mich aber was die Laptops denn wirklich bringen sie sollen ja den "Digitalengraben" überwinden. Aber wenn die Schüler aus der Schule kommen kann sich ihr Arbeitgeber/Sie selbst dann überhautp ein PC/Internet leisten oder kann das Wissen Mangels Hardware gar nicht angewendet werden?

      Selbst wenn die Hardware dann später verfügbar ist,haben sie in der Schule nur ein Tablet ohne echte Tastatur gesehen.10Finger tippen , Tastenkombinationen und Mausschubsen können sie dann ja noch nicht...

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      Von Dingenskirchen am Fr, 28. Mai 2010 um 16:12 #

      In vielen Laendern Afrikas ist es so, dass selbst grundlegendes Wissen (Grundrechenarten, Lesen, Schreiben) nur unzulaenglich vermittelt werden.
      Viele Schueler verlassen diese Schulen, ohne dieses grundlegende Wissen zu beherrschen, oder sind gar noch Analphabeten.
      Meine Frage ist: Was kann ein Laptop dazu beitragen, dieses Problem zu beheben?

      Nichts, aber dass ist auch nicht das Ziel. Du könntest genausogut fragen, wie ein Laptop das Problem von unsauberem Trinkwasser lösen möchte.
      Wer hat den behauptet, dass die afrikanischen Schüler, die nichtmal die Grundrechenarten lernen, die Zielgruppe für solche Geräte sind?

      Wenn man die Argumente einiger OLPC-Kritiker liest bekommt man ganz schnell den Eindruck, dass diese glauben, ganz Afrika liefe im Lendenschurz durch den Busch und kann weder Lesen noch Schreiben.
      Es gibt auch hunderttausende Schüler in zahlreichen Ländern dieser Welt, die sehr wohl Lesen und Schreiben lernen aber darüber hinaus eben kaum Kontakt zu Computern, Internet & Co. haben.

      Bitte nicht immer in schwarz-weiß denken.

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        Von jeka am Fr, 28. Mai 2010 um 19:05 #

        waren Sie schon mal in Afrika?
        Wenn nicht, koennen wir das hier beenden.
        Ausserdem haben Sie dieses Zitat aus dem Zusammenhang gerissen.
        Den wichtigen Teil, dass Lehrer erstmal anstaendig bezahlt werden, haben Sie weggelassen.

        Ich bin uebrigens nicht nur ein OLPC-Kritiker, sondern habe grundsaetzlich Kritik am Einsatz von Computern in Schulen.

        Das heisst, dass ich nicht grundsaetzlich gegen Computern an Schulen bin, aber wir koennen uns gern mal anschauen, auf welchem DENKniveau manche Erstsemester an den Universitaeten ankommen. Und das trotz, oder soll ich sagen, wegen Computern.

        Uebrigens bin ich selbst ein sehr aktiver Computernutzer. Allerdings pflege ich erst zu denken, und dann den Computer zu nutzen, wenn es dann noetig ist. Das vermisse ich uebrigens nicht nur bei Schuelern und Studenten.
        Schoenes WE uebrigens, und immer locker bleiben.


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          Von Me am Fr, 28. Mai 2010 um 20:01 #

          Jetzt hast du mich neugierig gemacht: welches Denkniveau meinst du? Und was meinst du mit "erst denken, dann den Computer nutzen"?

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            Von jeka am Fr, 28. Mai 2010 um 20:39 #

            Ich erinnere mich nicht, dass wir per Du waren, aber egal.
            Denkniveau: z.B: eine konzeptuelle Idee ueber ein Problem haben. Was sind moegliche Ursachen und Wirkungen? Wie geht man mit komplexen Problemen um? Wie erstellt man sich eine vereinfachte Abbildung eines Problems der realen Welt? Wie geht man mit Unsicherheit (uncertainty) um?
            Und jetzt sagen Sie mir bitte, wie ein Computer da helfen kann.

            Und wenn Sie in der Tat, den Computer benutzen, ohne vorher und dabei zu denken, dann tun Sie mir ehrlich gesagt leid.

            Da Sie auf meine anderen Ausfueurungen nicht reagieren, nehme ich an, dass Ihnen da die Argumente ausgegangen sind.
            Wie gesagt, immer locker bleiben.

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              Von Moderne Generation am Mo, 31. Mai 2010 um 02:10 #

              > Ich erinnere mich nicht, dass wir per Du waren, aber egal.

              Irrelevant, auf dieser Webseite gehört das "DU" zum guten Ton, so wie in vielen Communities im Internet.
              Das "Sie" darfst du also gerne in der physikalischen Welt lassen.
              Deinem Vorposter ist daher auch nichts vorzuwerfen, da er sich an den Umgangston gehalten hat, im Gegensatz zu dir.


              > Und jetzt sagen Sie mir bitte, wie ein Computer da helfen kann.
              Warum sollte er das nicht tun?

              Ich mache mir mit dem Computer Notizen mit einem einfachen Editor, als Merkhilfe und erfasse erstmal alle notwendigen Daten. Wenn sich das Problem grafisch besser lösen läßt, dann nehme ich dazu auch gerne andere Programme zur Hilfe. Z.B. Kivio.


              Der Vorteil des Computers ist hier:
              1. Ich kann schneller Tippen als von Hand schreiben.
              2. Bei Bedarf kann ich gnuplot und bc zur Hilfe nehmen.
              3. Alle Notizen lassen sich editieren ohne das man die Übersicht verliert.
              Auf Papier würde man beim Ändern so viel durchstreichen, daß gar kein Platz mehr für neues wäre.
              Zumindest würde die Übersicht darunter stark leiden.


              > Und wenn Sie in der Tat, den Computer benutzen, ohne vorher und dabei zu denken, dann tun Sie mir ehrlich gesagt leid.

              Das sehe ich anders.
              Der erste kluge Schritt ist erstmal zu erkennen, daß der Computer hier beim Erfassen und Abstrahieren der Daten das bessere Hilfsmittel ist als Papier und Bleistift. Die Gründe warum dies so ist, stehen oben.


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                Von Nassad am Mo, 31. Mai 2010 um 13:09 #

                Ich denke es kommt beim Studium auch auf dei Studienrichtung darauf an.
                Bei Mathe- oder Physik orlesungen machen Notizen am PC IMHO recht wenig Sinn.Da zeichne ich lieber von Hand dirket in dei Vorlesungsskripte.
                die Greichischen Zeichen kann ich auf der tastatur nicht so schnell tippen wie von Hand schreiben und eine Formel zu Setzen geht bei mir mit LaTeX auch langsamer als von Hand hinkrizeln.
                Wenn man beim Physik dann noch Skizzen auf den Laptop bringen soll wird es noch schwiereiger.

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                  Von Moderne Generation am Mo, 31. Mai 2010 um 19:41 #

                  Dafür gibt es 3 Möglichkeiten:

                  1. Du kaufst dir einen Tablet PC mit Stifteingabe. Problem behoben.
                  2. Du kaufst dir ein Wacom Tablet für die Stifteingabe. Problem auch behoben.
                  3. Du steigst auf ein NEO Tastaturlayout um. Problem zumindest für Mathematiker und Formelschreiber behoben.


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              Von jeka am Mo, 31. Mai 2010 um 13:25 #

              ich bin beeindruckt von Ihrer Ichbezogenheit. Nur hat das leider nichts mehr mit dem Artikel zu tun.

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