GTK 3 und das CleanUp von dem alten Schrott denk ich mal, aber stimmt schon, ob das eine 3.0 rechtfertigt? (bitte jetzt nicht mit versionsnummern diskussion starten )
Warum wartet man dann nicht statt jetzt überhastet die 3.0 verkrüppelt auf den Markt zu schmeissen und dann wieder alles zu ändern in 3.1? Mit einem evolutionären Vorgehen ist das jedenfalls nicht zu erklären.
Der Neandertaler ist keine Sackgasse der Evolution. Die heute lebenden Menschen in Europa und Asien haben bis zu 3% Neandertalergene, was daran liegt, dass Neandertaler und Homo Sapiens sich "vermischt" haben.
Von Salz und Pfeffer am Di, 8. Juni 2010 um 18:52 #
Man hat gewartet und hat GNOME 3.0 immer wieder verschoben. Es ist einfach nicht klar ob Zeitgeist überhaupt als zentrale Komponente aufgenommen wird. Diesselbe Diskussion gab es zu der Shell und GNOME hat mit dem harten durchgreifen einiges an Leuten verloren. Es wundert mich überhaupt nicht das nun stückweise zurückgerudert wird.
Huch, welches harte Durchgreifen? Wer wurde verloren? Und vor allem: welche andauernden Verschiebungen? Es hieß immer: entweder wird 2.30 Version 3.0 genannt, oder, wenn es noch nicht so weit ist, die Version danach. Somit wurde es nicht nur nicht mehrfach, sondern genaugenommen nicht ein einziges Mal verschoben. Wir können uns aber gern auf "1x" einigen, um des lieben Frieden willen.
Auf jeden Fall seh' ich hier nur leere Behauptungen.
Na ein plugin-System für den Fenstermanager. Alles andere wurde schon vor dem release entfernt und nicht, wie sonst, erst danach. Das ist gelebte Innovation.
Man frage sich: Wozu dann GNOME 3.0, wenn die Komponenten sich nicht integrieren und Bibliotheken nicht einsetzbar sind? Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Mein Tipp: Im Herbst Version 2.34... Meine Befürchtung: GNOME steckt in der Krise und KDE läuft ihnen den Rang ab.
Objektiv gesehen sah der Releasemanager wohl gerade zum ersten mal die GNOME 3.0 und sagte nur: "Au weia, da passt ja gar nichts zusammen: Integration gescheitert"
Wie wird GNOME jetzt aus dieser evolutionären Sackgasse herauskommen? Oder wird das eine Evolutionsdesaster ala GNOME 2.x?
Das wiederum ist nicht objektiv, sondern spekulativ. Ich sehe "schon", dass es keiner weiteren Auseinandersetzung mit Dir bedarf. Ich wünsche dennoch einen schönen Abend und viel Spaß bei Deinem Hobby *fischreich*.
Man frage sich: Wozu dann GNOME 3.0, wenn die Komponenten sich nicht integrieren und Bibliotheken nicht einsetzbar sind? Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Das entfernen der deprecated APIs hat doch nichts damit zu tun, ob man nun Zeitgeist neu mit dazu nimmt oder nicht.
> Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Richtig. Und das kommt auch. Alles, was rausgeflogen ist, hat einen modernisierten Ersatz. Komplett neue Sachen werden ständig während eines Major-Zyklus hinzugefügt. Das ist kein Problem.
Oder warte -- du hast ja eh nur einen Troll-Ansatz gesucht.
Also ist 3.0 das Aufräumrelease, 3.1 das Release in dem die neuen Sachen kommen, 3.2 das Release in dem die Sachen wieder anfangen zu gehen, usw oder wie soll man das verstehen?
Dinge wie Zeitgeist/Activity Journal kann man in der Tat während eines Major-Zyklus hinzufügen. Wirklich notwendig ist ein Update der Major-Version in der Tat nur beim Brechen der ABI-Kompatibilität.
Andererseits ist ein Upgrade der Major-Version auch ein geeigneter Zeitpunkt, um radikalere Änderungen am Bedienkonzept einzuführen, wie es die GNOME Shell im Gegensatz zum alten Panel etc ist. Das hat aber auch (eher?) PR/Marketing-Gründe, da mit einem Wechsel der Major-Version die Presse-Abdeckung größer wird, was man natürlich nutzen möchte.
was bietet denn dann diese vollversion noch, wenn alles entfernt wird?
GTK 3 und das CleanUp von dem alten Schrott denk ich mal, aber stimmt schon, ob das eine 3.0 rechtfertigt? (bitte jetzt nicht mit versionsnummern diskussion starten )
Gnome Major wird immer dann hochgezählt, wenn auch GTK+ hochgezählt wurde, daher ist die 3.0 gerechtfertigt, da GTK+ ja auch 3.x heißt.
Eine Diskussion ist also gar nicht notwendig, da es eindeutig ist.
Warum wartet man dann nicht statt jetzt überhastet die 3.0 verkrüppelt auf den Markt zu schmeissen und dann wieder alles zu ändern in 3.1? Mit einem evolutionären Vorgehen ist das jedenfalls nicht zu erklären.
GNOME ist eine Sackgasse der Evolution wie auch der Neandertaler. Der moderne Mensch nutzt Linux mit KDE
Der Neandertaler ist keine Sackgasse der Evolution. Die heute lebenden Menschen in Europa und Asien haben bis zu 3% Neandertalergene, was daran liegt, dass Neandertaler und Homo Sapiens sich "vermischt" haben.
Man hat gewartet und hat GNOME 3.0 immer wieder verschoben. Es ist einfach nicht klar ob Zeitgeist überhaupt als zentrale Komponente aufgenommen wird. Diesselbe Diskussion gab es zu der Shell und GNOME hat mit dem harten durchgreifen einiges an Leuten verloren. Es wundert mich überhaupt nicht das nun stückweise zurückgerudert wird.
Huch, welches harte Durchgreifen? Wer wurde verloren? Und vor allem: welche andauernden Verschiebungen?
Es hieß immer: entweder wird 2.30 Version 3.0 genannt, oder, wenn es noch nicht so weit ist, die Version danach. Somit wurde es nicht nur nicht mehrfach, sondern genaugenommen nicht ein einziges Mal verschoben. Wir können uns aber gern auf "1x" einigen, um des lieben Frieden willen.
Auf jeden Fall seh' ich hier nur leere Behauptungen.
Na ein plugin-System für den Fenstermanager. Alles andere wurde schon vor dem release entfernt und nicht, wie sonst, erst danach. Das ist gelebte Innovation.
Man frage sich: Wozu dann GNOME 3.0, wenn die Komponenten sich nicht integrieren und Bibliotheken nicht einsetzbar sind? Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Mein Tipp: Im Herbst Version 2.34...
Meine Befürchtung: GNOME steckt in der Krise und KDE läuft ihnen den Rang ab.
Das wäre schade, weil KDE ein wirklich schlechter Desktop ist.
Das ist sehr subjektiv
Objektiv gesehen sah der Releasemanager wohl gerade zum ersten mal die GNOME 3.0 und sagte nur: "Au weia, da passt ja gar nichts zusammen: Integration gescheitert"
Wie wird GNOME jetzt aus dieser evolutionären Sackgasse herauskommen? Oder wird das eine Evolutionsdesaster ala GNOME 2.x?
"Das ist sehr subjektiv
Objektiv gesehen sah der Releasemanager [..]"
Das wiederum ist nicht objektiv, sondern spekulativ. Ich sehe "schon", dass es keiner weiteren Auseinandersetzung mit Dir bedarf. Ich wünsche dennoch einen schönen Abend und viel Spaß bei Deinem Hobby *fischreich*.
Man frage sich: Wozu dann GNOME 3.0, wenn die Komponenten sich nicht integrieren und Bibliotheken nicht einsetzbar sind? Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Das entfernen der deprecated APIs hat doch nichts damit zu tun, ob man nun Zeitgeist neu mit dazu nimmt oder nicht.
> Ich dachte dafür war GNOME 3.0 da - als Aufräumrelease mit den entsprechenden Libs.
Richtig. Und das kommt auch. Alles, was rausgeflogen ist, hat einen modernisierten Ersatz. Komplett neue Sachen werden ständig während eines Major-Zyklus hinzugefügt. Das ist kein Problem.
Oder warte -- du hast ja eh nur einen Troll-Ansatz gesucht.
Also ist 3.0 das Aufräumrelease, 3.1 das Release in dem die neuen Sachen kommen, 3.2 das Release in dem die Sachen wieder anfangen zu gehen, usw oder wie soll man das verstehen?
Dinge wie Zeitgeist/Activity Journal kann man in der Tat während eines Major-Zyklus hinzufügen. Wirklich notwendig ist ein Update der Major-Version in der Tat nur beim Brechen der ABI-Kompatibilität.
Andererseits ist ein Upgrade der Major-Version auch ein geeigneter Zeitpunkt, um radikalere Änderungen am Bedienkonzept einzuführen, wie es die GNOME Shell im Gegensatz zum alten Panel etc ist. Das hat aber auch (eher?) PR/Marketing-Gründe, da mit einem Wechsel der Major-Version die Presse-Abdeckung größer wird, was man natürlich nutzen möchte.