Es war doch gar nicht so schlecht, was die KDE Leute mit KDE4 auf die Beine gestellt haben. Das Projekt geht in die richtige Richtung und die neuen Basisfunktionalitäten bieten für die Zukunft massig Potential. Bei Gnome ist derzeit alles ungewiss. Der Hammer ist ja die Sache mit dem Copyright der Clutter-Lib. Verstehe nicht, warum das nicht frühzeitig geklärt wurde. Tja, über Plasma wurde von Gnome Anhängern immer viel gelästert und gemeckert. Jetzt bekommen sie selbst eine klicki-bunti Oberfläche, der es zudem noch an Integration fehlt.
Ich möchte KDE nicht verwenden, es ist mir zu bunt. Hingegen verwende ich Kile unter Gnome, weil es einfach das (in meinen Augen) beste Programm ist um LaTeX-Dateien zu erstellen.
Nochmal meine Frage: Ich habe gnome-shell deinstalliert und möchte wie unter F12 wieder Programmfester in der unteren Zeile von Gnome haben. Was habe ich zu tun?
>> Hingegen verwende ich Kile unter Gnome, weil es einfach das (in meinen Augen) beste Programm ist um LaTeX-Dateien zu erstellen.
was für besondere funktionen hat denn dieses monster?? weshalb braucht man so ein riesending für latex? ein einfacher editor mit compile- und view-shortcuts reicht vollkommen aus. vielleicht noch ein kleines gliederungsfenster an der seite. aber alles andere ist unnötig und verbraucht viel mehr zeit, als es spart.
Die Autovervollständigung wie von Verweisen und Literatur finde ich praktisch. Die globale Strukturanzeige, wenn das Dokument über sehr viele tex Dateien verteilt ist, ist ebenfalls unter kile sehr gut unterstützt.
Wieso zu bunt? Du kannst mit den Systemsettings doch sogar alle Icons Systemweit grau einfärben lassen, es gibt tausende von Designs und alles ist hochkonfigurabel. Dagegen war dann selbst die DDR farbenfroh!
Das Copyright der Bibliothek an sich ist kein Problem (LGPL). Es geht nur darum, ob man eine Bibliothek aufnimmt, bei der (dezeit noch) Copyright-Assignment für Beiträge von externen Beitragern erforderlich ist oder nicht.
Ist aber schon eine ziemlich entscheidende Frage. Ich schließe mich meinem Vorrednet an und kann nur mit dem Kopf schütteln wie blind hier mit solch wichtigen Themen umgegangen wird.
Inwiefern? Selbst bei den GNU-Projekten stellt Copyright-Assignment an die FSF den Regelfall dar. Das ansich ist also kein Problem. Es geht hier allerdings darum, das Projekt quasi zu "übernehmen" sowie auf den GNOME-Servern zu hosten und deshalb werden hier ein paar Forderungen gestellt. Wie bereits erwähnt, hat das für die Anwender und GNOME 3.0 nur periphär etwas zu bedeuten... wenn überhaupt.
Also was möchte man mit GNOME 3.0 schaffen? Ein halbfertiges Release oder ein vollständiges? Das geht doch nachher so in die Hose, dass am Ende GNOME 3.1 noch hinterherhinkt.
Ja, wie in nicht vorhanden, es ist also kein Problem für den Anwender vorhanden...
Du bist mir einer... GNOME 3.0 stellt, wie immer angekündigt, einen evolutionären Schritt dar. Es kommen neben Aufräumarbeiten unter der Haube lediglich neue Dinge hinzu. Wie kann GNOME 3.0 also 2.x hinterherhinken?
Es wird aufgeräumt, also auch alte Sachen verworfen. Und damit ist nicht sichergestellt, dass GNOME 3.x eine echte Obermenge von GNOME 2.x ist.
GNOME 3 wurde jedenfalls mit Zeitgeist und GNOME-Shell beworben was nun alles nicht kommt. Erinnert mich irgendwie an Microsoft - aber da fällt einem dann ja auch der Teamleader Miguel ein...
Als jemand, der hier oft für KDE argumentiert, sollte dir der Unterschied zwischen einem konkreten Release und der ganzen Versionsreihe eigentlich bekannt sein.
Warum postest du eigentlich ständig über ein Thema von dem du offensichtlich keine Ahnung hast? Hab ich dir nicht schonmal erklärt, dass du dich nicht öffentlich zum Deppen machen sollst?
Das Clutter-Copyrightproblem bezieht sich auf das immernoch erforderliche Copyright-Assignment, wenn man Code beisteuert. Damit kann diese Bibliothek nicht OFFIZIELLER Bestandteil von GNOME, wohl aber eine externe Abhängigkeit sein. Das Ziel ist es also, dass Clutter vollständig von den GNOME-Entwicklern (und Community) weiterentwickelt wird und sich weiter von Intel und Co trennt. Und eben dafür stellt dies ein Problem dar. Dies hat jedoch gar keine Auswirkungen auf Endanwender, geschweige denn auf GNOME 3. Da geht in diesem Artikel einiges durcheinander.
Weil man KDE nicht einfach nur nutzen kann. Über kurz oder lang wird man sich darin verlieben und dann nutzt man sie nicht wie ein Objekt, sondern behandelt sie wie das liebste Haustier: Mehr RAM, farbechten Bildschirm, ab und zu einen Keks für den Benutzer, ...
Ja, da gebe ich dir recht. Das ist doch völlig unverständlich... Vor allem wird alle Naseweis von den bösen Lizenzen bei KDE gesprochen und auf den eigenen Heiligenschein verwiesen und nun kommt die Wahrheit ans Licht.
Ich habe es leider nicht so mit KDE. Natürlich erfreut sich der Desktop einer großen Beliebtheit, und es ist auch toll was die Jungs und Mädels da auf die Beine gestellt haben, aber mir persönlich ist das zu voll. Die ganze Software da drin will ich nicht, ist mir viel zu viel.
Aber das Gnome Projekt muss sich wirklich anstrengen. Bisher ist da echt nicht tolles bei, während KDE schon viele Features aufweist.
Wundert mich jetzt aber auch das so eine Änderung in einem Nebensatz fällt. Diese Änderung bedeutet nichts anderes als das künftig jeder der zur Core beitragen will vorher einen Vertrag mit Intel unterschreiben muss.
> Der Hammer ist ja die Sache mit dem Copyright der Clutter-Lib
Da ist kein "Hammer". Du hast vermutlich nur nicht verstanden, was überhaupt das Problem ist.
Das Problem ist nicht die Lizenz, sondern, dass Code-Beiträge einen Copyright-Transfer erfordern. Das machen viele OpenSource Projekte so (die meisten GNU Projekte, zum Beispiel), und ist für externe Abhängigkeiten überhaupt kein Problem, aber für GNOME-Projekte direkt nicht erwünscht.
Du hast vermutlich nicht verstanden was das bedeutet. Es bedeutet, dass es nun erforderlich ist irgendwelche amerikanischen Verträge mit Grosskonzernen wie Intel zu unterschreiben. Ich muss hier also irgendwelche Verpflichtungen eingehen obwohl ich eigentlich nur was beitragen wollte.
Dieser Copyright-transfer bedeutet, daß künftig Beiträge an Grosskonzerne verschenkt werden. Die Grosskonzerne können damit machen was sie wollen und es z.B. für sich behalten durch ändern der Lizenz. Das bedeutet, daß man sich nun Weg bewegt von der Idee des Bazar, in dem jeder zu einem Pool beisteuert, hin zu einer unbezahlten Arbeit für Intel und andere Grössen.
Verstehst du nicht oder willst du nicht verstehen dass das der Tot der Idee freier Desktop, wie er durch das GNOME Projekt umgesetzt wird, ist?
> Du hast vermutlich nicht verstanden was das bedeutet
Da vermutest du falsch.
> Dieser Copyright-transfer bedeutet, daß künftig Beiträge an Grosskonzerne verschenkt werden
Was soll das "künftig" da? Das ist bei Clutter schon immer so, und so lange das so bleibt, sind die Chancen, ein offizielles GNOME Projekt zu werden, eher gering.
Copyright-Transfer ist (leider) weit verbreitet. Viele Open Source Projekte benötigen es, manche an einen Großkonzern, manche an eine Stiftung oder ein ähnliches Konstrukt. Die meisten GNU Projekte haben Copyright-Transfer an die FSF. Wer bei Qt Code beisteuern will, muss selbigen unter eine Lizenz stellen, die komerzielle Re-Lizensierung seitens Nokia erlaubt (also in deinen Worten "an einen Großkonzern verschenken").
Für das Open Source Entwicklungsmodell ist das jedoch kein Problem, denn die Freiheiten der jeweiligen Lizenz für darauf aufbauende Projekte bleiben uneingeschränkt bestehen. Und das ist es, worauf es ankommt.
Für _externe_ Abhängigkeiten ist ein Code-Transfer zwar unschön, aber unproblematisch.
> Verstehst du nicht oder willst du nicht verstehen
Es war doch gar nicht so schlecht, was die KDE Leute mit KDE4 auf die Beine gestellt haben. Das Projekt geht in die richtige Richtung und die neuen Basisfunktionalitäten bieten für die Zukunft massig Potential. Bei Gnome ist derzeit alles ungewiss. Der Hammer ist ja die Sache mit dem Copyright der Clutter-Lib. Verstehe nicht, warum das nicht frühzeitig geklärt wurde. Tja, über Plasma wurde von Gnome Anhängern immer viel gelästert und gemeckert. Jetzt bekommen sie selbst eine klicki-bunti Oberfläche, der es zudem noch an Integration fehlt.
Ich möchte KDE nicht verwenden, es ist mir zu bunt.
Hingegen verwende ich Kile unter Gnome, weil es einfach das (in meinen Augen) beste Programm ist um LaTeX-Dateien zu erstellen.
Nochmal meine Frage: Ich habe gnome-shell deinstalliert und möchte wie unter F12 wieder Programmfester in der unteren Zeile von Gnome haben. Was habe ich zu tun?
Danke, Klaus
>> Hingegen verwende ich Kile unter Gnome, weil es einfach das (in meinen Augen) beste Programm ist um LaTeX-Dateien zu erstellen.
was für besondere funktionen hat denn dieses monster?? weshalb braucht man so ein riesending für latex? ein einfacher editor mit compile- und view-shortcuts reicht vollkommen aus. vielleicht noch ein kleines gliederungsfenster an der seite. aber alles andere ist unnötig und verbraucht viel mehr zeit, als es spart.
Weil ich mich an Kile gewöhnt habe ;-)
Und ich ein Gewohnheitstier bin.
Ich muss mir nicht alle Befehle für Pfeile, mathematische Sonderzeichen und Dergleichen merken.
Klaus
Muss ich auch nicht. Ich verwende den schön schlanken, KDE-libs-freien Texmaker...
Ein jeder möge glücklich werden nach seiner Facon.
Ich bevorzuge auch Texmaker, läuft ganz prima unter KDE
Ein sehr schönes Programm, danke für den Tipp
Die Autovervollständigung wie von Verweisen und Literatur finde ich praktisch.
Die globale Strukturanzeige, wenn das Dokument über sehr viele tex Dateien verteilt ist, ist ebenfalls unter kile sehr gut unterstützt.
Machs halt schwarzweiss...
Wieso zu bunt? Du kannst mit den Systemsettings doch sogar alle Icons Systemweit grau einfärben lassen, es gibt tausende von Designs und alles ist hochkonfigurabel. Dagegen war dann selbst die DDR farbenfroh!
Also am 1. Mai war sie das ja immer. Mit einer gewissen Rotlastigkeit halt
Das Copyright der Bibliothek an sich ist kein Problem (LGPL). Es geht nur darum, ob man eine Bibliothek aufnimmt, bei der (dezeit noch) Copyright-Assignment für Beiträge von externen Beitragern erforderlich ist oder nicht.
Ist aber schon eine ziemlich entscheidende Frage. Ich schließe mich meinem Vorrednet an und kann nur mit dem Kopf schütteln wie blind hier mit solch wichtigen Themen umgegangen wird.
Inwiefern? Selbst bei den GNU-Projekten stellt Copyright-Assignment an die FSF den Regelfall dar. Das ansich ist also kein Problem. Es geht hier allerdings darum, das Projekt quasi zu "übernehmen" sowie auf den GNOME-Servern zu hosten und deshalb werden hier ein paar Forderungen gestellt. Wie bereits erwähnt, hat das für die Anwender und GNOME 3.0 nur periphär etwas zu bedeuten... wenn überhaupt.
Periphär wie "ist nicht vorhanden"?
Also was möchte man mit GNOME 3.0 schaffen? Ein halbfertiges Release oder ein vollständiges? Das geht doch nachher so in die Hose, dass am Ende GNOME 3.1 noch hinterherhinkt.
Ja, wie in nicht vorhanden, es ist also kein Problem für den Anwender vorhanden...
Du bist mir einer... GNOME 3.0 stellt, wie immer angekündigt, einen evolutionären Schritt dar. Es kommen neben Aufräumarbeiten unter der Haube lediglich neue Dinge hinzu. Wie kann GNOME 3.0 also 2.x hinterherhinken?
Es wird aufgeräumt, also auch alte Sachen verworfen. Und damit ist nicht sichergestellt, dass GNOME 3.x eine echte Obermenge von GNOME 2.x ist.
GNOME 3 wurde jedenfalls mit Zeitgeist und GNOME-Shell beworben was nun alles nicht kommt. Erinnert mich irgendwie an Microsoft - aber da fällt einem dann ja auch der Teamleader Miguel ein...
Als jemand, der hier oft für KDE argumentiert, sollte dir der Unterschied zwischen einem konkreten Release und der ganzen Versionsreihe eigentlich bekannt sein.
GNOME 3 wurde jedenfalls mit Zeitgeist und GNOME-Shell beworben was nun alles nicht kommt.
Selbstverständlich kommt Gnome Shell.
aber da fällt einem dann ja auch der Teamleader Miguel ein...
Miguel ist nicht Teamleader von Gnome.
"The Board of Directors from July 2009 to June 2010 is:
Brian Cameron
Jorge Castro
Paul Cutler
Diego Escalante Urrelo
Germán Póo-Caamaño
Srinivasa Ragavan
Vincent Untz
Stormy Peters is the GNOME Foundation's executive director"
Da scheinen recht viele spanisch zu sprechen wie Miguel.
Miguel ist genauso nicht der Teamleader von GNOME, wie Putin nicht der Staatschef von Russland ist.
On communist Gnome you don't install Mono, Mono installs you!
;)
Warum postest du eigentlich ständig über ein Thema von dem du offensichtlich keine Ahnung hast? Hab ich dir nicht schonmal erklärt, dass du dich nicht öffentlich zum Deppen machen sollst?
Sagtest du nicht, ich solle mit den Fingern auf die Wunde drücken, damit es nicht so doll blutet?
Das Clutter-Copyrightproblem bezieht sich auf das immernoch erforderliche Copyright-Assignment, wenn man Code beisteuert. Damit kann diese Bibliothek nicht OFFIZIELLER Bestandteil von GNOME, wohl aber eine externe Abhängigkeit sein. Das Ziel ist es also, dass Clutter vollständig von den GNOME-Entwicklern (und Community) weiterentwickelt wird und sich weiter von Intel und Co trennt. Und eben dafür stellt dies ein Problem dar. Dies hat jedoch gar keine Auswirkungen auf Endanwender, geschweige denn auf GNOME 3. Da geht in diesem Artikel einiges durcheinander.
MfG
Jack
> Damit kann diese Bibliothek nicht OFFIZIELLER Bestandteil von GNOME [...] sein.
Kann schon, aber man möchte es eigentlich nicht so gern.
Dafür bräuchte GNOME aber nach meinem Eindruck eine größere Entwicklergemeinde...
KDE und nutzen ist widersprüchlich.
Inwiefern?
Weil man KDE nicht einfach nur nutzen kann. Über kurz oder lang wird man sich darin verlieben und dann nutzt man sie nicht wie ein Objekt, sondern behandelt sie wie das liebste Haustier: Mehr RAM, farbechten Bildschirm, ab und zu einen Keks für den Benutzer, ...
Stimmt, so gesehen macht das schon Sinn...
Ja, da gebe ich dir recht. Das ist doch völlig unverständlich... Vor allem wird alle Naseweis von den bösen Lizenzen bei KDE gesprochen und auf den eigenen Heiligenschein verwiesen und nun kommt die Wahrheit ans Licht.
Ich habe es leider nicht so mit KDE. Natürlich erfreut sich der Desktop einer großen Beliebtheit, und es ist auch toll was die Jungs und Mädels da auf die Beine gestellt haben, aber mir persönlich ist das zu voll. Die ganze Software da drin will ich nicht, ist mir viel zu viel.
Aber das Gnome Projekt muss sich wirklich anstrengen. Bisher ist da echt nicht tolles bei, während KDE schon viele Features aufweist.
Schon mal was von splittet Packages gehört?
Oder anders... Warum solltest du alle KDE Pakete installieren?
Wundert mich jetzt aber auch das so eine Änderung in einem Nebensatz fällt. Diese Änderung bedeutet nichts anderes als das künftig jeder der zur Core beitragen will vorher einen Vertrag mit Intel unterschreiben muss.
> Der Hammer ist ja die Sache mit dem Copyright der Clutter-Lib
Da ist kein "Hammer". Du hast vermutlich nur nicht verstanden, was überhaupt das Problem ist.
Das Problem ist nicht die Lizenz, sondern, dass Code-Beiträge einen Copyright-Transfer erfordern. Das machen viele OpenSource Projekte so (die meisten GNU Projekte, zum Beispiel), und ist für externe Abhängigkeiten überhaupt kein Problem, aber für GNOME-Projekte direkt nicht erwünscht.
Du hast vermutlich nicht verstanden was das bedeutet. Es bedeutet, dass es nun erforderlich ist irgendwelche amerikanischen Verträge mit Grosskonzernen wie Intel zu unterschreiben. Ich muss hier also irgendwelche Verpflichtungen eingehen obwohl ich eigentlich nur was beitragen wollte.
Dieser Copyright-transfer bedeutet, daß künftig Beiträge an Grosskonzerne verschenkt werden. Die Grosskonzerne können damit machen was sie wollen und es z.B. für sich behalten durch ändern der Lizenz. Das bedeutet, daß man sich nun Weg bewegt von der Idee des Bazar, in dem jeder zu einem Pool beisteuert, hin zu einer unbezahlten Arbeit für Intel und andere Grössen.
Verstehst du nicht oder willst du nicht verstehen dass das der Tot der Idee freier Desktop, wie er durch das GNOME Projekt umgesetzt wird, ist?
> Du hast vermutlich nicht verstanden was das bedeutet
Da vermutest du falsch.
> Dieser Copyright-transfer bedeutet, daß künftig Beiträge an Grosskonzerne verschenkt werden
Was soll das "künftig" da? Das ist bei Clutter schon immer so, und so lange das so bleibt, sind die Chancen, ein offizielles GNOME Projekt zu werden, eher gering.
Copyright-Transfer ist (leider) weit verbreitet. Viele Open Source Projekte benötigen es, manche an einen Großkonzern, manche an eine Stiftung oder ein ähnliches Konstrukt. Die meisten GNU Projekte haben Copyright-Transfer an die FSF. Wer bei Qt Code beisteuern will, muss selbigen unter eine Lizenz stellen, die komerzielle Re-Lizensierung seitens Nokia erlaubt (also in deinen Worten "an einen Großkonzern verschenken").
Für das Open Source Entwicklungsmodell ist das jedoch kein Problem, denn die Freiheiten der jeweiligen Lizenz für darauf aufbauende Projekte bleiben uneingeschränkt bestehen. Und das ist es, worauf es ankommt.
Für _externe_ Abhängigkeiten ist ein Code-Transfer zwar unschön, aber unproblematisch.
> Verstehst du nicht oder willst du nicht verstehen
Du lebst in einer Traumwelt.
Erstens kann die Bibliothek jederzeit geforkt werden (ist LGPL) und zweitens arbeitet man mit Intel bereits an einer besseren Lösung.