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Thema: openSUSE diskutiert Strategie

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus Moeller am Mo, 21. Juni 2010 um 16:24 #

Martin Schlander hat einen weiteren interessanten Vorschlag für eine mögliche Strategie eingereicht:

http://en.opensuse.org/Documents/Strategy/Poweruser

Mit dieser würde openSUSE zu einer Distribution für Poweruser, wäre also ungefähr zwischen Ubuntu und Fedora anzusiedeln.

Viele Gruesse
Marcus

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    Von Marc am Mo, 21. Juni 2010 um 17:04 #

    Der war gut.... *LACH*

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    Von Frank Furt am Mo, 21. Juni 2010 um 17:12 #

    @Poweruser

    Zu deinem Link hätte ich eine Frage.

    Zitat : We cannot compete with Ubuntu for the übernoob segment. Zitat Ende.

    Schätze mal das Ü ist ein Vertipper und gemeint ist : ubernoob

    Dazu sagt urbandictionary :

    "The worst kind of noob, they have been playing for quite a while and they still arent picking up any skills. You may also call someone an ubernoob when they are teamkilling and team flashing and generally being an annoyance even if they are quite skilled."

    Also jemand der lernresistent ist und dann noch nervt, oder wie habe ich das zu verstehen?

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      Von Dort Mund am Mo, 21. Juni 2010 um 17:51 #

      Zumal was fehlt um das Ubuntu ubernoop-Segment zu bedienen ist eine Umorientierung weg von Entwicklung hin zu aggresivem Marketing. Warum gibt es keinen solchen Vorschlag?

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    Von zxy am Mo, 21. Juni 2010 um 18:07 #

    Ubuntu scheint ja in den OpenSuse-Überlegungen eine große Rolle zu spielen.

    OpenSuse braucht nur alle zwei Jahre einen "LTS-Release" herauszugeben, der mindestens drei Jahre unterstützt wird, und schon steigen die OpenSuse-Chancen wieder gegen Ubuntu.

    Es darf auch nicht passieren, dass man unter OpenSuse keine MP3s abspielen kann (so wie in OpenSuse 11.2). Unter Ubuntu klappt das, zudem sind die Universe- und Multiverse-Repos bei Ubuntu schon ohne jede weitere Nutzerinteraktion zugänglich, während man bei OpenSuse das "analoge" Packman-Repo erst noch aktiv hinzufügen muß.

    Mir ist zwar klar, dass Novell als US-basiertes Unternehmen Angst vor Patentklagen u.a. in den USA hätte, wenn die entsprechenden freien Multimediabibliotheken ein offizieller Betsandteil der OpenSuse-Repos wären. Doch könnte man das einfach dadurch umgehen, dass sich Novell aus OpenSuse zurückzieht und die Distro in eine z.B. deutschlandbasierte Stiftung umwandelt. So hätte OpenSuse dann nichts mit dem DMCA am Hut und langfristig die Chance auf ein besseres Image.

    Im übrigen fehlen einige Daten, um OpenSuse besser einordnen zu können. Wie erfolgreich war eigentlich die OpenSuse 11.2-Veröffentlichung, wie oft wurde sie in den ersten 24 Stunden heruntergeladen? OpenSuse 11.0 hatte in dieser Hinsicht ja seinerzeit einen Downloadrekord aufgestellt.

    Darüber hinaus bietet OpenSuse viele Vorteile in anderer Hinsicht (z.B. den Buildservice). Dazu zählen u.a. ein vollständig von der "Community" betreutes KDE 3.5.10 für die KDE 4.3.5-Distro OpenSuse 11.2 und das Anbieten der cdrtools.
    Insofern sehe ich hier auch eine Art "PR-Problem".
    Auch ist das OpenSuse 11.2-non-oss-Repo - bis auf die fehlende MP3-Abspielmöglichkeit (kein Fluendo-mp3-Plugin (weil das Anbieten dieses Plugins leider untersagt wurde), auch kein RealPlayer wie noch in OpenSuse 11.0) - gut bestückt, u.a. mit Adobe Reader, Adobe FlashPlayer, Suns Java, Opera, usw. Hier ist es allerdings schade, dass sich die proprietären NVidia- und ATI-Treiber nicht schon in diesem standardmäßig aktivierten Repo befinden, während etwa die Microsoft TrueType Fonts automatisch heruntergeladen und installiert werden.

    Vom Fedoraweg ("Poweruser") halte ich allerdings gar nichts. Wer sich Ubuntu in jüngeren Versionen anschaut, sieht, dass Ubuntu diese Lücke schon besetzt hat. Ubuntu entwickelt sich mehr und mehr zu einer fedoraähnlichen Distro, die mit einem halben Jahr Verspätung herauskommt. Das gilt sowohl für die Softwareauswahl (u.a. Shotwell) als auch für die Bugs. Gerade hier ist IMHO OpenSuse besser: Auch wenn manche Veröffentlichungen wie z.B. OpenSuse 11.1 am Veröffentlichungstag völlig verbuggt waren, so kümmert man sich bei OpenSuse dann tatsächlich darum, die Bugs über Updates auch wirklich zu beheben. OpenSuse verfügt halt auch über das dazu notwendige Know-How.

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      Von Karl-Heinz am Di, 22. Juni 2010 um 06:52 #

      Tja, aber da das einfach vor jeden (zumindest europäischen und amerikanischen) Gericht nicht durch kommt und daher sogar eine GPL verletzung wäre werden sie es nicht machen.

      Wenn Ubuntu irgendwann mal Geld verdient werden sie es auch schnell sein lassen, denn dann werden schon die Klagen kommen.

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      Von haha am Di, 22. Juni 2010 um 11:38 #

      > ... so kümmert man sich bei OpenSuse dann tatsächlich darum, die Bugs über Updates auch wirklich zu beheben..

      Ja, davon hat Suse dann auch wirklich mehr zu tun ;)

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Von alleseingammel am Mo, 21. Juni 2010 um 21:05 #

>>..Eine vierte, aus der Gemeinschaft stammende Strategie sieht vor, die beste KDE-Distribution zu werden.

Da gibt es dann aber noch einiges zu tun. Die beste KDE-Distribution ist IMHO Mandriva. Das ist nunmal die Wahrheit!

Warum z.B. gibt es bei OpenSuse keinen grafischen Konfigurator für Wine? Ist das von Novell so gewollt oder hat sich das MS so erkauft?

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    Von Schmidi am Mo, 21. Juni 2010 um 21:26 #

    Ja, aber ich finde das wäre eine gute Zielsetzung. Bei Mandriva herrscht ja momentan Unklarheit wie es dort weitergeht... :oops:

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      Von Unterfranke am Mo, 21. Juni 2010 um 22:46 #

      Ich hoffe sie bleiben zu einem gewissen Anteil eigenständig. Nur an die anderen hängen bringt auch nichts.

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    Von haha am Di, 22. Juni 2010 um 11:42 #

    >Die beste KDE-Distribution ist IMHO Mandriva

    JA, noch...

    möglicherweise kommt aber wird eines Tages Pardus kommen ;)

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Von Karl-Heinz am Di, 22. Juni 2010 um 06:50 #

Hm, alle Vorschläge, bis auf den mit dem KDE-Desktop zielen eigentlich nur auf Nieschen hin.

Von daher fände ich es gut, wenn sich openSUSE was zutraut und dort eine klare Linie zieht, so dass es neben Ubuntu noch ein zweites Linux geben wird (in den Augen der Masse).

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    Von haha am Di, 22. Juni 2010 um 11:50 #

    > (in den Augen der Masse)

    In den Augen der Latop-User!
    Da ist Ubuntu meinermeinung nach - obwohl ich dem Gnome nichts abgewinnen kann - die beste Distie:

    Auf meinem Acer funktioniert nur bei Ubuntu out of the Box die Sondertasten für Bluetooth und Netzwerk, sowie Suspend (mit Wiederaufwachen, ohne Wiederaufwachen schaffen's auch die anderen...).

    Und die Gnome-Manager funktionieren zuverlässig für WLAN, UMTS und Bluetooth.

    .

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