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Mi, 23. Juni 2010, 15:27

Software::Web

Cloud-Editor Bespin »Cheviot« veröffentlicht

Die Mozilla Labs haben ihren webbasierten Code-Editor in Version 0.8 veröffentlicht. Der in Python implementierte »Cloud-Editor« nutzt den HTML5-Standard und kann mit JavaScript erweitert werden.

Bespin

Mozilla Labs

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Bei Bespin 0.8, Codename »Cheviot«, handelt es sich laut Projektleiter Kevin Dangoor um die wichtigste Veröffentlichung seit Bespin 0.5 im November des letzten Jahres. Der Web-Editor wurde verglichen mit der Vorgängerversion 0.7.3 um die Hälfte kleiner und die grafische Benutzeroberfläche lässt sich mit LESS-Dateien anpassen. LESS-Dateien sind erweiterte CSS-Dateien, die Variablen, Operationen und eingebettete Regeln erlauben. Plugins können eigene Templates enthalten, die Syntax-Hervorhebung wurde auf CSS-Code ausgeweitet und von den Entwicklern in einen eigenen Webworker-Thread ausgelagert, was Bespin schneller machen soll.

Das unter anderem für Plugins zuständige Werkzeug Dryice wurde mit einem einfachen Webserver ausgestattet, über welchen Dryice neu gestartet werden kann, wenn Plugins installiert oder verändert wurden. Der Editor kann in den Status »nur lesen« versetzt werden und es gibt ein Growl-ähnliches Meldesystem. Das Bespin-Arbeitsverzeichnis, das pwd- und cd-Kommandos verstehen kann, ist ebenfalls neu, die Embedded Builds enthalten jetzt eine Kommandozeile.

Anwender können einen eigenen Bespin-Server aufsetzen oder Bespin Embedded in ihre Webapplikationen integrieren. Bespin setzt Python und einen modernen Browser, beispielsweise Firefox ab Version 3.5 voraus. Bespin 0.8 kann von den der Webseite der Mozilla Labs heruntergeladen werden. Für die Version 0.9 haben die Entwickler eine Vervollständigung für JavaScript-Code geplant, die Version 1.0 soll nicht mehr auf Python angewiesen sein.

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