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Thema: Zweite Testversion von Ubuntu 10.10

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von NonKon am Fr, 2. Juli 2010 um 16:12 #

Die aktuelle LTS läuft immer noch unsauber oder ohne gefummel auf manchen Rechnern gar nicht, da galoppiert die Ubuntuhorde schon wieder neuen Zielen entgegen. Irgendwie wird es immer absurder mit den Ubuntus. Das ist wirklich kein Vorzeigelinux und es nimmt sich seine Existenzberechtigung allein aus der Tatsache das umsteigende Windowsuser weit Schlimmeres gewohnt sind. Das merkt man auch inzwischen an dem empfindlich gestörten Blech-Gold Verhältnis bei Ubuntuusers und Kubuntu.de.org. Vor allem letztere "Community" verträgt weniger Kritik als hartgesottene M$ Jünger auf ComputerBild Niveau und verursacht demzufolge ähnlich geistige Verstopfungen. Schade für die wenigen echten Enthusiasten die mit dem Schwung, den Ubuntu (aka Betalinux) zweifelsohne erzeugt hat, ein modernes, aber "sauberes" Linux entwickeln wollen und könnten. Das Beste für Ubuntu wäre wenn Shuttleworth und Canonical aussteigen würden und das Projekt Ubuntu als Communityprojekt (zB debian unstable) weiter betreut würde. Und man kann annehmen das eben dies nur eine Frage der Zeit ist wenn Canonical so weiter macht.

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    Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 17:34 #

    Irgendwie wird es immer absurder mit den Ubuntus.

    Huh? Die Ubuntu-Releases sind seit eh und je halbjährlich. Also nix "immer absurder".

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      Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 17:48 #

      Naja, für eine LTS haben sie recht viele Veränderungen eingebaut und das rächt sich. Ich nutze recht gerne Ubuntu aber die letzte LTS war nicht berauschend.

      Meiner Meinung nach wäre es klüger gewesen zwischen 09.10. und 10.04. LTS möglichst wenige Veränderungn durch zu führen und statt desse mehr auf Stabilität achten. Dafür sollte aber dann in der 10.10. wieder ordentlich die Sau raus gelassen werden - natürlich mit der Gefahr, dass dieser Release weniger stabil als andere ist. Und dann in Richtung nächsten LTS-Release die Änderungen wieder reduzieren.

      Ok, bin wohl doch zu sehr Debianer :D

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        Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 17:55 #

        LTS heißt ja nur längerer Support und nicht mehr Stabilität von Anfang an.

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          Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 18:05 #

          Aber das Eine macht ohne dem Anderen nicht sehr viel Sinn. Schliesslich will man mit LTS vor allem Unternehmen ansprechen und die wird ein unvollstädniges LTS herzlich wenig interessieren.

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            Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 18:12 #

            Dass man länger Support bekommt und einen Upgrade-Pfad von LTS zu LTS hat und so nicht so häufig upgraden muss.

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              Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 18:28 #

              Das ändert nichts an meiner voerherigen Aussage bzw. geht deine (richtige) Behauptung nicht auf meine Aussage ein.

              Klar ist der Sinn eines LTS, dass man längeren Support und Fehlerbereinigungen bekommt und damit einhergehend ein Update von einem LTS zum nachsten inkludiert ist. Nur hilft das wenig, wenn man dann trotzdem selbst Hand anlegen muss damit das System sauber läuft. Es soll ja eine Arbeitsersparnis oder -erleichterung bringen - und das automatisch mehr oder minder auf Kosten der Aktualität. Hier gilt es die richtige Balance zu finden und ich bin der Meinung, dass Canonical diese noch nicht so ganz gefunden hat.

              Wie gesagt, ich bin in dieser Hinsicht vielleicht auch ein bisschen zu sehr Debianer. Dort findet man aber wiederum das andere Extrem wenngleich es besser wird. Und wer weiss, vielleicht schwenke ich nach Jahren als Ubuntianer wieder dorthin zurück? Aber fürs Erste werde ich mir die LTS weiter ansehen und fleissig nutzen. :up:

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                Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 18:43 #

                Wer Debian möchte, der soll Debian nehmen. Ubuntu ist schon immer so wie es ist. Es ist Blödsinn Ubuntu dafür zu kritisieren, dass es anders ist als das, wozu es anders sein möchte. Wer Ubuntu wählt, der wählt auch Ubuntu, weil er aktuelle Software haben möchte.

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                  Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 19:01 #

                  Jein, bei Kunden die (rein) LTS nutzen geht es offensichtlich nicht so sehr um die Aktualität, sonsts würden sie ja alle 6/12 Monate upgraden ...

                  Wie gesagt geht es um die Balance zwischen Aktualität und Stabilität die bei LTS gefunden werden muss, zu mindest wenn Canonical finanziell erfolgreich werden will. Ausserdem tut sich Canonical meiner Meinung nach auch nichts gutes, wenn sie ein relativ instabiles/experimentelles System als LTS herausgeben: Damit machen sie sich unnötig mehr Arbeit und zwar für einen ganzen LTS-Zyklus!

                  Und ja, wer Debian möchte soll Debian nehmen. Nur will ich das momentan nicht so recht, da Debian völlig ins andere Extrem ausschlägt. Wie gesagt, es wird offensichtlich besser und damit steigt, für mich wohlgemerkt, deren Attraktivität. Und argumentative Kritik ist niemals Blödsinn, denn "durchs Redn kumman Leit zam!" Und: Ohne Kritik gibt es keine Verbesserung.

                  Ich hoffe du bist mir deswegen jetzt nich böse :love:

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                    Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 19:06 #

                    Wie gesagt geht es um die Balance zwischen Aktualität und Stabilität die bei LTS gefunden werden muss

                    Meiner Meinung nach hat es die übrigens auch gefunden, und an der letzten LTS-Version gibt es für mich auch nichts auszusetzen. Ich wollte nur mit ein paar Mythen à la "LTS hat gefälligst so abgehangen zu sein wie Debian stable" aufräumen.

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                      Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 19:13 #

                      Das wollte ich nun auch nicht verlangen, sonst wäre ich ja wieder bei Debian! Die bieten schliesslich genau dieses abgehangene Produkt. Ich hoffe für Canonical, dass die meisten LTS-Nutzer es wegen der Balance ähnlich sehen wie du. Ich würde halt noch etwas Verbesserungspotential sehen.

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      Von NonKon am Fr, 2. Juli 2010 um 18:24 #

      OK, schon immer absurd gewesen :)

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        Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 18:26 #

        Die regelmäßigen Releases sind doch gerade einer der Punkte, die Ubuntu so erfolgreich machen, in denen es sich von Debian abhebt.

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    Von logiker am Fr, 2. Juli 2010 um 18:10 #

    Das Beste für Ubuntu wäre wenn Shuttleworth und Canonical aussteigen würden und das Projekt Ubuntu als Communityprojekt (zB debian unstable) weiter betreut würde.

    Was wäre dann der Unterschied zu der Situation, die geherrscht hatte, bevor Ubuntu erschien? Oder anders formuliert: Wieso wäre das Beste für Ubuntu nicht mehr zu existieren?

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      Von NonKon am Fr, 2. Juli 2010 um 18:47 #

      Die Debian Community hat sicherlich durch den Erfolg von Ubuntu einiges mehr über ihre Möglichkeiten erfahren. Ich stelle mir vor das man mit dieser Einsicht, jedoch ohne kommerziellen Druck, eine moderne, jedoch durchdachtere Distribution hin bekommt als Canonical es kann.

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        Von ubuntu enthusiast am Fr, 2. Juli 2010 um 18:54 #

        Das bezweifele ich. Debian hat ja bis heute keinen regelmäßigen Release-Zyklus.

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          Von feneks am Fr, 2. Juli 2010 um 19:20 #

          Das ist bei deren Qualiätsansprüchen auch wohl kaum möglich. Aber man nähert sich dem Ideal regelmässiger Zyklen scheinbar an.

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            Von Ravenbird am Di, 6. Juli 2010 um 09:06 #

            Das ist bei deren Qualiätsansprüchen auch wohl kaum möglich. Aber man nähert sich dem Ideal regelmässiger Zyklen scheinbar an.

            Das wäre evtl. doch möglich. Er sprach nur von 'Regelmäßigen Releases'. Was spricht eigentlich dagegen eine Distribution nur aller sagen wir 1,5 - 2 Jahre zu releasen und den Usern die es wollen dafür aktuelle Backports der Anwendungsprogramme zu bieten? Das wäre ein Konzept das ich mir auch für Ubuntus LTS-Releases wünschen würde. Die 'Zwischenreleases' zwischen den LTS-Releases könnten dann weitaus experimenteller sein und bei den LTS-Releases könnte man wesentlich besser auf Qualität und Stabilität achten.

            Freilich nur meine persönliche Meinung.

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        Von allo am Fr, 2. Juli 2010 um 19:24 #

        Fang an. Jeder kann auf Ubuntu aufbauend etwas neues schaffen, und die Leute tun es auch, z.B. bei inoffiziellen spins wie lubuntu, fluxbuntu, ubuntu ce, ubuntu se, etc.

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        Von Lenny am Fr, 2. Juli 2010 um 20:06 #

        Ich stelle mir vor das man mit dieser Einsicht, jedoch ohne kommerziellen Druck, eine moderne, jedoch durchdachtere Distribution hin bekommt als Canonical es kann.

        Ich stelle mir vor das man mit dieser Einsicht, jedoch ohne kommerziellen Druck, einen modernen, jedoch selbst denkenden Anwender/User anspricht, im Gegensatz zu Canonical.

        Deshalb Debian!

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          Von logiker am Fr, 2. Juli 2010 um 20:35 #

          Community wichtig, schön und gut, aber für die letzte Meile hin zum anwenderfreundlichen Desktop braucht Linux kommerzielle Distros und auch charismatische Visionäre wie Shuttleworth, die unbürokratisch Dinge umsetzen, die in reinen Communities nur nach zerredet würden. Polish eben.

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            Von NonKon am Sa, 3. Juli 2010 um 13:32 #

            Charismatisch??? ROTFL!!! Der Schüttelworth ist IMHO so charismatisch wie ein Eimer Spülmittel. Aber gut, Menschen mit einem ebensolchem "Charisma" werden es schwer haben das zu erkennen :)

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              Von maumau am So, 4. Juli 2010 um 09:35 #

              Also du kommst jedenfalls nicht über das Charisma eines Forentrolls hinaus.

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                Von sackhüpfen am Mo, 5. Juli 2010 um 12:23 #

                Eine typische Reaktion bestimmter Teile der Community auf Kritik bzw. euer infantiles "in den Himmel Gelobe" auf Shuttleworth. Vollkommen lächerlich. Erinnert stark an das Niveau ComputerBild lesender Windowstrottel.

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        Von Da hat mir doch tatsächlich je am Fr, 2. Juli 2010 um 21:39 #

        Ich stelle mir vor das man mit dieser Einsicht, jedoch ohne kommerziellen Druck, eine moderne, jedoch durchdachtere Distribution hin bekommt als Canonical es kann.

        Nun die gibt es mit Debian unstable doch schon. Ich hab auf diversen Desktops unstable (und auf den Servern stable) laufen, wenn man nur etwas weiß, was man tut, ist das kein Problem und allemal stabiler und bugfreier als alle Ubuntu-Tests bisher. Zudem hat man ein System fast ohne Releasezyklen ;-).

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    Von linux am Fr, 2. Juli 2010 um 20:42 #

    Welche Distribution empfiehlst du also einem Windowsumsteiger? Welche Distribution hat die wenigsten Mängel?

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      Von user am Sa, 3. Juli 2010 um 05:34 #

      Ich empfehle openSuse. Mandriva ist ebenfalls leicht bedienbar; IMHO sogar noch anfängerfreundlicher als openSuse.

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        Von irgendwer am Mo, 5. Juli 2010 um 10:12 #

        Naja. Das dachte ich auch mal. Mittlerweile (bei 11.3) bietet openSuSE aber nicht einmal mehr die Möglichkeit, auf einfache Weise die Grafikauflösung zu ändern, wenn sie von der Automatik nicht zufriedenstellend voreingestellt wird. Erklär mal einem Windows-Umsteiger, dass er manuell Änderungen an der xorg.conf, nein nicht einmal da, die gibts ja nicht mehr, an irgend einer Datei unter /etc/X11/xorg.conf.d tätigen muss.

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          Von blubb am Mo, 5. Juli 2010 um 21:04 #

          Sax2 wurde aufgegeben, da die Xorg-Automatik mittlerweile funktionieren soll.
          Ansonsten ist man auf die GUI-spezifischen Einstellungswerkzeuge angewiesen, die unter KDE4, Gnome und Xfce zur Verfügung stehen.
          Unter KDE4 finden sich diese Einstellungsmöglichkeiten unter "Systemeinstellungen"/"Allgemein"/"Anzeige".
          Alternativ kann man sich seine alte xorg.conf für den Notfall aufheben.

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      Von NonKon am Sa, 3. Juli 2010 um 13:28 #

      Ich empfehle Windows Umsteigern bei Windows zu bleiben oder jemand anders nach Linux zu fragen. Meine Nerven halten mehr nicht aus.

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    Von yrwyddfa am Sa, 3. Juli 2010 um 14:01 #

    ubuntu hat sich über die gesamten Releases deutlich verbessert. Natürlich ist hier und da noch eine manuelle Anpassung nötig, aber schon bei weitem weniger als noch bei z.B. 8.04, die ja auchLTS war.
    @NoKon: dass Dir ubuntu aufgrund seiner Philosophie nicht gefällt ist ok, aber wenn Du dann kritsierst, bitte konstruktiv. Oder anders gefragt: was konkret soll sich an der Software ändern? Stabiler laufen? Das tut sie m.E. mit jedem Release mehr.

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Von Fat Angel am Fr, 2. Juli 2010 um 16:40 #

Zweifelsohne eine der besten Distributionen. 10.04 läuft prima auf allen dreien meinen Rechner. Leider als KDE-Nutzer muss ich KDE von PPA updaten, was bisher allerdings wunderbar verlief.

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Von EPIC FAIL am Sa, 3. Juli 2010 um 10:27 #

Manuelle Partition ---> BtrFS für /, ext3 für /boot und swap ---> weiter ---> FEHLER.

Jedes mal sobald man BtrFS auswählt für /.


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Von Marienkäfer am So, 4. Juli 2010 um 09:13 #

Meerkat :love: Ubuntu :love:

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    Von SP3 am So, 4. Juli 2010 um 21:42 #

    Mir geht Ubuntu inklusive aller Ableger davon mittlerweile auf den Keks. Telefonieren hinter dem Rücken in der Gegend herum ohne das man einen Browser gestartet hat oder eine Seite im Internet aufgerufen hat. Morgen fliegt der Dreck von der Platte!

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      Von Verwirrt am So, 4. Juli 2010 um 22:58 #

      Was telefoniert denn herum?

      Die automatische Suche nach Updates?
      Sei froh dass der Rechner für dich denkt, wenn du nicht in der Lage bist das zu deaktivieren ist es nämlich goldrichtig dass es eingeschalten ist um genau solche Leute wie dich vor sich selbst zu schützen

      Oder bist du gar der Vogel der sich unlängst bei Golem aufgeregt hat über suspekten Traffic zu "ntp.ubuntu.com" weil zu blöde zu vertstehen was NTP ist, auch das kann man abschalten, aber dann nicht rumweinen wenn die Uhr nach einer Weile falsch geht und dem OS die Schuld geben

      Das einzige was mich an Ubuntu stört ist dass es die Idioten die früher schön in Windows-Foren ausgelagert wurden jetzt auch zu Linuix treibt und man auch hier anfängt alles für Idioten zu implementieren um damit User die ihr verdammtes System selbst konfigueren zu nerven

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        Von SP3 am Mo, 5. Juli 2010 um 05:42 #

        Golem? Sicher wieder so ein Forum wo man sich anmelden muss. Ich melde mich prinzipiell nirgendwo an!

        Aber zur Sache: LuinuxMint verbindet sich hinterm Rücken mit google.com, ubuntu.com und, wer hätte es gedacht, mit linuxmint.com. Ach ja, ntp.ubuntu.com ist auch dabei.
        Ich hasse es wenn Betriebssysteme meinen sie müssten für mich das Denken übernehmen. Besonders ärgerlich für mich ist die ungefragte Verbindung mit Google, von der ich nicht weiß wieso sich dieses Distribution damit verbinden muß. Da ich keine Möglichkeit gefunden habe es abzustellen fliegt LinuxMint von der Platte.

        >Das einzige was mich an Ubuntu stört ist dass es die Idioten die früher schön in Windows-Foren ausgelagert wurden jetzt auch zu Linuix treibt und man auch hier anfängt alles für Idioten zu implementieren um damit User die ihr verdammtes System selbst konfigurieren zu nerven

        Da ist was dran!

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          Von Flying Circus am Mo, 5. Juli 2010 um 11:01 #

          Golem? Sicher wieder so ein Forum wo man sich anmelden muss.

          Falsch. Die meisten posten dort unter wechselnden Nicks. Eventuell solltest Du Dich informieren und Dir dann ein Urteil bilden.

          LuinuxMint verbindet sich hinterm Rücken mit google.com, ubuntu.com und, wer hätte es gedacht, mit linuxmint.com. Ach ja, ntp.ubuntu.com ist auch dabei.

          Wie hast Du das mitbekommen? wireshark? Oder wie?

          Ich hasse es wenn Betriebssysteme meinen sie müssten für mich das Denken übernehmen

          ;-)

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            Von SP3 am Mo, 5. Juli 2010 um 21:02 #

            Wireshark, aber inzwischen ist klar warum sich LinuxMint mit google.com verbindet. Die Aktualisierungsverwaltung überprüft ob eine Internetverbindung besteht in dem google.com aufgerufen wird. Man kann den Eintrag aus der Aktualisierungsmethode herausnehmen und leer lassen. Das nutzt aber nichts, google.com wird dennoch aufgerufen. Zumindest bei mir ist es so.

            http://img819.imageshack.us/img819/3720/mintupdate.png

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              Von ghgd am Di, 6. Juli 2010 um 00:48 #

              Vermutlich ist es der Firefox, der sich ständig mit google verbindet. Habe ich mit wireshark bei mir herausgefunden

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                Von SP3 am Di, 6. Juli 2010 um 05:19 #

                Ich habe alles was nach Google aussieht aus der config herausgenommen. Inzwischen ist es bei Linux fast so wie bei Windows, installieren und anschließend stundenlang konfigurieren.

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                  Von Verwirrt am Di, 6. Juli 2010 um 15:58 #

                  Dann machst du was falsch

                  Wer länger als 20 Minuten braucht um bei einem frisch installierten Linux alles abzuschalten was er nicht braucht macht etwas falsch und sollte jemanden bezahlen der was davon versteht

                  Abgesehen davon:
                  Ein Linux-System konfiguriert man genau EINMAL und nie wieder weil es sich ohne grosse Hindernisse auf einem neuen Rechner klonen lässt ohne in eine Bluescreen-Schelife zu fallen

                  Selbst wenn man neu installiert übernimmt man die home-Partition und weite Bereiche von /etc - Was dauert daran verdammt nochmal Stunden?

                  Mein /etc-Folder stammt aus dem Jahre 2006 und hat mittlerweile 3 Notebooks überdauert, selbiges bei meinem Userhome und erst recht bei den TB/FF-Profilen

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                    Von SP3 am Di, 6. Juli 2010 um 18:33 #

                    >>Wer länger als 20 Minuten braucht um bei einem frisch installierten Linux alles abzuschalten was er nicht braucht macht etwas falsch und sollte jemanden bezahlen der was davon versteht

                    Soll das jetzt ein Angebot sein? Wo muss ich unterschreiben?

                    >>Ein Linux-System konfiguriert man genau EINMAL und nie wieder weil es sich ohne grosse Hindernisse auf einem neuen Rechner klonen lässt ohne in eine Bluescreen-Schelife zu fallen

                    Man kann ein frisch installiertes Linux so lassen wie es ist. Auch ein frisch installiertes Windows kann man so lassen. Ist aber nicht ratsam, schon wegen des gesprächigen Firefox.

                    >>elbst wenn man neu installiert übernimmt man die home-Partition und weite Bereiche von /etc..

                    Das will ich sehen wenn du eine bestehende SuSe-Installation, gegen eine Ubuntu oder gegen Debian ersetzt und mal so eben die bestehende Home aus der SuSe in deine fstab eintägst und auch noch andere Teile aus der etc übernimmst. Das funktioniert wohl nur wenn du bei einer "Firma" bleibst, obwohl ich da auch noch so manchen Zweifel hege.

                    >>...Was dauert daran verdammt nochmal Stunden?

                    - z.B. dem FF das verräterische Gequatsche mit anderen Servern abzugewöhnen

                    - die elendige Suche nach AddOns die auch mit der neuen Version des FF funktionieren

                    - die Suche nach den vorher benutzten Tema welches Dummerweise nicht mit der neueren Version dieser Distrie nicht funktionieren will bis das man sich dann endlich durchgerungen hat auf ein anderes Tema auszuweichen mit dem man sich abfinden kann

                    - die Suche nach so seltsamen Verhaltensweisen, wie z.B. die ungefragte Verbindung zu Googgle oder die Fehlersuche warum Bootscreen zermatscht aussieht obwohl er doch beim Booten der Live-CD vollkommen in Ordnung aussah

                    - die zwischenzeitlich angefallenen Aktualisierungen der einzelnen Pakete die nach der Veröffenlichung der Live-CD erschienen sind. Bei einer mikrigen 1000er-FLAT können da schonmal eineinhalb Stunden vergehen

                    - versuchen das Hintergrundbild von gdm dem von Gnome anzugleichen was ja leider nicht mehr so Einfach funktioniert wie bei den älteren Versionen


                    Im Übrigen habe ich es aufgegeben Upgrades zu machen und Homeverzeichnisse auf seperate Partitionen anzulegen. Diese bastelei, besonders wenn die Versionen zu weit auseinander liegen oder sogar aus bestimmten Gründen der Distributer gewechselt werden soll, werde ich mir nicht mehr antun.

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                Von blubb am Di, 6. Juli 2010 um 06:45 #

                Das liegt am integrierten Webseitenbetrugsschutz. Firefox aktualisiert (wie Opera) über google.com die dieser Betrugsschutzfunktion zugrundeliegenden Listen, welche direkt von Google kommen.
                In Firefox muß man nur zwei gesetzte Haken entfernen, wenn man das unterbinden möchte und zwar unter "Bearbeiten/Einstellungen/Sicherheit" und zwar vor:
                "Webseite blockieren, wenn sie als attackierend gemeldet wurde"
                und
                "Webseite blockieren, wenn sie als Betrugsversuch gemeldet wurde".
                Firefox aktualisert zusätzlich über mozilla.com eine Addon-Blockliste, um zu verhindern, dass bekannte schädliche Addons installiert werden können. Dieses Verhalten lässt sich in "about:config" über "extensions.blocklist.enabled" einstellen (Standard ist "true").

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Von Ravenbird am Di, 6. Juli 2010 um 09:00 #

In meinen Augen sollte man die Releasepolitik von Ubuntu ändern.

Es sollte weiterhin aller sechs Monate ein Release geben, aber nur noch die LTS-Releases sollten als explizit für den Normalen Anwender gekennzeichnet werden. Die Releases dazwischen sollten dafür mehr fürs Experimentieren verwendet werden. Für LTS-Releases sollte hingegen die Backport Idee reaktiviert und ausgebaut werden.

Sprich man könnte als normaler Anwender von LTS zu LTS springen und hätte trotzdem 'wenn man es will' die Möglichkeit bequem an aktuelle Versionen von Anwendungen heran zu kommen. Wer es nicht will wird nicht dazu gezwungen. Die Releases zwischen den LTS-Releases werden hingegen genutzt um mehr als bisher die Entwicklung voran zu treiben, bei LTS-Releases wird dann im Gegenzug wesentlich mehr auf Stabilität und Ausgereiftheit von Anfang an geachtet.

Das würde in meinen Augen dem normalen Anwender und der Entwicklung von Ubuntu sehr gut tun.

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    Von blubb am Di, 6. Juli 2010 um 14:47 #

    Das funktioniert nicht, weil die LTS-Veröffentlichungen nicht per se "stabiler" und bugfreier als die anderen halbjährlichen Veröffentlichungen sind.
    In dieser Hinsicht unterscheiden sich alle Ubuntus zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht, die Entwicklungszyklen haben praktisch alle die gleiche Dauer.
    Auf meinem Rechner funktionieren Ubuntu 8.04 und 10.04 nur mäßig, während Ubuntu 9.04 fehlerlos funktioniert. Andere Nutzer mit völlig anderer Hardware haben da natürlich völlig andere Erfahrungen gemacht.

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      Von Ravenbird am Mi, 7. Juli 2010 um 11:35 #

      Und was spricht genau dagegen eben das zu ändern? Sprich bei den LTS-Versionen mehr auf Qualität und Stabilität zu achten und dafür bei den Versionen dazwischen mehr zu experimentieren? Ich sehe weniger das Problem bei der Sache. Wie gesagt brächte eine solche Releasepolitik massive Vorteile mit sich.

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        Von blubb am Mi, 7. Juli 2010 um 18:26 #

        Dagegen spräche natürlich nichts.
        Im Grunde genommen bin ich aber über die halbjährlichen Veröffentlichungen ganz froh.
        Das hat viele Vorteile, nur einen einzigen möchte ich hier erwähnen:
        Macht etwa ein LTS auf meinem Rechner Probleme, dann funktioniert vielleicht das nächste oder übernächste Ubuntu Nicht-LTS besser. Tritt dieser Fall ein, dann wechsle ich sofort.

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          Von Ravenbird am Fr, 9. Juli 2010 um 17:14 #

          Nun ich sage es mal so. Läuft ein LTS auf einen Rechner schlechter als das vorherige LTS haben die Entwickler ganz klar Murks gebaut. Mit LTS will man sich in den professionellen Bereich begeben. Das setzt aber eben auch professionelle Qualität voraus. Besonders wenn man damit Unternehmen als Kunden gewinnen will.

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