Ich habe Ubuntu erst am Wochende auf einem System installiert und fast die Krise bekommen. Ich hatte die CD Remastered und alle Updates und Sprachpakete schon eingespielt. Trotzdem hat er bei der Installation noch zig Pakete aus dem Netz installiert. Die Installation ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt von Ubuntu!
Hoffentlich kommt auch mal LVM-Unterstützung für die Desktop-Version. Man kann sich zwar relativ leicht behelfen, wäre aber toll, wenn es standardmäßig ginge.
Ich frage mich aber schon, warum die Pakete unbedingt mit per apt installiert werden. Man hat doch schon ein installiertes System auf der Live-CD. Man könnte doch einfach die Dateien 1:1 kopieren und dann hinterher evt. noch ein paar Modifikationen auf der Festplatte machen. Das sollte um Längen schneller sein.
Ich weiß nicht wie oft du dein System neu installierst dass die Installationszeit so wichtig ist. Es geht doch jetzt schon sehr schnell, und man muss ja währenddessesn nicht vor dem Rechner sitzen...
Die Installation ist IMO der Punkt in dessen Optimierung am Wengisten Ressourcen gesteckt werden sollten. Das ist jetzt schon ganz gut gelöst.
ich finde die Installation ist gerade der entscheidende Punkt bei dem jede Distribution nicht mit Entwicklungsressourcen sparen sollte. Glaube bei Fedora gab es da einige pannen. Oder bei openSuSE hatte ich das problem, dass es sich auf einem System installieren lies, auf dem bereits ein Debian mit LVM war. Hier mussten erst die Platte von Hand geleert werden.
Ist die Installation für Daus und sehr einfach gestaltet, verzweifelt der Profi, weil wichtige Dinge fehlen. Automatismen sind zwar nett, können bei entsprechenden Konstellationen in Katastrophen enden. Mit optimierung und weiterentwickeln meine ich aber nicht funktionierendes mit jeder neuen Version komplett über Bord zu schmeissen.
Was mich bei den Live-InstallationsCDs und besonders bei Ubuntu stört, ist der massive Resourcenhunger.
Jaja, die selbsternannten Profis... jüngst erst wieder ne ganze Menge von der Sorte kennen gelernt - ich fass mir dauernd an den Kopf, wie viel die Programmieren, was man bei Linux einfach an's OS delegieren könnte... Tja, das hat man eben davon, wenn man Profi-Software auf einer Minesweeper Runtime-Environment programmieren will - für jeden Pup muss man ein halbes UNIX dazu programmieren (von Performance und Ressourcen-Hunger will ich gar nicht erst anfangen...)
"Trotzdem hat er bei der Installation noch zig Pakete aus dem Netz installiert. (...) Man hat doch schon ein installiertes System auf der Live-CD."
Eine vor drei Monaten veröffentlichte Ubuntu-Installations-CD ist nach dieser kurzen Zeit derart überholt, dass man um die 400MB an Sicherheits- und vor allem funktionalen Updates nachladen muß, die sich nicht auf der originalen Installations-CD befinden.
Die Unzahl dieser in einem sehr kurzen Zeitraum nachfolgenden Updates in Gestalt von einigen Hundert MB ist tatsächlich ein großer Schwachpunkt Ubuntus, was vor allem der nicht so hohen Qualität eines Ubuntus am Veröffentlichungstag (Im Sinne von noch zu vielen vorhandenen Bugs) geschuldet ist. Ubuntu korrigiert dann nach und schwupps hat man sich nach einigen Monaten praktisch wieder eine Art "Update-CD" heruntergeladen.
Was würde helfen? Ganz einfach: Inkrementelle Updates, "Delta"-Updates a la OpenSuse oder Fedora, die viel kleiner sind als die momentan praktizierten "Voll"-Updates der Ubuntu- (und Debian-) Distributionen. Das Paketmangement Ubuntus ist in diesem einen Punkt demjenigen OpenSuses und Fedoras klar unterlegen.
Helfen würden natürlich auch weniger Bugs am Veröffentlichungstag. Hier sehe ich aber schwarz, denn kaum eine Linux-Distro bekommt das zur Zeit "gebacken".
Ich sagte ja, dass ich die CD remastered hatte und alle Updates bereits installiert waren. Ich hatte die CD erst am Vortag erstellt. Somit kann es nicht an irgendwelchen Bugs in den Paketen liegen.
Wenn Ubuntu die Updates während des Installationsprozesses tatsächlich noch einmal heruntergeladen hat, dann hat es nach der Grundinstallation Deine "Remastered-CD" anscheinend irgendwie ignoriert. Ende des Monats gibt es eine neue Ubuntuveröffentlichung, Ubuntu 10.04 SP1, dann kannst Du diese "Remasterd CD" ja einmal mit Deiner vergleichen, um herauszufinden, was Da schiefgelaufen sein könnte. Es handelt sich aber um einen interessanten Fehler, dem man auf die Spur gehen sollte. Hast Du dazu in einem Ubuntu-Hilfeforum schon einen Thread eröffnet?
Einen Thread hatte ich nicht eröffnet. Ich weiß auch nicht genau, welche Pakete konkret runtergeladen wurden. Es hieß immer nur "Sprachpakete werden geladen" oder "Download von Updates" o.ä. Ich war irgendwann genervt, weil so viel runtergeladen wurde und der Rechner (älterer Pentium III mit 384 MB Ram) nicht so schnell wollte, wie ich.
Hinterher war alles so, wie ich es mir gewünscht hatte! Ich hatte innerhalb der Remastered Cd auch zusätzliche Pakete installiert und weitere Modifikationen vorgenommen, die hinterher auf dem Zielsystem gelandet sind.
Ich werde mal schauen, ob ich die Installation in einer virtuellen Machine nochmal nachstelle. Irgendwo müsste dann ja auch ein Install-Log o.ä. landen. Damit könnte ich dann mal einen Thread öffnen...
Meh - Ubuntu und VMs sind keine Freunde... zumindest unter VirtualBox hab ich da den Grafikmodus überhaupt nicht ans laufen gekriegt. An die extra VBox Treiber (von der eigens dafür gedownloadeten VBox Add-On ISO) um über 640x480 hinauszukommen ist man ja schon gewohnt
> An die extra VBox Treiber (von der eigens > dafür gedownloadeten VBox Add-On ISO)
An der Aussage sieht jeder dass du einfach ein Depp bist! Warum musst du da extra was runter laden wenn andere vbox einfach wie angedacht bedienen? Und unter VMware sieht das nicht anders aus
Nur ein einziges OS macht bei Virtualisierung Probleme, späetestens wenn man zwischen vbox und vmware wechseln will und das ist Windows, wer ein Linux virtuell nicht zum Laufen bekommt sollte genrell die Finger von Computern lassen
Vielleicht solltest Du nicht über Distri/Virtualisierer Kombinationen klugscheissen, die Du noch nie ausprobiert hast? Dass VBox (OSE zumindest) probleme mit ubuntu hat, ist bekannt, dokumentiert und schon lange so. Um Auflösungen über 640x480 (iirc, vielleicht wars auch 800x600) zu bekommen, muss man nen extra treiber installieren, den es laut diversen Anleitungen zu dem Thema nur auf besagter ISO gibt. Mandriva läuft btw wunderbar in VBox... Da sieht man, dass Linux != Linux und deshalb so pauschal-klugscheissereien völliger Schwachsinn sind
Das verdammte VirtualBox installiert "/usr/share/virtualbox/VBoxGuestAdditions.iso" in einer aktuellen Version mit - Ergo gibt es keinen Grund was runter zu laden und solltest eher du dich mit Dingen auseinandersetzen die du angeblich kennst.
Und das sagt dir jemand der vbox als Spielzeug am Notebook laufen hat für einen blöden MSIE und iTunes um Eigenentwicklungen testen zu können und ansonsten mit vSphere arbeitet
warum lasst ihr euer netzwerk wärend der installation nicht unkonfiguriert oder schaltet es kurz aus, klemmt euch ab was auch immer? klar nervt das, deswegen raus aus dem innernät
Zu den Delta-Updates bei openSUSE und Fedora kommt noch, dass beide LZMA/xz für die Komprimierung benutzen, während Ubuntu afaik immer noch bei bz2 ist. Kein Wunder, dass die Updates da bei Ubuntu so elephantös ausfallen.
was, ist Windoze nicht in der Lage, eine Ubuntu-Partition überzubügeln? Dann solltest du einen grossen Bogen um so ein Möchtegern-System machen, ordentliche Linuxe können so was
Hmmmmmmmmmmm also ich hab grad nochmal nachgesehen, aber beim besten Willen kann ich diese Option bei Windows nicht finden... muss doch da sein, wenn Linux wegen dem Fehlen dieser Option Frickelkram ist...
Eines Tages wird es nach dem drücken des Installationsbuttons einen kleinen Knall geben, etwas Rauch aufsteigen und das Betriebsystem wird installiert sein. Zack Bum, fertig! Schreck lass nach!
Wieso kann man nicht parallel zur Installation zu einem Browser switchen wenn man mit dem Internet verbunden ist, oder ein paar Spielchen zur Verfügung stellen? Nichts ist langweiliger als ein Ladebalken...
So was gabs schon mal: CorelLinux hat vor Jahren ein Solitaire-Spiel angeboten, welches während der Installation lief... schade, dass das keine andere Distribution übernommen hat...
Der Live-CD fehlt noch immer funktionierendes LVM, MDADM, LUKS und DMRAID!
Zum Teil sind die Pakete drauf, aber entweder unterstüzt es der Installer ned oder es funktioniert nicht und vorallem ned automatisch wie bei anderen Distrubtionen wie z.B. Fedora, Mandriva etc...
Was bringt mir das die Live-CD dmraid mitbringt aber nicht richtig funzt bzw erst in der Konsole gefrickelt werden muss?
Die Alternative-CD ist auch keine Lösung da DAUS da schon überfordert wären und jemand der Ubuntu mal testen wollte, aber sich danach dafür entscheidet es zu Installieren darf noch einen Rohling verschwenden...
So schwer ist das ganze doch ned... Red Hat's Anaconda zeigt seit Jahren wie sowas schön und einfach geht!
> woraus das System die Zeitzone ermittelt. Es ist nicht > mehr nötig, auf der Weltkarte zu klicken
Ich kann mir nicht helfen - ich werde das Gefühl nicht los, dass das mit der Allgemeinbildung des Durchschnitts-Amerikaners zusammenhängt. Wie viele waren es noch, die Amerika nicht auf einer Weltkarte finden?
@AlgorithMan Dass die Amerikaner wieder die Dummen seien sollen... Deine geographischen Fähigkeiten in Ehren, aber deine Weltsicht in anderer Hinsicht liegt nocht weit unter dem Level deines Vorurteils
Wieviele Europäer leider nochmal an einem Minderwertigkeitskomplex?
@AlgorithMan: Ich vermute, wer soetwas schreibt, kann ganz andere Dinge nicht, und muss es so wieder mit "aber die anderen" für sich selbst kompensieren. Sorry, ich bin sauer.
In Amerika wird bzgl Geographie nichts als Amerika gelehrt. Viele haben da noch nie eine Weltkarte gesehen und IIRC waren es 10-20% aller Amerikaner, die Amerika nicht auf einer Weltkarte finden... Insofern ist die Vermutung gar nicht abwegig, aber manche Gutmenschen müssen ja in jedes Wort ne Naziparole rein interpretieren...
Und da rede ich wie gesagt nur davon, dass Amerikaner AMERIKA finden sollen. sollen sie andere Länder finden, geht der Prozentsatz schnell Richtung 80%...
Kann ich bestätigen - man schaue sich nur die Karten der typischen US-Nachrichtensendungen an. Polemisch, aber durchaus (leider) Realität: World According to America
Mir wäre es lieber die würden Ihre Energien mal in ein Desktopsystem stecken welches ergonomischen Richtlinien in Unternehmen entspricht. Sprich venüftige Energieverwaltung ohne ständig laufende Lüfter etc. und ein kristallklares Schriftbild wie man es unter einem Mac oder einem Microsoft Windows gewohnt ist.
Das schlechte Linux-Schriftbild ist zum Teil die Folge von Apple-Softwarepatenten, die auch Freetype betroffen haben. Diesen Patente sind allesamt seit Mai 2010 abgelaufen: http://www.freetype.org/patents.html Es kann also nur besser werden.
Ich kann das nur befürworten. Bei Fedora kratze ich mir immer den Kopf, warum manche der Angaben erst nach einem Reboot gemacht werden müssen, statt während der Installation der Pakete, wo der User Zeit hätte.
Zusätzlich zur parallelisierten Installation auf die Platte könnte ich mir auch vorstellen, dass das System schon beim reinbooten ins Installationssystem im Arbeitsspeicher einen Puffer für Pakete anlegt und dort die wichtigsten (die am wahrscheinlichsten benötigten) ablegt. Dann hat man diese nach der Partitionierung schon verfügbar und muss nicht erst dann anfangen von der DVD/CD/Platte/USB-Stick zu laden. Selbstverständlich sollte das von der Größe des Arbeitsspeichers abhängig gemacht werden.
Habt ihr alle keine anderen Sorgen als die Installation? Wie oft installiert man sein verdammtes System von 0 weg?
Gerade was Fedora betrifft: FC4 installiert und mit yum im Vollbetrieb bis F11 hochgezogen und nach dem Tod der Maschine das Image auf die nächste geknallt
Nur Idioten installieren ihren Rechnr alle paar Wochen neu
Und wann soll ich dann auf's Klo gehen?
frag ich mich auch. die ubuntu-entwickler wollen wohl meine gewohnheiten vollkommen auf den kopf stellen!
Würde eine remote schaltung vom Klo auf den PC in Frage kommen?
Will im Umkehrschluss heissen, Du installierst jedes Mal ein Ubuntu, wenn Du mal musst?
Also bei mir halten die Installationen doch deutlich länger
Gruss
Lausi
ach der glückliche. im zeitalter von chronischer verstopfung...
Vor der Standort Abfrage...
Ich habe Ubuntu erst am Wochende auf einem System installiert und fast die Krise bekommen. Ich hatte die CD Remastered und alle Updates und Sprachpakete schon eingespielt. Trotzdem hat er bei der Installation noch zig Pakete aus dem Netz installiert. Die Installation ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt von Ubuntu!
Hoffentlich kommt auch mal LVM-Unterstützung für die Desktop-Version. Man kann sich zwar relativ leicht behelfen, wäre aber toll, wenn es standardmäßig ginge.
Ich frage mich aber schon, warum die Pakete unbedingt mit per apt installiert werden. Man hat doch schon ein installiertes System auf der Live-CD. Man könnte doch einfach die Dateien 1:1 kopieren und dann hinterher evt. noch ein paar Modifikationen auf der Festplatte machen. Das sollte um Längen schneller sein.
Ich weiß nicht wie oft du dein System neu installierst dass die Installationszeit so wichtig ist. Es geht doch jetzt schon sehr schnell, und man muss ja währenddessesn nicht vor dem Rechner sitzen...
Die Installation ist IMO der Punkt in dessen Optimierung am Wengisten Ressourcen gesteckt werden sollten. Das ist jetzt schon ganz gut gelöst.
ich finde die Installation ist gerade der entscheidende Punkt bei dem jede Distribution nicht mit Entwicklungsressourcen sparen sollte. Glaube bei Fedora gab es da einige pannen. Oder bei openSuSE hatte ich das problem, dass es sich auf einem System installieren lies, auf dem bereits ein Debian mit LVM war. Hier mussten erst die Platte von Hand geleert werden.
Ist die Installation für Daus und sehr einfach gestaltet, verzweifelt der Profi, weil wichtige Dinge fehlen. Automatismen sind zwar nett, können bei entsprechenden Konstellationen in Katastrophen enden. Mit optimierung und weiterentwickeln meine ich aber nicht funktionierendes mit jeder neuen Version komplett über Bord zu schmeissen.
Was mich bei den Live-InstallationsCDs und besonders bei Ubuntu stört, ist der massive Resourcenhunger.
Profis nehmen den Alternate Installer. Der normale Installer ist für DAUs konzipiert.
Profis machen einen weiten Bogen um Ubuntu.
Profis machen einen weiten Bogen um Linux und den assoziierten Frickelkram.
Jaja, die selbsternannten Profis... jüngst erst wieder ne ganze Menge von der Sorte kennen gelernt - ich fass mir dauernd an den Kopf, wie viel die Programmieren, was man bei Linux einfach an's OS delegieren könnte... Tja, das hat man eben davon, wenn man Profi-Software auf einer Minesweeper Runtime-Environment programmieren will - für jeden Pup muss man ein halbes UNIX dazu programmieren (von Performance und Ressourcen-Hunger will ich gar nicht erst anfangen...)
> für jeden Pup muss man ein halbes UNIX dazu programmieren
Angst vor Frameworks?
Besser macht man einen weiten Bogen um Leute wie dich.
Wieso, Posting hatte zumindest das Nivoue des vorposters!
Bitte nicht persönlich werden!
Auch Ubuntu-Fanboys sollten die Grundregeln der Höflichkeit kennen.
Genau! Und benutzten openSUSE!!!!eins!111elf
"Glaube bei Fedora gab es da einige pannen."
Wer sagt das? Angehörige gut unterrichteter Kreise?
ca 2 Mal im Jahr.
"Trotzdem hat er bei der Installation noch zig Pakete aus dem Netz installiert.
(...)
Man hat doch schon ein installiertes System auf der Live-CD."
Eine vor drei Monaten veröffentlichte Ubuntu-Installations-CD ist nach dieser kurzen Zeit derart überholt, dass man um die 400MB an Sicherheits- und vor allem funktionalen Updates nachladen muß, die sich nicht auf der originalen Installations-CD befinden.
Die Unzahl dieser in einem sehr kurzen Zeitraum nachfolgenden Updates in Gestalt von einigen Hundert MB ist tatsächlich ein großer Schwachpunkt Ubuntus, was vor allem der nicht so hohen Qualität eines Ubuntus am Veröffentlichungstag (Im Sinne von noch zu vielen vorhandenen Bugs) geschuldet ist. Ubuntu korrigiert dann nach und schwupps hat man sich nach einigen Monaten praktisch wieder eine Art "Update-CD" heruntergeladen.
Was würde helfen?
Ganz einfach: Inkrementelle Updates, "Delta"-Updates a la OpenSuse oder Fedora, die viel kleiner sind als die momentan praktizierten "Voll"-Updates der Ubuntu- (und Debian-) Distributionen. Das Paketmangement Ubuntus ist in diesem einen Punkt demjenigen OpenSuses und Fedoras klar unterlegen.
Helfen würden natürlich auch weniger Bugs am Veröffentlichungstag. Hier sehe ich aber schwarz, denn kaum eine Linux-Distro bekommt das zur Zeit "gebacken".
Ich sagte ja, dass ich die CD remastered hatte und alle Updates bereits installiert waren. Ich hatte die CD erst am Vortag erstellt. Somit kann es nicht an irgendwelchen Bugs in den Paketen liegen.
Wenn Ubuntu die Updates während des Installationsprozesses tatsächlich noch einmal heruntergeladen hat, dann hat es nach der Grundinstallation Deine "Remastered-CD" anscheinend irgendwie ignoriert.
Ende des Monats gibt es eine neue Ubuntuveröffentlichung, Ubuntu 10.04 SP1, dann kannst Du diese "Remasterd CD" ja einmal mit Deiner vergleichen, um herauszufinden, was Da schiefgelaufen sein könnte.
Es handelt sich aber um einen interessanten Fehler, dem man auf die Spur gehen sollte. Hast Du dazu in einem Ubuntu-Hilfeforum schon einen Thread eröffnet?
Einen Thread hatte ich nicht eröffnet. Ich weiß auch nicht genau, welche Pakete konkret runtergeladen wurden. Es hieß immer nur "Sprachpakete werden geladen" oder "Download von Updates" o.ä. Ich war irgendwann genervt, weil so viel runtergeladen wurde und der Rechner (älterer Pentium III mit 384 MB Ram) nicht so schnell wollte, wie ich.
Hinterher war alles so, wie ich es mir gewünscht hatte! Ich hatte innerhalb der Remastered Cd auch zusätzliche Pakete installiert und weitere Modifikationen vorgenommen, die hinterher auf dem Zielsystem gelandet sind.
Ich werde mal schauen, ob ich die Installation in einer virtuellen Machine nochmal nachstelle. Irgendwo müsste dann ja auch ein Install-Log o.ä. landen. Damit könnte ich dann mal einen Thread öffnen...
Meh - Ubuntu und VMs sind keine Freunde... zumindest unter VirtualBox hab ich da den Grafikmodus überhaupt nicht ans laufen gekriegt. An die extra VBox Treiber (von der eigens dafür gedownloadeten VBox Add-On ISO) um über 640x480 hinauszukommen ist man ja schon gewohnt
> Ubuntu und VMs sind keine Freunde...
Sagt wer?
> An die extra VBox Treiber (von der eigens
> dafür gedownloadeten VBox Add-On ISO)
An der Aussage sieht jeder dass du einfach ein Depp bist! Warum musst du da extra was runter laden wenn andere vbox einfach wie angedacht bedienen? Und unter VMware sieht das nicht anders aus
Nur ein einziges OS macht bei Virtualisierung Probleme, späetestens wenn man zwischen vbox und vmware wechseln will und das ist Windows, wer ein Linux virtuell nicht zum Laufen bekommt sollte genrell die Finger von Computern lassen
Vielleicht solltest Du nicht über Distri/Virtualisierer Kombinationen klugscheissen, die Du noch nie ausprobiert hast? Dass VBox (OSE zumindest) probleme mit ubuntu hat, ist bekannt, dokumentiert und schon lange so. Um Auflösungen über 640x480 (iirc, vielleicht wars auch 800x600) zu bekommen, muss man nen extra treiber installieren, den es laut diversen Anleitungen zu dem Thema nur auf besagter ISO gibt.
Mandriva läuft btw wunderbar in VBox... Da sieht man, dass Linux != Linux und deshalb so pauschal-klugscheissereien völliger Schwachsinn sind
Das verdammte VirtualBox installiert "/usr/share/virtualbox/VBoxGuestAdditions.iso" in einer aktuellen Version mit - Ergo gibt es keinen Grund was runter zu laden und solltest eher du dich mit Dingen auseinandersetzen die du angeblich kennst.
Und das sagt dir jemand der vbox als Spielzeug am Notebook laufen hat für einen blöden MSIE und iTunes um Eigenentwicklungen testen zu können und ansonsten mit vSphere arbeitet
warum lasst ihr euer netzwerk wärend der installation nicht unkonfiguriert oder schaltet es kurz aus, klemmt euch ab was auch immer? klar nervt das, deswegen raus aus dem innernät
Welche Installation?
Ein Neu-Setup eines OS ist 2 Jahre her
Die meisten virtualisiert (Server) und die 3 physischen kann man auch klonen.
Abgesehen davon interessiert mich Ubuntu in der Praxis einen Scheiß solange es RHEL und Fedora gibt.
An die extra VBox Treiber (von der eigens dafür gedownloadeten VBox Add-On ISO) [...] ist man ja schon gewohnt
Die VirtualBox-Pakete für Ubuntu bringen die ISOs mit den GuestAdditions mit, sie liegen unter /usr/share/virtualbox/.
Noch schöner ist es natürlich bei Mandriva gelöst, wo die GuestAdditions schon in die Live-CD integriert sind.
Zu den Delta-Updates bei openSUSE und Fedora kommt noch, dass beide LZMA/xz für die Komprimierung benutzen, während Ubuntu afaik immer noch bei bz2 ist.
Kein Wunder, dass die Updates da bei Ubuntu so elephantös ausfallen.
Das beste was mit mit Ubuntu machen kann, ist es zu löschen. Deshalb wäre eine schnelle Deinstalltionsroutine viel wichtiger.
Leider unterstützt Ubuntu von sich aus keine Deinstallation. Die wissen warum.
Hier ist dein Fisch
hat denn "format c:" nicht geklappt?
was, ist Windoze nicht in der Lage, eine Ubuntu-Partition überzubügeln? Dann solltest du einen grossen Bogen um so ein Möchtegern-System machen, ordentliche Linuxe können so was
O weh, Trollalarm
diese sprüche sind noch das schlimmste getrolle!
bei mir ist im Menü eine Deinstallation vorhanden. Schau genau hin!
Hmmmmmmmmmmm also ich hab grad nochmal nachgesehen, aber beim besten Willen kann ich diese Option bei Windows nicht finden... muss doch da sein, wenn Linux wegen dem Fehlen dieser Option Frickelkram ist...
3 x von NIX ne ahnung auf den perfekt punkt gebracht!
3 x von NIX ne ahnung perfekt auf den punkt gebracht!
Wie macht Ubuntu aus einer 8.6GB-Festplatte eine 180+GB-Festplatte? Oder haben die 5 versteckten Partitionen negative Größen?
Sehr gute Frage...
Aber die Windoze-Installation hat ja auch schon 50 GbYte.
Grueße
Ignatz
Die hab ich doch schon dazugerechnet.
Eines Tages wird es nach dem drücken des Installationsbuttons einen kleinen Knall geben, etwas Rauch aufsteigen und das Betriebsystem wird installiert sein. Zack Bum, fertig! Schreck lass nach!
Wieso kann man nicht parallel zur Installation zu einem Browser switchen wenn man mit dem Internet verbunden ist, oder ein paar Spielchen zur Verfügung stellen?
Nichts ist langweiliger als ein Ladebalken...
neben gentoo-paket-installationen gehört das zu meinen liebsten freizeitbeschäftigungen!!
So was gabs schon mal: CorelLinux hat vor Jahren ein Solitaire-Spiel angeboten, welches während der Installation lief... schade, dass das keine andere Distribution übernommen hat...
Gibts doch schon lange. Bei allen Distris, die aus einer Live-CD installiert werden können kannst du doch surfen oder spielen...
aptitude hat ein minesweeper eingebaut
aptitude hat ein minesweeper eingebaut
Aber immer noch keine Super-Kuh-Kräfte *mecker*.
aptitude hat ein minesweeper eingebaut
Das tut's aber nicht in Ubuntu: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/aptitude/+bug/285241
Der Live-CD fehlt noch immer funktionierendes LVM, MDADM, LUKS und DMRAID!
Zum Teil sind die Pakete drauf, aber entweder unterstüzt es der Installer ned oder es funktioniert nicht und vorallem ned automatisch wie bei anderen Distrubtionen wie z.B. Fedora, Mandriva etc...
Was bringt mir das die Live-CD dmraid mitbringt aber nicht richtig funzt bzw erst in der Konsole gefrickelt werden muss?
Die Alternative-CD ist auch keine Lösung da DAUS da schon überfordert wären und jemand der Ubuntu mal testen wollte, aber sich danach dafür entscheidet es zu Installieren darf noch einen Rohling verschwenden...
So schwer ist das ganze doch ned... Red Hat's Anaconda zeigt seit Jahren wie sowas schön und einfach geht!
Die Installation von sidux geht erstaunlich schnell.
Was macht k/Ubuntu eigentlich bei der Auswahl der Tastatur und der Zeitzone so lange?
> woraus das System die Zeitzone ermittelt. Es ist nicht
> mehr nötig, auf der Weltkarte zu klicken
Ich kann mir nicht helfen - ich werde das Gefühl nicht los, dass das mit der Allgemeinbildung des Durchschnitts-Amerikaners zusammenhängt. Wie viele waren es noch, die Amerika nicht auf einer Weltkarte finden?
@AlgorithMan
Dass die Amerikaner wieder die Dummen seien sollen...
Deine geographischen Fähigkeiten in Ehren, aber deine Weltsicht in anderer Hinsicht liegt nocht weit unter dem Level deines Vorurteils
Wieviele Europäer leider nochmal an einem Minderwertigkeitskomplex?
@AlgorithMan:
Ich vermute, wer soetwas schreibt, kann ganz andere Dinge nicht, und muss es so wieder mit "aber die anderen" für sich selbst kompensieren. Sorry, ich bin sauer.
In Amerika wird bzgl Geographie nichts als Amerika gelehrt. Viele haben da noch nie eine Weltkarte gesehen und IIRC waren es 10-20% aller Amerikaner, die Amerika nicht auf einer Weltkarte finden...
Insofern ist die Vermutung gar nicht abwegig, aber manche Gutmenschen müssen ja in jedes Wort ne Naziparole rein interpretieren...
Und da rede ich wie gesagt nur davon, dass Amerikaner AMERIKA finden sollen. sollen sie andere Länder finden, geht der Prozentsatz schnell Richtung 80%...
Kann ich bestätigen - man schaue sich nur die Karten der typischen US-Nachrichtensendungen an. Polemisch, aber durchaus (leider) Realität: World According to America
Mir wäre es lieber die würden Ihre Energien mal in ein Desktopsystem stecken welches ergonomischen Richtlinien in Unternehmen entspricht. Sprich venüftige Energieverwaltung ohne ständig laufende Lüfter etc. und ein kristallklares Schriftbild wie man es unter einem Mac oder einem Microsoft Windows gewohnt ist.
Das schlechte Linux-Schriftbild ist zum Teil die Folge von Apple-Softwarepatenten, die auch Freetype betroffen haben.
Diesen Patente sind allesamt seit Mai 2010 abgelaufen:
http://www.freetype.org/patents.html
Es kann also nur besser werden.
Na das läßt ja hoffen.
Ansonsten finde ich es so mit diesem Schriftbild als unbrauchbar.
Ich kann das nur befürworten. Bei Fedora kratze ich mir immer den Kopf, warum manche der Angaben erst nach einem Reboot gemacht werden müssen, statt während der Installation der Pakete, wo der User Zeit hätte.
Zusätzlich zur parallelisierten Installation auf die Platte könnte ich mir auch vorstellen, dass das System schon beim reinbooten ins Installationssystem im Arbeitsspeicher einen Puffer für Pakete anlegt und dort die wichtigsten (die am wahrscheinlichsten benötigten) ablegt. Dann hat man diese nach der Partitionierung schon verfügbar und muss nicht erst dann anfangen von der DVD/CD/Platte/USB-Stick zu laden. Selbstverständlich sollte das von der Größe des Arbeitsspeichers abhängig gemacht werden.
Habt ihr alle keine anderen Sorgen als die Installation? Wie oft installiert man sein verdammtes System von 0 weg?
Gerade was Fedora betrifft: FC4 installiert und mit yum im Vollbetrieb bis F11 hochgezogen und nach dem Tod der Maschine das Image auf die nächste geknallt
Nur Idioten installieren ihren Rechnr alle paar Wochen neu