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Thema: Erste Version von openSUSE Medical

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Keine_Lust_auf_Registrierung am So, 8. August 2010 um 09:20 #

nein, das ist keine Mafia in dem Sinne - sondern das MPG (Medizin-Produkt-Gesetz) schreibt das zum Teil vor; oder moechtest _du_, dass bei dir etwa nach dem Roentgen (oder CT, MRT, Ultraschall) etwas auf den Aufnahmen uebersehen wird, weil das Betrachtungsprogramm (Viewer) nicht angezeigt hat, da irgendwelche Hobbyprogrammierer in ihrer Freizeit eine Software entwickelt haben und diese einfach so auf den Markt geworfen hat - ich glaube nicht.

Weiter kommt hinzu, dass z. B. zertifizierte PACS fuer wenige hundert Euro zu haben sind - auf dem Markt tummeln sich (und da geb ich dir Recht) eine ueberschaubare Anzahl von Softwareherstellern - zumindest in Deutschland.

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    Von kamome am So, 8. August 2010 um 13:56 #

    Wie wäre es dann mir offen verfügbaren Tests, die jeder verwenden kann um sein Produkt zertifizieren zu lassen? Ich möchte auch nicht, dass eine von irgendeinem bezahlten Möchtegernprogrammierer erstellte Software Mist macht...

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    Von miho am Mo, 9. August 2010 um 00:23 #

    Warum denken eigentlich immer alle, dass OSS von Hobbyprogrammierern zusammengebastelt wird? Bei den meisten großen Projekten stecken einflussreiche Firmen dahinter. Es stimmt zwar, dass im Falle des vielzitierten Kernel alles als Hobby begann. Aber das ist doch immer so. Ich meine, keiner wird bestreiten wollen, dass z. B. Microsoft oder Apple in ihrer Anfangszeit unausgereifte Produkte geliefert haben, oder? Also den Apple I musste man in weiten Teilen selber basteln. Und Microsofts erste Betriebssystemversionen waren auch nicht besser. Es geht nicht um Hobbyprojete vs. professionelle Software, sondern es geht einfach nur um das Entwicklungsmodell. Wenn es um zuverlässige Software geht, kommt man um OSS nicht herum.

    Beispiel: wenn du dir ein Auto kaufst, dann willst du doch auch die Möglichkeit haben, mal unter deine Motorhaube zu schauen, oder, falls du selbst das Know How nicht hast, einen Fachmann, dem du vertraust, mal dein Auto checken lassen. Wären Autos verplombt und nur vom Hersteller einsehbar, würde das auch sehr negative Folgen auf die Sicherheit des Autos haben und unabhängige Tests unnötig erschweren.

    Also ich finde, es müsste gesetzlich vorgeschrieben sein, dass Software, die für einen sicherheitskritischen Einsatz bestimmt ist, unabhängig getestet und verbessert werden kann, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit zu erhöhen. Ich will nicht, dass jeder einfach irgendwie daran rumbastelt. Aber ich finde, es wichtig, dass wir vom Verplomben wegkommen!

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    Von Knall am Mo, 9. August 2010 um 22:18 #

    Naja, so sieht viele Software aus dem Bereich aber gar nicht aus. Das meiste ist wirklich Bloatware. Also wirklich Schrott.

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