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Thema: Gentoo derzeit ohne KDE SC 4.5

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von King am So, 15. August 2010 um 13:10 #

Die KDEPIM-Suite umfasst alle Anwendungen zur Verwaltung von E-Mails, Terminen, Kontakten etc. Sie ist nicht Teil von KDE selbst, die Entwickler teilen sich aber Ressourcen wie die Quellcode-Verwaltung. Die Veröffentlichung neuer Versionen wird üblicherweise mit dem Hauptprojekt synchronisiert.

"KDE" = Gruppe von Leuten. So wie "Microsoft" ne Firma, nicht das Betriebssystem ist.

"KDE" als Produkt war mal. Es gibt jetzt "KDE Platform", "KDE Workspaces" (Plasma Desktop/Netbook/Mobile) und "KDE Apps". "KDE PIM" ist eigentlich Teil von "KDE Apps".

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    Von King am So, 15. August 2010 um 13:14 #

    Wobei "KDE Apps" in Zukunft bestimmt auch noch mehr aufgesplittet wird, versteckt sich unter anderem die "KDE Games" drunter, die eigentlich auch selbständig sind. Wenn sich selbst "KDE PIM" nicht richtig zugehörig fühlt, die bisher immer Bestandteil des Gesamt-Releases waren...

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      Von krake am So, 15. August 2010 um 13:45 #

      Wenn sich selbst "KDE PIM" nicht richtig zugehörig fühlt, die bisher immer Bestandteil des Gesamt-Releases waren...

      Das war einfach ein Fehler im Artikel, keine Änderung bei KDE.

      Die Programme von KDEPIM waren und sind weiterhin "Teil von KDE" in dem Sinne, dass die selben Termine während der Entwicklung gelten, d.h. in welchem Zeitraum neue Sachen eingebracht werden können, ab wann übersetzbarer Text eingfroren wird, usw.

      Für diesen Durchgang wurde lediglich die letzte Phase, also grob gesagt Stabilisierung, verlängert, so dass die offiziell Freigabe erst später erfolgen wird.

      Vielleicht hat der Autor des Artikels die Teams und damit Programme von KOffice und KDE PIM verwechselt.

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    Von Temar am So, 15. August 2010 um 13:32 #

    "KDE" = Gruppe von Leuten. So wie "Microsoft" ne Firma, nicht das Betriebssystem ist.

    Solange jeder weiss was gemeint ist, ist das vollkommen egal. Schön und gut, dass sie ihre Software jetzt KDE Plattform nennen. Das lässt sich allerdings immernoch schön mit KDE abkürzen.

    Das ganze ist vergleichbar mit Java. Jeder sagt Java auch wenn er eigentlich über eine bestimmte Komponente des Java Frameworks spricht.

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    Von sturmflut am So, 15. August 2010 um 14:10 #

    Ja, da fehlt ein "SC" hinter dem "KDE". Im Rest des Artikels habe Ich das hoffentlich immer korrekt, wird wohl noch ein bisschen dauern bis sich die Schreibweise ins Gehirn gebrannt hat.

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      Von King am So, 15. August 2010 um 14:47 #

      Doch, sonst schon nah dran meiner Meinung :)

      Die Einführung der Unterteilung in die einzelnen Produkte (KDE Platform, KDE Workspaces, KDE Apps) und die Benennung des Bundles dieser Produkte als "KDE SC" hätte vielleicht noch deutlicher kommuniziert werden können von den KDE-Promo-Leuten.

      Dann ist das ganze aber auch noch im Fluß, allein die Namen für die Platform und die Apps-Sammlung sind auch noch diskussionswürdig (Platform: nur für Development?, Apps: 3rd-party App kein KDE App?). Siehe auch http://www.asinen.org/2010/08/releases-release-notes-and-branding/

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    Von nightwing am Di, 7. September 2010 um 17:32 #

    ich gebe einfach auch mal meinen Senf dazu ...

    ich halte die Entscheidung der Gentoo-Leute, KDE 4.5 aufgrund des fehlenden KDEPIM Supports nicht generell freizugeben, fuer angemessen und richtig.

    KDEPIM stellt eine zentrale Komponente im Office-Einsatz dar. Wenn ich meinen Kunden sagen muesste, das sie jetzt zwar KDE 4.5 installiert haben, dafuer aber kein Kmail und keine Kontakte mehr haben, wuerde ich zu recht viel Kritik ernten.

    Eine Overlay-Loesung kommt aus meiner Sicht fuer den Produktiveinsatz nicht in Frage. Das bringt viel zu viel Nacharbeit und unliebsame Ueberraschungen mit sich. Fuer eine einzelnen Home-Desktopmaschine mag das gehen, nicht aber fuer zig Arbeitsplatzrechner.

    Insofern betrachte ich KDE 4.5 eher als eine Art Zwischenversion. Erst KDE 4.6 wird dann fuer einen Produktiveinsatz tauglich sein.

    Die ganze Verwirrung wird glaube ich von der Versions-Nummerierung ausgeloest. Das geht aber auf das KDE-Team zurueck. KDE 4.5 solle meines Erachtens eher KDE 4.4 SC xx heissen. Es ist im Gegensatz zu den anderen Versionen eine Version ohne das vollstaendige Leistungsspektrum.

    Insofern: danke an die Gentoo Leute ... das hat mich ohne grosses nachgoogeln vor einem Update-Desaster bewahrt. Lieber eine alter Version, die das tut, was man erwartet, als eine neue, die mit unliebsamen Ueberraschungen aufwartet.

    p.s. ich bin leidenschaftlicher Gentoo-Fan

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Von Gentoo-Nutzer am So, 15. August 2010 um 13:29 #

Wieder ein Bashing gegen Gentoo, das weder Fuß noch Hand hat.

Wenn man nur die Hälfte der Blogquelle als "News" aufbauscht, dann muss man sich ja nicht wundern dass da nichts gescheites rauskommt. Das Niveau des Artikels hätte ich eigentlich nicht bei Pro-Linux erwartet, aber man lernt ja nie aus.

Eine Anleitung wie man das Overlay nutzen und KDE 4.5 installiert kriegt (was übrigens wunderbar läuft), bietet der Autor nicht. Woran liegts? Verständnisprobleme? Keine Ahnung von der Materie?

Nice try.

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    Von sturmflut am So, 15. August 2010 um 14:03 #

    > Wenn man nur die Hälfte der Blogquelle als "News" aufbauscht, dann muss
    > man sich ja nicht wundern dass da nichts gescheites rauskommt. Das
    > Niveau des Artikels hätte ich eigentlich nicht bei Pro-Linux erwartet, aber
    > man lernt ja nie aus.

    Ich bin durchaus der Meinung meiner Pflicht als Autor nachgekommen zu sein. Die Recherche für den Artikel hat einige Zeit in Anspruch genommen, und bis auf das Blog-Posting von Theo Chatzimichos konnte Ich nun mal eben keine belast- und verlinkbaren Informationen finden. Gerade das ist ja das Problem. Wenn jemand mehr Informationen hat möge er diese bitte vorbringen und unterlegen.

    Der Artikel ist auch kein "Bashing" gegen Gentoo. Ich war selbst lange Zeit Gentoo-Nutzer, und es ist in Open-Source-Projekten meiner Ansicht nach keine Schande so "schwerwiegende" Entscheidungen in einer größeren Öffentlichkeit zu diskutieren. Pro-Linux berichtet ja auch ständig über Probleme und Pläne bei anderen Distributionen, Ubuntu z.B. hat sicher schon deutlich mehr Fett wegbekommen als Gentoo.


    > Eine Anleitung wie man das Overlay nutzen und KDE 4.5 installiert kriegt
    > (was übrigens wunderbar läuft), bietet der Autor nicht. Woran liegts?
    > Verständnisprobleme? Keine Ahnung von der Materie?

    Die letzte Zeile des Artikels sagt doch ganz klar wies aussieht, und bietet einen Link zur offiziellen Anleitung?

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      Von ac am So, 15. August 2010 um 22:17 #

      > Letzlich benutzt schließlich auch nicht jeder KDE-Nutzer die KDEPIM-Anwendungen - es erscheint daher etwas drastisch, die Freigabe der aktualisierten Desktop-Umgebung an eine Reihe von Zusatz-Anwendungen zu binden [...

      Dies ist eine Meinung, hat in einem journalistisch angehauchtem Medium wie Pro Linux nichts verloren.

      Anders herum gefragt: Welche Funktionen, die über einen trivialen Basis-Desktop hinausgehen, sind denn wichtiger, als die, Kommunikation zu ermöglichen?!

      Als ernsthafter Anwender kann ich eine derartig massive Änderung des Softwarestacks inmitten eines Major-Release-Zyklusses nur mit Stirnrunzeln verfolgen. Bevor der Übergang zu Akonadi etc. nicht erfolgt und hinreichend getestet ist, brauche ich KDE 4 gar nicht zu evaluieren. Als seriöser Distributor KDE 4 an Kunden abzugeben, hat was von grünen Bananen.

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      Von gustl am Mo, 16. August 2010 um 13:15 #

      Erstens: Entschuldigung! Ich hab irrtümlicherweise dir statt deinem Vorposter eine schlechte Bewertung reingewürgt . Kann ich meine Bewertung von dir irgendwie korrigieren? :oops:

      Weiters wollte ich für deinen Artikel danken, er ist NICHT wie dein Vorposter schreibt Gentoo-bashing.

      Weiter so!

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        Von ###' am Mo, 16. August 2010 um 14:20 #

        Macht es denn überhaupt Sinn, einem Poster eine negative Bewertung zu geben, wenn dieser
        a) überhaupt nicht angemeldet ist
        und
        b) seine Namen sehr wahrscheinlich genauso oft wechselt wie sein Hemd
        und
        c) es anscheinend nicht selten zu Kollateralschäden kommt?

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    Von René am So, 15. August 2010 um 14:55 #

    Ich kann kein Bashing gegen Gentoo erkennen. Der Artikel ist sehr sachlich.

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    Von schafm am So, 15. August 2010 um 15:13 #

    Ich denke man muss differenzieren, wie dieser Pro-Linux Artikel aufzufassen ist. Objektive Berichterstattung ist das hier sicherlich nicht, was mit etwas Medienkompetenz auch sehr schnell zu erkennen ist.
    Wenn man diesen Pro-Linux Artikel jedoch eher wie einen Kommentar zu der Thematik oder einen Blog-Eintrag auffasst, dann ist er durchaus interessant und hilfreich. Viele Gentoo Nutzer haben sich schon seit Tagen gefragt, wann auch sie in den Genuss von KDE 4.5 kommen und wissen durch den Artikel nun, dass sie das Overlay nutzen müssen.

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    Von lkjlkjkl am So, 15. August 2010 um 15:23 #

    Gentoo wird hier nicht gebasht.
    Auf ein fertiges KMail2/KDEPIM/Akonadi-Gespann zu warten, ist schließlich keine Schande.

    Das hier ist eine Linux-Newsseite und die Leser sind durchaus interessiert, mehr über Entwicklungsinterna bei Distributionen wie z.B. Ubuntu, Debian oder Gentoo zu erfahren.

    Interessante Linux-Themen gibt es ja schließlich genug.

    Chromium hat momentan den Debian Squeeze-Freeze verpasst?
    Einfach erschütternd.
    Schreib einen Artikel über die Hintergründe.

    Du hast bemerkt, dass Kernel 2.4 von der kernel.org-Seite verschwunden ist und Du weißt mittlerweile Genaueres darüber, ob Kernel 2.4 mittlerweile den EOL-Zustand erreicht hat oder nicht?
    Kernel 2.4 ohne "ewigen Support"? Einfach unglaublich.
    Schreib einen Artikel.

    usw. usw. usw.

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    Von asdf am Mo, 16. August 2010 um 09:14 #

    Ich fand irgendwie den Titel verwirrend. Hörte sich für mich erst so an, als würde Gentoo an der Portierung scheitern. Ein Titel in die Richtung "Gentoo entscheidet sich vorerst gegen KDE 4.5" (viel zu lang, ich weiß), wäre für mich persönlich informativer gewesen. Der Artikel selbst war meines Erachtens nach in Ordnung.

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Von Gentoo User am So, 15. August 2010 um 13:35 #

Und ich frag mich die ganze Zeit wann endlich KDE 4.5 kommt -.-'

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    Von SirDodger am So, 15. August 2010 um 22:36 #

    Ist doch einfach ...
    - emerge layman

    Anschließend der Infos folgen & 'layman -a kde'
    Dann nur noch fix die entsprechenden Links nach /etc/portage/packes.keywords legen und los kann es gehen.
    Ich nutze seit nun fast 8 Monaten den SVN-Snapshot und bin - bis auf das fehlen von KMail - sehr, sehr zufrieden.

    AFAIK war es ja schon länger bekannt, das KDEPIM nicht mit der 4.5.0er Release erscheinen würde.

    Und ich finde Diskussionen über bashing von Distributionen so was von out & langweilig ...

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      Von Gentoo User am Mo, 16. August 2010 um 12:45 #

      Ich bin und war nie ein freund von overlays :)

      Aber hab jetzt KDE mal so installiert obwohl 4.5.9999 mit oxygenicons zickt ;)

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Von ollonois am So, 15. August 2010 um 13:36 #

dass bei Gentoo kdepim nicht vom restlichen KDE getrennt ist, sondern immer von der jeweiligen KDE-Version abhängt. es gibt bei Gentoo nicht kde-pim/kmail sondern nur kde-base/kmail. Ich bin bisher immer davon ausgegangen kdepim sei teil der kde sc und würde gemeinsam veröffentlicht, wie es bisher ja wohl auch immer war. Wenn dem nicht so ist, hätte man bei Gentoo wohl gut daran getan, es auszulagern.
Gentoo ist eine Metadistribution, daher dürfte es etwas komplexer sein, hier nachträglich eine Lösung zu finden, als bei einer Binärdistribution die einfach auch mehrere Versionen an Libs mitliefern kann.
Ich hätte aber auch kein Problem damit KDE 4.5 auszulassen da und auf 4.6 zu warten.

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    Von loco am So, 15. August 2010 um 13:41 #

    KDE 4.6 soll eh schneller werden.

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    Von sturmflut am So, 15. August 2010 um 14:16 #

    Es ist gar nicht nötig mehrere Versionen der Libraries auszuliefern, KDEPIM kann die kdelibs von 4.4.x oder 4.5.x nutzen. Einfaches Übersetzen reicht also aus, unter Gentoo muss man halt nach einem Update auf KDE SC 4.5.0 schlimmstenfalls KDEPIM noch mal neu Übersetzen.

    Wie im Artikel erwähnt gibt es ja auch unter Gentoo mehrere Möglichkeiten KDE SC 4.5.0 zusammen mit KDEPIM 4.4.5 zu betreiben, viele Nutzer machen das auch erfolgreich.

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      Von sebas am So, 15. August 2010 um 23:50 #

      Man braucht die Apps nichtmal neu zu übersetzen, auf Basis von kdelibs und kdepimlibs 4.x kompilierte Apps können auch mit Libraries aus den 4.x+1 Releases benutzt (und übersetzt) werden. Auf einem 4.5er System werden dann halt die geupdateten Libaries benutzt, auch wenn man z.B. das Kontact aus 4.4 "gegen" kdelibs 4.4 gebaut -- hier ist ja nur die ABI interessant, da es sich um dynamisch geladene Bibliotheken handelt.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Aug 2010 um 23:52.
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    Von Capt. Gentoo am So, 15. August 2010 um 22:31 #

    Ich finde es richtig, 4.5.0 nicht freizugeben. Seit der Einführung von KDE 4.4 hat KMail/Kontact große Schwierigkeiten, mit Akonadi klarzukommen (div. Fehlermeldungen, manchmal muss Akonadi neu gestartet werden, damit auf kabc zugegriffen werden kann). Ein weiterer Stabilitäts- und damit Qualitätsverlust sollten User nicht ausbaden müssen.

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      Von Andre am So, 15. August 2010 um 23:34 #

      Hallo,
      was wieder einmal meine subjektive Sicht bestätigt, das man seit KDE4.1 in nahezu jeder KDE-Version mit Problemen hier & Problemen Dort zu kämpfen hat... Im Übrigen war dies aber auch unter KDE3.x nicht anders. - Das was heute funktioniert, kann in der nächsten Distro-Version in 6-12 Monaten schonwieder Probleme verursachen... Langfristige Stabilität sieht für mich anders aus.

      Gruß,
      Amdre

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      Von Andre am So, 15. August 2010 um 23:34 #

      Hallo,
      was wieder einmal meine subjektive Sicht bestätigt, das man seit KDE4.1 in nahezu jeder KDE-Version mit Problemen hier & Problemen Dort zu kämpfen hat... Im Übrigen war dies aber auch unter KDE3.x nicht anders. - Das was heute funktioniert, kann in der nächsten Distro-Version in 6-12 Monaten schonwieder Probleme verursachen... Langfristige Stabilität sieht für mich anders aus.

      Gruß,
      Andre

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        Von schafm am Mo, 16. August 2010 um 02:30 #

        Ich glaube du hast das ganze falsch verstanden. Es wird hier seitens des KDEPIM Teams lediglich keine neue Version veröffentlicht, da die Software noch nicht stabil genug läuft. Du kannst weiterhin ohne Einschränkungen die 4.4.5 KDEPIM mit KDE 4.5 nutzen.

        Ein kleines Beispiel:
        Das wäre so als würde Windows 2012 rauskommen und Microsoft würde sagen: "Wir releasen noch kein Office 2012, da es noch nicht den Qualitätsansprüchen genügt. Ihr könnt jedoch problemlos Office 2010 mit Windows 2012 nutzen".

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          Von Andre am Mo, 16. August 2010 um 09:33 #

          Ich bezog mich auf folgenden text:

          >> Seit der Einführung von KDE 4.4 hat KMail/Kontact große Schwierigkeiten, mit Akonadi klarzukommen (div. Fehlermeldungen, manchmal muss Akonadi neu gestartet werden, damit auf kabc zugegriffen werden kann).


          ==========================================

          Offtopic, aber wo ich gerade dabei bin:
          Ein weiterer Bug in Ubuntu10.04 mit nv-Treiber, sowie SuSE11.3 mit nvidia-Treiber (KDE4.4.x):

          (Eingesetzte Hardware: DualCore 3.3GHz, Asus-Mainboard, nVidia9800GT, Creative Audigy2)

          Wenn ich in den Optionen das vollbild vergrößern/verschieben von fenstern deaktivere, wird der rahmen nicht mehr korrekt dargestellt nachdem ich an den AEROSNAP-Bereich aktiviert habe, und die fenster wieder zurückziehe.
          (also nur das fenster mit der maus rüberziehen, ohne loslassen nach oben ziehen (das das fenster zum vollbild animiert wird), und anschliessend ohne die maustaste losuzlassen wieder am desktop umpositionieren.

          Ausserdem wird das vergroessern/verkleinern mit unschönen Artefakten dargestellt. Das generelle Problem mit dem darstellungsproblemen/Artefakten besteht schon länger auf den besagten Distros... jetzt kommen bestimmt die KDE-Jünger und sagen Ubuntu ist sch**** bei mir auf Mandriva funktioniert alles ...

          Was ich nicht kapiere - wieso werden nicht, oder nur halbfunktionierende Grundfunktionen so angeboten - wieso gibt es keine Qualitätssicherung bei den Distros die genau solche Dinge testet und schaut ob alles funktioniert. Mit solchen kleinen problemchen kämpfen die Distros seit über 10Jahren jetzt.

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Von vicbrother am So, 15. August 2010 um 18:56 #

Man hörte ja lange nicht mehr von Gentoo, das letzte waren die Streitigkeiten über die Rechtsform. Wie sieht es denn um den Zustand des Gentoo-Projektes aktuell aus?

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    Von MASTER2 am So, 15. August 2010 um 19:07 #

    läuft hier problemlos, schnell und aktuell.

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      Von vicbrother am So, 15. August 2010 um 19:24 #

      Und was hat dein System jetzt mit dem Projekt zu tun?
      Meine Frage zielte auf mehr Hintergrundinformationen zu Gentoo ab, bspw. ob die Streitigkeiten nun geklärt sind oder ob es eine signifikante Änderung in der Anzahl der Entwickler gab

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      Von Karl am Mo, 16. August 2010 um 07:03 #

      aktuell hat sich ja scheinbar gerade erledigt ;)

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    Von Gentoo User am So, 15. August 2010 um 19:31 #

    Hab schon lange nix mehr gehört von wegen streit und devs sind massig vorhanden :)

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    Von spassvogel am So, 15. August 2010 um 23:30 #

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, emergen sie heute noch ... ;) hahaha ;)

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    Von asdf am Mo, 16. August 2010 um 09:15 #

    Kann den positiven Kommentaren über Gentoo nur zustimmen. Auch hier läuft es gut :-)

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    Von maestro_alubia am Mo, 16. August 2010 um 10:07 #

    Habe ebenfalls lange nichts zum Projektstatus von Gentoo gehört, kann jedoch zustimmen, dass Gentoo derzeit im Allgemeinen eine sehr hohe Qualität liefert und äußerst schnell auf Bugreports u.ä. reagiert. Auch die Stimmung in der Community scheint mir sehr produktiv zu sein und wenn man mitarbeiten möchte wird einem der Einstieg recht leicht gemacht (siehe z.B. Gentoo Sunrise).

    Gentoo stable läuft bei mir seit langem sehr rund und wenn mal Probleme auftauchen sind sie schnell behoben. Habe Gentoo auch auf einem ARM-Board (IGEPv2) laufen und auch wenn man dort häufiger auf Probleme stößt als auf den Gentoo Mainstream-Architekturen, so ermöglicht einem das flexible und transparente Portage Package Management doch eine rasche Fehler-Suche und -Behebung.

    Zum Thema KDE 4.5 kann ich nur sagen, dass es nicht wirklich ein Problem darstellt, dass es noch nicht im
    "offiziellen" Portage-Tree ist. Denn dieser ist eben auch nur für Software gedacht, die problemlos funktioniert und sich im Gesamtsystem integriert. Man kann nun darüber streiten, ob das fehlenden KDEPIM-Paket so gravierend ist, um einen Ausschluss zu rechtfertigen, jedoch werden die meisten KDE-Benutzer tatsächlich kein Produktivsystem ohne die darin enthaltene Software betreiben wollen und/oder weitere Bugfix-Releases abwarten um die gröberen Fehler zu beseitigen. Wer jedoch Probleme in Kauf nimmt, kann aufgrund der Flexibilität von Gentoo mit wenigen einfachen Schritten dennoch KDE 4.5.0 installieren. Also nicht wirklich ein Problem.

    Die Entscheidung vom Gentoo-KDE-Team ist übrigens auf deren Projektseite dokumentiert:

    Project Meeting IRC-Log:
    http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/meeting-logs/kde-project-meeting-log-20100604.txt

    Project Meeting Summary:
    http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/meeting-logs/kde-project-meeting-summary-20100604.txt

    Projektseite:
    http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/

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Von energyman am Di, 17. August 2010 um 20:04 #

Version 1.13.5
Using KDE Development Platform 4.5.00 (KDE 4.5.0)

cat /etc/gentoo-release
Gentoo Base System release 2.0.1


einizig die Graphikperformance stimmt hier und da nicht. Das war mit 4.4 besser.

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Von Klugscheißers-Syndrom am Do, 19. August 2010 um 10:07 #

Warum gibt es unter Linux-Usern so viel Klugscheißer? Ob auf pro-linux.de, heise.de, golem.de oder sonst wo, wenn es um Nachrichten rund um Linux(-Distributionen) geht, dann wissen immer alle alles besser und meinen STETS die Artikel seien nicht objektiv oder würden falsches berichten.

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