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Do, 26. August 2010, 11:58

Software::Virtualisierung

Eucalyptus 2.0 veröffentlicht

Die Eucalyptus-Entwickler haben die zweite Version ihrer Cloud-Plattform veröffentlicht. Eucalyptus implementiert skalierbare private und hybride Clouds. Die Cloud-Umgebung wird als Infrastructure as as Service (IaaS) bereitgestellt, das heißt, Anwender installieren den Software-Stack auf einem virtuellen Cluster.

Eucalyptus 2.0 kommt mit iSCSI-Unterstützung für Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS), Versionsverwaltung für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) und Virtio-Unterstützung für KVM-Hypervisoren. Neue Kommandozeilenwerkzeuge für Administratoren sollen die Nutzung von Eucalyptus erheblich vereinfachen.

Das unter der GPL veröffentlichte Eucalyptus Open Source enthält eine AWS-kompatible API und unterstützt momentan Xen- und KVM-Hypervisoren. Die Nutzer authentifizieren sich mit SSH-Schlüsseln, die Cloud-Software greift Anwendern bei der Vorbereitung der Abbilder der virtuellen Maschinen hilfreich unter die Arme. Interessierte, die sich mit dem Gedanken tragen, ihre eigene Eucalyptus-Cloud aufzusetzen, können die Software vorher in der Eucalyptus Community Cloud testen.

Neben den Quellen bietet der Hersteller, Eucalyptus Systems, auch Binärpakete für CentOS 5, Debian Squeeze, OpenSUSE 11.2 und Fedora 12 zum Download an. Neben Eucalyptus Open Source hat Eucalyptus auch eine Enterprise Edition im Angebot, die mehrere zusätzliche Hypervisoren unterstützt und ein Abrechnungssystem für Leistungen, eine Verwaltung für Quotas, Nutzer- und Gruppenzugriffsrechte sowie ein schnelles MySQL-Backend enthält.

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