Auf anderen Webseiten und bei Pro-Linux kommt das (zumindest gefühlt) in letzter Zeit leider auch immer öfter vor, dass Screenshots nicht in 1:1 vorliegen. Dass ein Thumbnail kleiner ist, ist ja klar, aber die Normalansicht eines Bildes ist in verkleinerter Form nicht nutzbringend, da man wie in dem Bild zu diesem Artikel eigentlich gar nichts mehr brauchbares erkennen kann.
Die neue Version soll nun aber mit KDE 4.5.1 oder 4.5.2 so weit sein.
Beides ist eher unrealistisch. 4.5.1 wird sicherlich nichts, denn das ist bereits getagt und kommt Dienstag oder Mittwoch raus, Kmail2 ist nicht dabei (d.h. das traditionelle Kmail weiter benutzen).
4.5.2 sehe ich im Moment auch als eher zu früh. Ich bin mir nicht sicher, wo die Info herkommt, im Artikel steht, dass wir hoffen, dass es noch dieses Jahr was wird.
Im Gegensatz zu den halbjährlichen Releases, haben wir uns für die neue PIM Edition für "when it's ready" entschieden, Gründe bitte meinem Blog entnehmen.
Einer deiner Kollegen war sich auf der FrosCon noch ziemlich sicher, dass es kommen würde, und stand es nicht auch so in der Ankündigung zu KDE 4.5?
Die ganze Konfusion um "kein KDEPIM 4.5 zur KDE-Plattform 4.5" war sowieso mal wieder lächerlich. Warum hat man nicht einfach einen Branch der sowieso noch gepflegten Version 4.4 angelegt und den als 4.5 bezeichnet?
Weil der Plan immer noch ist, es vor 4.6.0 zu veröffentlichen. Akonadi-Kontact 4.6 zu nennen ist auch nicht wirklich praktisch, weil damit das neue Kontact nicht vor Ende Januar rauskommen kann, zusammen mit der 4.6er Plattform. Die "latest stable" von kdepim bleibt daher 4.4.x, das erspart auch etwas Arbeit weil dann ein Branch weniger zu maintainen ist, und diejenigen die 4.4 benutzen auch die letzten Bugfixes in der "latest stable" Branch mit abbekommen. Das hilft all denen, die nicht auf 4.5 upgraden, d.h. wohl den meisten Linux Benutzern.
Ich bin auch nicht gerade zufrieden, wie die Kommunikation rund um's Release Management und um den Akonadi Port von Kontact bisher gelaufen ist. Ich habe mich daher mit einigen PIM Entwicklern (u.a. Thomas McGuire, Tilll Adam, Volker Krause, Stephen Kelly) zusammengesetzt, und eine deutliche Kommunikationsstrategie ausgearbeitet. Nun ist es so, dass wir ständig dran arbeiten, dass unsere Arbeit, so komplex wie sie teilweise auch ist, den Benutzern erklärt wird, und auch wie unsere Planung aussieht. Wir sind hier in den letzten Jahren schon deutlich besser geworden -- das merkt nicht zuletzt auch ihr von Pro-Linux daran, dass wir aktiver an Announcements arbeiten, und auch Basismaterial für Artikel bereitstellen. Wann genau wir Kontakt 4.5 aus Akonadi basierend rausbringen ist halt noch nicht deutlich, es hängt vom Fortschritt bei der Stabilisierung ab. Die ist auch schon länger im Gange, nur dauert halt etwas -- niemand will einen instabilen Emailclient. Man muss hier aber auch dran denken, dass Kommunikation auch Zeit kostet. Zeit, die sicherlich gut investiert ist. Praktisch sieht's aber für mich als Entwickler auch so aus, dass ich in der Zeit in der ich einen längeren Blogeintrag schreibe, auch coden könnte. Und Coden macht halt auch Spass, und hilft Kontakt release-fertig zu machen. Catch 22.
In einem offenen Projekt wie KDE gelten die gleichen Einschränkungen denen Ihr auch unterliegt. Wenn ein "Upstream" Team keine deutliche Planung für so'ne Migration vorgibt, kann sie auch nicht deutlich kommuniziert werden, z.B. auf Events wie der FrosCon. Das ist sicherlich einer der wunden Punkte bisher bei der Migration. Das ist auch ein Grund, warum ich mir die Zeit genommen habe, die Informationen für den Blogeintrag zusammenzutragen, und es zu veröffentlichen.
Es ist daher auch hilfreich, dass ihr diesen Artikel bringt, in sofern: Danke
Von will ja keiner wissen am Sa, 28. August 2010 um 18:02 #
Wenns denn wenigstens funktionieren würde... Ich seh seit ewigkeiten nur "Akonadi muss wegen blablabla beendet werden". mysql, dbus und hast du nicht gesehen. Von mir aus können sie sich noch nen halbes Jahr zeit lassen, wenn der sch.. dann nur endlich laufen würde oder andersrum man ihn deaktivieren könnte. Brauchen tu ich es nicht, nur nerven tun die Fehlermeldungen.
Mir geht es ähnlich. Akonadi hat hier noch nie unter keiner Distribution funktioniert und verweigert konsequent seinen Dienst. Ich kann da das Problem für einen Bugreport nicht mal eingrenzen, da es sich offenbar um multiple Abhängigkeitsprobleme handelt. Auf mich wirkt es so, als ob Akonadi noch massive Probleme mit der Einrichtung der zugrunde liegenden Komponenten hat.
Wie ich schon schrieb, gibt es bei mir keine Probleme. Was auf deinem Rechner offensichtlich ist, muss auf dem Rechner der Entwickler eben nicht der Fall sein. Insofern ist ein Bugreport immer sinnvoll.
Die Antwort ist relativ einfach: Um die Entwickler auf einen womöglich bisher unbekannten Bug aufmerksam zu machen.
Setups sind meist derart verschieden, dass die Annahme, ein Bug sei offensichtlich häufig ein Trugschluss ist. Im Zweifelsfall sieht man halt, dass ein Bug bereits eingestellt ist, und genügend Informationen bereitstehen.
mit den Bugreports ist das so eine Sache. Ich habe schon einige verfasst, bei der Kommunikation mancher Fehler verliere ich jedoch ein wenig die Lust. Es gibt ein prominentes aber auch etwas trauriges Beispiel, traurig, weil hier offensichtlich in einem bekannten Linuxmagazin ein Programm besprochen wird, und ich den Eindruck habe, selbst die Autoren haben noch nicht einmal getestet, über was sie da schreiben.
Die Rede ist von einem Fehler in digikam. Seit Version 1.2.0 hat dieses Programm einen kaputten Weißabgleich, und ein Weißabgleich ist eine nicht gerade nebensächliche Sache bei Fotobearbeitung Der Fehler besteht darin, dass nach Ausführen einer Weißabgleichaktion der Mauszeiger immer weiter rotiert und eine Aktion anzeigt, obwohl sie schon längst beendet wurde. Abstellen lässt sich das nur durch ein komplettes Schließen von digikam. Dieser reproduzierbare Fehler tritt auf: - unter einem aktuell gehaltenen Mandriva mit digikam 1.3.0 - unter einem aktuell gehaltenen OpenSuSE 11.3 mit digikam 1.2.0 - unter sidux mit digikam 1.2.0 - unter PCLinuxOS mit dem selbst brandneuen digikam 1.4.0
Der Fehler tritt nicht nur auf meinen PCs auf.
Er tritt mit verschiedenen Bildformaten auf, dass ein mehrmaliges Melden dieses Fehlers vom Hauptentwickler mit der Bitte untermauert wird, ihm Bilder zu schicken und eine Fehlerausgabe, wenn digikam von der Konsole gestartet wird, ist für mich befremdlich. Wie sieht denn eine Fehlermeldung von digikam aus? Da kommt keine.
In der Zeit kann er das 10 mal selber testen und wird es bestätigt finden. Ich sehe mit dem Melden und Beschreiben des Fehlers meine Aufgabe als einfacher Anwender erfüllt.
Ärgerlich ist, wenn ich dann in der aktuellen Ausgabe einer deutschen Linuxzeitschrift einen großen Artikel zu Digikam finde und der Autor dann sogar schreibt, mit welchem Shortcut der Weißabgleich zu finden ist. Hat er den auch mal kurz ausprobiert?
Ein Workarround ist das Öffnen mit fotoxx aus digikam heraus, dort funktioniert der Weißabgleich, ich glaube aber kaum, dass das im Interesse der Entwickler von digikam ist.
Und bitte nicht mit dem Argument kommen: Nur weil der Weißabgleich fur Dich wichtig ist, heißt das noch llange nicht, dass er für andere wichtig ist. Wer so argumentiert, weiß herzlich wenig von elementaren Funktionen einer Fotobearbeitung, die zu erfüllen sich die Digikamentwickler ja auf die Fahnen geschrieben haben, sonst täten es f-spot oder qtkam nämlich auch.
Tja, Bugreporting ist klasse wenn man nach 2-3 Monaten immer noch das Problem existiert.... (Selbst erlebt bei Debian+Lighttpd (sogar den Maintainern explizit getestete Source-Updates, deb-Pakete, Diff-Files usw geschickt), Ubuntu+Proftpd usw...)
Schön auch die Aussage des Entwicklers von KPlayer - "MP3-Listen? Die brauch ich nicht - das könntest du aber ganz schnell selbst in en Source einbauen"
XMMS - GTK1 - ne das ist so alt das unterstützen wir nicht mehr. KDE4.5 - ne da gits ein Problem mit KMail - das bauen wir nicht direkt ein. Wozu XMMS1 - Amarok ist doch klasse
Ich freu mich schoin auf den nächsten KDE-Desktop-Wechsel nach v5 - dann geht wieder mal 2 jahre garnichts mehr
Alle von dir beschriebenen "Bugs" sind definitiv keine Bugs. Es waren Design- und Entwicklerentscheidungen. Ein Bug ist ein Fehler, der dazu führt, dass die Software nicht nach den Erwartungen der Entwickler funktioniert. Das XMMS kein GTK1 unterstützt ist gewollt, Das der KPlayer keine MP3-Listen unterstützt wohl offensichtlich auch. Und das KMail noch nicht auf Version 4.5 angehoben wurde, wurde lang und breit kommuniziert. Bitte unterscheide doch einfach zwischen einem Bug und deinen Wünschen.
Du hättest den Wechsel auf KDE 4 nicht mitmachen müssen. KDE3 wurde noch längere Zeit von den Distributionen unterstützt und mittlerweile ist KDE4 ohne Abstriche einsetzbar. Oder zwingt dich jemand zum Neuwagenkauf, wenn du noch das Vorjahresmodell fährst und damit zufrieden bist?
Aha, und wenn lighhttpd mit mysql-connection nach x Stunden nicht mehr funktioniert nennst du das keinen Bug?
Und wenn ich den Debian-Maintainern einen ausführlich getesteten Patch (Source + Diff + Deb-File + Info-Links) zur Verfügung stelle, und dann nach 3 Monaten immer noch auf mein selbst gestricktes Paket zurückgreifen muss, findest du das sicherlich auch okay, oder?
==============
>> Du hättest den Wechsel auf KDE 4 nicht mitmachen müssen. HAHA - was habe ich denn als alternative "DESKOP"-Umgebungen, wenn mir KDE3 zu überfrachtete Menüs hat, Gnome zu abgespeckt ist, oder ich einfach nur einen aktuellen Dolphin einsetzen möchte?
>> mittlerweile ist KDE4 ohne Abstriche einsetzbar Nach 2 Jahren gibts mehr als genügend User die unschöne effekte feststellen (digicam, anakondi und co). Wenn du einmal bei der aktuellen SuSE / Ubuntu mit nVidia-Treiber versuchst fenster ohne "Vollbild-Verschieben" an den Rand und wieder zurückziehst wirst du feststellen das dies grafische Artefakte verursacht. Wunderbar das es Mandriva geht, dafuer hat Mandriva andere Probleme... Aber ich bin sicher - bei Deiner Distro funktioniert alles bestens...
>> Oder zwingt dich jemand zum Neuwagenkauf, wenn du noch das Vorjahresmodell fährst und damit zufrieden bist? Mit dem Unterschied das ich mit meinem 10Jahre alten Wagen immer noch aktuelles Benzin tanken kann, und auch noch alle Strassen befahren kann. Versuch das mal ohne gravierendem Frickelaufwand mit einem SuSE7.3 oder einem Debian3.0
Ja, das ist dann ein Bug. In deinem ersten Kommentar war dieses Beispiel nicht dabei.
Oh, du bist also zu KDE4 gewechselt, weil es das geringere Übel ist. Offenbar ist es sehr schwer, deinen Vorstellungen zu entsprechen. Im Übrigen kannst du Dolphin verwenden ohne die vollständige Desktopumgebung von KDE4 zu nutzen.
digicam ist kein Bestandteil von KDE4.
Akonadi und Nepomuk funktionieren bei mir anstandslos. So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Was nicht bedeutet, dass die Software fehlerfrei ist.
Mein Computer nutzt übrigens auch noch den Strom aus der Steckdose. Genau wir mein PC vor 10 Jahren. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Entscheidend ist allein, dass du nicht gezwungen bist jeden Wechsel sofort mitzumachen, wenn deine bisherige Umgebung anstandslos funktioniert.
vielleicht wäre es sinnvoll dem user eine einfache möglichkeit zu geben debug output für kleinere probleme (wie eben diesen mauszeiger in digikam) zu bekommen ohne zu wissen wie man gdb benutzt. kurze idee: man hat ein programm das irgendwie "record debug session" oder so is und eben das macht, zum einen nimmts einen screencast auf und zum anderen den kompletten debug output, der user kann dann in dem video sagen: "da tritt das problem auf" und der dev kann in dem debug nach timecode suchen und sieht was der code an der stelle macht. ist vielleicht mehr aufwand als es wert ist, erleichtert aber die kommunikation enorm, einen vollständigen, aufschlüssigen bugreport zu schreiben ist schon eine kunst wenn man die technik nicht versteht.
Von Sven Fischer am Di, 31. August 2010 um 08:46 #
Wahnsinn, das wäre das richtige:
Alles aus einer Hand:
1. Fehler beschreiben und eingrenzen durch Auswahlder. 2. bugs kde wird durchsucht. Übereinstimmung oder nicht? 3. Neuer Bug Report angelegt. 4. Benutzer startet Log-Funktion. 4.1 Bildschirminhalt wird auf Wunsch mitgeschnitten und auf einen Server hochgeladen. 4.2 GDB Ausgaben in Bugreport automatisch einfügen. 4.3 Systeminfo an Bugreport übergeben.
welche Kriterien muss den ein Programm für Dich erfüllen, um es als KDE Programm zu bezeichnen? qt Bibliotheken reichen da sicher nicht aus, aber ein Programm, dass kdelibs und kdebase-runtime als Abhängigkeit hat, ist für mich ein KDE Programm.
Ok, ich sollte noch konkreter werden. Anstatt von "kein Bestandteil von KDE4" ist es besser von "digiKam ist kein Bestandteil von KDE 4.5.0 Development Platform, Applications bzw. Plasma Workspaces" zu sprechen. Aber ich stimme dir zu, es ist ein Programm, welches sich der entsprechenden Bibliotheken bedient und damit in diesem Sinne ein KDE-Programm.
ist aber etwas unfair, wenn man die Nachfragen des doch sehr rührigen Gilles nicht beantwortet. Hab ich jetzt eben für dich erledigt, weil mir der Bug auch schon aufgefallen ist, dieser aber eher nur kosmetische Gründe hat. Nach Anwendung eines anderen Editormodules ist der Cursor wieder normal
Bye
Thorsten
P.S. Du musst die Debug-Paket installieren für die Konsole-Ausgabe
ich wollte nicht unfair gegenüber Gilles sein, mein Hauptärger war eher der Digikam Bericht in einem Linuxmagazin, der auch noch explizit auf den Weißabgleich mit einem Shortcut hinweist.
Aber ehrlich gesagt frage ich, wenn ich Entwickler wäre, und ein Anwender meldet mir einen Fehler, der
auf verschiedenen Distributionen und in verschiedenen Versionen vorkommt
nicht mehr nach Bildern oder einem Konsolenoutput, sondern verifiziere ihn mal kurz selber, und das geht garantiert in wenigen Sekunden
Ich weiß nämlich, wenn ich mit dem Programmcode vertraut bin, viel eher, in welche Richtung ich was testen muss, um für mich wichtige Informationen zu dem Fehler zu bekommen.
Bitte versetzt Eiuch mal ein wenig in die Sichtweise eines Anwenders ohne Kenntnisse des Programmcodes
Es mag sein, dass es unterschiedliche Vorstellungen davon gibt, was ein Anwender zu machen hat, wenn er einen Fehler melden möchte.
In digikam 1.4.0 unter PCLinuxOS gibt es den Fehler auch, ich habe das unter Deinem Beitrag zu dem Bug mit einem Kommentar noch ergänzt.
Aber ehrlich gesagt frage ich, wenn ich Entwickler wäre, und ein Anwender meldet mir einen Fehler, der auf verschiedenen Distributionen und in verschiedenen Versionen vorkommt nicht mehr nach Bildern oder einem Konsolenoutput, sondern verifiziere ihn mal kurz selber, und das geht garantiert in wenigen Sekunden
Normalerweise, wenn man nach Testdaten fragt, bedeutet das, dass es mit den vorliegenden Testdaten nicht reproduzierbar war.
Ich hatte da mal eine Situation im alten Adressbuch. Für die betroffenen Benutzer war 100% reproduzierbar, dass gewissen Adressen bei der Suche nicht gefunden wurden, während es bei mir in allen Fällen geklappt hat.
Erst nachdem ich den Versuch mit den Testdaten eines Benutzers und genauer darauf abgestimmter Beschreibung der Eingaben wiederholen konnte, wurde ersichtlich, dass das Problem die Suche in sekundären Adressen war. Die erste Adresse wurde immer gefunden, nur ging dieses Detail aus keiner Fehlerbeschreibung hervor.
Es muss in diesem Fall nicht so ähnlich sein, aber oft ist der Unterschied in winziges Detail das keinem der Betroffenen als Gemeinsamkeit auffällt.
Aber ja ... aber dir Probleme sind nun auch nicht gerade unbekannt oder auch nicht einer Distribution geschuldet. Da hab ich auch schon alternativen Probiert. Auch die kompletten Daten von Akonadi, virtuoso, phonon etc. hab ich schon mehrfach gelöscht / angelegt etc.
Nichts gegen KDE, mit höhen und tiefen seit knapp zehn Jahren immer dabei, aber akonadi und Ratenschwanz sind echt die Pest. Entweder Soll das laufen oder es soll optional sein. Alles andere nervt nur und verbietet KDE damit fast für jeden produktiven Einsatz (leider).
In 4.4 gab's ein Problem, dass bei jedem (auch nicht fatalen) Problemen beim Akonadi Start ein Diagnosedialog angezeigt wurde. Das ist für die meisten Benutzer nicht sinnvoll, und vor allem auch vollkommen unnötig, wenn der Fehler den Start von Akonadi eigentlich gar nicht verhindert.
Abhängig davon, welche Resourcen du benutzt, können die natürlich auch abstürzen. In dem Fall ist ein Bugreport, am liebsten mit verwertbarem Backtrace sehr hilfreich. Akonadiressourcen laufen in eigenen Prozessen, dass heisst sie reissen nicht den Akonadi Server mit und können ggf. neu gestartet werden.
Ich spiele seit einiger Zeit mit der Google Resource rum, habe bisher aber noch keinen Erfolg gehabt. Für die meisten Benutzer scheint's zu funktionieren, ich muss nochmal tcpdump und Konsorten bemühen um rauszufinden, warum Google mir den Login mittels Akonadi verweigert. (Vielleicht haben die einfach Angst. ;-))
Die Google Akonadi Resource findest du in KDE SVN's Extragear.
Ich spiele seit einiger Zeit mit der Google Resource rum, habe bisher aber noch keinen Erfolg gehabt.
Ich denke die derzeitigen Google Ressourcen sind eher Prototypen. Ihr Entwickler ist mehr zufällig zu dieser Sache gekommen, d.h. er hat an einer Bibliothek für Zugriff auf Google Services gearbeitet und dann als Demonstration derer Fähigkeiten die erste der beiden Ressource gemacht.
Für einen Quereinsteiger in Qt/KDE Entwicklung (von KDEPIM ganz zu schweigen) schon ziemlich gut.
Leider hat sich dann rausgestellt, dass die Bibliothek doch nicht ganz so den Ansprüchen genügt, der Autor erwägt sie gänzlich Qt basiert neu zu machen.
Für Google Kalendar dürfte die CalDAV/GroupDav Ressource besser funktionieren, die derzeit leider mit dem Rest von PIM 4.5 "fest hängt".
Aber doch nicht wegen Nepomuk! Diesen kann man an recht leicht zu findender Stelle in KDE4 ganz einfach abschalten. Nur: Wo schaltet man Akonadi ab? Eine vollständige Deinstallation ist unter den Mainstreamdistros anscheinend nicht möglich. Dieses Verlangen nach Abschaltung tritt schon dann auf, wenn man zwar KDE4 gerne als Desktopbasis benutzt, aber ansonsten für Internet- und Emailzwecke ausschließlich Nicht-KDE-Programme verwendet, z.B. Mozillaprodukte bzw. GTK2-Programme.
trotz dem erklärenden Artikel immer noch nicht überzeugt? Nepomuk und Akonadi brauchen eventuell noch eine gewisse Zeit bist sie wirklich benutzbar werden. Doch sind die Vorteile einfach unschlagbar. Und irgendwann werden wir auch die Nachteile vergessen. Versprochen
Ich habe das schon zu KDE3-Zeiten so gehandhabt, dass ich KDE zwar gerne benutze, aber fast ohne KDE-Anwendungen. Ich habe den Artikel übrigens noch gar nicht gelesen, ich erhalte zur Zeit keinen Zugriff.
> Eine vollständige Deinstallation ist unter den Mainstreamdistros anscheinend nicht möglich.
Machs selber. Patch selber. Bezahl einen der es macht. Schreib BUG-Report. Hol Commit-Bit und fix das Zeug. Bau nen patch. btw. Gibts unter den vielen begnadeten OSS-h4x0rs auch richtige Software-Inschenöre die höchstselbst dogumnediern dun?
Eine vollständige Deinstallation ist unter den Mainstreamdistros anscheinend nicht möglich. Dieses Verlangen nach Abschaltung tritt schon dann auf, wenn man zwar KDE4 gerne als Desktopbasis benutzt, aber ansonsten für Internet- und Emailzwecke ausschließlich Nicht-KDE-Programme verwendet, z.B. Mozillaprodukte bzw. GTK2-Programme.
Das lässt sich sicher noch verbessern. Vor ein paar Wochen wurde darüber diskutiert, Funktionalität zum Nachinstallieren von Komponenten an zentraler Stelle in den KDE Bibliotheken einzubauen. Das würde Anwendungen ermöglichen, Akonadi zur Laufzeit zu holen, wenn der Benutzer entsprechende Funktionalität wünscht/aktiviert.
Als zusätzliches Problem, das sich aber praktisch "von selbst" lösen wird ist, dass noch nicht alle Zugriffe auf Akonadi über dessen direkte API erfolgt, d.h. Anwendungen noch nicht bewusst darauf zugreifen (sondern z.B. über die alten PIM APIs) und daher nicht einfach keine Zugriff versuchen wenn Akonadi nicht vorhanden sein sollte.
Wenn keine Programme gestartet werden, die Akonadi nutzen, wird Akonadi auch nicht gestartet. Also stört es keinen bzw. muss es auch nicht irgendwie extra abgestellt werden können.
Das kann so ja nicht stimmen, denn der Datenbankserver wird immer gestartet und läuft mit, ob man will oder nicht.
Dazu gibts (noch) keine Option den Datenbankserver auszuwählen. Für meinen Laptop ist ein zusätzlicher MySQL-Server einfach nicht mehr tragbar, zumal ich als PostgreSQL-Fan sowieso eine entsprechende Datenbank laufen lasse.
Wahrscheinlich tue ich mir die "Machbarkeitsstudie KDE 4.x" nicht an, denn sie nimmt mir zuviele Freiheiten, die ich eigentlich an Linux liebe. Außerdem hasse ich es, wenn plötzlich die Optionen umbenannt werden und man sie lange suchen muss, wie z.B. die Option zum Abschalten von Ausgabezeichen bei einem Passwort in KDM!
> Für meinen Laptop ist ein zusätzlicher > MySQL-Server einfach nicht mehr tragbar, zumal ich > als PostgreSQL-Fan sowieso eine entsprechende > Datenbank laufen lasse.
Ja dann hau weg die Scheisskrücke Ein ordentliches Notebook mit core2duo und 4 GB RAM gibts für deutlich unter 1.000 Euro und das war Stand April 2009
"Ja dann hau weg die Scheisskrücke Ein ordentliches Notebook mit core2duo und 4 GB RAM gibts für deutlich unter 1.000 Euro und das war Stand April 2009"
Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur freie Software einsetzen. Linux kann meist so wenig (aufgrund fehlender Treiber), dass man gerade aus solcher Hardware im Vergleich zu noch älteren Systemen (z.B. PIV-Systeme der Northwood-Ära) kaum einen Mehrwert ziehen kann.
> Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur > freie Software einsetzen.
Weil?
> Linux kann meist so wenig (aufgrund fehlender Treiber)
Ach deswegen hat Linux USB3-Treiber längst im Kernel als erstes OS überhaupt?
Linux kann nichts dafür dass sich Schwachköpfe ihre Maschinen sauteuer im Blödmarkt kaufen anstatt sich Maschinen der Business-Klasse zu kaufen die deutlich günstiger sind und wo man sich vorher 100% Support garantieren lassen kann.
http://www.linlap.com/wiki/HP-Compaq+6830S Vor 1.5 Jahren irgendwas um 900,-
> dass man gerade aus solcher Hardware im Vergleich > zu noch älteren Systemen (z.B. PIV-Systeme der > Northwood-Ära) kaum einen Mehrwert ziehen kann.
Das ist einfach hausgemachter Schwachsinn und gilt nur für Blödmarkt-Käufer, da kostet aber das gleiche Notebook (bzw. dessen Consumer-gegenstück) auch deutlich mehr, hat einen Schminkspiegel als Display und ist auf Windows ausgelegt.
Kann aber Linux nichts dafür wenn du Windows-Hardware kaufst
"> Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur > freie Software einsetzen.
Weil?"
Wenn für Hardware keine freien Linuxtreiber zur Verfügung stehen, dann funktioniert sie unter freien Linuxdistributionen wie Gnewsense oder Debian Squeeze ganz einfach nicht. Falls Du z.B. eine neue NVidia-Karte mit Fermi-Chipsatz kaufst, dann funktioniert diese mit freien Treibern (i.e. vesa) viel schlechter als bestimmte alte Intel-Grafikchips, die einem sogar noch eine "schwache" 3D-Beschleunigung mit freien Xorg-Treibern ermöglichen. Peripherie wie USB ist da erst einmal irrelevant, wenn die "Basics" nicht funktionieren.
Ich habe mir beim letzten PC-Kauf meine Hardware selbst zusammengestellt und genau das gekauft, was ich wollte. Und genau dieses alte System wird immer noch ganz gut von Linux mit freien Treibern unterstützt.
"im Blödmarkt"
Mediamarkt ist sowieso viel zu teuer. Als ich einmal nach einem alten IDE-DVD-Brenner gefragt habe, wollte man mir glatt einen SATA-Brenner verkaufen. Der Verkäufer meinte, dass ich mit einem SATA-IDE-"Verbindungsstück" für nur 29,90 Euro das dann ganz bequem an meinen alten IDE-Port anschliessen könnte. Dumm nur, dass es IDE-Brenner woanders immer noch zu kaufen gibt und diese sogar billiger sind als das besagte "Verbindungsstück". Nur: Sind die wirklich "blöd"? Nein, ganz und gar nicht.
Wenn, wenn, wenn Wenn meine Großmutter Räder hätte wäre sie ein Autobus
Wenn man nicht zu dumm ist die richtige Hardware zu kaufen und die richtige Distribution zu benutzen gibt es überhaupt keine Probleme!
Was willst du mit Debian? Deine ursprüngliche Aussage bezog sich auf Linux allgemein und nicht auf "aktuelle Hardware und eine hoffnungslos veraltete Distribution"
wenn Du im Umgang mit anderen immer so agressiv bist, musst Du Dich nicht wundern, dass viele um Dich einen großen Bogen machen, lies Dich mal in Ruhe selber und frage Dich, ob Du so von anderen angepampt werden möchtest: [...]Scheißkrücke[...], [...]Schwachsinn[...], [...]nicht zu dumm ist, die richtige Hardware zu kaufen[...]
Und zu guter Letzt noch ein schönes Debian Bashing, herzlichen Glückwunsch
Das kann so ja nicht stimmen, denn der Datenbankserver wird immer gestartet und läuft mit, ob man will oder nicht.
Das was TeaAge meinte ist, dass der Akonadi Server und zugehörige Hilfsprozesse nur bei Bedarf gestartet werden. D.h. es gibt zumindest derzeit kein Autostart bei Login oder ähnliches.
Der erste Client, z.B. eine Applikation, die auf das Adressbuch zugreift, startet Akonadi. Unter 4.4. gabs dabei das berüchtigte Problem, dass eben dieser erste Client den Start nicht richtig mitbekommen hat und daher eine Fehlermeldung angezeigt hat.
Dazu gibts (noch) keine Option den Datenbankserver auszuwählen.
Vergiss nicht, dass -- egal wie deine Emaildaten gecachet werden -- dafür Speicher notwendig ist, und irgendwas muss diesen Cache / Zugriff verwalten.
Akonadi hilft in vielen Fällen, dies effizienter zu machen. Es ist aber (leider) nicht so, dass man den ganzen Speicher spart, wenn man Akonadi nicht einsetzen will -- im Gegenteil, man kommt betrogen raus weil auf einmal mehrere Apps dieselben Daten vorhalten müssen, und das Suchen nach Emails langsamer und wesentlich weniger flexibel wird.
Dass MySQL extraviel Speicher verbraucht ist also ein Trugschluss. Klar, wenn ich mit 'ich benutze keinen Emailclient' vergleiche verbraucht's wesentlich mehr. Das ist aber selbstverständlich Unsinn.
Was ich nicht verwende will ich auch nicht installieren müssen.
Aber davon abgesehen kann dieses Problem wohl nicht den KDE Entwicklern angelastet werden. Das ist wohl mehr ein Packetierungsproblem der Distributoren. KDE 4.5 ließ sich hier komplikationsfrei ohne akonadi installieren unter Arch.
Nein, sollten sie aber. evolution-data-server übernimmt dort eine ähnlich Rolle, ist nur nicht konsequent implementiert und kaum maintaint. Es würde demnach Sinn machen, EDS zugunsten von Akonadi auszutauschen. Evolution selber wäre dann quasi ein Akonadi-basierter Emailclient mithilfe von GTK und glib implementiert.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass EDS "kaum maintaint" würde? Da lesen sich die Git Logs anders. Und dass jetzt generell schaarenweise gängige MUAs 90% ihres eigenen Codes wegwerfen und als Akonadi-Frontends agieren werden, daran glaub ich auch erst, wenn ich es sehe.
Wenn man jetzt genaus sachlich antworten würde, müsstman wohl schreiben: "Stimmt, die brauchen keine neue Baustelle, die haben genug miz ihrem neuen Desktop zu tun."
KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.4 sehr stabil. KMail unter KDE4 ist der Regel kein Problem. Es beherrscht auch weiterhin die traditionelle Datenvorhaltung ohne Verwendung von Akonadi.
"KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.4 sehr stabil."
Das habe ich nun schon seit Version KDE 4.2 gehört: KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.2 sehr stabil. KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.3 sehr stabil.
Und Version KDE 4.5.x mit KMail2/Akonadi wird noch viel besser und stabiler sein als alles, was es vorher an KDE4 so gab.
Ich weiß.
Du benutzt zur Zeit KMail und hast noch keine schweren Bugs bemerkt? Probier mal Imap: https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=164679 Siehe auch: https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=kmail
"Sehr stabil" sieht anders aus. Natürlich ist KDE4 zur Zeit für Otto Normalnutzer gut benutzbar, das bestreite ich nicht, aber "sehr stabil" oder auch nur "stabil" ist er nicht.
Im übrigen hast Du natürlich recht: Die bevorstehende KMail2/Akonadi-"Operation" in KDE 4.5.x ist nichts im Vergleich zu dem, was demnächst an "Instabilitäten" auf Gnome3-Shell-Nutzer zukommen könnte. Zur Zeit sieht es aber so aus, als könnte ein Desaster a la KDE 4.0.0 wohl vermieden werden.
Ein Cache, der ein voll-ausgewachsenes RDBMS benötigt. Auf einem Desktopsystem. Hier läuft irgendetwas ganz gewaltig schief. Und geht sqlite jetzt doch? Auf der akonadi Seite stand kürlich noch etwas anderes, auch wenn ich den Patch kenne.
Schlimm genug, das amarok2 mysql als feste Abhängigkeit hat, aber das muß man ja nicht nutzen, gibt ja genug Alternativen. Akonadi zu vermeiden dürfte perspektivisch schwieriger werden. Und man schon einen Datenbankserver aufgezwungen bekommt und laufen haben muß, um eMails lesen zu können, die schon auf einem anderen Server in einer Datenbank gespeichert liegen, warum dann nicht gleich konsequent alles da reinpacken? Also auch das .kde Verzeichnis?
Ich hätte gerne verpflichtende Oracle Unterstützung für akonadi, damit ich endlich einen Grund habe, mir eine 16Kern CPU kaufen zu müssen. Ich bin mir sicher, für die oft zitierten High-Volume Mailinglisten ist Oracle gerade gut genug.
> Ein Cache, der ein voll-ausgewachsenes RDBMS benötigt. Auf einem Desktopsystem.
Was ist denn daran so schlimm? Ich als Anwender konnte jetzt noch keinen Unterschied feststellen. Bisher wird Akonadi zwar nur fürs Adressbuch genutzt aber es wird genutzt. Welche Nachteile entstehen mir denn jetzt dadurch, dass eine Datenbank genutzt wird? Oder macht sich das erst beim vielen Daten bemerkbar?
Wenn seine "Scheisskrücke" nicht genug Ressourcen hat, um MySQL auszuführen, machen auch andere Emaillcients auch keinen Spass (die müssen dasselbe, per Hand machen, und skalieren dabei oft wesentlich schlechter (nach oben *und* unten).
Ich würde den Kommentar nicht so Ernst nehmen, über Troll-aber-nicht-lesen-wollen Niveau kommt er meiner Ansicht nach nicht hinaus. Deshalb wohl auch anonym gepostet.
Wenn seine "Scheisskrücke" nicht genug Ressourcen hat, um MySQL auszuführen, machen auch andere Emaillcients auch keinen Spass (die müssen dasselbe, per Hand machen, und skalieren dabei oft wesentlich schlechter (nach oben *und* unten).
Das halte ich für ein Gerücht. Ein spezialisiertes Programm kann, wenn es für eine spezielle Aufgabenstellung zugeschnitten wird, immer schneller sein als eine general-purpose DB. Darüber hat Zawinski schon vor über 10 Jahren geschrieben, und er hat meiner Meinung nach heute noch Recht.
Mag sein, aber der Vorteil von Akonadi wurde ja schon benannt. Es stellt allen Applikationen den Zugriff auf die Daten zur Verfügung. So muss eben nicht jede Applikation denselben Aufwand erneut betreiben. Hat auch den Vorteil, dass sich Entwickler von Applikationen eben nicht mehr Gedanken über die effizienteste Implementierung machen müssen.
Mag sein, aber der Vorteil von Akonadi wurde ja schon benannt.
Was ein Vorteil ist und was nicht, liegt im Auge des Betrachters. Ich persönlich finde den Ansatz von Akonadi falsch. Klar ist es sinnvoll, wenn andere Programme Anfragen an bestimmte PIM Komponenten stellen können (so wie beim EDS), aber mit dem Ansatz, alle möglichen Protokolle vom Daemon selbst (bzw seinen Agenten) holen zu lassen und in eine Datenbank zu packen kann ich mich nicht anfreunden. Ich fände eine dezentrale Lösung besser, in der spezifiziert wird, welche Dienste und Anfragen die PIM Komponenten jeweils zur Verfügung stellen können.
In der Realität muss erstmal Akonadi beweisen, dass es einigermaßen mit MUAs mithalten kann, die auf Geschwindigkeit hin programmiert wurden (so wie es ja bei Akonadi auch der Fall sein soll).
Du könntest erwägen den Artikel zu lesen, dann brauchst du keine Annahmen zu verbreiten, die nicht mit der Realität übereinstimmen.
Akonadi "benötigt" kein vollausgewachsenes RDBMS, *kann* as aber benutzen. Der Resourcenverbrauch ist eh abhängig von den Daten, die du reinsteckst und rausholen willst. Ob das im Endeffekt ein embedded oder entfernter MySQL ist, PostGreSQL, sqlite, oder was auch immer, spielt dabei eine eher geringe Rolle.
Deine Rhetorik im Stile von "aufgezwungen", und der restliche Kommentar ist also eher uninformiert. Die Zeit hättest du besser benutzen können, Dich zu informieren.
Vielen Dank für Deine Antworten. Wenn ich kontact starte - KDE 4.4 - startet Akonadi grundsätzlich nicht und nervt ich mit einer Fehlermeldung: akonadi findet keine Resourcen.
Ich habe auf meinem System weger mysql noch postgresql noch deren libs installiert - brauche ich ja auch nicht nach Deiner Aussage. Denn beides sind vollausgewachsene RDBMS. Ohne jetzt eine Diskussion über mysql und deren Leistungsfähgikeit starten zu wollen.
Wie bekomme ich denn nun akonadi zum laufen? sqlite ist installiert, qt ist mit sqlite Unterstütung gebaut. akonadi will nicht, ich kann sqlite nicht mal auswählen.
Was tue ich dagegen? Ganz konkret?
Daher, zu meinen Annahmen eine offizielle Aussage, die Du sicher kennst: http://techbase.kde.org/Projects/PIM/Akonadi#Why_not_use_sqlite.3F
Ich wüßte nicht, was in Deinem Artkel steht, den ich sehr wohl gelesen habe, was meinen Aussgen irgendwie widerspricht. Du erwähnst sqlite als Backend, obiger Link und die Praxis sagen etwas anderes.
Es ist ein Cache, der ein SQL backend braucht. Laut Deinen Aussagen braucht es kein ausgewachsenes zu sein, also sind weder mysql noch postgres Pflicht. Ich habe beides nicht installiert und akonadi meckert.
sqlite soll laut Deinem Blog gehen, wird aber offiziell von abgeraten, siehe Link, und vor nicht allzu langer Zeit war die Unterstützung nicht offiziell, sondern ein Patch, "vorwiegend für mobile Geräte".
Also was nun? Abseits der üblich hohlen Trollschleimer, die sich hier wichtig tun, was ist verkehrt an meiner Aussage? Wie bekomme ich akonadi konkret ohne mysq oder postgresql zu laufen? Oder ist das eine Zukunftsversion?
Und warum können sich die verschiedenen Applikationen (Nepomuk, akonadi, config, amarok), die ein solches Backend nutzen, dann nicht wenigstens eine Datenbank teilen? Gut amarok ist nicht Bestandteil des KDE Projektes, aber wenn es eine API gäbe, würden sie die sicher nutzen.
Also, Butter bei die Fische. Gibt es nur pseudo anti troll bashing oder auch handfestes? Vielleicht habe ich ja etwas übersehen in Deinem Blog?
Oder zieht Ihr euch bloß daran hoch, das ich der Auffassung bin, auf einen Desktop system hat ein RDBMS nix zu suchen und ein solches Design ist schon daneben. Wenn das alles ist, dann feiert euch mal schön selbst weiter.
Die Concurrencyprobleme in sqlite sind wie's scheint weitgehend gelöst, damit ist der Weg frei, auch ein SQLite Backend zu nutzen (und das ist soweit ich weiss auch der Fall für Kontact mobile). Mit deinen Setupproblemen kannst du Dich am besten an die KDE PIM Liste wenden.
Ich stimme Dir auch zu, dass der Storagemechanismus über verschiedene Apps geteilt werden sollte. Ist noch nicht der Fall, wird aber in Zukunft hoffentlich weiter so fortgesetzt.
Ansonsten finde ich die Aussage "dass auf einem Desktopsystem ein RDBMS nix zu suchen hat" eher unglücklich, und stimme ihr auch ganz einfach nicht zu. Gleiches gilt übrigens für Polemik um die du nicht herumzukommen scheinst. :/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Aug 2010 um 19:53.
Wenn ich kontact starte - KDE 4.4 - startet Akonadi grundsätzlich nicht und nervt ich mit einer Fehlermeldung: akonadi findet keine Resourcen.
Vermutlich 4.4.4oder früher. Das Problem wurde in 4.4.5 behoben. Es wurden eigentlich sogar Ressourcen gefunden, aber das Programm welches Akonadi gestartet hat, bekam dies nicht mit.
Und warum können sich die verschiedenen Applikationen (Nepomuk, akonadi, config, amarok), die ein solches Backend nutzen, dann nicht wenigstens eine Datenbank teilen? Gut amarok ist nicht Bestandteil des KDE Projektes, aber wenn es eine API gäbe, würden sie die sicher nutzen.
Auf Akonadi trifft das noch viel mehr zu als auf Amarok, weil das ja immer noch ein KDE Programm ist, während Akonadi völlig unabhängig ist (es sitzt ja auch eine Stufe tiefer).
Generell ist das schon zumindest bei Nepomuk und Akonadi kein schlechter Ansatz, aber derzeit ist der SQL von Virtuoso (bzw. dessen Qt SQL Plugin) einfach noch nicht so weit um für Akonadi benutzbar zu sein.
Ich hatte auf der CeBIT 09 ein interessantes Gespräch mit einem Amarok Entwickler. Ich sprach ihn darauf an, wieso sie sich auf embedded MySQL festgelegt haben und als Quintessenz war wohl die Geschwindigkeit der ausschlaggebende Punkt. Ich fragte ihn dann nach einem ORM und der Möglichkeit dadurch beliebige RDBMS ansprechen zu können und musste dann erst einmal das ORM Konzept erläutern. Nun weiß ich nicht, ob es und was es an guten ORM für C++ gibt. Evtl. mag es an der Sprache liegen, dass man sich nicht für einen solchen Layer in Amarok entschieden hat - ich denke in Python hätte man definitiv auf sqlalchemy oder gar elixir gesetzt; das mag in C++ eben anders aussehen. Auf jeden Fall wäre es sicherlich mit dem Einsatz einfacher, die Verwendung beliebiger relationaler Datenbanken sicherzustellen.
Viel interessanter fände ich jedoch, wie es mit einem NoSQL-Backend für Akonadi aussehen könnte. Bei Emails und Kontakten muss ich immer sofort an Dokumente denken - da böte sich dann doch eine solche Datenbank an; MongoDB oder CouchDB wären da sicherlich eine lohnende Alternative.
Schade, dass ich in C++ nicht wirklich fit bin und zu wenig zeit habe
@sebas: Mach Dir nichts aus den Trollen und destruktiven Nörglern - es gibt auch Leser hier, die Deine Arbeit und die des gesamten KDE Teams toll finden und Deine Beiträge und Kommentare hier gerne lesen
Auf jeden Fall wäre es sicherlich mit dem Einsatz einfacher, die Verwendung beliebiger relationaler Datenbanken sicherzustellen.
Bei Akonadi wird praktisch so etwas gemacht. Aus einer Beschreibung der Datenobjekte in XML wird C++ Code für ihre Klassen und datenbankabhängig SQL Queries generiert (soweit ich mich richtig erinnere).
Leider gibt es speziell beim Setup als auch in einigen Abfragen Unterschiede, die man erst einmal händisch bearbeiten muss, bevor man neue Datenbanken unterstützen kann (sofern diese mal die Grundvorrausetzungen selbst erfüllen).
Viel interessanter fände ich jedoch, wie es mit einem NoSQL-Backend für Akonadi aussehen könnte. Bei Emails und Kontakten muss ich immer sofort an Dokumente denken - da böte sich dann doch eine solche Datenbank an; MongoDB oder CouchDB wären da sicherlich eine lohnende Alternative.
Ich bin jetzt in Bezug auf diese dokumentorientierten Datenbanken nicht so am Laufenden, bzw. wie gut sie Relationen abbilden und abfragbar machen. Müsste sich halt mal jemand ansehen, der in diesem Bereich Erfahrung hat.
"Der Resourcenverbrauch ist eh abhängig von den Daten, die du reinsteckst und rausholen willst."
Der Ressourcenverbrauch unter KDE4 ist auch von vielen anderen Faktoren abhängig, u.a. auch von verwendeten Nicht-KDE4-Programmen. Nach einem Distributionsupdate auf KDE 4.4.x ist bei mir das gesamte System minutenlang performancemäßig völlig eingebrochen. Ich wusste gar nicht, wie mir geschieht. Natürlich habe ich das erst auf die üblichen "Schuldigen" geschoben, auch Akonadi. Irgendwann einmal hatte ich dann im Distributions-Firefox unter about:config Einträge entdeckt, die im mozilla.com-Original nicht vorhanden sind. Hinzu kam, dass der von mir neu benutzte Thunderbird 3.x standardmäßig Cookies eingeschaltet hat, weswegen ich so sauer war, dass ich die gesamte Mozilla-Software vom Rechner gelöscht habe. Nur: Plötzlich war die Trägheit, das völlig Lahme, was bisher KDE4 ausgemacht hatte, verschwunden, wie weggeblasen. Der Grund für die KDE4-Trägheit: Es lag am standardmäßig aktivierten Nachrichtenindizierer in Thunderbird 3 ("Globale Suche und Nachrichtenindizierung"). So verliert man Nutzer.
Ich Bilder in Originalgröße, die in Größe des Vorschaubildes sind.
Auf anderen Webseiten und bei Pro-Linux kommt das (zumindest gefühlt) in letzter Zeit leider auch immer öfter vor, dass Screenshots nicht in 1:1 vorliegen. Dass ein Thumbnail kleiner ist, ist ja klar, aber die Normalansicht eines Bildes ist in verkleinerter Form nicht nutzbringend, da man wie in dem Bild zu diesem Artikel eigentlich gar nichts mehr brauchbares erkennen kann.
Gibts die im Blog verwendeten Screenshots von KMail2 auch in größer?
An der Oberfläche hat sich gegenüber kmail1 nichts geändert, wie auch im Blog von Sebastian steht. Daher sind keine Screenshots notwendig.
Die neue Version soll nun aber mit KDE 4.5.1 oder 4.5.2 so weit sein.
Beides ist eher unrealistisch. 4.5.1 wird sicherlich nichts, denn das ist bereits getagt und kommt Dienstag oder Mittwoch raus, Kmail2 ist nicht dabei (d.h. das traditionelle Kmail weiter benutzen).
4.5.2 sehe ich im Moment auch als eher zu früh. Ich bin mir nicht sicher, wo die Info herkommt, im Artikel steht, dass wir hoffen, dass es noch dieses Jahr was wird.
Im Gegensatz zu den halbjährlichen Releases, haben wir uns für die neue PIM Edition für "when it's ready" entschieden, Gründe bitte meinem Blog entnehmen.
Viele Grüsse, sebas
Einer deiner Kollegen war sich auf der FrosCon noch ziemlich sicher, dass es kommen würde, und stand es nicht auch so in der Ankündigung zu KDE 4.5?
Die ganze Konfusion um "kein KDEPIM 4.5 zur KDE-Plattform 4.5" war sowieso mal wieder lächerlich. Warum hat man nicht einfach einen Branch der sowieso noch gepflegten Version 4.4 angelegt und den als 4.5 bezeichnet?
Weil der Plan immer noch ist, es vor 4.6.0 zu veröffentlichen. Akonadi-Kontact 4.6 zu nennen ist auch nicht wirklich praktisch, weil damit das neue Kontact nicht vor Ende Januar rauskommen kann, zusammen mit der 4.6er Plattform. Die "latest stable" von kdepim bleibt daher 4.4.x, das erspart auch etwas Arbeit weil dann ein Branch weniger zu maintainen ist, und diejenigen die 4.4 benutzen auch die letzten Bugfixes in der "latest stable" Branch mit abbekommen. Das hilft all denen, die nicht auf 4.5 upgraden, d.h. wohl den meisten Linux Benutzern.
Ich bin auch nicht gerade zufrieden, wie die Kommunikation rund um's Release Management und um den Akonadi Port von Kontact bisher gelaufen ist. Ich habe mich daher mit einigen PIM Entwicklern (u.a. Thomas McGuire, Tilll Adam, Volker Krause, Stephen Kelly) zusammengesetzt, und eine deutliche Kommunikationsstrategie ausgearbeitet. Nun ist es so, dass wir ständig dran arbeiten, dass unsere Arbeit, so komplex wie sie teilweise auch ist, den Benutzern erklärt wird, und auch wie unsere Planung aussieht. Wir sind hier in den letzten Jahren schon deutlich besser geworden -- das merkt nicht zuletzt auch ihr von Pro-Linux daran, dass wir aktiver an Announcements arbeiten, und auch Basismaterial für Artikel bereitstellen. Wann genau wir Kontakt 4.5 aus Akonadi basierend rausbringen ist halt noch nicht deutlich, es hängt vom Fortschritt bei der Stabilisierung ab. Die ist auch schon länger im Gange, nur dauert halt etwas -- niemand will einen instabilen Emailclient.
Man muss hier aber auch dran denken, dass Kommunikation auch Zeit kostet. Zeit, die sicherlich gut investiert ist. Praktisch sieht's aber für mich als Entwickler auch so aus, dass ich in der Zeit in der ich einen längeren Blogeintrag schreibe, auch coden könnte. Und Coden macht halt auch Spass, und hilft Kontakt release-fertig zu machen. Catch 22.
In einem offenen Projekt wie KDE gelten die gleichen Einschränkungen denen Ihr auch unterliegt. Wenn ein "Upstream" Team keine deutliche Planung für so'ne Migration vorgibt, kann sie auch nicht deutlich kommuniziert werden, z.B. auf Events wie der FrosCon. Das ist sicherlich einer der wunden Punkte bisher bei der Migration. Das ist auch ein Grund, warum ich mir die Zeit genommen habe, die Informationen für den Blogeintrag zusammenzutragen, und es zu veröffentlichen.
Es ist daher auch hilfreich, dass ihr diesen Artikel bringt, in sofern: Danke
Wenns denn wenigstens funktionieren würde...
Ich seh seit ewigkeiten nur "Akonadi muss wegen blablabla beendet werden". mysql, dbus und hast du nicht gesehen.
Von mir aus können sie sich noch nen halbes Jahr zeit lassen, wenn der sch.. dann nur endlich laufen würde oder andersrum man ihn deaktivieren könnte. Brauchen tu ich es nicht, nur nerven tun die Fehlermeldungen.
Hast du einen Bugreport geschrieben? Ich tippe mal: Nein.
Mir geht es ähnlich. Akonadi hat hier noch nie unter keiner Distribution funktioniert und verweigert konsequent seinen Dienst.
Ich kann da das Problem für einen Bugreport nicht mal eingrenzen, da es sich offenbar um multiple Abhängigkeitsprobleme handelt.
Auf mich wirkt es so, als ob Akonadi noch massive Probleme mit der Einrichtung der zugrunde liegenden Komponenten hat.
Unter OpenSuse 11.3 und KDE 4.5.0 funktioniert es ohne Probleme. Welche Abhängigkeitsprobleme treten denn bei dir auf?
hab auch gerade kde 4.5 auf fedora installiert und lief sofort einwandfrei. bei gentoo hatte ich allerdings teilweise probleme
Was soll ein "Anwender" einen Bugreport auf Englisch verfassen wenn die Fehler _OFFENSICHTLICH_ mit einem 1h Test zu sehen sind ?!?
Wie ich schon schrieb, gibt es bei mir keine Probleme. Was auf deinem Rechner offensichtlich ist, muss auf dem Rechner der Entwickler eben nicht der Fall sein. Insofern ist ein Bugreport immer sinnvoll.
Die Antwort ist relativ einfach: Um die Entwickler auf einen womöglich bisher unbekannten Bug aufmerksam zu machen.
Setups sind meist derart verschieden, dass die Annahme, ein Bug sei offensichtlich häufig ein Trugschluss ist. Im Zweifelsfall sieht man halt, dass ein Bug bereits eingestellt ist, und genügend Informationen bereitstehen.
Hallo Sebastian,
mit den Bugreports ist das so eine Sache. Ich habe schon einige verfasst, bei der Kommunikation mancher Fehler verliere ich jedoch ein wenig die Lust. Es gibt ein prominentes aber auch etwas trauriges Beispiel, traurig, weil hier offensichtlich in einem bekannten Linuxmagazin ein Programm besprochen wird, und ich den Eindruck habe, selbst die Autoren haben noch nicht einmal getestet, über was sie da schreiben.
Die Rede ist von einem Fehler in digikam. Seit Version 1.2.0 hat dieses Programm einen kaputten Weißabgleich, und ein Weißabgleich ist eine nicht gerade nebensächliche Sache bei Fotobearbeitung Der Fehler besteht darin, dass nach Ausführen einer Weißabgleichaktion der Mauszeiger immer weiter rotiert und eine Aktion anzeigt, obwohl sie schon längst beendet wurde. Abstellen lässt sich das nur durch ein komplettes Schließen von digikam. Dieser reproduzierbare Fehler tritt auf:
- unter einem aktuell gehaltenen Mandriva mit digikam 1.3.0
- unter einem aktuell gehaltenen OpenSuSE 11.3 mit digikam 1.2.0
- unter sidux mit digikam 1.2.0
- unter PCLinuxOS mit dem selbst brandneuen digikam 1.4.0
Der Fehler tritt nicht nur auf meinen PCs auf.
Er tritt mit verschiedenen Bildformaten auf, dass ein mehrmaliges Melden dieses Fehlers vom Hauptentwickler mit der Bitte untermauert wird, ihm Bilder zu schicken und eine Fehlerausgabe, wenn digikam von der Konsole gestartet wird, ist für mich befremdlich. Wie sieht denn eine Fehlermeldung von digikam aus? Da kommt keine.
In der Zeit kann er das 10 mal selber testen und wird es bestätigt finden. Ich sehe mit dem Melden und Beschreiben des Fehlers meine Aufgabe als einfacher Anwender erfüllt.
Ärgerlich ist, wenn ich dann in der aktuellen Ausgabe einer deutschen Linuxzeitschrift einen großen Artikel zu Digikam finde und der Autor dann sogar schreibt, mit welchem Shortcut der Weißabgleich zu finden ist. Hat er den auch mal kurz ausprobiert?
Ein Workarround ist das Öffnen mit fotoxx aus digikam heraus, dort funktioniert der Weißabgleich, ich glaube aber kaum, dass das im Interesse der Entwickler von digikam ist.
Und bitte nicht mit dem Argument kommen: Nur weil der Weißabgleich fur Dich wichtig ist, heißt das noch llange nicht, dass er für andere wichtig ist. Wer so argumentiert, weiß herzlich wenig von elementaren Funktionen einer Fotobearbeitung, die zu erfüllen sich die Digikamentwickler ja auf die Fahnen geschrieben haben, sonst täten es f-spot oder qtkam nämlich auch.
Viele Grüße,
Holger
Tja, Bugreporting ist klasse wenn man nach 2-3 Monaten immer noch das Problem existiert....
(Selbst erlebt bei Debian+Lighttpd (sogar den Maintainern explizit getestete Source-Updates, deb-Pakete, Diff-Files usw geschickt), Ubuntu+Proftpd usw...)
Schön auch die Aussage des Entwicklers von KPlayer - "MP3-Listen? Die brauch ich nicht - das könntest du aber ganz schnell selbst in en Source einbauen"
XMMS - GTK1 - ne das ist so alt das unterstützen wir nicht mehr.
KDE4.5 - ne da gits ein Problem mit KMail - das bauen wir nicht direkt ein.
Wozu XMMS1 - Amarok ist doch klasse
Ich freu mich schoin auf den nächsten KDE-Desktop-Wechsel nach v5 - dann geht wieder mal 2 jahre garnichts mehr
Alle von dir beschriebenen "Bugs" sind definitiv keine Bugs. Es waren Design- und Entwicklerentscheidungen. Ein Bug ist ein Fehler, der dazu führt, dass die Software nicht nach den Erwartungen der Entwickler funktioniert. Das XMMS kein GTK1 unterstützt ist gewollt, Das der KPlayer keine MP3-Listen unterstützt wohl offensichtlich auch. Und das KMail noch nicht auf Version 4.5 angehoben wurde, wurde lang und breit kommuniziert. Bitte unterscheide doch einfach zwischen einem Bug und deinen Wünschen.
Du hättest den Wechsel auf KDE 4 nicht mitmachen müssen. KDE3 wurde noch längere Zeit von den Distributionen unterstützt und mittlerweile ist KDE4 ohne Abstriche einsetzbar. Oder zwingt dich jemand zum Neuwagenkauf, wenn du noch das Vorjahresmodell fährst und damit zufrieden bist?
Aha,
und wenn lighhttpd mit mysql-connection nach x Stunden nicht mehr funktioniert nennst du das keinen Bug?
Und wenn ich den Debian-Maintainern einen ausführlich getesteten Patch (Source + Diff + Deb-File + Info-Links) zur Verfügung stelle, und dann nach 3 Monaten immer noch auf mein selbst gestricktes Paket zurückgreifen muss, findest du das sicherlich auch okay, oder?
==============
>> Du hättest den Wechsel auf KDE 4 nicht mitmachen müssen.
HAHA - was habe ich denn als alternative "DESKOP"-Umgebungen, wenn mir KDE3 zu überfrachtete Menüs hat, Gnome zu abgespeckt ist, oder ich einfach nur einen aktuellen Dolphin einsetzen möchte?
>> mittlerweile ist KDE4 ohne Abstriche einsetzbar
Nach 2 Jahren gibts mehr als genügend User die unschöne effekte feststellen (digicam, anakondi und co). Wenn du einmal bei der aktuellen SuSE / Ubuntu mit nVidia-Treiber versuchst fenster ohne "Vollbild-Verschieben" an den Rand und wieder zurückziehst wirst du feststellen das dies grafische Artefakte verursacht. Wunderbar das es Mandriva geht, dafuer hat Mandriva andere Probleme... Aber ich bin sicher - bei Deiner Distro funktioniert alles bestens...
>> Oder zwingt dich jemand zum Neuwagenkauf, wenn du noch das Vorjahresmodell fährst und damit zufrieden bist?
Mit dem Unterschied das ich mit meinem 10Jahre alten Wagen immer noch aktuelles Benzin tanken kann, und auch noch alle Strassen befahren kann. Versuch das mal ohne gravierendem Frickelaufwand mit einem SuSE7.3 oder einem Debian3.0
Ja, das ist dann ein Bug. In deinem ersten Kommentar war dieses Beispiel nicht dabei.
Oh, du bist also zu KDE4 gewechselt, weil es das geringere Übel ist. Offenbar ist es sehr schwer, deinen Vorstellungen zu entsprechen. Im Übrigen kannst du Dolphin verwenden ohne die vollständige Desktopumgebung von KDE4 zu nutzen.
digicam ist kein Bestandteil von KDE4.
Akonadi und Nepomuk funktionieren bei mir anstandslos. So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Was nicht bedeutet, dass die Software fehlerfrei ist.
Mein Computer nutzt übrigens auch noch den Strom aus der Steckdose. Genau wir mein PC vor 10 Jahren. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Entscheidend ist allein, dass du nicht gezwungen bist jeden Wechsel sofort mitzumachen, wenn deine bisherige Umgebung anstandslos funktioniert.
vielleicht wäre es sinnvoll dem user eine einfache möglichkeit zu geben debug output für kleinere probleme (wie eben diesen mauszeiger in digikam) zu bekommen ohne zu wissen wie man gdb benutzt.
kurze idee:
man hat ein programm das irgendwie "record debug session" oder so is und eben das macht, zum einen nimmts einen screencast auf und zum anderen den kompletten debug output, der user kann dann in dem video sagen: "da tritt das problem auf" und der dev kann in dem debug nach timecode suchen und sieht was der code an der stelle macht.
ist vielleicht mehr aufwand als es wert ist, erleichtert aber die kommunikation enorm, einen vollständigen, aufschlüssigen bugreport zu schreiben ist schon eine kunst wenn man die technik nicht versteht.
Wahnsinn, das wäre das richtige:
Alles aus einer Hand:
1. Fehler beschreiben und eingrenzen durch Auswahlder.
2. bugs kde wird durchsucht. Übereinstimmung oder nicht?
3. Neuer Bug Report angelegt.
4. Benutzer startet Log-Funktion.
4.1 Bildschirminhalt wird auf Wunsch mitgeschnitten und auf einen Server hochgeladen.
4.2 GDB Ausgaben in Bugreport automatisch einfügen.
4.3 Systeminfo an Bugreport übergeben.
Hallo René,
welche Kriterien muss den ein Programm für Dich erfüllen, um es als KDE Programm zu bezeichnen? qt Bibliotheken reichen da sicher nicht aus, aber ein Programm, dass kdelibs und kdebase-runtime als Abhängigkeit hat, ist für mich ein KDE Programm.
Viele Grüße,
Holger
Ok, ich sollte noch konkreter werden. Anstatt von "kein Bestandteil von KDE4" ist es besser von "digiKam ist kein Bestandteil von KDE 4.5.0 Development Platform, Applications bzw. Plasma Workspaces" zu sprechen. Aber ich stimme dir zu, es ist ein Programm, welches sich der entsprechenden Bibliotheken bedient und damit in diesem Sinne ein KDE-Programm.
Moin Holger,
ist aber etwas unfair, wenn man die Nachfragen des doch sehr rührigen Gilles nicht beantwortet. Hab ich jetzt eben für dich erledigt, weil mir der Bug auch schon aufgefallen ist, dieser aber eher nur kosmetische Gründe hat. Nach Anwendung eines anderen Editormodules ist der Cursor wieder normal
Bye
Thorsten
P.S.
Du musst die Debug-Paket installieren für die Konsole-Ausgabe
Hallo Thorsten,
ich wollte nicht unfair gegenüber Gilles sein, mein Hauptärger war eher der Digikam Bericht in einem Linuxmagazin, der auch noch explizit auf den Weißabgleich mit einem Shortcut hinweist.
Aber ehrlich gesagt frage ich, wenn ich Entwickler wäre, und ein Anwender meldet mir einen Fehler, der
auf verschiedenen Distributionen
und in verschiedenen Versionen vorkommt
nicht mehr nach Bildern oder einem Konsolenoutput, sondern verifiziere ihn mal kurz selber, und das geht garantiert in wenigen Sekunden
Ich weiß nämlich, wenn ich mit dem Programmcode vertraut bin, viel eher, in welche Richtung ich was testen muss, um für mich wichtige Informationen zu dem Fehler zu bekommen.
Bitte versetzt Eiuch mal ein wenig in die Sichtweise eines Anwenders ohne Kenntnisse des Programmcodes
Es mag sein, dass es unterschiedliche Vorstellungen davon gibt, was ein Anwender zu machen hat, wenn er einen Fehler melden möchte.
In digikam 1.4.0 unter PCLinuxOS gibt es den Fehler auch, ich habe das unter Deinem Beitrag zu dem Bug mit einem Kommentar noch ergänzt.
Viele Grüße,
Holger
Normalerweise, wenn man nach Testdaten fragt, bedeutet das, dass es mit den vorliegenden Testdaten nicht reproduzierbar war.
Ich hatte da mal eine Situation im alten Adressbuch. Für die betroffenen Benutzer war 100% reproduzierbar, dass gewissen Adressen bei der Suche nicht gefunden wurden, während es bei mir in allen Fällen geklappt hat.
Erst nachdem ich den Versuch mit den Testdaten eines Benutzers und genauer darauf abgestimmter Beschreibung der Eingaben wiederholen konnte, wurde ersichtlich, dass das Problem die Suche in sekundären Adressen war. Die erste Adresse wurde immer gefunden, nur ging dieses Detail aus keiner Fehlerbeschreibung hervor.
Es muss in diesem Fall nicht so ähnlich sein, aber oft ist der Unterschied in winziges Detail das keinem der Betroffenen als Gemeinsamkeit auffällt.
Aber ja ... aber dir Probleme sind nun auch nicht gerade unbekannt oder auch nicht einer Distribution geschuldet. Da hab ich auch schon alternativen Probiert. Auch die kompletten Daten von Akonadi, virtuoso, phonon etc. hab ich schon mehrfach gelöscht / angelegt etc.
Nichts gegen KDE, mit höhen und tiefen seit knapp zehn Jahren immer dabei, aber akonadi und Ratenschwanz sind echt die Pest. Entweder Soll das laufen oder es soll optional sein. Alles andere nervt nur und verbietet KDE damit fast für jeden produktiven Einsatz (leider).
Vielleicht kollidiert das bei Dir noch mit alten Daten, von einer alten akonadi Version bzw. einem anderen Backend als virtuoso?
Falls Du debian/ubuntu benutzt, könnte das hier helfen (plus Folgekommentare)
http://sidux.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&p=158885#158885
In 4.4 gab's ein Problem, dass bei jedem (auch nicht fatalen) Problemen beim Akonadi Start ein Diagnosedialog angezeigt wurde. Das ist für die meisten Benutzer nicht sinnvoll, und vor allem auch vollkommen unnötig, wenn der Fehler den Start von Akonadi eigentlich gar nicht verhindert.
Abhängig davon, welche Resourcen du benutzt, können die natürlich auch abstürzen. In dem Fall ist ein Bugreport, am liebsten mit verwertbarem Backtrace sehr hilfreich. Akonadiressourcen laufen in eigenen Prozessen, dass heisst sie reissen nicht den Akonadi Server mit und können ggf. neu gestartet werden.
Wird Akonadi sich dann mit Google Calendar und Contact abgleichen können?
AFAIK ja.
Für gentoo stehen entsprechende Pakete im overlay bereit
Ich spiele seit einiger Zeit mit der Google Resource rum, habe bisher aber noch keinen Erfolg gehabt. Für die meisten Benutzer scheint's zu funktionieren, ich muss nochmal tcpdump und Konsorten bemühen um rauszufinden, warum Google mir den Login mittels Akonadi verweigert. (Vielleicht haben die einfach Angst. ;-))
Die Google Akonadi Resource findest du in KDE SVN's Extragear.
Ich denke die derzeitigen Google Ressourcen sind eher Prototypen.
Ihr Entwickler ist mehr zufällig zu dieser Sache gekommen, d.h. er hat an einer Bibliothek für Zugriff auf Google Services gearbeitet und dann als Demonstration derer Fähigkeiten die erste der beiden Ressource gemacht.
Für einen Quereinsteiger in Qt/KDE Entwicklung (von KDEPIM ganz zu schweigen) schon ziemlich gut.
Leider hat sich dann rausgestellt, dass die Bibliothek doch nicht ganz so den Ansprüchen genügt, der Autor erwägt sie gänzlich Qt basiert neu zu machen.
Für Google Kalendar dürfte die CalDAV/GroupDav Ressource besser funktionieren, die derzeit leider mit dem Rest von PIM 4.5 "fest hängt".
Akonadi und Nepomuk haben bei mir das Fass zum überlaufen gebracht. Ich bin dann mal weg.
Wir werden Sie nicht vermissen!
Aber doch nicht wegen Nepomuk!
Diesen kann man an recht leicht zu findender Stelle in KDE4 ganz einfach abschalten.
Nur: Wo schaltet man Akonadi ab?
Eine vollständige Deinstallation ist unter den Mainstreamdistros anscheinend nicht möglich.
Dieses Verlangen nach Abschaltung tritt schon dann auf, wenn man zwar KDE4 gerne als Desktopbasis benutzt, aber ansonsten für Internet- und Emailzwecke ausschließlich Nicht-KDE-Programme verwendet, z.B. Mozillaprodukte bzw. GTK2-Programme.
trotz dem erklärenden Artikel immer noch nicht überzeugt? Nepomuk und Akonadi brauchen eventuell noch eine gewisse Zeit bist sie wirklich benutzbar werden. Doch sind die Vorteile einfach unschlagbar. Und irgendwann werden wir auch die Nachteile vergessen. Versprochen
Ich habe das schon zu KDE3-Zeiten so gehandhabt, dass ich KDE zwar gerne benutze, aber fast ohne KDE-Anwendungen.
Ich habe den Artikel übrigens noch gar nicht gelesen, ich erhalte zur Zeit keinen Zugriff.
Dem Server ist's schlichtweg zuviel, zuwenig RAM.
Ich habe bereits Freitag einen neuen V-Server bestellt, warte aber noch auf die Logindaten um das Blog zu migrieren. Sorry...
"Dem Server ist's schlichtweg zuviel, zuwenig RAM."
Fast wie bei KDE4 auf älteren Rechnern. :-)
SCNR
> Eine vollständige Deinstallation ist unter den Mainstreamdistros anscheinend nicht möglich.
Machs selber. Patch selber. Bezahl einen der es macht. Schreib BUG-Report. Hol Commit-Bit und fix das Zeug. Bau nen patch.
btw. Gibts unter den vielen begnadeten OSS-h4x0rs auch richtige Software-Inschenöre die höchstselbst dogumnediern dun?
Das lässt sich sicher noch verbessern.
Vor ein paar Wochen wurde darüber diskutiert, Funktionalität zum Nachinstallieren von Komponenten an zentraler Stelle in den KDE Bibliotheken einzubauen.
Das würde Anwendungen ermöglichen, Akonadi zur Laufzeit zu holen, wenn der Benutzer entsprechende Funktionalität wünscht/aktiviert.
Als zusätzliches Problem, das sich aber praktisch "von selbst" lösen wird ist, dass noch nicht alle Zugriffe auf Akonadi über dessen direkte API erfolgt, d.h. Anwendungen noch nicht bewusst darauf zugreifen (sondern z.B. über die alten PIM APIs) und daher nicht einfach keine Zugriff versuchen wenn Akonadi nicht vorhanden sein sollte.
Wenn keine Programme gestartet werden, die Akonadi nutzen, wird Akonadi auch nicht gestartet.
Also stört es keinen bzw. muss es auch nicht irgendwie extra abgestellt werden können.
Gruß
Das kann so ja nicht stimmen, denn der Datenbankserver wird immer gestartet und läuft mit, ob man will oder nicht.
Dazu gibts (noch) keine Option den Datenbankserver auszuwählen. Für meinen Laptop ist ein zusätzlicher MySQL-Server einfach nicht mehr tragbar, zumal ich als PostgreSQL-Fan sowieso eine entsprechende Datenbank laufen lasse.
Wahrscheinlich tue ich mir die "Machbarkeitsstudie KDE 4.x" nicht an, denn sie nimmt mir zuviele Freiheiten, die ich eigentlich an Linux liebe. Außerdem hasse ich es, wenn plötzlich die Optionen umbenannt werden und man sie lange suchen muss, wie z.B. die Option zum Abschalten von Ausgabezeichen bei einem Passwort in KDM!
Gruß
Rolf
1000 5544 0.0 0.3 404160 25896 ? Sl Aug27 1:37 /usr/sbin/mysqld
yoah, mysql ist echt furchtbar fett....
also bei mir gibts diese option:
http://omploader.org/tNWRqZw
KDE4.5.0
uups, war wohl nur das thumbnail:
http://omploader.org/vNWRqZw/kde_desk2.png
> Dazu gibts (noch) keine Option den Datenbankserver
> auszuwählen.
Nein?
Was sind dann "Datenbankname", "Rechner", Benutzername" unter "Einrcihtung des Akonadi-Servers"?
Oder schreibs einfach in die
/home/user/.config/akonadi/akonadiserverrc
Geben tut es alles, man muss sich nur informieren und die Augen aufmachen, die Settings fahre ich sicher schon seit 4 Monaten
[%General]
Driver=QMYSQL
SizeThreshold=4096
ExternalPayload=false
[QMYSQL]
Name=akonadi
User=akonadi
Database=akonadi
Password=*************
Options="UNIX_SOCKET=/var/lib/mysql/mysql.sock"
ServerPath=/usr/libexec/mysqld
StartServer=false
Host=localhost
[Debug]
Tracer=null
> Für meinen Laptop ist ein zusätzlicher
> MySQL-Server einfach nicht mehr tragbar, zumal ich
> als PostgreSQL-Fan sowieso eine entsprechende
> Datenbank laufen lasse.
Ja dann hau weg die Scheisskrücke
Ein ordentliches Notebook mit core2duo und 4 GB RAM gibts für deutlich unter 1.000 Euro und das war Stand April 2009
"Ja dann hau weg die Scheisskrücke
Ein ordentliches Notebook mit core2duo und 4 GB RAM gibts für deutlich unter 1.000 Euro und das war Stand April 2009"
Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur freie Software einsetzen.
Linux kann meist so wenig (aufgrund fehlender Treiber), dass man gerade aus solcher Hardware im Vergleich zu noch älteren Systemen (z.B. PIV-Systeme der Northwood-Ära) kaum einen Mehrwert ziehen kann.
Kannst du nicht einfach SQLite verwenden oder stösst du dich an dem Begriff Datenbank?
> Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur
> freie Software einsetzen.
Weil?
> Linux kann meist so wenig (aufgrund fehlender Treiber)
Ach deswegen hat Linux USB3-Treiber längst im Kernel als erstes OS überhaupt?
Linux kann nichts dafür dass sich Schwachköpfe ihre Maschinen sauteuer im Blödmarkt kaufen anstatt sich Maschinen der Business-Klasse zu kaufen die deutlich günstiger sind und wo man sich vorher 100% Support garantieren lassen kann.
http://www.linlap.com/wiki/HP-Compaq+6830S
Vor 1.5 Jahren irgendwas um 900,-
> dass man gerade aus solcher Hardware im Vergleich
> zu noch älteren Systemen (z.B. PIV-Systeme der
> Northwood-Ära) kaum einen Mehrwert ziehen kann.
Das ist einfach hausgemachter Schwachsinn und gilt nur für Blödmarkt-Käufer, da kostet aber das gleiche Notebook (bzw. dessen Consumer-gegenstück) auch deutlich mehr, hat einen Schminkspiegel als Display und ist auf Windows ausgelegt.
Kann aber Linux nichts dafür wenn du Windows-Hardware kaufst
"> Das ist völlig unnötig, jedenfalls für Nutzer, die nur
> freie Software einsetzen.
Weil?"
Wenn für Hardware keine freien Linuxtreiber zur Verfügung stehen, dann funktioniert sie unter freien Linuxdistributionen wie Gnewsense oder Debian Squeeze ganz einfach nicht.
Falls Du z.B. eine neue NVidia-Karte mit Fermi-Chipsatz kaufst, dann funktioniert diese mit freien Treibern (i.e. vesa) viel schlechter als bestimmte alte Intel-Grafikchips, die einem sogar noch eine "schwache" 3D-Beschleunigung mit freien Xorg-Treibern ermöglichen.
Peripherie wie USB ist da erst einmal irrelevant, wenn die "Basics" nicht funktionieren.
Ich habe mir beim letzten PC-Kauf meine Hardware selbst zusammengestellt und genau das gekauft, was ich wollte. Und genau dieses alte System wird immer noch ganz gut von Linux mit freien Treibern unterstützt.
"im Blödmarkt"
Mediamarkt ist sowieso viel zu teuer. Als ich einmal nach einem alten IDE-DVD-Brenner gefragt habe, wollte man mir glatt einen SATA-Brenner verkaufen. Der Verkäufer meinte, dass ich mit einem SATA-IDE-"Verbindungsstück" für nur 29,90 Euro das dann ganz bequem an meinen alten IDE-Port anschliessen könnte. Dumm nur, dass es IDE-Brenner woanders immer noch zu kaufen gibt und diese sogar billiger sind als das besagte "Verbindungsstück".
Nur: Sind die wirklich "blöd"? Nein, ganz und gar nicht.
Wenn, wenn, wenn
Wenn meine Großmutter Räder hätte wäre sie ein Autobus
Wenn man nicht zu dumm ist die richtige Hardware zu kaufen und die richtige Distribution zu benutzen gibt es überhaupt keine Probleme!
Was willst du mit Debian?
Deine ursprüngliche Aussage bezog sich auf Linux allgemein und nicht auf "aktuelle Hardware und eine hoffnungslos veraltete Distribution"
Hallo,
wenn Du im Umgang mit anderen immer so agressiv bist, musst Du Dich nicht wundern, dass viele um Dich einen großen Bogen machen, lies Dich mal in Ruhe selber und frage Dich, ob Du so von anderen angepampt werden möchtest:
[...]Scheißkrücke[...], [...]Schwachsinn[...], [...]nicht zu dumm ist, die richtige Hardware zu kaufen[...]
Und zu guter Letzt noch ein schönes Debian Bashing, herzlichen Glückwunsch
Die Grüße spare ich mir hier mal.
Das was TeaAge meinte ist, dass der Akonadi Server und zugehörige Hilfsprozesse nur bei Bedarf gestartet werden.
D.h. es gibt zumindest derzeit kein Autostart bei Login oder ähnliches.
Der erste Client, z.B. eine Applikation, die auf das Adressbuch zugreift, startet Akonadi. Unter 4.4. gabs dabei das berüchtigte Problem, dass eben dieser erste Client den Start nicht richtig mitbekommen hat und daher eine Fehlermeldung angezeigt hat.
kcmshell4 kcm_akonadi
zweiter Tab
Vergiss nicht, dass -- egal wie deine Emaildaten gecachet werden -- dafür Speicher notwendig ist, und irgendwas muss diesen Cache / Zugriff verwalten.
Akonadi hilft in vielen Fällen, dies effizienter zu machen. Es ist aber (leider) nicht so, dass man den ganzen Speicher spart, wenn man Akonadi nicht einsetzen will -- im Gegenteil, man kommt betrogen raus weil auf einmal mehrere Apps dieselben Daten vorhalten müssen, und das Suchen nach Emails langsamer und wesentlich weniger flexibel wird.
Dass MySQL extraviel Speicher verbraucht ist also ein Trugschluss. Klar, wenn ich mit 'ich benutze keinen Emailclient' vergleiche verbraucht's wesentlich mehr. Das ist aber selbstverständlich Unsinn.
Steht übrigens auch im Artikel.
Was ich nicht verwende will ich auch nicht installieren müssen.
Aber davon abgesehen kann dieses Problem wohl nicht den KDE Entwicklern angelastet werden. Das ist wohl mehr ein Packetierungsproblem der Distributoren.
KDE 4.5 ließ sich hier komplikationsfrei ohne akonadi installieren unter Arch.
Theorie klasse,
Stabilität,
Brauchbarkeit 6-- SETZEN
IMHO ist das Teil Broken by Design.
GNOME setzt auch auf Akonadi...
Nope
Nein, sollten sie aber. evolution-data-server übernimmt dort eine ähnlich Rolle, ist nur nicht konsequent implementiert und kaum maintaint. Es würde demnach Sinn machen, EDS zugunsten von Akonadi auszutauschen. Evolution selber wäre dann quasi ein Akonadi-basierter Emailclient mithilfe von GTK und glib implementiert.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass EDS "kaum maintaint" würde? Da lesen sich die Git Logs anders. Und dass jetzt generell schaarenweise gängige MUAs 90% ihres eigenen Codes wegwerfen und als Akonadi-Frontends agieren werden, daran glaub ich auch erst, wenn ich es sehe.
"Evolution selber wäre dann quasi ein Akonadi-basierter Emailclient mithilfe von GTK und glib implementiert."
(...) und Gnome würde sich damit eine ähnlich katastrophale Baustelle wie KDE4 mit KMail einhandeln. Nein danke.
Wenn man jetzt genaus sachlich antworten würde, müsstman wohl schreiben: "Stimmt, die brauchen keine neue Baustelle, die haben genug miz ihrem neuen Desktop zu tun."
KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.4 sehr stabil. KMail unter KDE4 ist der Regel kein Problem. Es beherrscht auch weiterhin die traditionelle Datenvorhaltung ohne Verwendung von Akonadi.
"KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.4 sehr stabil."
Das habe ich nun schon seit Version KDE 4.2 gehört:
KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.2 sehr stabil.
KDE4 funktioniert spätestens seit Version 4.3 sehr stabil.
Und Version KDE 4.5.x mit KMail2/Akonadi wird noch viel besser und stabiler sein als alles, was es vorher an KDE4 so gab.
Ich weiß.
Du benutzt zur Zeit KMail und hast noch keine schweren Bugs bemerkt?
Probier mal Imap:
https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=164679
Siehe auch:
https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=kmail
"Sehr stabil" sieht anders aus.
Natürlich ist KDE4 zur Zeit für Otto Normalnutzer gut benutzbar, das bestreite ich nicht, aber "sehr stabil" oder auch nur "stabil" ist er nicht.
Im übrigen hast Du natürlich recht:
Die bevorstehende KMail2/Akonadi-"Operation" in KDE 4.5.x ist nichts im Vergleich zu dem, was demnächst an "Instabilitäten" auf Gnome3-Shell-Nutzer zukommen könnte. Zur Zeit sieht es aber so aus, als könnte ein Desaster a la KDE 4.0.0 wohl vermieden werden.
ein Lehrer.. und wie war der Ausdruck?
ach ja - entweder Bewerten oder Kommentieren - ist nicht Lehrer-Like sonst.. und das humble kannste dir ans Bein streichen.. ungenügend
Was denn nun?
Ein Cache, der ein voll-ausgewachsenes RDBMS benötigt. Auf einem Desktopsystem. Hier läuft irgendetwas ganz gewaltig schief. Und geht sqlite jetzt doch? Auf der akonadi Seite stand kürlich noch etwas anderes, auch wenn ich den Patch kenne.
Schlimm genug, das amarok2 mysql als feste Abhängigkeit hat, aber das muß man ja nicht nutzen, gibt ja genug Alternativen. Akonadi zu vermeiden dürfte perspektivisch schwieriger werden. Und man schon einen Datenbankserver aufgezwungen bekommt und laufen haben muß, um eMails lesen zu können, die schon auf einem anderen Server in einer Datenbank gespeichert liegen, warum dann nicht gleich konsequent alles da reinpacken? Also auch das .kde Verzeichnis?
Ich hätte gerne verpflichtende Oracle Unterstützung für akonadi, damit ich endlich einen Grund habe, mir eine 16Kern CPU kaufen zu müssen. Ich bin mir sicher, für die oft zitierten High-Volume Mailinglisten ist Oracle gerade gut genug.
> Ein Cache, der ein voll-ausgewachsenes RDBMS benötigt. Auf einem Desktopsystem.
Was ist denn daran so schlimm?
Ich als Anwender konnte jetzt noch keinen Unterschied feststellen. Bisher wird Akonadi zwar nur fürs Adressbuch genutzt aber es wird genutzt. Welche Nachteile entstehen mir denn jetzt dadurch, dass eine Datenbank genutzt wird? Oder macht sich das erst beim vielen Daten bemerkbar?
Gruß
Seine Scheißkrücke hat offenbar nicht genug Ressourcen um MySQL auszuführen, das ist sein einziges Problem
Wenn seine "Scheisskrücke" nicht genug Ressourcen hat, um MySQL auszuführen, machen auch andere Emaillcients auch keinen Spass (die müssen dasselbe, per Hand machen, und skalieren dabei oft wesentlich schlechter (nach oben *und* unten).
Ich würde den Kommentar nicht so Ernst nehmen, über Troll-aber-nicht-lesen-wollen Niveau kommt er meiner Ansicht nach nicht hinaus. Deshalb wohl auch anonym gepostet.
Mag sein, aber der Vorteil von Akonadi wurde ja schon benannt. Es stellt allen Applikationen den Zugriff auf die Daten zur Verfügung. So muss eben nicht jede Applikation denselben Aufwand erneut betreiben. Hat auch den Vorteil, dass sich Entwickler von Applikationen eben nicht mehr Gedanken über die effizienteste Implementierung machen müssen.
Joah, bei unlimitierten Ressourcen zur Implementierung ist's sicherlich richtig. Die Realität jedoch ...
Du könntest erwägen den Artikel zu lesen, dann brauchst du keine Annahmen zu verbreiten, die nicht mit der Realität übereinstimmen.
Akonadi "benötigt" kein vollausgewachsenes RDBMS, *kann* as aber benutzen. Der Resourcenverbrauch ist eh abhängig von den Daten, die du reinsteckst und rausholen willst. Ob das im Endeffekt ein embedded oder entfernter MySQL ist, PostGreSQL, sqlite, oder was auch immer, spielt dabei eine eher geringe Rolle.
Deine Rhetorik im Stile von "aufgezwungen", und der restliche Kommentar ist also eher uninformiert. Die Zeit hättest du besser benutzen können, Dich zu informieren.
Vielen Dank für Deine Antworten. Wenn ich kontact starte - KDE 4.4 - startet Akonadi grundsätzlich nicht und nervt ich mit einer Fehlermeldung: akonadi findet keine Resourcen.
Ich habe auf meinem System weger mysql noch postgresql noch deren libs installiert - brauche ich ja auch nicht nach Deiner Aussage. Denn beides sind vollausgewachsene RDBMS. Ohne jetzt eine Diskussion über mysql und deren Leistungsfähgikeit starten zu wollen.
Wie bekomme ich denn nun akonadi zum laufen? sqlite ist installiert, qt ist mit sqlite Unterstütung gebaut. akonadi will nicht, ich kann sqlite nicht mal auswählen.
Was tue ich dagegen? Ganz konkret?
Daher, zu meinen Annahmen eine offizielle Aussage, die Du sicher kennst:
http://techbase.kde.org/Projects/PIM/Akonadi#Why_not_use_sqlite.3F
Ich wüßte nicht, was in Deinem Artkel steht, den ich sehr wohl gelesen habe, was meinen Aussgen irgendwie widerspricht. Du erwähnst sqlite als Backend, obiger Link und die Praxis sagen etwas anderes.
Es ist ein Cache, der ein SQL backend braucht. Laut Deinen Aussagen braucht es kein ausgewachsenes zu sein, also sind weder mysql noch postgres Pflicht. Ich habe beides nicht installiert und akonadi meckert.
sqlite soll laut Deinem Blog gehen, wird aber offiziell von abgeraten, siehe Link, und vor nicht allzu langer Zeit war die Unterstützung nicht offiziell, sondern ein Patch, "vorwiegend für mobile Geräte".
Also was nun? Abseits der üblich hohlen Trollschleimer, die sich hier wichtig tun, was ist verkehrt an meiner Aussage?
Wie bekomme ich akonadi konkret ohne mysq oder postgresql zu laufen? Oder ist das eine Zukunftsversion?
Und warum können sich die verschiedenen Applikationen (Nepomuk, akonadi, config, amarok), die ein solches Backend nutzen, dann nicht wenigstens eine Datenbank teilen? Gut amarok ist nicht Bestandteil des KDE Projektes, aber wenn es eine API gäbe, würden sie die sicher nutzen.
Also, Butter bei die Fische. Gibt es nur pseudo anti troll bashing oder auch handfestes? Vielleicht habe ich ja etwas übersehen in Deinem Blog?
Oder zieht Ihr euch bloß daran hoch, das ich der Auffassung bin, auf einen Desktop system hat ein RDBMS nix zu suchen und ein solches Design ist schon daneben.
Wenn das alles ist, dann feiert euch mal schön selbst weiter.
Die Concurrencyprobleme in sqlite sind wie's scheint weitgehend gelöst, damit ist der Weg frei, auch ein SQLite Backend zu nutzen (und das ist soweit ich weiss auch der Fall für Kontact mobile). Mit deinen Setupproblemen kannst du Dich am besten an die KDE PIM Liste wenden.
Ich stimme Dir auch zu, dass der Storagemechanismus über verschiedene Apps geteilt werden sollte. Ist noch nicht der Fall, wird aber in Zukunft hoffentlich weiter so fortgesetzt.
Ansonsten finde ich die Aussage "dass auf einem Desktopsystem ein RDBMS nix zu suchen hat" eher unglücklich, und stimme ihr auch ganz einfach nicht zu. Gleiches gilt übrigens für Polemik um die du nicht herumzukommen scheinst. :/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Aug 2010 um 19:53.Vermutlich 4.4.4oder früher. Das Problem wurde in 4.4.5 behoben. Es wurden eigentlich sogar Ressourcen gefunden, aber das Programm welches Akonadi gestartet hat, bekam dies nicht mit.
Auf Akonadi trifft das noch viel mehr zu als auf Amarok, weil das ja immer noch ein KDE Programm ist, während Akonadi völlig unabhängig ist (es sitzt ja auch eine Stufe tiefer).
Generell ist das schon zumindest bei Nepomuk und Akonadi kein schlechter Ansatz, aber derzeit ist der SQL von Virtuoso (bzw. dessen Qt SQL Plugin) einfach noch nicht so weit um für Akonadi benutzbar zu sein.
Ich hatte auf der CeBIT 09 ein interessantes Gespräch mit einem Amarok Entwickler. Ich sprach ihn darauf an, wieso sie sich auf embedded MySQL festgelegt haben und als Quintessenz war wohl die Geschwindigkeit der ausschlaggebende Punkt. Ich fragte ihn dann nach einem ORM und der Möglichkeit dadurch beliebige RDBMS ansprechen zu können und musste dann erst einmal das ORM Konzept erläutern. Nun weiß ich nicht, ob es und was es an guten ORM für C++ gibt. Evtl. mag es an der Sprache liegen, dass man sich nicht für einen solchen Layer in Amarok entschieden hat - ich denke in Python hätte man definitiv auf sqlalchemy oder gar elixir gesetzt; das mag in C++ eben anders aussehen. Auf jeden Fall wäre es sicherlich mit dem Einsatz einfacher, die Verwendung beliebiger relationaler Datenbanken sicherzustellen.
Viel interessanter fände ich jedoch, wie es mit einem NoSQL-Backend für Akonadi aussehen könnte. Bei Emails und Kontakten muss ich immer sofort an Dokumente denken - da böte sich dann doch eine solche Datenbank an; MongoDB oder CouchDB wären da sicherlich eine lohnende Alternative.
Schade, dass ich in C++ nicht wirklich fit bin und zu wenig zeit habe
@sebas: Mach Dir nichts aus den Trollen und destruktiven Nörglern - es gibt auch Leser hier, die Deine Arbeit und die des gesamten KDE Teams toll finden und Deine Beiträge und Kommentare hier gerne lesen
Bei Akonadi wird praktisch so etwas gemacht. Aus einer Beschreibung der Datenobjekte in XML wird C++ Code für ihre Klassen und datenbankabhängig SQL Queries generiert (soweit ich mich richtig erinnere).
Leider gibt es speziell beim Setup als auch in einigen Abfragen Unterschiede, die man erst einmal händisch bearbeiten muss, bevor man neue Datenbanken unterstützen kann (sofern diese mal die Grundvorrausetzungen selbst erfüllen).
Ich bin jetzt in Bezug auf diese dokumentorientierten Datenbanken nicht so am Laufenden, bzw. wie gut sie Relationen abbilden und abfragbar machen.
Müsste sich halt mal jemand ansehen, der in diesem Bereich Erfahrung hat.
"Der Resourcenverbrauch ist eh abhängig von den Daten, die du reinsteckst und rausholen willst."
Der Ressourcenverbrauch unter KDE4 ist auch von vielen anderen Faktoren abhängig, u.a. auch von verwendeten Nicht-KDE4-Programmen.
Nach einem Distributionsupdate auf KDE 4.4.x ist bei mir das gesamte System minutenlang performancemäßig völlig eingebrochen. Ich wusste gar nicht, wie mir geschieht. Natürlich habe ich das erst auf die üblichen "Schuldigen" geschoben, auch Akonadi.
Irgendwann einmal hatte ich dann im Distributions-Firefox unter about:config Einträge entdeckt, die im mozilla.com-Original nicht vorhanden sind. Hinzu kam, dass der von mir neu benutzte Thunderbird 3.x standardmäßig Cookies eingeschaltet hat, weswegen ich so sauer war, dass ich die gesamte Mozilla-Software vom Rechner gelöscht habe.
Nur: Plötzlich war die Trägheit, das völlig Lahme, was bisher KDE4 ausgemacht hatte, verschwunden, wie weggeblasen.
Der Grund für die KDE4-Trägheit:
Es lag am standardmäßig aktivierten Nachrichtenindizierer in Thunderbird 3 ("Globale Suche und Nachrichtenindizierung").
So verliert man Nutzer.