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Thema: Das Treiber-Dilemma von KDE 4.5

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von effektiv scheitern am Di, 7. September 2010 um 12:56 #

Sonst müsste man sein eigenes Scheitern eingestehen.

PS: Im Artikel lese ich neun mal das Wort "Effekte". Was ist eigentlich der Use Case für diese sogenannten "Effekte"?

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    Von Cyril am Di, 7. September 2010 um 13:45 #

    Wenn ein freier Treiber angibt, die Funktion XY zu unterstützen, dann aber nur grauen Schnee produziert, wenn sie von einem Programm aufgerufen wird, wer ist dann in der Pflicht zum Nachbessern?
    a) Der Treiberentwickler, der eine Funktion implementiert hat, die in der Praxis nicht geht (es war nur niemandem aufgefallen).
    b) Der Softwarentwickler, der die dokumentierte Funktion gebrauchen möchte?

    Ich benutze die Desktopeffekte übrigens zum täglichen Arbeiten (aktive Bildschirmecken zum Einblenden des Dashboards oder aller Fenster; Fensterverwaltung), wenn ich alle paar Wochen mal Windows XP anwerfe, komme ich mir vor wie gefesselt.

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      Von entropy am Di, 7. September 2010 um 14:11 #

      Dazu gab es von Dave Airlie ebenfalls einen Kommentar.
      Ich kann den Sachverhalt nicht beurteilen, fand die Aeusserung aber interessant.

      http://www.phoronix.com/forums/showpost.php?p=145895&postcount=40

      "You don't live in the real world either though do you.

      advertising features and those features having bugs or limitations is quite normal.

      Dave."

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        Von Räuma dein Zimma auf am Di, 7. September 2010 um 16:23 #

        Denke mal es geht um die Frage, um was genau für Bugs und Limitierungen es geht und ob die dazu führen das bei Benutzung das Ergebnis unbrauchbar ist. In solchen Fällen wäre es tatäshlich besser erst überhaupt nicht zu behaupten das die Funktion unterstützt wird was es dann auf Software-Seite erlaubt den Fallback zu aktivieren.

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      Von ttt am Di, 7. September 2010 um 14:40 #

      Die Gretchenfrage ist doch:
      Welche freien Xorg-Grafiktreiber beherrschen denn überhaupt schon problemlos OpenGL2-Funktionen?

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        Von entropy am Di, 7. September 2010 um 14:59 #

        Ausserdem: Sehr viele gaengie Grafikchips unterstuetzen OpenGL 2.x+ nicht vollstaendig in Hardware.

        http://www.phoronix.com/forums/showpost.php?p=146123&postcount=103

        "ATI have never released a GL2 GPU. Some GLSL features are not supported by hardware, the GL2 non-power-of-two textures are not supported at all. R300 up to R400 don't fully support separate stencil. NV30 has similar limitations (like separate blend equations are not supported)."

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        • 1
          Von ttt am Di, 7. September 2010 um 15:41 #

          Daraus ergibt sich doch, dass man von KDE4-Seite her besser auf das Implementieren von OpenGL2-Funktionalität in KDE 4.5.x verzichtet hätte.
          Ich befürchte in dieser Hinsicht aber Schlimmes.
          Wahrscheinlich überlegen sie schon, wie man OpenGL3-Funktionen flächendeckend in KDE 4 einbaut.

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            Von Räuma mein Zimma auf am Di, 7. September 2010 um 16:25 #

            Da Gnome 3 OpenES 2 voraussetzt ist dort das Problem noch viel schlimmer weil so ein Fallback nicht mal aktiviert werden kann wenn der Treiber die Wahrheit sagt.

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            Von ac am Di, 7. September 2010 um 22:20 #

            > Daraus ergibt sich doch, dass man von KDE4-Seite her besser auf das Implementieren von OpenGL2-Funktionalität in KDE 4.5.x verzichtet hätte.

            Für einen funktionierenden Desktop sicher nicht falsch gedacht. Nur wer sorgt dann dafür, daß die Treiberentwickler mal in die Hufe kommen, Fehler zu beheben und fehlendene Features zu implementieren. OpenGL 2.0 ist immerhin schon seit _SECHS_ Jahren standardisiert - und nicht gerade aus dem Nichts erschaffen, sondern mit evolutionärem Vorlauf.

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              Von nico am Mi, 8. September 2010 um 10:10 #

              Unter Redmond gibt es die Wahl, entweder du kaufst dir neue Hardware oder musst mit dem minimum auskommen. Dies wagt man sich unter Linux noch nicht.

              Bei KDE muss man sich entscheiden, entweder man nutzt konsequent die neueren Technolohgien und schlägt viele User vor den Kopf. Wer das neue KDE haben will wird sich die passende Hardware besorgen und bei entsprechender Nutzerbasis entsteht auch ein gewisser Druck auf die Hersteller. Soweit die Theorie. Oder man entwickelt ein Desktopsystem auf Basis bewährter Mittel und setzt das neue OnTop.

              Weil ich einen Desktop will, der Funktioniert und auf den neusten Mist gut verzichten kann bin ich seit einiger Zeit bei Gnome.

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      Von ender am Mi, 15. September 2010 um 22:46 #

      KDE ist eine Benutzeroberfläche, WindowsXP ein Betriebssystem.
      Wiedereinmal vergleicht jemand Äpfel mit Birnen :o

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    Von ac am Di, 7. September 2010 um 13:47 #

    Das ist schlicht falsch. KDE 4 ist zwar auch für mich noch lange nicht benutzbar, aber die Grafikspielereien sind unwichtig und meines Wissens abschaltbar.

    Das Kernproblem ist die miserable Grafiktreiberqualität unter Linux.

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    • 2
      Von Andre am Di, 7. September 2010 um 15:09 #

      Schon Komisch das Gnome2 trotz GPU-Unterstuetzung eine ordentliche Darstellung hinbekommt...

      Aber gut, dann lebt man halt als Benutzer 2-3 Jahre oder länger mit offensichtlichen Fehlern...

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      • 2
        Von Pfff am Di, 7. September 2010 um 15:30 #

        Dafür sieht Gnome aus wie Windows 95

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          Von Ti Sento am Di, 7. September 2010 um 15:39 #

          Ja genau. Windows 95 hatte nämlich zwei Panels, ein dreiteiliges, einem Dateimanager mit SplitView, Desktop-Effekte und konnte das Wetter im Tray anzeigen. Klar.

          Übrigens: KDE hat auch ein Panel auf der Unterseite, dessen optischer Aufbau dem des GNOME-Panels gleicht, das Standardthema ist auch hier Grau-Blau, auch das Standard-Hintergrundbild ist blau.

          Oh... dann sieht KDE ja auch wie Windows 95 aus. Widgets gabs damals schon. Na sowas.

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          Von Andre am Di, 7. September 2010 um 16:19 #

          weist du was... mit einemt winnt4/win2000 kann man heute noch produktiv arbeiten. Abstürtze auf der Obeerfläche sind dort eine Seltenheit. Feature lassen sich fürn paar $ dort auch nach beleiben nachrüsten.

          KDE2 - KDE4 inkl grossteils der Applikationen verusachen jetzt seit 8 Jahren immer und immer wieder Crashes. Und man wird entweder auf die nächste Version, die falsche Distro oder auf fehlendes Intresse vertröstet.

          Zu komisch das einem ähnliche Unzulänglichkeiten unter Windows seltens auffallen...

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            Von Murmel am Di, 7. September 2010 um 16:59 #

            > KDE2 - KDE4 inkl grossteils der Applikationen verusachen jetzt seit 8 Jahren immer und immer wieder Crashes

            Damit outest du dich nun wieder ein weiteres mal als ein Troll.

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              Von Udo am Di, 7. September 2010 um 18:40 #

              Also, erst einmal finde ich Leute die keine Argumente haben und andere als Troll bezeichnen ein wenig über. Wer nur beleidigen kann (und Troll ist eine Beleidung) der sollte vielleicht das Komunizieren ganz einstellen.

              Er hat recht mit der Aussage, das es seit dem es KDE gibt, immer irgendwelche Anwendungen oder Desktopeigenschaften
              abstürzen . Es mag sein, das es auch Hardwarefehler als Ursache gibt, nur dürfte solche Fehler nicht auf 2 verschiedenen Rechnern gleich auftreten.So wie bei mir das beim Paketupdate von Kubuntu der Paketmanager nach ca 10min einen Crash verursacht. Ohne interaktion!!
              Wenn er frisch gestartet ist, dann kann ich Updaten. Aber nach 10min crasht er als wenn in den 10 min nichts tun doch etwas gemacht wurde. Und das auf 2 Rechnern mit unterschiedlicher Hardware. Das macht er unter Kubuntu 10.4

              Als KDE und Linux noch Jung waren, konnte man drüber hin weg sehen. Nur nach so langer Zeit gibt es nicht eine KDE Version wo von Amarok bis Dolphin nicht irgendeine Funktion dann doch nicht nutzbar ist und die jeweilige Anwendung abkackt. Wenn Funktionen nicht sicher laufen, dann sollten sie nicht in einer Anwendung angeboten werden.

              Ich vermisse den Stabelzweig bei KDE&Anwendungen,es scheint das es nur Entwicklerzweige gibt. Und selbst Dolphin crasht wenn ich einfach eine FTP Verbindung nutzen will und größere Daten kopiere. Nun nehm ich Filzilla damit es geht.
              Jaja.. jetzt kommt das geblubber mit Bugreports. Wenn ich sehe wieviel Bugs beseitigt werden und welche "neuen" Funktionen und somit neue Bugs dazu kommen, dann lohnt sich kein Bugreport.
              Die alten Bugs sind noch nicht weg, da werden dann schon neue Funktionen eingebaut die natürlich auch nicht ganz rund laufen.
              Bin gespannt ob KDE 5.0 genauso unbenutzbar wird wie 1.0,2.0,3.0 und 4.0 waren.
              Gruß Udo

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                Von seher am Di, 7. September 2010 um 19:08 #

                danke udo so ziemlich das selbe wollte ich auch sagen.
                es passiert eben ab und zu das software abstürzt, ob es kmail ist oder k3b oder irgendein handgemachtes tool unter windows.
                ich habe mal in python einen wecker mit threads programmiert (keine ahnung ob dass die beste möglichkeit war) und es war schon schwierig so ein kurzes programm im griff zu behalten und alle eventualitäten abzusehen.
                niemand sollte überrascht sein wenn ein programm crasht und jedem sollte klar sein dass kaum ein user von kde gescheiten debug input geben kann und dass ab und zu die devs besseres zu tun haben als einem geist hinterher zu jagen.

                alles in allem stimme ich zu dass die ganze "linux umgebung" (abgesehen von xfce und freunden) viel zu viel zeit mit "features" verbringt anstatt lange release zyklen zu machen die vielleicht wenig features bringen aber software die unter allen möglichen bedingungen getestet wurde.
                man muss in dem zusammenhang leider anmerken dass es keine wirkliche organistation der "linux umgebung" gibt, keine organisation die ALLES im überblick hat und authoritär entscheiden kann und dies nachteile hat.
                schrauben werden ja auch nach einem festgelegten maß gefertigt. sogesehen liegt die schuld in bezug auf den artikel natürlich auch wieder bei den hardware/treiber herstellern die standarts nur unzureichend unterstützen.

                ich denke ein problem der freien software ist es, dass das leben der entwickler größtenteils nicht davon abhängt ob ihre software wirklich benutzbar und verkaufbar ist. gerade im umfeld von kde erscheint es mir als ginge es darum etwas schönes zu erschaffen, was ich durchaus lobenswert finde, aber wie gesagt scheint es mir als wolle man eher den technologie enthusiast befriedigen als jemanden der sich darauf verlässt dass diese software seinen unterhalt nicht gefahr bringt.

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                Von Murmel am Di, 7. September 2010 um 21:45 #

                Du Benutzt Kubuntu und wunderst dich dass dein System nicht stabil läuft? Das wundert mich nun wirklich nicht. Und ja, Kubuntu ist so ziemlich die schlechteste KDE-Distribution die es gibt. Ich habe auch schon oft über Dolphin größere Dateien auf einen FTP-Server geschoben, und keine Abstürze dabei gehabt.

                Ich will ja gar nicht behaupten dass KDE frei von Bugs wäre. Aber wenn es nach euch gehen würde, dann müsste KDE bei mir tagtäglich mehrmals Abstürzen. Aber das tut es eben nicht. Und das obwohl ich es jeden Tag einsetze, und zwar auch Dolphin, kmail bzw. KDE-PIM, diverse Plasmoide. Glaubt ihr denn wirklich dass ich KDE benutzen würde, wenn es so instabil wäre, wie von euch Beschrieben? Ich hatte mit Windows XP wesentlich mehr Abstürze als mit Linux.

                Wer behauptet dass alle KDE - Versionen unbenutzbar sind/waren, der ist in meinen Augen einfach ein Troll. Denn auch wenn diverse Anwendungen Abstürzen, so ist es garantiert nicht unbenutzbar. Das ist einfach nur getrollt.

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                  Von Blupp am So, 12. September 2010 um 01:31 #

                  >Aber wenn es nach euch gehen würde, dann müsste KDE bei mir tagtäglich mehrmals Abstürzen. Aber das tut es eben nicht.Ich hatte mit Windows XP wesentlich mehr Abstürze als mit Linux.< Unter OpenSuse 10.3 mit KDE4.0 hatte ich sogar einen Kernelpanik lief aber unter KDE3.5 völlig stabiel.

                  Bei XP hatte ich nur alle paar Wochen einen einen eingefrorenen Desktop, den berüchtigten Bluescreen sah ich hingegen nie.

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                Von René am Di, 7. September 2010 um 22:09 #

                "Also, erst einmal finde ich Leute die keine Argumente haben und andere als Troll bezeichnen ein wenig über. Wer nur beleidigen kann (und Troll ist eine Beleidung) der sollte vielleicht das Komunizieren ganz einstellen."

                Da stimme ich dir zu, aber sein Vorposter hatte genau wieviel Argumente bei dieser Aussage:
                "KDE2 - KDE4 inkl grossteils der Applikationen verusachen jetzt seit 8 Jahren immer und immer wieder Crashes. Und man wird entweder auf die nächste Version, die falsche Distro oder auf fehlendes Intresse vertröstet."

                Ich würde mal sagen: kein Einziges. Und die Behauptung, alles würde nur abstürzen, ist kein Argument, sondern eine Behauptung. Und dabei möchte ich nicht ausschließen, dass Anwendungen oder der Desktop nicht abstürzen können. Die Formulierung unterstellt aber, dass dies stets passiert.

                Insofern war seine Bemerkung zum Trollen vielleicht hart, aber durchaus nachvollziehbar.

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                  Von Andre am Mi, 8. September 2010 um 12:05 #

                  Och meno -

                  * Haettest du einmal KMenue-Edit ernsthaft verwendet würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen gecrasht ist.
                  * Würdest due KDevelop verwenden, würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen gecrasht hat.
                  * Haettest du KOffice eingesetzt, würdest du wissen wie instable das in diversen KDE-versionen war.
                  * Würdest du Konqueoro als Browser verwendet haben, würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen etliche Seiten fehlerhaft dargestellt hat, oder direkt gecrast ist.
                  * Würdest du Konqueror als Dateimanager verwendet haben - würdest du wissen wie unperformant der vor KDEv3.2 war, wenn du mehr als 2000 Dateien dargestellt hast.
                  * Würdest du KMail verwendet habemn, würdest du wissen in wievielen Versionen dortCrashes in zusammenhang mit IMAP verursacht wurden.
                  * Haettest Du KDE4.1/4.2 verwendet, und die Plasma-Settings und Effekte umgestellt würdest du wissen das der Desktop crasht.

                  Ich kapier nicht wie man die ganzen probleme so ignorieren kann, und sich hierher stellt als waer alles bestens ...

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                    Von René am Mi, 8. September 2010 um 20:00 #

                    Wer sagt, dass ich Probleme ignoriere. Mir ist bewusst, dass die Bug-Listen voll sind. Das ist bei jeder komplexen Software der Fall. Das habe ich auch nicht bestritten. Hier geht es allein um eine nicht belegte Behauptung.

                    Das du Probleme auf deinem System festgestellt hast, bedeutet nicht automatisch, dass der Fehler überall reproduzierbar ist oder der Fehler überhaupt für den Nutzer von Relevanz ist. Wer kein KDevelop nutzt, dem ist es egal, ob es Fehler hat oder nicht (außerdem hat KDevelop nicht viel mit KDE4 selbst zu tun, es ist ein eigenständiges Projekt). Wer nicht den Konqueror nutzt, dem ist es ebenfalls egal, ob er bestimmte Seiten falsch darstellt oder nicht. Ich weiß auch nicht, was du mit "ernsthaft" KMEnue-Edit verwenden meinst, aber ich gestalte nicht jeden Tag mein Menü um. Ich hatte tatsächlich noch nie einen Absturz damit. Fakt ist, Probleme existieren. Das hat niemand bestritten. Fakt ist aber auch. Für jeden User haben die Probleme ein unterschiedliches Gewicht und sorgen für eine andere Bewertung des Desktops. Wenn er dir zu Buggy ist, dann nutze einen anderen Desktop. Unterstelle aber bitte nicht jedem User, der mit KDE4 zufrieden ist, dass er in einer Scheinwelt lebt und deine(!) Realität nicht anerkennt. Und sorry, ich weiß auch wovon ich rede. Ich kenne und verwende KDE seit Version 0.9, Linux selbst seit 15 Jahren. Also erspare mir bitte den belehrenden Ton. Ich denke, das hat hier niemand nötig.

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                      Von Andre am Do, 9. September 2010 um 01:18 #

                      >> Das ist bei jeder komplexen Software der Fall.

                      Sorry, weder bei WindowsNT4/2000/XP/VISTA/7, noch bei OpenOffice/MS-Office oder Firefox/Opera oder Thunderbird/Outlook sind mir in den letztren 10 Jahren so dermassen viele Abstürtze und Problme unter gekommen als bei KDE, Koffice, Konqueror und Kmail.

                      Es scheint also nicht zwingend gegeben zu sein das komplexe Software über jahre hinweg verbuggt ist...

                      ==============
                      >> Ich weiß auch nicht, was du mit "ernsthaft" KMEnue-Edit verwenden meinst, aber ich gestalte nicht jeden Tag mein Menü um

                      Tja, ich empfand das KDE-StartMenues in KDE3 unübersichtlich und oftmals mit Programmen überfüllt die ich seltesnst einsetze. (im übrigen - das KDE4-Startmenue bestätigte im grunde handlungsbedarf !)
                      Wenn Du das gesamte Menue Neu anlegst, bestehende Programm-Einträge verschiebst, crashte KMenüedit sporadisch. Das Problem bestand im übrigen von KDE3.0 bis KDE3.5.x.

                      ==============
                      Deine ganze weitere Argumentation das User die kein Konqueror benutzen nicht juckt das das Programm fehlerhaft ist, erscheint mir sowas von hirnrissig - insbesondere in Zusammenhang diverser Leute die bemerkungen wie "KDE4 ist stabil" von sich geben - offensichtlich verwenden/kennen sie dann diverse ffunktionalitaeten gar nicht - wer ist dann der Troll, derjenige der Stur behauptet alles wär super - oder derjeniger der Probleme erkennt und ggf zur Weiterentwicklung beiträgt?

                      Ein grafisches System ist dann Stabil wenn es unter benutzung aller möglichen Optionen ohne Crashes funktioniert, nicht wenn es nur 70% aller verfügbaren Optionen stabil abbildet. Auch wenn 90% aller User mit den 70% zufrieden sind. Und im Übrigen - ich verwende Beruflich MS-Office2007/Vista und CO jeden tag 8h - seit 1Jahr jetzt - dort gab es wenn es hoch kommt 1x im Monat einen Crash - und das nicht nur bei mir, sondern bei allen anderen 40 Mitarbeitern auch.

                      Wie kann es dann sein, das wenn ich eine IMAP-Verbindung mit KMail aufbaue, schon beim einrichten Crashes erscheinen? (KDE4.2 oder KDE4.3 weiss nicht mehr genau)
                      Wie kann es dann sein, das bei dem "stabilen" Debian4 Kaffeine beim abspielen von OGG-Audio-Dateien der Player Crasht wenn ich das lied vorspule (bei Liedende)

                      Und um das nochmal kjlar zustellen - es geht mir nicht um seltene Fälle, sondern um 10Jahre KDE-Entwicklung, bei der ich oftmals schon bei neuen Distros (egal ob SuSE/Debian/Kubuntu/Gentoo oder LFS nach 1h KDE-Betrieb Crashes und Co erlebt habe. Und dann bekommt man hier kommentare wie "KDE4 ist stabil, willst du jetzt behaupten das ich lüge"


                      >> Wer sagt, dass ich Probleme ignoriere.

                      Wenn du unterstellst das ich keine Argumente Bfür meine Aussage bringe das KDE2 bis einschl KDE4 inkl. etlicher KDE-Applikationeen etliche Crashes verursacht haben- scheinst du "offensichtliche" Probleme zu ignorieren, oder scheinst in einer Scheinwelt zu leben. Da bedarf es keiner Argumente, sondern nur eines offenen Blicks.

                      =================================

                      Ich sage nicht das KDE vollkommen unbenutzbar ist - ich aerger mich aber immer wieder über die Sturheit mit der bestehende Probleme einfach wegdiskutiert werden - und so getan wird, als wär alles bestens.

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                        Von debian stale am Do, 9. September 2010 um 09:36 #

                        Wie kann es dann sein, das bei dem "stabilen" Debian4 Kaffeine beim abspielen von OGG-Audio-Dateien der Player Crasht wenn ich das lied vorspule (bei Liedende)

                        Das liegt daran, dass bei Debian stabil nicht bedauetet, dass die Software funktioniert. Mitgeliefert wird das was beim Freeze gerade aktuell war. Dafür gibt es dann ein paar Jahre Sicherheitsupdates. Das ist dann debian-stabil (TM).

                        Das Programm funktioniert nicht? -- egal. In einer neueren Version ist das Problem längst behoben? -- egal. Die Software ist so veraltet, dass sie nicht mehr sinnvoll nutzbar ist? -- egal. Aber dass Debian/Stable auf dem Desktop ein Schattendasein fristet ist natürlich ganz allein die Schuld vom bösen Ubuntu.

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                          Von Andre am Do, 9. September 2010 um 10:53 #

                          Du - Grpnde warum gerade das programm in $DISTRO abstürzt und in $DISTRO nicht, oder wieso das gerade nicht am $ERNTWICKLER liegt, oder $BLABLA gibt es immerzu ausreichend...

                          nur nützt mir das als Anwender reichlich wenig....

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                            Von debian stale am Do, 9. September 2010 um 12:59 #

                            Ich wollte damit nur sagen, dass stabil unter Debian nicht das bedeutet, was ein Desktopnutzer als stabil empfindet, sondern häufig sogar das Gegenteil.

                            Daran, dass die Stabilität von Linux-Desktopsoftware im Allgemeinen und KDE4 im Speziellen teilweise katastrophal ist ändert das natürlich nichts.


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                    Von ROFL am Do, 9. September 2010 um 17:22 #

                    * ... gecrasht ist.
                    * ... gecrasht hat.
                    * ... wie instable das in diversen KDE-versionen war.
                    * ... Konqueoro ... in diversen KDE-Versionen etliche Seiten fehlerhaft dargestellt hat, oder direkt gecrast ist.
                    * ... unperformant vor KDEv3.2
                    * ... Crashes ... verursacht wurden.
                    * ... KDE4.1/4.2 ... Desktop crasht.

                    Komisch, die ganzen Probleme (die ich nur zum Teil nachvollziehen kann) traten doch wohl in der Vergangenheit auf, wie kann man sich darüber beschweren, daß Dinge im Laufe der Zeit verbessert werden!

                    > Ich kapier nicht wie man die ganzen probleme so ignorieren kann, und sich hierher stellt als waer alles bestens ...

                    Ist doch alles bestens! Deine ganzen "Kritikpunkte" sind ja keine mehr, weil sie gefixt wurden! Mannomannomann!

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                      Von Blupp am So, 12. September 2010 um 02:12 #

                      Ja und dafür kamen immer wieder neue dazu. Unter KDE4.2 oder 4.3 so genau weiß ich das nicht mehr, wurde das KDE Standard Screenshotprogramm zum Camcorder. Das Programm geriet komplett Außerkontrolle und machte mehrere dutzend Screenshot pro Sekunde. Und das eine Minute lang bis der Rechner schlap machte.

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        Von OMFG am Di, 7. September 2010 um 15:43 #

        Zitat: "Schon Komisch das Gnome2 trotz GPU-Unterstuetzung eine ordentliche Darstellung hinbekommt..."


        Lies den Artikel noch mal, denn da steht wohl klar und deutlich wieso dies so ist!

        Zitat: "Auch Compiz benutzt zwar Funktionen des Grafikprozessors, aber kein GLSL"

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    Von 6436 am Di, 7. September 2010 um 17:50 #

    PS: Im Artikel lese ich neun mal das Wort "Effekte". Was ist eigentlich der Use Case für diese sogenannten "Effekte"?

    Der Use-Case ist User-Experience. Es wird von einer großen Zahl der Nutzer heutzutage erwartet, dass ihr Desktop hübsch aussieht. Da mag man jetzt darüber streiten, was hübsch ist, die große Mehrzahl der Nutzer sieht fvwm aber nicht als hübsch an. Derjenige der das tut, kann ja fvwm verwenden.

    KDE ist einer der zwei großen Desktops unter Linux. Nicht zu zuletzt deswegen, weil er eine große Menge an Funktionen hat. Wenn nicht KDE, welcher Desktop dann soll dem User eine ähnliche User-Experience anbieten wie unter MacOS oder Windows? Das nicht jeder grafischen Schnick-Schnack will ist logisch, aber warum zum Teufel kommt jemand, der einen puristischen Desktop will, auf die Idee KDE zu benutzen? Es gibt wahrscheinlich nirgends eine so große Auswahl an Desktops wie unter Linux und trotzdem gibt es immer wieder diese ewig-gestrigen Nörgler, die es nicht auf die Reihe kriegen, zu kapieren, dass sie einen anderen Desktop installieren können.

    Ja, ich will Desktop-Effekte. Mir gefallen Schatten unter den Fenstern und transparente Toolbars. Mir gefällt es, wenn Fenster ins Bild gleiten. Wer jetzt meint ich sei unproduktiv, soll erst mal lernen über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ich bin der Meinung, dass man durchaus produktive Arbeit und hübsches Aussehen des Werkzeugs unter einen Hut bringen kann.

    Es gibt andere Desktops ohne Effekte. Man darf die installieren. Kostet nichts.

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      Von effektiv scheitern am Di, 7. September 2010 um 17:53 #

      Der Use-Case ist User-Experience. Es wird von einer großen Zahl der Nutzer heutzutage erwartet, dass ihr Desktop hübsch aussieht.

      Aber genau das ist die völlige Fehleinschätzung, der Open-Source-Entwickler unterliegen, dass viele Effekte den Desktop hübsch machen. Schönheit ist eine Frage der Eleganz, nicht der Effekthascherei.

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        Von seher am Di, 7. September 2010 um 19:15 #

        ok eleganz: mach schatten unter den fenstern und lass die buttons schön leuchten wenn ich sie mit dem mauszeiger berühre
        wo is jetzt das problem wenn jemand das dafür erschaffene framework ausnutzt um ein fenster zu verzerren während man es zieht?
        wenns jemandem gefällt und er damit seine zeit verschwenden will? (wer weiss vielleicht macht er ja als nächstes etwas dass du als elegant empfindest)

        ein großer teil der idee von open source aus meiner sicht ist es, dass man menschen die möglichkeit gibt zu lernen und das zu machen was sie wollen und wenn man 5 effekte hat die aus guten gründen nützlich sind ist es nur logisch ein framework zu schaffen mit dem jeder den effekt machen kann den er gerade gut findet und dabei etwas lernt.

        ist doch nicht schwer zu verstehen dass der großteil der open-source-entwickler darauf scheissen ob ihre fenster beim ziehen wackeln...

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      Von Anonymous am Di, 7. September 2010 um 20:23 #

      Das nicht jeder grafischen Schnick-Schnack will ist logisch, aber warum zum Teufel kommt jemand, der einen puristischen Desktop will, auf die Idee KDE zu benutzen?

      Ich benutze den FVWM, weil ich keinen Bock auf Gezappel und Schnickschnack habe. Vor vielen Jahren eingerichtet, ändere ich da nur noch die Programmenüs, wenn ich mal ne neue Anwendung installiere oder eine Anwendung rausschmeisse.

      Ich benutze aber auch seit Jahren einige KDE- Anwendungen unter FVWM, weil die komfortabel sind und sich recht konsistent verhalten. Da war es schon sehr störend, daß unter KDE 4.x Anwendungen ganz fehlten oder unzuverlässig waren.

      Bin auch möglichst lange bei KDE 3.5.10- Anwendungen geblieben, und wegen unzuverlässiger Anwendungen habe das KDE- Sortiment ausgedünnt - vor allem Kmail und Gwenview sind rausgeflogen; im wesentlichen sind nur noch Konqueror, Kaffeine und Okular übriggeblieben - wenn es eine schlanke GTK- (nicht Gnome) Alternative zu einem KDE- Programm gibt, nehme ich die.

      Was ich sagen will: aus meiner Sicht ist das durchaus kein Widerspruch, und aus dem Debakel habe ich die Konsequenz gezogen, mich nicht zu sehr auf die Anwendungen eines einzelnen DE einzugewöhnen.

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      Von Blupp am So, 12. September 2010 um 02:58 #

      >Ja, ich will Desktop-Effekte. Mir gefallen Schatten unter den Fenstern und transparente Toolbars. Mir gefällt es, wenn Fenster ins Bild gleiten. Wer jetzt meint ich sei unproduktiv, soll erst mal lernen über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ich bin der Meinung, dass man durchaus produktive Arbeit und hübsches Aussehen des Werkzeugs unter einen Hut bringen kann.Es gibt andere Desktops ohne Effekte. Man darf die installieren. Kostet nichts.<
      Selbst Xfce kann composing und hat dafür sogar einen eigenen Compositor für Effekte wie z.B. Schatten und Tranzparenz.

      Und was diveres Farbeffekte anbelangt so geht nicht über den Enlightenment e17

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