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Thema: FSFE fordert Chancengleichheit für freie PDF-Betrachter

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ideenfinder am Mo, 13. September 2010 um 13:52 #

Das Problem ist eher, dass keiner der freien PDF Reader sicher alle Dokumente so anzeigt, wie sie angezeigt werden sollen.

Ich verwende hauptsächlich evince zum betrachten von PDF Dateien und manchmal muss ich zu okular wechseln. Aber nur um zu sehen, dass der mir die Dokumente auch nicht richtig anzeigt. Anschließend bleibt mir nichts anderes übrig, als den acroread zu öffnen.

Auch wenn ich kein Befürworter von Adobe bin, da halte ich es einfach sinnvoller der breiten Masse den Adobe Reader auf meiner HP zu empfehlen. Besonders, da er meist sowieso installiert ist.

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    Von Stant Art am Mo, 13. September 2010 um 14:10 #

    Du erstellst die Dokumente, die du veröffentlichst doch selbst? Warum dann nicht einfach darauf achten, dass keine schrägen Erweiterungen, sondern Standard-PDF geschrieben wird? Damit gibt es auch keine Probleme mit alternativen Betrachtern, für Behörden sollte sowas Pflicht sein..

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      Von sebas am Mo, 13. September 2010 um 14:17 #

      In Okular sind aufgrund dieser Anforderungen teilweise Features hinzugefügt. Es würde sicherlich auch Sinn machen, für öffentliche Einrichtungen um ggf. in die Verbesserung von Bibliotheken wie poppler (wird von Evince und Okular benutzt) zu investieren.

      Teilweise passiert das schon, aber um volle Kompatibilität mit der Software zu erreichen, die zur Erstellung besagter PDF Dokumente benutzt wird, müssten denke ich noch einige Sachen verbessert werden.

      (Auch wenn ich selber konkret keine Probleme habe, hier in den Niederlanden sind .doc Downloads auf Behördenseiten zum Glück grösstenteils Vergangenheit.)

      Gute Aktion, liebe Freunde von der FSFE.

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      Von Ideenfinder am Mo, 13. September 2010 um 15:04 #

      > Du erstellst die Dokumente, die du veröffentlichst doch selbst?

      Du betrachtest nur die von mir veröffentlichten Dokumente. Ich sprach von PDF Dokumenten im Allgemein, die ich erhalte. So sind auf meiner HP nicht nur Dokumente von mir vorhanden, sondern auch andere.

      Wenn ich da auf pdfreaders.org Verweise, wird man doch sowieso erschlagen. Menschen, die tagtäglich Entscheidungen treffen müssen, müssen jetzt beim Betrachten eines 'popeligen' Dokuments sich ebenfalls vorher entscheiden, welchen PDF Betrachter sie den einsetzen wollen. Wobei die Entscheidung eher willkürlich erfolgen würde, da keine Vor- und Nachteile erwähnt werden, sondern eine Fülle von PDF Betrachtern aufgelistet sind, bei denen einzig und allein der kryptisch klingende Name und das Betriebssystem als Entscheidungsgrundlage vorliegen.

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      Von Blupp am Mo, 13. September 2010 um 18:31 #

      Ich glaube kaum das Behördliche Dokumente stark vom Standard abweichen ebenso Hersteller PDF's.

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    Von pdfx am Mo, 13. September 2010 um 14:28 #

    Der Adobe Reader strotzt nur so von schweren Sicherheitslücken.
    Selbst bekannte Lücken werden dabei frühestens in ein paar Wochen nach dem Bekanntwerden gefixt, das ist mittlerweile leider auch ein Hauptfeature dieser Software.
    Momentan existiert folgende Zero-Day-Lücke für den Adobe Reader:
    http://www.heise.de/security/meldung/Adobe-warnt-vor-Zero-Day-Luecke-in-Reader-und-Acrobat-1075700.html
    Man sollte dieses meiner persönlichen Meinung nach gefährliche pdf-Anzeige-Werkzeug deshalb nur in einer Sandbox oder in einer eigens dafür eingerichteten virtuellen Maschine ausführen. Alles andere ist grob fahrlässig.

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      Von abcd am Mo, 13. September 2010 um 17:52 #

      Das interessiert Linux-Adobe Reader-Nutzer nicht die Bohne.
      Die meisten Nutzer denken doch, dass ihr Linuxsystem gegen solche Sicherheitslücken "immun" sei.

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        Von blablub am Mo, 13. September 2010 um 18:24 #

        Zahlen gibt es zwar nicht, aber die meisten Linuxnutzer mit normalen Ansprüchen dürften gar nicht in die Verlegenheit kommen, Adobe Reader herunterladen zu müssen.

        Da Evince, Okular, Kpdf und Co. standardmäßig mitinstalliert werden, wird Adobe Reader nur dann benötigt, wenn die freien pdf-Leser versagen.

        Man hat dann aber immer noch prinzipiell die Möglichkeit, eine solche verkorkste pdf-Datei nicht zu lesen und in den digitalen Papierkorb zu werfen.

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        Von Blupp am Mo, 13. September 2010 um 19:00 #

        Damit sind dann immer noch 92% aller User einer Potentiellen Gefahr ausgesetzt.
        http://www.netmarketshare.com/os-market-share.aspx?qprid=11&qprid2=9

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          Von abcd am Mo, 13. September 2010 um 19:51 #

          Genau das meinte ich. :-)
          Die oben von meinem Vorposter verlinkte Adobe-Sicherheitslücke betrifft nämlich Windows-, Mac- und Unixsysteme.
          Es sind also nicht nur Windowsnutzer gefährdet.

          Zur "Gefährdung" trägt aber vor allem Adobe selbst bei: Sie brauchen einfach viel zu lange, um ihre Sicherheitslücken zu beheben und die notwendigen Aktualisierungen heraus zu bringen.
          Das gilt für den Adobe Reader und für den Adobe FlashPlayer.

          Wenn man weiß, dass eine Software wie z.B. Adobe Reader wenigstens eine schwere, nicht behobene Sicherheitslücke aufweist, dann sollte man sie aus Vernunftgründen nicht benutzen.
          Und wenn es sich um das freie Xpdf und nicht um den proprietären Adobe Reader handeln würde, dann müßte man im Hinblick auf Xpdf genau dasselbe empfehlen. Mit Ideologie hat das also erst einmal gar nichts zu tun.

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    Von salathe am Mo, 13. September 2010 um 14:35 #

    Auch der Adobe Acrobat Reader ist da nicht immer zuverlässig. Ich hatte auch dort schon Dokumente, welche nicht richtig angezeigt oder gedruckt wurden.

    Ausserdem mach das Ding Probleme mit den Updates und braucht einiges an Plattenplatz. Wenn du das Unternehmensweit einsetzen willst(oder musst), wird es echt anstrengend.

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      Von Ideenfinder am Mo, 13. September 2010 um 15:11 #

      Wird etwas off topic:

      Im Unternehmen habe ich die Pro Version und um ehrlich zu sein: Auf den will ich nicht verzichten. Unschlagbar was das Ding kann und was ich damit anstellen kann ;)

      Ich habe zeitweise versucht mit freien Alternativen ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Die erstellten Dokumente waren um das fünffache größer und besonders die jpg Bilder wurden miserabel komprimiert.

      Von den ganzen OCR, Cropping, Bearbeitung usw Funktionen mal abgesehen...

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        Von Blogleser am Mo, 13. September 2010 um 15:44 #

        sehe ich auch so. Desweiteren ist das Lesen mit dem AcrobatReader für mich wesentlich augenschonender. Evince (Poppler) glättet die Schriften nicht gut, sodass die immer etwas unscharf auf nem LCD aussehen. Bei Okular und 4 weiteren PDF-Viewern das Gleiche. Viele basieren ja eh auf Poppler.

        Hab auch noch keinen PDF-Drucker unter Linux gesehen, der kleine Dateien erstellt und bei dem Grafiken trotzdem noch sauber ohne Artefakte etc. erhalten bleiben. Vielleicht lässt sich da umständlich was einstellen... hab's aber noch nicht gesehen.

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    Von Samuel am Mo, 13. September 2010 um 16:12 #

    Da jeder Linux Nutzer ja wohl weiß wie er an nen PDF Reader kommt, betrifft diese Button Aktion ja wohl hauptsächlich Windows (und vllt. Mac) Nutzer. Also ich hab mir grad mal die Windows Versionen von Okular und Evince in ner Virtueleln Maschine installiert. Wenn man die pdfreaders.org aktuell als Empfehlung nem Nutzer ohne Hintergrundwissen vor setzt, wird das eher nach hinten los gehn. Das Okular was ich nach der Standard Installation drauf hatte zeigte im Öffnen Menu keine PDFs an (!) weil PDF angeblich nicht zu den unterstüztender Dateitypen gehört. Und im Evince flackern die Icons in den Menus. Wenn es bei vier alternativen, bei einer dazu kommen kann das man mit ihr gar nix anfangen kann und man bei der anderen nicht sicher sein kann das das UI stabil ist, wird das das Vertrauen in Freie Software wohl nicht grad stärken.

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      Von Anonymous am Mi, 15. September 2010 um 03:20 #

      Gerade für Mac-Nutzer ist diese Aktion und die angebotenen Alternativen eher lachhaft. Warum? Weil MacOSX von Haus aus eine eingebautes PDF-Framework und mit dem Allroundtalent Preview.app (Vorschau) auch einen eigenen PDF-Viewer mit an Bord hat. Unter MacOSX braucht man Adobe Reader eigentlich wohl am allerwenigsten aus diesen Gründen, da PDF von haus aus so tief und fest als fester Bestandteil des Betriebssystems in MacOSX integriert ist. man kann jederzeit und von überall im Grunde über den Druck-Dialog aus jeder Anwendung heraus ein PDF erzeugen, die ganze Aqua-Oberfläche fußt auf Display-PDF. Adobe Reader braucht man allerhöchstens dann mal, wenn man mit dem hauseigenen Viewer mal irgendein fremdes PDF nicht ganz so anzeigen lassen kann, wie man es gerne hätte. Dürfte angesichts der Fähigkeiten von Preview.app aber wohl eher selten vorkommen.

      Die von dieser Aktion für den Mac genannten PDF-Viewer finde ich vor diesem Hintergrund eher eine serh schlechte Wahl. Eigentlich hätte in der Tabelle das hauseigene Preview.app bzw. das eigene PDF-Framework eine unbedingte Erwähnung finden müssen.

      Und wenn schon alternativ eine Drittanwendung da genannt wird für den Mac als Alternative zu dem eigenen PDF Viewer bzw. als Alternative zum Adobe Reader, dann hätte sicherlich noch das OSS-Programm Skim http://www.macupdate.com/info.php/id/24590/skim , http://skim-app.sourceforge.net/ eine Nennung verdient. Skim ist garantiert nennenswerter und besser für die Mac-Plattform passend gemacht als die Programme, die tatsächlich da in der Tabelle für den Mac genannt worden sind (wenn ich die da so überfliege, schwant mir nichts Gutes, da hat man anscheinend grad' mal irgendwelche genannt, aber nicht das, was sich am Ehesten empfehlen würde).

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    Von Blupp am Mo, 13. September 2010 um 18:28 #

    Ich verwende auch evince und konnte bis jetzt keine Darstellungsfehler feststellen. Wie äußern sich die?

    Kein Webbrowser zeigt eine Webseite 100% Identisch an, solange aber alle Elemente der Webseite an sich Korrekt an der richtigen Stelle Angezeigt werden stört das auch niemanden.

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      Von Ideenfinder am Mo, 13. September 2010 um 20:21 #

      - Roter Kasten bei evince mit dem Hinweis, dass das Dokument nicht geöffnet werden konnte.

      - Manchmal werden auch bei einem Dokument einfach die Seiten nicht angezeigt. Nur ein weißer Hintergrund, sonst nichts.

      - PDF Dokumente, die selbst aus PDF Dokumenten bestehen, die eventuell wieder PDF Dokumente beinhalten bereiten grundsätzlich Probleme bei der Darstellung.

      - Bei manchen Dokumenten kann der Text nicht markiert werden. Und wenn doch, dann wird beim kopieren in die Zwischenablage irgendwas kopiert, aber nicht der Text.

      Das sind nur Beispiele, die mir spontan einfallen. Der Reader verarbeitet die problemlos.
      Wie gesagt, ist nur bei einem Bruchteil der Dokumenten der Fall.

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    Von GNU-Linux am Di, 14. September 2010 um 13:51 #

    Wenn etwas nicht angezeigt wird oder vermeintlich falsch angezeigt wird, dann liegt das doch daran, dass der Urheber des PDF proprietäre Software einsetzt, die sich nicht an Standards hält.

    Deswegen finde ich den Aufruf der FSF gut und wir sollten bei jeder Möglichkeit dazu aufrufen, doch freie Software, die sich an die Standards hält, einzusetzen. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

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Von Lexi am Mo, 13. September 2010 um 16:07 #

So ein Clown. Ich bin überzeugter Liberaler, habe schon Bücher von Mises und Hayek verschlungen, sogar den "Wohlstand der Nationen" von Adam Smith. Umso absurder finde ich, dass die Leute ihre "Freiheit wegwerfen" würden, wenn sie den "Ziegelsteinakrobatenleser" herunterladen und benutzen.

Ich weiß, was ich mit "Ziegelsteinakrobatenleser" anrichte. Sicherlich werden sich genug humorlose Leute entblöden und mich darauf hinweisen, dass man Eigennamen nicht übersetzt.

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    Von meh! am Mo, 13. September 2010 um 16:19 #

    *augenroll*

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    Von asdfjkl; am Mo, 13. September 2010 um 18:00 #

    Man kann sich über diese Art der Aussage sicher streiten, aber letzten Endes ist es Haarspalterei. Wenn ich mir heutzutage ein bestimmtes PDF-Dokument ansehen *muss*, bleibt mir je nach Fall keine realistische Option als das Produkt von Adobe. Auch bei Behördendokumenten kommt das leider vor. Die Behörden sind derweil nicht blöd und bieten gar nicht erst etwas anderes an, als den Verweis zum Produkt von Adobe. Das ist der Missstand, auf den die FSF aufmerksam macht.

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    Von Anonymous am Mo, 13. September 2010 um 18:05 #

    Oh,

    Du hast noch nicht mitbekommen, daß "Liberaler" keine Weltanschaung ist, sondern Schimpfwort für Leute, die sich auf andere Leute Kosten die Taschen vollstopfen ?

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      Von Krawall am Mo, 13. September 2010 um 22:26 #

      Es kommt immer darauf an, wie man den Begriff deutet, deine Deutung entspricht mehr die RTL2 Variante.

      Liberal heißt nicht, dass der Staat einspringt für eigene Fehler. Das nennt sich nämlich sozial.

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        Von Anonymous am Di, 14. September 2010 um 10:39 #

        Ist es nicht eher so, daß RTL2 die vermögenden Sozialschmarotzer aus der Schusslinie nimmt und den armen Losern erklären will, daß sie selbst schuld sind ?

        Aber ich seh solche Sender zu selten,um das beurteilen zu können.

        Liberal heißt nicht, dass der Staat einspringt für eigene Fehler. Das nennt sich nämlich sozial.

        Ach so - ich verstehe - der "Sozialstaat" hat die HRE gerettet.

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          Von Freiheit am Di, 14. September 2010 um 12:41 #

          In einen liberalen System würde die Bank untergehen/verschwinden.
          Unser Sozialstaat hat die HRE als wichtig eingestuft(, damit auch in Zukunft Politiker ihren Platz in einer Bank vorfinden können).
          Frage mich ohnehin, wieso man teilweise ohne BWL Studium an solche Posten kommen kann.

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            Von Anonymous am Di, 14. September 2010 um 20:54 #

            Das was Du meinst, ist nicht liberal, sondern libertär.

            Das was Du als liberal ansiehst, hat z.B. nix mit den heutigen britischen Liberalen oder der FDP zur Zeit der sozialliberalen Koalition (so vor 25 Jahren; weit vor Deiner Zeit) nicht zu tun.

            Du meinst allen Ernstes, ZU WENIGE studierte BWLer seien das Problem der Banken gewesen? ROTFL !

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              Von Klarheit am Di, 14. September 2010 um 22:59 #

              Versuch bitte nicht Sachen hineinzuinterpretieren, die ich nicht geschrieben habe.

              Wenn "meine" Bank pleite geht, bin nur ich daran schuld. Keiner muss für die entstanden Kosten einer Rettung aufkommen. Im Normalfall hafte ich auch für den Schaden. Ja und das ist (wirtschafts-)liberal im klassischen Sinne. Hat auch nichts mit Paulskirche und FDP zu tun.
              (Frag dich mal warum wir HRE retten mussten und die Amis Lehmann pleite gehen lassen haben.)

              Ich habe auch mich nicht geäußert, wer die "Hauptschuld" an der Krise trägt. Nur ist es auffällig wenn Landesbanken von Politikgrößen mit sagen wir mal bescheidener Qualifikation mitgeführt werden. Ähnlichen Spaß haben wir ja auch derzeit in den Rundfunkanstalten, pure Objektivität.

              Wie sagte schon Al Bundy: "Beschissen hat man erst, wenn man dabei erwischt wurde". Es gehören also immer zwei dazu, der Eine der das Geld verbrennt und jemand der nicht so genau hinschaut.

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                Von Anonymous am Mi, 15. September 2010 um 09:37 #

                Frag dich mal warum wir HRE retten mussten und die Amis Lehmann pleite gehen lassen haben

                Die Amis haben Lehman pleite gehen lassen, weil Lehman seinen Kreditschrott überwiegend ans Ausland verhökert hat. Die, bei denen ihre eigene Oberschicht involviert gewesen wäre, haben sie mit Steuermilliarden gerettet. Das ist die globalisierte Variante von "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren".


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    Von devent am Mo, 13. September 2010 um 20:59 #

    Das die Behörden annehmen, ich würde den Adobe Reader installieren, schränkt meine Freiheit extrem ein. Meine Freiheit wird eingeschränkt indem ich das PDF Dokument ggf. nicht lesen kann, obwohl ich diese Behörde mit meinen Steuern bezahle.

    Würdest du auch so denken, wenn man von der Behörde Papier bekommen würde, sie aber Werbung für eine Brille machen würden und davon ausgehen würden, dass jeder der das Papier lesen will nur diese Brille tragen würde? (Vergleich hinkt ein wenig, weil die meisten keine Brillen brauchen. Aber bei elektronischen Dokumenten braucht man eine Art "Brille" um sie zu lesen).

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      Von Joerg_HH am Di, 14. September 2010 um 08:38 #

      ...hmmm, ich meine, erst letzte Woche irgendwo im Radio gehört zu haben, daß inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung eine Brille trägt...

      On Topic: Im Gegensatz zu den Hinweisen für den AR auf Behördenseiten (und übrigens auch viel zu vielen privaten Seiten!) kann bei Lesehilfen und Brillen jedoch jeder sich das Modell aussuchen, welches ihm/ihr in jeder Hinsicht "am besten paßt".

      J.

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Von akf am Mo, 13. September 2010 um 16:46 #

Liebe Pro-Linux Redaktion, wieso nennt auch ihr nur eine der verschiedenen Alternativen mit vollem Namen? Und wieso ausgerechnet nur die Proprietäre? :down:

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Von M wie Meikel am Di, 14. September 2010 um 12:52 #

Und weil die FSFE so sehr auf Chancengleichheit aus ist, listet sich auch nur "freie" PDF-Reader. Ist halt nur die lokale Ableger der Church of Emacs. :-(

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Von chancengleichheit am Mi, 15. September 2010 um 00:33 #

Wo bleibt denn die Chancengleichheit unter den verschiedenen Betriebssystemen? Schluss mit der Vorinstallation von Windows. Wer heute einen PC kauft, sollte so weit vorgebildet sein, jedes System durch mehrmaliges klicken installieren zu können. Oder gibt es noch immer keinen Computerunterricht an unseren Schulen?

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