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Thema: Solothurn: Einmal Pinguin und zurück

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von dr. no am Do, 16. September 2010 um 14:02 #

aller hopp. wat mutt dat mutt...

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Von Captain Jack Knife am Do, 16. September 2010 um 14:07 #

Ist doch mal wieder ein schönes Vorzeigebeispiel, wie man ein Projekt gekonnt in den Sand setzt.

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Von Bubl am Do, 16. September 2010 um 14:09 #

Diese ganzen "angeblichen Spezialanwendungen" sind meistens auch nichts anderes als eine Datenbank mit Eingabemasken.

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    Von Scholz am Do, 16. September 2010 um 14:16 #

    Lass mich raten du hast ganz wenig mit Behörden zu tun. Vielleicht solltest du öfters den Keller verlassen.

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      Von August Meier am Do, 16. September 2010 um 15:33 #

      @Scholz: Bubl hat absolut recht.

      Meist sind die sogenannten Fachanwendungen Datenbanken mit Eingabemasken. Ich weiss aus eigener Erfahrung in einer kantonalen Verwaltung, dass das grösste Problem darin besteht, dass diese Anwendungen oft von kleinen Betrieben, z.T. Einmann-Firmen, programmiert und mithin grottenschlecht dokumentiert wurden, so dass eine einigermassen verlustfreie Migration der Daten fast ein Ding der Unmöglichkeit ist.

      Es gibt natürlich auch Anwendungen, die z.B. in .NET programmiert wurden, aber auch das sind letztlich Datenbanken mit Eingabe- und Abfragemasken.

      Mit Makros in Office-Anwendungen wird nur sehr selten gearbeitet; auch komplexe Tabellen kommen nur in sehr spezifischen Gebieten zum Einsatz.

      Es grüsst


      August Meier

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        Von M wie Meikel am Do, 16. September 2010 um 16:43 #

        > Meist sind die sogenannten Fachanwendungen Datenbanken mit Eingabemasken.

        Und halt die "Business-Logik". Für einen Programmierer ist es halt nur eine Maske mit ein paar Daten und einem Knopf, um eine Liste von Überweisung zu erzeugen. Für den Sachbearbeiter ist es das Verfahren zur Abwicklung von Kindergeld nach SGB I § 25.

        Und was ich von Firmen wie Prosoz kenne, ist gerade diese Implementierung von Gesetzen, Durchführungsvorschriften und Gerichtsurteilen der aufwändige Teil und nicht die Maske.

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          Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. September 2010 um 19:59 #

          >> Und was ich von Firmen wie Prosoz kenne (...) aufwändige Teil und nicht die Maske.

          Deren comp.ASS ist ja mal ein Paradebeispiel für absolut unverständliche Benutzerführung. Paragraphenmäßig in Ordnung, aber benutzen will das keiner freiwillig. Ich habe da ein 150 Seiten starkes Geheft dazu hier, das verstaubt (dank Abteilungswechsel bin ich dem "Ungramm" entflohen). Die sollten mal mehr Zeit in die Usability stecken, als in die Paragraphen, wobei die zumindest hierzulande die Mitarbeiterzahl dann verdrölffachen müssten.

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            Von M wie Meikel am Do, 16. September 2010 um 23:09 #

            Falsche Firma. Prosoz aus Herten hat zwar eine Menge Konkurrenten über die letzten Jahre übernommen, aber die prosozial GmbH aus Koblenz ist (noch) nicht dabei. Wenn die Software aber so grottig ist wie die Website, dann könnte sich das aber schnell ändern. ;-)

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      Von haha am Do, 16. September 2010 um 15:56 #

      Haha, bin gerade bei einer ehemaligen, also quasi Behörde. -T-

      Nicht nur Linux-Server, nein auch Clients, so an die 800 Arbeitsplätze.
      Natürlich läuft noch einiges auf Windofs, sowas wie Remedy und HP-Server Automation, aber ganz friedlich im Hintergrund via Citrix-Anbindung.

      bye
      hah

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    Von KDo am Do, 16. September 2010 um 14:31 #

    Selbst wenn das so wäre (was ich nicht mal glaube, da steckt schon noch einiges weitere an Logik dahinter) bräuchtest du einen Weg, die Datenbanken zumindest mit den Stammdaten wieder zu füllen. Wenn nicht sogar mit den Bewegungsdaten zusätzlich.

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Von André am Do, 16. September 2010 um 14:10 #

Das Ding ist doch, dass wenn es solche Plattformabhängigkeiten gibt, man ein Problem hat, um das man sich besser kümmern sollte. Und zwar ganz unabhängig davon welches System man einsetzen will. Es gibt da einen Klasse Führer des BMI zur Unabhängigkeit von Fachanwendungen.

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    Von real am Do, 16. September 2010 um 14:24 #

    Das Problem ist, das hunderte verschiedene Anwendungen existieren und teilweise recht merkwürdige Abhängigkeiten zu Softwaresystemen. Dazu kommen die selbst gebastelten Formulare und Programme zu Berechnung und Automatisierung.

    Dazu brauchst du nicht ein Frickler sondern hunderte mit Kenntnissen in diversen Spezialgebieten oder wenigstens Testcases, damit die Portierungen sich identisch verhalten. Von den veralten Kram, den nur die Bediensteten wissen, wann das nicht anzuwenden ist, ganz zu schweigen.

    Es wäre sinnvoller gewesen progressiv Teilbereiche umzuwandeln als das Problem an der Wurzel zu packen und das Betriebssystem auszutauschen.

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Von Blogleser am Do, 16. September 2010 um 15:28 #

Tja... so ist das wohl, wenn eine Umstellung über's Bein gebrochen wird.

Man hätte im VORFELD dafür sorgen müssen dass Software bereit steht, die gebraucht wird. So lange nichts umstellen, bis die wichtigsten Anwendungen komplett verfügbar und nutzbar sind. Hätten lieber 8 Jahre nebenher programmieren und testen ... und erst dann umstellen sollen.

Wenn umgestellt und erstmal mit halbgarem Zeug gestartet wird, ist es kein Wunder, dass das in die Buxe geht.

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    Von August Meier am Do, 16. September 2010 um 15:38 #

    Das ist wohl richtig so, nur lässt sich das in einer Verwaltung nicht realisieren. Der politische Druck auf die verantwortlichen Stellen ist derart gross, dass ständig irgendwelche Zwischenberichte über bereits funktionierendes abgeliefert werden müssen. Ich bin erstaunt, dass die Politiker sich so lange in Geduld geübt haben.

    Mehrere Jahre nebenher programmieren und testen und dann umstellen - und das für einen ganzen Verwaltungsapparat - sowas hat politisch absolut keine Chance.

    Gruss


    August Meier

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      Von Jörg_HH am Fr, 17. September 2010 um 15:23 #

      Das parallele Existieren des alten Systems und des neuen (nichtproduktiven) Systems ist eine bewährte Methode.
      In manchen Bereichen sind sogar einige Pflichtwochen oder gar -monate Usus, in denen beide Systeme darauf überwacht werden, welche Ergebnisse sie bei gegebenen I/O-Anforderungen und R/W-Operationen zeigen. Spitzenprodukt war mal bei der Flugsicherung ein zeitweilig doppeltes System, das mittels spezieller HW (_kein_normaler 3. Rechner) über fast ein Jahr bezüglich Synchronität der Ereignisse und Operationen überwacht wurde. Das Problem bei der Monitor-HW war nur, daß die Auswerteelektronik nach einem kleine Update der zu überwachenden Rechner auf einmal nicht mehr schnell genug war, um das Puffern und Auswerten in der gegebenen Zeit noch hinzubekommen :-)

      On Topic: Was sagen uns die Ereignisse in Solothurn jetzt über die Migrationspolitik von Properitärer zu Freier SW in Behörden/Verwaltungen bzw. den (Nicht-)Verständnishorizont der Zuständigen dort?
      Für mich scheint es so, als wenn niemand, aber auch wirklich _niemand_ sich vorher Gedanken gemacht hat, wie das Ganze laufen soll (Risiko- und Nutzenanalyse, Projektpläne mit realistischen Zeitleisten, SW/HW-Anforderungen, -Schnittstellen und -Möglichkeiten, Was-Wäre-Wenn und WorstCase-Szenarien usw...).

      Da fällt mir dann nur noch das Wort "blauäugig" ein und ich schüttele meinen Schädel sorgenvoll hin und her...

      J.

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Von seraphim am Do, 16. September 2010 um 15:31 #

kann mir mal jemand sagen warum die nicht mal ein paar terminal server eingesetzt haben und dan peux a peux die spezialanwendungen weg migriert haben ?

sollte doch kein problem sein ?

office, benutzer verwaltung und email/internet sollten ja eh kein problem sein.

ist das nun politik oder einfach ein depperter technick blindflug ?

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Von blablabla am Do, 16. September 2010 um 15:57 #

Wer sich alles IT-Leiter schimpfen darf.......
Statt einfach mal Das BS umzurüsten und die Windows-Applikationen zu virtualisieren (Citrix, VMview, etc) wollen die Meuchel immer gleich alles, solche Typen raffen einfach nicht dass eine Migration schritt für schritt gemacht werden muss und ein "einmalaufalles" fast immer zum scheitern verurteilt ist. Danke dass in den SchweizerBehörden die für IT zuständig sind nur die unfähigsten Leute angestellt (von den Bundeämtern gar nicht zu reden) Microsoft wird es euch danken und die Schweizer Bevölkerung darf viel Geld für wenig IT zahlen. DANKEDANKE!!!

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Von querkopp am Do, 16. September 2010 um 16:03 #

Entweder war die Voranalyse falsch
oder der Wille fehlte
oder jemand bekam beim Golfen einen dicken Briefumschlag.

Ansonsten darf man sein Geld verprassen wo man möchte.

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Von Profi am Do, 16. September 2010 um 16:19 #

Wenn die Linuxleute in acht Jahren nix zustande bringen, ist das nunmal nicht hinnehmbar. Vermutlich wollten die ganz im OpenSource sinne Konsolenanwendungen. Nur nichts grafisches, klickibunti GUIs sind fuer "M$ Wind00f n00bs". Vom Support ganz zu schweigen, was wenn der Frickler mal aus seinem Keller rauskommt? Dann steht die Softwareentwicklung still! Nachvollziehbar das die Steuergelder bei professionell gewarteten Anwendungen aus dem Hause Microsoft besser aufgehoben sind.

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    Von Trollfeeder am Do, 16. September 2010 um 16:41 #

    Schuld sind nicht "die" Linuxleute, die gibt es nicht.

    Schuld ist eine undurchdachte Migration, denn so kann das nicht funktionieren.

    Mein Arbeitgeber stellt gerde 12.000 System innerhalb einiger Jahre auf Linux um, und zwar immer nur so weit, wie die Software verfügbar ist. DAher laufen alle CAD System auf Windows, genauso mein Arbeitsrechner.

    Wer denkt "dat loift schon" und einfach mal mit Linux installieren anfängt, der erhält genau das obige Ergebnis.

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    Von Anonymous am Do, 16. September 2010 um 17:19 #

    Ist zwar verschwendete Liebesmüh einem Troll wie dir zu antworten, aber ich mach halt mal.

    > Wenn die Linuxleute in acht Jahren nix zustande bringen, ist das nunmal nicht hinnehmbar.

    Wie Trollfeeder schon sagte, die gibt es nicht.

    > Vermutlich wollten die ganz im OpenSource sinne Konsolenanwendungen.

    OpenSource hat nichts damit zu tun, ob es eine Terminal-Anwendung ist, oder eben nicht. OpenSource ist eine Philosophie, ob das jetzt eine Terminal-Anwendung, eine mit Oberfläche, eine Web-Anwendung oder ein Musik-Stück ist, ist egal.

    > Nur nichts grafisches, klickibunti GUIs sind fuer "M$ Wind00f n00bs".

    Teilweise schon, ja. Ich bin die meiste Zeit auf dem Terminal um einiges schneller unterwegs als wenn ich mich durch Nautilus durch klicke. Stichwort Stapelverarbeitung etc.

    > Vom Support ganz zu schweigen, was wenn der Frickler mal aus seinem Keller rauskommt? Dann steht die Softwareentwicklung still!

    80%+ des gesamten Linux-Kernel-Quellcodes wird von Firmen wie Intel geschrieben...nix Hacker im Keller. Selbiges gilt für OpenOffice.org welches hautpsächlich von Angestellten der Firma Sun/Oracle geschrieben wird. Die Zeiten wo FLOSS-Entwickler einsame Helden in irgendwelchen Kämmerchen waren, sind schon lange vorbei.

    > Nachvollziehbar das die Steuergelder bei professionell gewarteten Anwendungen aus dem Hause Microsoft besser aufgehoben sind.

    ... ... ... *BWAHAHAHAHAHAHA*
    Sorry, musste sein...aber hast Recht...lieber unsere Steuergelder nach Redmond verschieben, anstatt in die lokale IT zu investieren. Könnten ja noch Arbeitsplätze entstehen. ^^

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    Von Lord am Do, 16. September 2010 um 20:35 #

    Was heißt hier Linuxleute, das waren Windowsuser die durch jahrelanges arbeiten an mit demFrickelsystem Windows total verblödet wurden und immer noch auf dem Wissensstand von Windows 95 stehen geblieben sind.

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Von pinguX am Do, 16. September 2010 um 19:17 #

Das kann so nicht funktionieren. Never... und genau solche Leute wie die (hier in den Comments) die sagen, hach die paar Masken machen wir einfach schnell neu...
...genau die fahren so ein Projekt an die Wand.

Und tbh, das sah ich schon kommen als sie noch nicht mal losgelegt haben.

Was sprach dagegen Spezialapps halt auf Win laufen zu lassen ? Citrix, etc... wären da 1a Lösungen gewerden. Und dann halt das migrieren was Sinn macht ?

Nein, man haut mit dem Hammer drauf... und wundert sich danach.
Was bleibt: Linux ist mal wieder in der Negativpresse. Obschon Linux nix für kann, für die unfähige Projektleitung und die Versprechungen die gemacht wurden.

Heutzutage ist es ein MITEINANDER. Wir arbeiten im Geschäft da mit Linux wo's sinn macht. Authen über Kerberos via AD und ich persönlich arbeite auf Linux und greife via CitrixPNAgent/etc... auf meine "Spezial"-Apps zu.

Tja... Schade..

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Von Lord am Do, 16. September 2010 um 20:46 #

Also ich wette, dass sie beim Zurückrudern auf Windows 7 genauso Probleme haben werden, offensichtlich gab es kein gutes Management, das Probleme vorher erkannt hat und Lösungen dafür erarbeitet hat.

Migration ist immer so eine Sache, sowas muss man erstmal in einem Pilotprojekt austesten, eine Abteilung sammelt Erfahrungen und man weis wo Probleme sind und kann sie im vorneherein lösen. Hier wurde offensichtlich mal wieder nach Beamtenmanier entschlossen "ah das machen wir jetzt einfach so". Ein Beamter hats ja in der Regel leicht, setzt der Kohle in den Sand zahlts der Steuerzahler. In der freien Wirtschaft krallt man sich die Firma und nimmt sie in Regress, da kommen die schon in die Gänge.

Wir sind da bei uns ganz pragmatisch, bei allen neuen Dingen die wir einführen versuchen wir erstmal das Ganze mit einer OSS Lösung zu realisieren. Dabei sind in die letzten Jahre super Dinge entstanden und mittlerweile setzen wir immer mehr Linux ein und sind bei den neuen Features und Systemen mehr als zufrieden.

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    Von Anonymous am Do, 16. September 2010 um 21:47 #

    Ja, die Mirgation auf Windows7 wird auch nicht ganz schmerzfrei laufen.

    Aber die Beamtenschelte ist villeicht nicht ganz richtig - das Regionalparlament hat die Umstellung vorgegeben, die Beamten hatten es umzusetzen und gründlich verkackt. Das kann aber auch (wenigstens teilweise) an den Vorgaben des Parlamentes liegen.

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    Von benq am So, 19. September 2010 um 13:46 #

    Nein mit dem Wechsel auf Windows 7 wird es keine größeren Probleme geben, da wird MS schon für sorgen, schließlich haben sie jetzt ein Paradebeispiel, da lassen sie nichts anbrennen ...

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Von Fusselbär am Fr, 17. September 2010 um 02:44 #

Das ist die großmäulige Bewerbung von diesem JURIS Produkt,
Zitat:
> JURIS ist skalierbar und plattformunabhängig, kann u. A. auf der
> Basis von MS-Windows, Linux oder Solaris betrieben werden,
> sei es unter Client/Server oder Terminalserver.
Quelle:
> http://www.ejpd.admin.ch/content/dam/data/staat_buerger/rechtsinformatik/macolin_2003/06_grah-d.pdf
Ist das nicht der eigentliche Skandal? Schließlich war es diese "Fachanwendung", die offensichtlich hauptsächlich das Projekt Linux in der Verwaltung des schweizer Kontons Solothurn sabotiert hat.

Im PDF sind auch Screenshots dieses JURIS Produktes drin. Ich enthalte mich mal irgendwelcher Kommentare dazu, auch wenn es schwer fällt.

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    Von slow_walker am Fr, 17. September 2010 um 11:08 #

    Ich verstehe Deine Aufregung nicht. Warum sollte denn Juris nicht unter Linux laufen? Immerhin ist es mit Omnis Studio programmiert, was eine cross-platform Entwicklung erlaubt.

    Grüße :)

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      Von Fusselbär am Fr, 17. September 2010 um 20:00 #

      Dazu zitiere ich mal oben aus dem Pro-Linux Artikel:
      > In Gerichten beklagen sich Mitarbeiter über nicht mehr richtig funktionierende Software, weil auf Updates von Windows NT verzichtet werde.
      > Hier solle die Justizsoftware Juris durch das auf Linux lauffähige Konsul ersetzt werden, welches jedoch noch nicht fertig war.
      Offensichtlich war das mit der versprochenen Linuxkompatibiltiät von diesem JURIS nichts als eine Luftnummer.

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        Von _phs am Sa, 18. September 2010 um 12:32 #

        womöglich handelt es sich bei dem "Linuxclient" um eine Webanwendung, die für einen täglichen Einsatz nicht zu gebrauchen ist.
        Und zum Thema Versprechen: Nimm doch nur mal den ISIS Report.
        Hab da mal eine linuxtaugliche Buchhaltungs- und Steueranwendung gesucht. Ich wurde von Firmen überhäuft und wenn man dann auf die HP ist gabs nur noch Windows und wenn man Glück hatte, war der Server ein einfacher Fileserver, für den man (ausdrücklich ohne Supportzusage) auch Linux nutzen konnte.

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Von versteher am Sa, 18. September 2010 um 12:59 #

Ich habe volles Verständnis dafür. Wer einmal mit einer Firma zu tun hatte, die spezielle Software programmiert, der weiß auch fürchterlich der Support von denen sein kann. Seit 2005 versucht ein Softwarehersteller eine Software vernünftig auf dem Server zum Laufen zu bringen aber die ständigen Updates und Fixes verbesserten die Situation nur Teilweise. Eigentlich stehen wir immer noch auf dem Stand von 2005 und ich rede hier nicht von einer Software die da 3000Euro kostet sondern von Software so um die 50000Euro.
Sicher gab es solche Situationen auch im Schweizer Kanton aber irgendwann hat man einfach die Nase gestrichen voll!

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    Von querkopp am Di, 21. September 2010 um 08:33 #

    selbst M$ führt ständig Fehlerkorrekturen (Patchday, ServicePacks, etc) durch.
    Und das bei über Jahrzehnte angesammeltes KnowHow.
    Der Unterschied zur Ihrer Softwareschmiede liegt wohl am perfektionierten Prozess von M$ bei Upates.


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